Es lag aber ein Papierstapel auf einem Tisch, der war in echt leer.
Da hört man öfter, dass Einzelheiten anders sind.
Die vermeintlich reale Welt gibt es ja gar nicht. Abgesehen davon, dass Materie nur Elektronen sind, die wie rasend um Protonen kreisen und so die Illusion von Materie erschaffen.
Was wir von der Umwelt mitbekommen sind ja nur Impulse, die von unseren Sinnesorganen an das Gehirn weitergeleitet werden und so in unser immaterielles Bewußtsein dringen. Für das Gehirn oder auch das Unterbewusstsein ist es ein Leichtes diese Impulse zu manipulieren und so alle Arten von vermeintlichen Sinneswahrnehmungen zu erzeugen.
Von Träumen, Astralreisen mit oder ohne Modifikationen, luziden Träumen, komplett selbstgeschaffener Realität bis zum vermeintlichen Wachbewußtsein mit jahrzehntelang konstanten Einzelheiten ist alles möglich.
So gesehen wäre das Wachbewusstsein nur eine Sonderform des Traumes.
Bei einer Astralreise in die materielle Welt gaukelt das Gehirn oder Unterbewusstsein uns so oder so nur etwas vor. Dieser Zustand ist nicht schlecht. Man fühlt sich gut, frei, kann überall herumfliegen und sich alles ansehen. Doch man ist eigentlich fast nichts außer ein Geist, hat nichts, keinerlei Besitz, man braucht ja auch nichts, kann auch nichts außer herumfliegen und glotzen.
Ähnlich wenn wir beim Tod einfach aus dem Körper austreten ohne Ziel. Dafür gibt es die Gestalten der Religion wie Krishna oder Jesus. Sie sind wie Leuchttürme, die uns in die spirituelle Welt führen können. Irgendwann dürfte es langweilig werden wenn man kein solches Ziel hat, und es stellt sich die Frage ob das alles ist. Und man erinnert sich an seine früheren materiellen Leben und möchte wieder die Sachen machen wie früher. Und dann wird man reinkarniert.
Eine Alternative wäre aus dem Rad der Wiedergeburten auszusteigen und in die spirituelle Welt überzugehen. So stelle ich mir das vor.