nasruddin
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In seiner Publikation vom 18.10.07 stellt der Naturwissenschaftler und Altertumsforscher, Dr. Carlos Calvet unter folgendem Titel seine Erkenntnisse über die Kultur dar.
Zivilisationen - Wie die Kultur nach Sumer kam
Mit einem Standardmodell der Menschheitsgeschichte Eurasiens
Dokument Nr. V76701
http://www.grin.com/
ISBN 978-3-638-84607-3
Darin macht er, aufgrund einer wissenschaftlichen Analyse der Inhalte von Mythen und der antiker Völker, seine Interpretation wobei nebst der Mythologie auch archäologische bzw. paläontologische Gegebenheiten berücksichtigt werden.
Soweit es die Quellen zulassen ist das Resultat eine ziemlich konkreter Einblick in die Welt vor Tausenden von Jahren, und speziell auf die Handlungen der "Führungsschichten", wie Priester, Schamanen und Könige, die daran gehalten sind, das Tausendjährige Wissen von Generation zu Generation weiter zu leiten.
Er betrachtet dabei auch die in den Mythen vorkommenden Zahlen und die Zahl 7 in der Vordergrund, und dass es noch genauer erforscht werden sollte.
Interessant ist es im Hinblick auf seine folgende Erkenntnis, voraus ich jetzt aus der Einleitung zitieren will
Interessant und erstaunlich, dieses Zusammenspiel der Schamanen welche die Tatkraft der Religiösen bedürfen ...
Eine Entdeckung, die er macht, ist die wichtige Rolle, die das tibetische Hochplateau als Drehscheibe zwischen Schamanisten im Norden und den Religionsvölkern und Semiten im Süden und Südwesten gespielt hat.
Vielleicht auch immer noch spielt. Wer weiss es denn noch so genau.
Und kommt zu folgendem Schluss:
Der älteste Glaube der Welt, dem Alten Bön, welches im Ur-West-Tibet, in Olmo Lungring vor ca. 18'000 Jahren entstanden ist, und in deren Erzählung ihr Alter präzise mit anderen Mythen sowie mit archäologischen und paläoklimatologischen Entdeckungen übereinstimmt, zeugt von einer Hinterlassenschaft des Bön-Schamanismus deren Spuren in ganz Eurasien und Amerika auftauchen, die südlichsten amerikanischen Indianer eine ähnlich präzise Zeitrechnung aufgebaut hatten wie der Bön-Schamanismus in Olmo Lungring und sogar sumeroide Mythen besassen, ja sogar mit den Mythen Armeniens verwandt zu sein scheinen, da war klar, dass das Zentrum all jener Geschehnisse das tibetische Hochplateau oder zumindestens die sinotibetische Region gewesen sein musste.
Er schreibt:
Dies zeigt er dann in seinem 226 Seitigen Werk deutlich und mit überraschender Genauigkeit auf.
Zuletzt baut er das Standardmodell auf.
Daraus kann ich nur folgende Punkte aufzählen.
Interessant ist für mich persönlich der Punkt 19, wo es heisst, dass vor 5'900 - 7'6000 Jahren fusioniert der Schamanismus mit der Göttermutter in Mesopotamien und Anatolien zur 'Schamanenreligion'.
Und es keimt in mir die Frage auf:
Waren die Türken bzw. die Sumerer vielleicht Tibeter ???
Es grüsst das Grosstibetische Weltreich-Ethos... aus dem Film: "Dalai Lama mittendrin".
Gruss
PS: Free Tibet! ....
in ewiger Liebe Deiner Dein "Hanuman" Nasri
Zivilisationen - Wie die Kultur nach Sumer kam
Mit einem Standardmodell der Menschheitsgeschichte Eurasiens
Dokument Nr. V76701
http://www.grin.com/
ISBN 978-3-638-84607-3
Darin macht er, aufgrund einer wissenschaftlichen Analyse der Inhalte von Mythen und der antiker Völker, seine Interpretation wobei nebst der Mythologie auch archäologische bzw. paläontologische Gegebenheiten berücksichtigt werden.
Soweit es die Quellen zulassen ist das Resultat eine ziemlich konkreter Einblick in die Welt vor Tausenden von Jahren, und speziell auf die Handlungen der "Führungsschichten", wie Priester, Schamanen und Könige, die daran gehalten sind, das Tausendjährige Wissen von Generation zu Generation weiter zu leiten.
Er betrachtet dabei auch die in den Mythen vorkommenden Zahlen und die Zahl 7 in der Vordergrund, und dass es noch genauer erforscht werden sollte.
Interessant ist es im Hinblick auf seine folgende Erkenntnis, voraus ich jetzt aus der Einleitung zitieren will
...
Darüber hinaus fand ich, dass die gesamte Menschheitsgeschichte durch zwei prinzipielle Glaubensrichtungen geprägt ist:
Im Konkreten durch die Polarität von Schamanismus auf der einen Seite, und Religion auf der anderen.
