Glauben

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Kommt drauf an, was man sich unter Magie vorstellen möchte, das was der Mensch im Innersten glaubt, nicht als Religion, sondern seine innersten festen Überzeugungen, Manche vielleicht auch gar nicht so bewusst,
das beeinflusst stark sein Leben und Erleben.

In einem anderen Thema ging es um Glauben, und man dachte sofort an "Glauben an Gott",
aber Glaube ist halt viel mehr. Die Überzeugung, die jemand in sich trägt, bestätigt sich ihm immer wieder,
nicht weil es die einzig mögliche Wahrheit wäre, sondern weil sein eigener "Glaube" = Überzeugung direkt die Richtung vorgibt. Durch Bestätigung festigt sich dann wieder der Glaube usw..,
das sich selbst tragende System ist aufgebaut.
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quasi ein Teufelskreis, insofern Glaubens-Überzeugungen und daraus resultierende Erfahrungen dem persönlichen Bewertungsschema gemäß als "negativ" erachtet werden ...

Beinahe "gnadenvoll" zu nennende Momente erhöhter Aufmerksamkeit/Wachsamkeit bieten Möglichkeiten zu Änderungen der Betrachtungsweise ...

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Und Magie funktioniert selbst dann sogar wenn die/der Zauber-Ausübende nicht so recht an seine eigene Magie glaubt und das Zauberritual nur "just for fun" macht.
- Das wäre jetzt meine Beziehung zwischen "Glauben" und "MUF" -
 
Und Magie funktioniert selbst dann sogar wenn die/der Zauber-Ausübende nicht so recht an seine eigene Magie glaubt und das Zauberritual nur "just for fun" macht.
- Das wäre jetzt meine Beziehung zwischen "Glauben" und "MUF" -

Ich denke, zum einen funktioniert es für den Beobachter, der der davon erfährt, weil er selbst es glaubt.
Zum anderen stecken sicher hinter solchen oft und von Vielen verwendeten Ritualen, geballte Verwirklichungskräfte, die sich angesammelt haben.
 
Ich denke, zum einen funktioniert es für den Beobachter, der der davon erfährt, weil er selbst es glaubt.
Zum anderen stecken sicher hinter solchen oft und von Vielen verwendeten Ritualen, geballte Verwirklichungskräfte, die sich angesammelt haben.
Da kenne ich noch den Ausspruch der Beobachter: "Ich hätte es ja nie gedacht/geglaubt - aber es hat tatsächlich funktioniert!"
 
Da kenne ich noch den Ausspruch der Beobachter: "Ich hätte es ja nie gedacht/geglaubt - aber es hat tatsächlich funktioniert!"

Grundsätzlich muß ein Magier über sein Wirken hinaus den Raum für das Unmögliche annehmen. Das ist wie Bowling spielen...die Kugel auf der richtigen Bahn in die richtige Richtung losschicken...nicht auf der Nachbarsbahn oder versehentlich versuchen, die Bowlingkugel im Billiardtisch zu versenken, weil da auch ein paar Löcher sind, nein....daß der Magier schon mal weiß, auf welcher Bahn er spielen muß und sich als Ziel sicher sein kann, daß alle Kegel fallen sollten, ist ansich schonmal eine große Erkenntnis, die aber noch keine Garantie gewährleistet...
Manche Zauber müssen vielfach wiederholt werden, ehe sie ziehen und andere sitzen blind...das ist eine Übungssache...nur an sich zu glauben bringt nicht viel, wenn man in einer Sache überhaupt nicht geübt ist xD

So wie aber ein guter Kämpfer nicht mehr kämpft, sondern nur spielt, muß ein guter Magier nicht mehr zaubern.
Wer glaubt, in diesem Spiel selbst die Spielregeln definieren zu können und alles unter Kontrolle zu haben, der hat schon verloren.

Aber auch das ist ein Erfahrungsweg... die Erschaffung/Manifestation des Imperfekten und die Zerstörung dieses Produkts...ein sich wiederholender Lernprozess.
Gleicht etwa der Erschaffung komplexer Mandala aus Sand...warum zerstören die Mönche ihr Werk nach Fertigstellung?

