Glaubst du es gibt einen Teufel?

Ich habe klar von den Geistern der Wahrheit gesprochen.
Viele Engel waren an diesem ersten Pfingstfest tätig.

Rätselhaft ist, wie die Bischöfe damals alle Engel - also die heiligen Geister - zu EINEM HEILIGEN GEIST - reduzieren konnten!!? Und erst noch diesen Irrwitz der Dreifaltigkeit - noch viel rätselhafter ist, wie sich sowas über viele Jahrhunderte hat halten können.

Also: Der 'heilige Geist' im Sinne der Kirche gibt es nicht - und Jesus und Christus ist nicht Gott.
warum sollten die Kirche benötigt sein um die "Geistern" auf den "Geist" zu reduzueren?
 
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Bei GUTE NACHRICHTEN kann man lesen:

Was ist der heilige Geist?

Trotz der vielen Unterschiede unter christlichen Kirchen scheinen sie alle das Pfingstfest zu feiern. Pfingsten erinnert bekanntlich an die Erscheinung des heiligen Geistes in Feuerzungen zu Beginn der christlichen Ära. Wußten Sie, daß die Lehre über diesen heiligen Geist heute wesentlich anders ist als damals zum ersten christlichen Pfingstfest?

(Von Scott Ashley und Wilhelm Hoenen)

Ist der heilige Geist eine dritte Person der Dreieinigkeit, wie die Theologie lehrt? Welche Vorstellung hatte die Gemeinde zur Zeit Jesu Christi vom heiligen Geist? Mit anderen Worten: Ist der heutige christliche Glaube in dieser Frage derselbe wie der zur Zeit Jesu Christi? Sie werden über die Antwort der Bibel überrascht sein!

Unter dem Einfluß der christlichen Tradition nehmen viele an, daß der heilige Geist zusammen mit Gott, dem Vater, und Jesus Christus, dem Sohn, die sogenannte Dreieinigkeit bildet. Diese Lehre drückt einen Glauben an einen Gott aus, der in drei verschiedenen, aber gleichwertigen Personen existiert, aber zugleich ein Gott ist. Lehrt die Bibel, daß der heilige Geist eine dritte göttliche Person ist, genau wie Gott, der Vater, und Jesus Christus?

Als erstes stellen wir fest, daß das Wort Dreieinigkeit nirgends in der Bibel vorkommt. Es wurde als religiöser Begriff in der christlichen Theologie erst nach dem Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) allgemein gebräuchlich, mehr als 200 Jahre nach der Abfassung der letzten Bücher der Bibel. Geht man also von der Bibel aus, so war dieser Begriff zur Zeit Jesu Christi unbekannt. Diese Tatsache ist unseren heutigen Theologen klar.

Es mag dem Leser erstaunlich vorkommen, aber es ist trotzdem wahr, daß das traditionelle Christentum die Dreieinigkeit lehrt, obwohl es sehr wohl Kenntnisse darüber hat, daß die Bibel, die Gottes Wort beinhaltet, die Dreieinigkeit nicht lehrt. In der 1989 von insgesamt über 80 Mitarbeitern bzw. Gutachtern mit hoher akademischer Ausbildung (47 Doktoren, 29 Professoren) erarbeiteten und ergänzten 5. Auflage des Evangelischen Erwachsenen Katechismus (1989, Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn, Seite 465) beginnt der einleitende Satz zum Thema Dreieinigkeit: „Im Neuen Testament fehlt zwar eine ausdrückliche Lehre von der Dreieinigkeit (Trinität) ...“

Man mag fragen, warum hochgebildete Theologen in der Frage der Dreieinigkeit eine Lehre vertreten, von der sie wissen, daß sie sich biblisch nicht beweisen läßt. Im Gegensatz zu den Christen der Urgemeinde, deren Glaubenssätze sich auf die Heilige Schrift, das Zeugnis Jesu und das der Apostel gründeten, setzt sich die Theologie bei der Dreieinigkeitslehre einfach über das Neue Testament hinweg, wie man bei aufrichtigen Theologieprofessoren nachlesen kann.

In dem Band Kirchliche Dogmatik (EVZ-Verlag, 1964, Zürich) vom bekannten Theologen Karl Barth heißt es in dem Abschnitt „Wurzeln der Trinitätslehre“ (Seite 325): „Die Trinitätslehre ist ein Werk der Kirche ... ein Dokument der Theologie ... Der Text der Trinitätslehre ... ist nicht etwa identisch mit einem Stück des Textes des biblischen Offenbarungszeugnisses. Daß die Trinitätslehre ‚nicht in der Bibel steht‘, das haben natürlich die Kirchen- und Konzilsväter und erst recht später die Reformatoren ... auch gewußt. Sie haben aber mit Recht in Abrede gestellt, daß es für die Legitimität, d. h. Biblizität, darauf ankomme.“

Mit Hinweis auf eine Reihe von Dogmen im traditionellen Christentum (z. B. Maria, Fegefeuer, Siebenzahl der Sakramente, Unfehlbarkeit des Papstes sowie spezifische Dogmen des protestantischen Modernismus wie z. B. von der geschichtlichen Entwicklung der Offenbarung usw.) erklärt Barth weiter: „Wir sehen die Wurzeln nicht, die diese Lehren in der Offenbarung bzw. in deren biblischer Bezeugung haben müßten, um Dogmen sein zu können“ (ebenda, Seite 327).

