Gewalt im Koran

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***wegen copyright gelöscht***

sag mal opti wie oft müssen wir dir das eigentlich sagen, wir haben schon x beiträge von dir gelöscht.

wenn du dich nicht an die forumregeln hältst, werden wir dich mal sperren lassen.

bei dir gehen solche sachen wohl beim linken ohr rein und beim rechten wieder raus, oder was?
 
Salman Rushdie

Vor einigen Tagen sagte mir jemand (ich weiß nicht, ob er Moslem war), dass Salman Rushdie die Moslems in seinem Buch "Satanische Verse" beleidigt habe. Ich fragte ihn, worin denn die Beleidigung bestand. Aber er konnte mir darauf keine Antwort geben. Mittlerweile hab ich das Gefühl, dass besonders viele Moslems behaupten, die "Satanischen Verse" seien eine Beleidigung des Islams ohne das Buch je gelesen zu haben. Sie plappern einfach nur nach, was die offizielle islamische Presse verbreitet. Kann mir jemand sagen, warum Salman Rushdie angeblich die Moslmes beleidigte?

Die islamische Webseite Farsnews ruft offensichtlich immer noch zum Töten Salman Rushdies und seiner Verleger auf:

Quelle: Iranforschung

Salman Rushdie ist ein Schiite. Von den Sunniten ist mir so eine Verurteilung nicht bekannt. Leider kenne ich das Buch auch nicht.

Taslima Nasrin, eine Ärztin und Lyrikerin, musste auch nach Schweden flüchten um dem Todesurteil zu entgehen. Sie dürfte auch eine Schiitin gewesen sein. :confused:

So etwas können wir natürlich nicht verstehen.

eva07
 
Die Verstümmelungen in der Schlacht von Uhud

Ich habe eben in der Prophetenbiographie Ibn Ishaq's einen Ausspruch Mohammeds gelesen, den ich gerne einmal hier wiedergeben möchte. Aber einmal kurz zur Vorgeschichte. Die mekkanischen Quraish zogen 625 für die verlorene Schlacht von Badr im Jahre 624 gegen die Moslems in einen Rachefeldzug. Am Berge von Uhud kam zur Schlacht, wobei die Moslems schließlich verloren.

Noch während der Schlacht, verstümmelte Hind, die Tochter des bei Badr gefallenen Arabers "Utba ibn Rabia" aus Mekka und die sie begleitenden Frauen, die Leichen der gefallenen Moslems und schnitten ihnen Ohren und Nasen ab. Daraus machte Hind Fußreifen und Armbänder und schenkte sie einem Sklaven. Hamza, dem Oheim (dem Onkel) des Propheten schnitt sie die Leber heraus, kaute sie (wohl bekomm's), konnte sie aber nicht hinunterschlingen und warf sie weg.

Nachdem die Schlacht beendet war und Mohammed davon gehört hatte, sagte er:

"Wahrlich, wenn mir Gott eines Tages den Sieg über die Quraish (Mekkaner) schenkt, werde ich dreißig Männer von ihnen verstümmeln."

Und die Muslime schworen, als sie die Trauer und den Zorn des Propheten auf die Mörder seines Oheims bemerkten:

"Bei, Gott, wenn Gott uns eines Tages über sie siegen läßt, werden wie sie verstümmeln, wie noch nie ein Araber jemanden verstümmelt hat."

Einerseits kann man natürlich die Wut der Moslems verstehen. Sollte es aber nicht die Aufgabe eines Propheten sein, die Menschen zur Nächstenliebe anzuhalten? Ich denke, sowohl der Ausspruch Mohammeds als der Ausspruch der Moslems sagt etwas über die geistige Haltung dieser Männer aus. Ist es die Aufgabe eines "Propheten" Hass und Gewalt zu verbreiten?

Und nicht, dass sie genug vom Krieg hatten, nein, sie verabredeten für das nächste Jahr gleich erneut einen Krieg. Wobei anzumerken ist, dass Mohammed immer wiéder gerne darauf hinweist, dass dieser oder jener, der bei einer Schlacht getötet wurde, den Märtyrertod erlitten hat und ins Paradies eigegangen ist. Auf dieses Paradies kann ich wirklich verzichten.
 
Ich habe ein wenig in dem Text weiter gelesen und muss zum Schutz Mohammeds sagen, dass ihm später ein Koranvers "offenbart" wurde (Sure 16, 126), der ihn darauf hinwies, dieses Verstümmeln zu unterlassen. Nach dem Koranvers verzieh ihnen der Prophet und verbot das Verstümmeln. Dabei wird allerdings vergessen, dass Mohammed selber eigentlich der Initiator dieser Idee war. Hätte ein Jesus, ein Buddha, jemals solch eine Äußerung gemacht? Ich glaube nicht.
 
Noch ein Nachtrag zu den Verstümmelungen. In der Prophetenbiographie Ibn Ishaq's steht zwar, dass Mohammed die Verstümmelungen mit dem Hinweis auf die Sure 16, Vers 126 verbot, aber diese Aussage in der Prophetenbiographie scheint nicht ganz aufrichtig zu sein, denn die Sure sieht wie folgt aus:

Sure 16, Vers 126: Und wenn ihr bestraft, dann bestraft in dem Maße, wie euch Unrecht zugefügt wurde; wollt ihr es aber geduldig ertragen, dann ist das wahrlich das Beste für die Geduldigen.