In Japan...da gibts nen speziellen Tempel...der nach bestimmtem Zeitraum (schlag mich tot, ich glaube es waren 2 oder 3 Jahre) komplett zerstört und neu aufgebaut wird.
Nur die Royale Familie darf diesen Tempel betreten...steht in diesem Zusammenhang ähnlich mit der Umarmung der Vergänglichkeit.

Es hat wenig Sinn, sich an die Dinge zu klammern, die man in oder durch eine Kunst erungen hat, so diese Kunst nicht sterben sondern lebendig bleiben soll...nur wer die Erungenschaften fröhlich von sich wirft, wird sich weiterentwickeln.

Das ist die eigentliche Kunst der leeren Hand^^

Zu viele Magier sind schon gestorben, bloß zu faul um umzufallen, das...ist bedauerlich xD

LG Tiger
 
Es geht hier halt auch nicht nur um Magie, sondern das ganz normale Leben. Wahrscheinlich erfährt niemand tatsächlich etwas, das gänzlich außerhalb seiner innersten Einstellungen liegen würde.
Die andere Seite neben "Magie" ist noch zum Beispiel das "Beten", und das glauben oder einfach "erfahren" von "Wundern".
Ein "Wunder" nennt man etwas, das man sich auch nicht vorstellen konnte.

So muss da also noch etwas Zusätzliches manchmal am Werk sein, das auch genug Kraft besitzt, wenn der "Glaube" zu gering erscheint.

Mir hat früher, als ich begann, mich mit esoterischen und Lebenshilfe-Themen zu befassen, das Buch "Kraftzentrale Unterbewusstsein" von Erhard F. Freitag
sehr geholfen. Es war mit ein erster Anstoß.
Hauptsächlich geht es darin um Affirmationen, schaffen von inneren Bildern usw.., je mehr etwas fruchtet innerhalb des "Unterbewusstseins",
bzw. dann auch sozusagen beim "Universum", oder wie in diesem Buch auch betitelt , beim "höheren Selbst", umso eher kann nichts widerstehen,
das anvisierte irgendwie in Form und Ausdruck zu bringen.
 
Es geht hier halt auch nicht nur um Magie, sondern das ganz normale Leben. Wahrscheinlich erfährt niemand tatsächlich etwas, das gänzlich außerhalb seiner innersten Einstellungen liegen würde.
Die andere Seite neben "Magie" ist noch zum Beispiel das "Beten", und das glauben oder einfach "erfahren" von "Wundern".
Ein "Wunder" nennt man etwas, das man sich auch nicht vorstellen konnte.

So muss da also noch etwas Zusätzliches manchmal am Werk sein, das auch genug Kraft besitzt, wenn der "Glaube" zu gering erscheint.

Mir hat früher, als ich begann, mich mit esoterischen und Lebenshilfe-Themen zu befassen, das Buch "Kraftzentrale Unterbewusstsein" von Erhard F. Freitag
sehr geholfen. Es war mit ein erster Anstoß.
Hauptsächlich geht es darin um Affirmationen, schaffen von inneren Bildern usw.., je mehr etwas fruchtet innerhalb des "Unterbewusstseins",
bzw. dann auch sozusagen beim "Universum", oder wie in diesem Buch auch betitelt , beim "höheren Selbst", umso eher kann nichts widerstehen,
das anvisierte irgendwie in Form und Ausdruck zu bringen.

Wenn das ganz normale Leben nicht bereits voller Magie ist, ist von der ursprünglichen Schöpfungskraft bereits einiges abhanden gekommen...dann steht man ganz schön mit leeren Händen da...und ohne Magie xD

Der Krampus ist böse, der Nikolaus ist gut...Licht und Finsternis, Fröhlich und traurig...optimiere dein Leben für das Gute...es wird den Kindern bereits eingeimpft...scheiss drauf...das ist nicht das normale Leben, das ist einfach nur Kacke :winken2:
 
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