Gib mir bitte das Originalzitat.
Wurde von Walter zurecht gelöscht, nicht weil ich es gemeldet hätte, denn das wäre nicht meine Art, sondern weil er Walter darin markierte.
Es geht nicht darum, das es sich dabei um das kleinere Übel handelt.
Es gibt den gesetzlich fest verankerten Gleichbehandlungsgrundsatz, wonach Gleiches nicht ungleich behandelt werden darf. Eine Ungleichbehandlung wie sie zur Zeit praktiziert wird, wäre nur rechtens, wenn Alkohol weniger schädlich wäre. Er ist aber gemäss
dieser Studie 114 mal tödlicher und wird sowohl für den Konsumenten als auch für die Gesellschaft in der Kategorie "hohes Risiko" eingestuft, während Gras sowohl für den Konsumenten, als auch für die Gesellschaft zwei Stufen tiefer unter "geringes Risiko" eingeordnet wird.
Dass diese alte Kulturpflanze für den Körper gut verträglich ist, schmerzlinderndes CBD u. Kreativität förderndes THC enthält spielt keine Rolle
Beim Gleichbehandlungsgrundsatz spielt es keine Rolle, ob nun Gras vollends harmlos ist oder nicht, sondern es zählt nur die Relation zum Alkohol. Es ist eine Diskriminierung ohne jede haltbare Begründung, wenn man es weiter verbietet. Das Verbot erfolgte willkürlich, so sagt auch der Sprecher des Bundes deutscher Kriminalbeamter.
Des weiteren fand ich heraus, dass Alkoholiker jemanden brauchen, der gesellschaftlich noch mehr geächtet wird als sie selbst, denn nur dann stehen sie mit ihrem eigenen Drogenproblem RELATIV gut da. Diesen Verdacht hatte ich seit längerem, weil besonders dort wo viel Alkohol konsumiert wird, zB in Bayern besonders hart gegen Gras vorgegangen wird und schliesslich bestätigte mir auf Gutefrage diesen Verdacht ein Alkoholiker persönlich
link (unter SanyDM's Antwort zwei mal Sprechblase öffnen)...das ist doch eine doppelt und dreifach himmelschreiende Ungerechtigkeit?!
....umgehts du geltendes Recht.
Ich konsumiere sei 15 Jahren nichts mehr und über etwas Illegales zu schreiben ist, so lange man nicht dazu auffordert das Gesetz zu brechen, absolut rechtskonform...ich erzähle nur Erkenntnisse und äussere frei meine Meinung, wozu jeder Mensch das Recht hat.
Setz dich an den richtigen Stellen dafür ein
Gerade hier sind viele die auf dem "göttlichen Reinheitsgebot" rumreiten und dabei den steinigen Weg und somit auch entgegenkommende Kompromissbereitschaft vernachlässigen.
Für medizinische Zwecke ist das darin enthaltene CBD sowieso schon erlaubt.
Auch ist fatalerweise Dronabinol, also THC in Reinform ohne CBD erlaubt. Auch das Verbot fördert Indoorzucht wo es möglich wird Sorten mit viel zu viel THC im Verhältnis zu CBD zu züchten, was erhöhte Psychosegefahr zur Folge hat...hätte man es schon immer legal an der Sonne wachsen lassen können, wäre es vermindert zu solch schädlichen Auswüchsen gekommen.
Wenn du hilfsbereit sein willst u. jemandem seine Probleme lösen willst, indem du ihm vom Alkohol zum Cannabis bringst, verlagerst du nur dessen Drogenproblem u. innere Zerrüttung. Nur das Symptom wird behandelt, nicht die Ursache.
Die Ursache für die Zerstörung der Welt ist der Konsumterror und nicht der Drogenkonsum.
Ich konnte meine Jugendsünden locker hinter mir lassen, weil ich mich weigerte ein widersinniges Gesetz zu befolgen. Mein Vater war gesetzestreu und gesellschaftlich voll akzeptiert im Männerchor...und dem jeweils anschliessenden Alkoholkonsum, bis er frühzeitig daran starb.
„Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.“
Nicht alle Menschen sind in der glücklichen Lage angenehme Arbeiten verrichten zu dürfen. Schmerzmittel der Pharmaindustrie sind daher der Renner und danach noch ein Bierchen...die fatalen gesundheitlichen Folgen sind bekannt...aber es wird dennoch so gemacht und "fleissig" daran gestorben. Gras wäre beides in gesünderer Form vereint. Selbst ein Heroinsüchtiger könnte Arbeit verrichten, für sich selbst sorgen und zum gesellschaftlichen Wohl beitragen, statt ein beschaffungskrimineller Sozialfall zu werden...allerdings bin ich nicht für eine Freigabe harter Drogen.
Kirchen haben sich weiterentwickelt
Es reicht mir zu wissen dass Parteien mit C und andere mit ähnlich geradlinig diszipliniert sturem Idealismus sich für eine Aufrechterhaltung des Verbots aussprechen.
Menschen die ihren eigenen Gesetzen, dem Gleichbehandlungsgrundsatz widersprechen und dennoch andere glauben bevormunden zu müssen, kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Eine Kette ist nun mal nur so stark wie ihr schwächstes Glied.