Quelle: islam.de

Damit sind, so wie ich das verstehe, Verstümmelungen also keineswegs ausgeschlossen.
 
Hallo Opt ich möchte auszugsweise wiederholen, was Eva07 vor nicht allzulange Zeit gepostet hat:

Nach der Version des gläubigen Moslems hat Mohammed nur gerechte Kriege geführt. ... Selbst wenn dies nicht stimmen sollte, finde ich es ... billig, dass sie vom Gründer ihres Glaubens nichts Böses denken ... wollen.
Für sie ist er der Beste und wird es auch bleiben solange sie leben.
Auch für eine Frau, die ihren Mann liebt und wertschätzt, bleibt er der Beste, was immer die anderen auch sagen mögen. Sie mag darüber keine Diskussionen, denn sie glaubt ihren Mann zu kennen, aber vor allem liebt sie ihn.
So ähnlich stell ich mir auch das Verhältnis zum Gründer einer Religion vor.
Du kannst sie noch so viel und so oft von ihrer Wahrheit abbringen wollen, sie werden Dir nicht glauben, selbst solltest Du von Deinem Standpunkt aus objektiv betrachtet recht haben.

Da kannst Du noch so oft die vergangenen Kriege der Moslems hier aufführen. Es ändert nichts an der derzeitigen Situation. Es sei denn Du willst die Menschen mit diesem Thread gegen die Moslems vereinnahmen, was aber verboten ist.

Mir ist es wirklich gleichgültig, wieviele Kriege die Moslems in der Vergangenheit geführt haben. Die Jetztzeit ist mir wichtiger ...

Tschüss

eva07

Soweit Eva07.
Sie hat recht,
die Moslems lieben ihre Reliion, wie eine Frau ihren Mann liebt.
Liebe macht blind.
Religion ist Opium für das Volk.
Das einzige was hilft ist islamische Mystik,
sie hat die gleich Religion
und Mystik ist über der Ebene von Religion.
Mystik ist keine Ersatzdrogen, sie ist das Heilmittel.

Wenn Du glaubst etwas verändern zu müssen,
dann verbreite islamische Mystik bei den sunnitischen Moslems.
Was die Schiiten betrifft,
da können ihnen nur ihre sunnitischen Glaubensbrüder helfen.

Wenn Du jetzt nicht einen Thread "islamischer Mystik" eröffnest und Gewalt im Koran weiter machst, muss man Dir religiöse Hetze unterstellen.
Du hast recht, dass es im Koran Gewalt gibt! Aber weiter bringt uns nur islamische Mystik. ,
Nur wenn Du deinen Spieß umkehrst, schaffst Du eine Situation, in der auch die anderen ihren Spieß umkehren können.

L. G.
Paolo
 
Wenn Du glaubst etwas verändern zu müssen,
dann verbreite islamische Mystik...

Wenn dir islamische Mystik wichtig ist, dann eröffne einen Threat. Dieser Threat dagegen beschäftigt sich kritisch mit dem Islam. Ich bin jedenfalls neugierig, zu erfahren, wie Mohammeds Leben wirklich aussah und was wirklich in den islamischen Schriften steht.
 
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Wenn dir islamische Mystik wichtig ist, dann eröffne einen Threat. Dieser Threat dagegen beschäftigt sich kritisch mit dem Islam. Ich bin jedenfalls neugierig, zu erfahren, wie Mohammeds Leben wirklich aussah und was wirklich in den islamischen Schriften steht.

Lieber opti,

ich glaube, dass man die ganze Wahrheit nie erfahren wird, denn historische Quellen sind unverlässlich.

Wie Du weißt, wird Mohammed gut und schlecht beschrieben, je nachdem wie man ihn sehen will.

Die eigene Religion ist immer richtig und die des anderen falsch, wenn man sich hat indoktrinieren lassen.

Man muss schon sehr über den Dingen stehen, um die Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind.

Viele Menschen brauchen einen Glauben. Er gibt ihnen Halt in dieser Welt. Jeder Glaube kann aber auch zu Fanatismus verführen. Dann erst wird er gefährlich und inakzeptabel. Das aber geschieht in und mit jeder Religion.

Man kann nur hoffen, dass die Menschen so reif werden, dass sie endlich die Dinge sehen wie sie sind.

Schließlich ist Gott eine Wesenheit, die man, wenn man ehrlich ist, nicht begreifen kann. Trotzdem brauchen viele Menschen diesen Gott und man kann ihn auch mit sogenannten Gottesbeweisen finden. Auch dabei geht es wieder um einen Glauben.

Der starke Glaube ist dann für den Einzelnen bereits mit einem Wissen vergleichbar, er wird zu einem Wissen. Niemand kann das Gegenteil beweisen.

Gott ist nicht nur Opium fürs Volk, selbst wenn er zu diesem missbräuchlich benützt werden kann. Gott hat eine Ausstrahlung, die dem Menschen Kraft und Hoffnung verleiht. Er bereichert das Leben eines Menschen, vor allem, wenn er imstande ist, die Wahrheit, die oft in einem Gewirr von Glaubenssätzen verborgen ist, zu erkennen.

Gott sei Dank gibt es diese Menschen. Sie leben den wahren Glauben, werden weise und können dadurch der Menschheit, dem Menschsein, nützen.

Liebe Grüße

eva07
 
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