Anerkannte einflußreiche Theologen erklären also freimütig, daß von Kirchen- und Konzilsvätern, von Reformatoren und von heutigen Theologen etablierte Dogmen Gültigkeit haben – auch wenn sie nicht in der Bibel stehen und ausschließlich menschliche Überlegungen und Schlußfolgerungen sind. Mit diesem offenen Geständnis dürfte verständlich werden, warum das heutige Christentum in seinen Lehren so anders ist als das des Neuen Testamentes.

Die eigentliche Grundlage für den christlichen Glauben – die Bibel – ermahnt uns, menschliche Überlegungen und Schlußfolgerungen als Quelle der geistlichen Erkenntnis abzulehnen. Das Neue Testament warnt Christen immer wieder vor Menschenlehre, vor vermeintlicher menschlicher Klugheit und Weisheit. An diese Warnung hielt sich die Gemeinde zur Zeit Jesu und der von ihm eingesetzten Apostel.

Die Zeitschrift Gute Nachrichten orientiert sich an den Lehren der ersten Christen und lehnt Auslegungen, die diesen Lehren widersprechen, ab. Da die Gemeinde zur Zeit der Apostel die Lehre der Dreieinigkeit nicht kannte, stellt sich für uns die Frage: Was war damals der Glaube bezüglich des heiligen Geistes? Die Antwort finden wir in der Lehrquelle für das Christentum der Urkirche, der Bibel, dem heiligen Wort Gottes.

Der heilige Geist – die Kraft Gottes

Statt eine bestimmte Person zu sein, wird der heilige Geist in der Bibel als göttliche Kraft offenbart.

Die Heilige Schrift beschreibt den heiligen Geist als die Kraft Gottes (Sacharja 4,6; Micha 3,8). Paulus schrieb Timotheus, daß der heilige Geist ein Geist „der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“ ist (2. Timotheus 1,7; alle Hervorhebungen durch uns).

Lukas hält fest, daß Jesus sein Predigeramt „in der Kraft des Geistes“ aufnahm (Lukas 4,14). Seinen Jüngern sagte Jesus Christus bezüglich des Geistes, den sie nach seinem Tod erhalten sollten: „Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird“ (Apostelgeschichte 1,8).

Petrus berichtet, „wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit heiligem Geist und Kraft; der [Jesus] ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm“ (Apostelgeschichte 10,38). An dieser Stelle steht der heilige Geist in Verbindung mit der Kraft, durch die Gott mit Jesus war – die Kraft, durch die Jesus große Wunder in der Zeit seines irdischen Wirkens tat. Der heilige Geist ist die Gegenwart der Kraft Gottes, die in seinen Knechten wirkt.

Es war der Wunsch des Apostels Paulus, daß die Gemeindemitglieder zu Rom „immer reicher ... an Hoffnung durch die Kraft des heiligen Geistes“ würden in derselben Weise, wie Jesus Christus durch Paulus „in der Kraft von Zeichen und Wundern und in der Kraft des Geistes Gottes“ gewirkt hatte (Römer 15,13. 19).


Und so weiter, immer nur „Lukas“ und „Paulus“ –

meiner Meinung ist "Kraft" auch noch ungenau, "Wirkung" wäre viiiiel besser.


und ein (n)

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"Betrübt den der Heiliger Geist nicht", steht im Bibel! Kann ein Kraft betrübt sein oder ein Person?
 
Su meinst, dass der Empfänger der Botschaft - das Medium - gar nichts empfängr und irgend eine Vorstellung daherlügt?

Das gibt es sicher - aber ganz sicher nicht nur. Echte Medien habe ich persönlich erlebt - und vor allem bei Tieftrancemedien ist Deine Darstellung nicht anwendbar.

Nimm die ersten Pfingsten, wie hätte Petrus als einfacher ungebildeter Fischer die Menge begeistern können? Wissende und fähige Geistwesen haben im Auftrag Christi ihm dabei geholfen.

lg
Syrius
Woher unterscheidest du den echte oder falsche Medium?
 
Gerade eben kam noch ein zweiter Haken hinzu.
Nämlich der, dass die Tatsache "der Beobachter ist niemals das, was er beobachtet", angeblich nicht für dich gilt. :)

Wenn Gott Alles ist, dann ist er auch der Teufel. Das ist eine unausweichliche Konsequenz.
Gott hat die kontrolle über alles und Er ist das Licht, kein Finsterniss.
 
Ja, Beobachten, verstanden als sinnliche Wahrnehmung, ist eine bestimmte Ausprägungsform von Aufmerksamkeit.

