Giechenland fordert Wiedergutmachung von Deutschland!!

Deutschland hat ein funktionierendes Sozialsystem, inklusive einer gewissen sozialen Absicherung, wenn kein Arbeitslosengeld mehr ausbezahlt wird. Und erst recht hat die deutsche Bevölkerung Zugang zu Gesundheitsleistungen, auch wenn es (beschämender Weise, ebenso wie in AT) Menschen gibt, die durch das soziale Netz fallen.

Ob man über holprige Strassen fährt oder nicht, ist wohl nicht wirklich das Thema.



gut...und wie ist mit hier lebenden asylanten oder hraz4 empfänger die unter existenzminimum leben müssen?

shimon
 
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für schulen, strassen soziale einrichtungen gibt es schon lange kein geld in diesem schönen deutschland - für banken schon...und wie viele deutsche leben unter(!) das existenzminimum??? mach deine augen auf!

shimon

Geld gibt es schon, wird nur nicht für Schulen verwendet.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...us-dem-steuerzahler-schwarzbuch-a-928476.html


Unter dem Existenzerzminimum leben viele Griechen, denn hier gibt es kein Harz 4, Grundversorgung, keinen Mietzuschuss oder dergleichen.
 
Shimon1938 schrieb:
du bist "lustig"...

ich finde es sehr merkwürdig, anbetracht dessen, wie viel geld in die bankerettung flisst!

Nö, bin nicht lustig, auch nicht unter Anführungsstrichen. Sind einfach Tatsachen, dass in anderen Ländern nur die Alternative besteht: Entweder du arbeitest, oder du hast nix. Und in GR ist nach 1 Jahr Arbeitslosengeld Feierabend, dann ist eben nix. Und dann nicht mal mehr Zugang zu Gesundheitsleistungen.

Die Bankenrettung in Griechenland diente der deutschen Bevölkerung - nicht den Griechen.
 
Die Bankenrettung in Griechenland diente der deutschen Bevölkerung - nicht den Griechen.

Durch ständiges wiederholen, wird diese Aussage auch nicht richtiger.
Wären griechische Banken durch die EZB nicht gerettet worden, gäbe es jetzt keinen griechischen Staat unter europäischer Flagge mehr. Du kannst sicher sein, dass es der Bevölkerung in diesem Fall heute noch schlechter gehen würde.
Notkredite hielten die Geldversorung in Griechenland aufrecht, während die Bevölkerung jeden Monat Milliarden von ihren Konten abzogen. Soviel zum Solidaritätsverhalten der griechischen Bevölkerung, das nicht müde wird von anderen Ländern Solidarität einfordern...Am Ende ist die Jacke immer näher als die Hose...
Die Bankenrettung diente demnach nicht den Deutschen, die das größte Risiko innerhalb der EU zu tragen haben. Kein Land bürgt für die griechischen Schulden stärker als wir, d.h. im Zweifelsfall haben wir die Arschkarte und zahlen für das Versagen anderer Regierungen.
 
Ich habe Anfangs,das war am 14.3.2015 in meinem Beitrag #199 geschrieben:"Der Witz ist doch,es ist bisher kein Geld von den Euroländern an Banken geflossen,und auch nicht an Griechenland."
Das heisst:Es ist noch kein real-vorhandenes Steuergeld von den Euroländern an Griechenland geflossen.
Und so ist es auch bis heute.

Da du sagst, dass kein Geld nach Griechenland fliesst, frage ich mich, woher denn die Geldscheine kommen, die die Griechen aus den Bancomaten ziehen. Aus der Druckerei? vom IWF?
Ich bin kein Finanzexperte, aber falls nur Kredite gesprochen werden, dann müsste eigentlich auf den Geldscheinen in den GR -Bancomaten Kredit und nicht Euro stehen? :)
T
 
Gabi0405 schrieb:
Durch ständiges wiederholen, wird diese Aussage auch nicht richtiger.

Na na, kümmere dich erstmal um deine eigenen Aussagen und prüfe sie auf Richtigkeit. :rolleyes:

Gabi0405 schrieb:
Kein Land bürgt für die griechischen Schulden stärker als wir

Ja, das wird von "den Deutschen" öfter mal gerne erzählt - und dabei "vergessen", dass andere Länder im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung mindestens genauso viel haften. Aber es klingt natürlich toll, wenn man sagen kann "huch 80 Mrd.... und sich selber auf die Schulter klopfen". Dass andere gemessen an der Wirtschaftsleistung noch mehr tun, interessiert da nicht weiter.
Abgesehen davon zeugt es nicht gerade von Solidarität (die ja von den Regierungen, insbesondere auch von DE als Argument herhalten muss) nicht gerade weit her, wenn man das anderen ständig unter die Nase reibt, dass man doch für GR am allermeisten tut (auch wenns im Verhältnis nicht stimmt).

Abgesehen davon....

Gabi0405 schrieb:
Wären griechische Banken durch die EZB nicht gerettet worden, gäbe es jetzt keinen griechischen Staat unter europäischer Flagge mehr. Du kannst sicher sein, dass es der Bevölkerung in diesem Fall heute noch schlechter gehen würde.

Ich habe nicht bestritten, dass die Banken gerettet wurden. Tatsache ist aber, dass deutsche und andere ausländische Banken, Fonds etc. befriedigt wurden. Die Banken wurden vordergründig erstmal gerettet, damit die deutschen Einlagen darauf nicht flöten gehen.

Auch wenns dir nicht passt, es ist so... immer wieder in diversen Berichten und Diskussionen hörbar. Da kannst du rummäkeln und anderen Falschinformationen unterstellen, was du willst. :rolleyes:

Gabi0405 schrieb:
Die Bankenrettung diente demnach nicht den Deutschen,

Aber natürlich wurden die Einlagen der Deutschen befriedigt. Was sonst?
 
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