Schamanismus und Religion sind wie zwei Spieler, die sich gegenseitig bespielen, austricksen und umgehen.
Sie ändern sich, verlieren alte Formen, tauchen aber sofort wieder mit einer neuen Form auf.
Es ist vermutlich das universelle Prinzip des Guten und des Bösen, von Himmel und Hölle, Weiss und Schwarz, Arm und Reich, Krieg und Frieden, Fülle und Karenz, das diese Polarität ausmacht.
Doch keine dieser zwei Glaubensrichtungen ist an sich gut oder schlecht, sondern sie ergänzen sich viel mehr untereinander:
Während der Schamanismus vom Prinzip des Denkens ausgeht, um sich etwa in der arktischen Nacht orientieren zu können, geht die Religion eher vom Prinzip des Handelns aus, um sich etwa ein standfestes Haus zu bauen, das uns vor der Witterung schützt.
Prinzipiell werden wir in diesem Buch sehen, dass die Schamanisten grosse Denker waren, die aber der Tatkraft der Religiösen bedurften, um ihre Pläne in die Realität umzusetzen.
Und diese Pläne scheinen zur Zeit ihrer Umsetzung schon uralt gewesen zu sein.
Interessant und erstaunlich, dieses Zusammenspiel der Schamanen welche die Tatkraft der Religiösen bedürfen ...
Eine Entdeckung, die er macht, ist die wichtige Rolle, die das tibetische Hochplateau als Drehscheibe zwischen Schamanisten im Norden und den Religionsvölkern und Semiten im Süden und Südwesten gespielt hat.
Vielleicht auch immer noch spielt. Wer weiss es denn noch so genau.
Und kommt zu folgendem Schluss:
Der älteste Glaube der Welt, dem Alten Bön, welches im Ur-West-Tibet, in Olmo Lungring vor ca. 18'000 Jahren entstanden ist, und in deren Erzählung ihr Alter präzise mit anderen Mythen sowie mit archäologischen und paläoklimatologischen Entdeckungen übereinstimmt, zeugt von einer Hinterlassenschaft des Bön-Schamanismus deren Spuren in ganz Eurasien und Amerika auftauchen, die südlichsten amerikanischen Indianer eine ähnlich präzise Zeitrechnung aufgebaut hatten wie der Bön-Schamanismus in Olmo Lungring und sogar sumeroide Mythen besassen, ja sogar mit den Mythen Armeniens verwandt zu sein scheinen, da war klar, dass das Zentrum all jener Geschehnisse das tibetische Hochplateau oder zumindestens die sinotibetische Region gewesen sein musste.
Er schreibt:
...
In der Folge werde ich Ihnen daher zeigen, wie die gesamte Menschheitsgeschichte eine Art Zusammenspiel von zwei Glaubensrichtungen ist, die sich gegenseitig ergänzen.
Wie bereits erwähnt: der Schamanismus und die Religion in ihren multiplen Formen, wie etwa der europäische Schamanismus, der Bön-Schamanismus des Himalajas und der spätere Neoschamanismus Europas, sowie die Religion der Grossen Göttermutter in Südeuropa und Kleinasien.
...
Dies zeigt er dann in seinem 226 Seitigen Werk deutlich und mit überraschender Genauigkeit auf.
Zuletzt baut er das Standardmodell auf.
Daraus kann ich nur folgende Punkte aufzählen.
1. Vor 32.000 Jahren: Einrichtung des Schamanismus in Mitteleuropa.
2. Vor 23.000 - 30.000 Jahren: Einrichtung der Religion der Göttermutter in Mittel- und Osteuropa.
...
...
18. Vor 6.000 - 8.000 Jahren: Der Alte-Bön-Schamanismus imprägniert Mittel- und Südosteuropa.
19. Vor 5.900 - 7.600 Jahren: Der Alte-Bön-Schamanismus fusioniert mit der Religion der Göttermutter in Mesopotamien und Anatolien zur 'Schamanenreligion'.
20. Vor 6.000 Jahren: Die mesopotamische 'Schamanenreligion' beeinflusst nachhaltig die postsumerischen Semiten.
21. Vor 4.000 - 6.000 Jahren: Aus der mesopotamischen 'Schamanenreligion' entsteht der Monotheismus.
Interessant ist für mich persönlich der Punkt 19, wo es heisst, dass vor 5'900 - 7'6000 Jahren fusioniert der Schamanismus mit der Göttermutter in Mesopotamien und Anatolien zur 'Schamanenreligion'.
Und es keimt in mir die Frage auf:
Waren die Türken bzw. die Sumerer vielleicht Tibeter ???
Es grüsst das Grosstibetische Weltreich-Ethos... aus dem Film: "Dalai Lama mittendrin".
Gruss
PS: Free Tibet! ....
in ewiger Liebe Deiner Dein "Hanuman" Nasri