Die Pfeillinien in dem Schaubild zeigen, dass Aufmerksamkeit auf BEIDE Beteiligte eines Beobachtungsvorgangs gerichtet sein muss, denn sonst käme keine Beobachtung zustande.

Auf den Spiegelvorgang "Selbstbeobachtung" bezogen, bedeutet das:

Wenn ich in einen Spiegel schaue, dann weiß ich, dass ich weder Derjenige bin, der im Spiegel zu sehen ist, noch Derjenige, der in den Spiegel hineinblickt.

Meine Wahre Natur ist das, was bezeugt, dass es jemanden gibt, der in einen Spiegel schaut.
Deine wahre Natur ist, dein Verhalten.
 
Der Geist beschreibt eigentlich die Essenz einer Idee, eines Gedankens und Planes. Der Heilige Geist verkörpert damit also diese Dinge, mit denen dieser Gott erfüllt werden soll. Ohne diesen Geist wäre er im übertragenen Sinn, lediglich eine tönerne Statuette – die ja auch erst durch einen Geist erfüllt werden kann. Man könnte also sagen, dass der Heilige Geist die Gedanken und die Intensionen Gottes sind, wenn da nicht der Mensch wäre, der hinter jedem Geist auch eine Persönlichkeit vermutet.

Ich muss gestehen, dass ich da auch eine Diskrepanz zwischen dem Tun dieses Gottes und seinem Geist sehe. Deshalb gefällt mir trotz besseren Wissens auch der Gedanke eines eigenständigen Wesens besser. Unabhängig davon ist diese Vorstellung keine Erfindung der Christen, sondern eine Anleihe aus den Lehren Persiens. Schon lange zuvor hatte dort der Schöpfergott Ahura Mazda den Heiligen Geist als Berater an seiner Seite (als 1. unter den 7 Engeln). Wer nach meinem Verständnis diese Trinität stört, wäre dieser Gott. Jesus und dieser Heilige Geist, wäre jedenfalls die bessere Wahl.


Merlin
 
Der Geist beschreibt eigentlich die Essenz einer Idee, eines Gedankens und Planes. Der Heilige Geist verkörpert damit also diese Dinge, mit denen dieser Gott erfüllt werden soll. Ohne diesen Geist wäre er im übertragenen Sinn, lediglich eine tönerne Statuette – die ja auch erst durch einen Geist erfüllt werden kann. Man könnte also sagen, dass der Heilige Geist die Gedanken und die Intensionen Gottes sind, wenn da nicht der Mensch wäre, der hinter jedem Geist auch eine Persönlichkeit vermutet.

Ich muss gestehen, dass ich da auch eine Diskrepanz zwischen dem Tun dieses Gottes und seinem Geist sehe. Deshalb gefällt mir trotz besseren Wissens auch der Gedanke eines eigenständigen Wesens besser. Unabhängig davon ist diese Vorstellung keine Erfindung der Christen, sondern eine Anleihe aus den Lehren Persiens. Schon lange zuvor hatte dort der Schöpfergott Ahura Mazda den Heiligen Geist als Berater an seiner Seite (als 1. unter den 7 Engeln). Wer nach meinem Verständnis diese Trinität stört, wäre dieser Gott. Jesus und dieser Heilige Geist, wäre jedenfalls die bessere Wahl.


Merlin


Ich gehe davon aus, wenn jemand wie der Nazaräner immer wieder von einem Vater gesprochen hat und weniger von einem Gott,
dann wollte er bei seinen Zuhörern immer mehr und mehr eine Wandlung herbeiführen von einem Verständnis „Gott“ hin zu => einem „Vater“.

Besonders was akustische Mitteilungen aus dem Jenseits betrifft.

Aus seiner eigenen Erkenntnis heraus, dass die Kommunikation von den Ahnen ausgeht,
und bei uns im irdischen Seelenbereich „landet“.

Also: VATER => Information => SOHN.

So verstanden ist dieser „Heilige Geist“ die Information aus dem Ahnenkult,
im engeren und weiteren Sinne,
sagen wir einmal vom eigenen Großvater Joachim bis zu Abraham,
im Falle vom Nazaräner.

Hat er jedoch selbst die Worte Vater und Gott nebeneinander verwendet,
muss das unweigerlich zu Verwirrung geführt haben,
denn es war noch niemand exakt auf der Schiene des Nazaräners zu finden.


Die Konstellation Vater => Sohn wurde zwar deutlich erkannt,
aber sie war irgendwie unbekannt und wurde vorsichtshalber,
weil vielleicht gefährlich, unterwürfig mit „Gott“ überschrieben.

Daher ist uns nur folgendes geblieben: „Gottvater“ => „Gottsohn“.

Leider.

„Heiliger Geist“ hat mit der persönlichen religiösen Einstellung der Menschen gar nichts zu tun.

Genau so wenig hilft er bei einer Personifizierung Gottes, in irgendeiner okkulten Art und Weise.

„Er“ ist auch keine Kraft, sondern die Wirkung einer Information aus dem menschlichen Ahnenkult,

im engeren und weiteren Bereich.



und ein :)

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