Gewalt im Koran

@ Opti
Wie ich zu dem Nick Paolo kam: ich habe Resonanzen zu dem radikalen, hitzköpfigen, missionierenden Paulus aus Cilicien. Paulus wollte ich mich nicht nennen, wie blöd guckt man als Nichtportugiese, wenn ein Portugiese Jesus heißt. Paul war belegt und weil ich damals Italienisch lernte, wurde Paolo daraus.

Ja, ich habe über 50 Jahre mich für alles, in jeder Religion interessiert. Ich bin so viel, als möglich, gereist. Natürlich habe ich sehr viel gelesen und ausprobiert und ich bin immer noch am Lesen und Ausprobieren. Und ich will Geduld und Toleranz lernen.

L. G.
Paolo
 
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Sie wissen deswegen nichts von den "grausamen" Feldzügen des Mohammeds, weil es keine gegeben hat. Auch hat es keine grausame Verbreitung des Islams gegeben.

Da fehlen mir wirklich die Worte. Es hat keine grausame Verbreitung des Islam gegeben? Der Islam ist überwiegend mit dem Schwert verbreitet worden. Und wer sich dem Islam nicht anschließen wollte, dem ist das meist nicht gut bekommen.

Die islamische Expansion

632 starb Mohammed. 633 wurden Palästina und Syrien erobert. 636 wurde Jordanien erobert. 638 kapitulierte Jerusalem. 640 wurde Ägypten erobert. Kairo fiel 642 in die Hände der Moslems. Armenien (ein Binnenstaat im Kaukasus) wurde um 650 von den Moslems überrannt. In Nordafrika kämpften sich die Araber (Moslems) bis Marokko vor. 697/698 fiel Karthago (Tunesien). Gleichzeitig mit der Eroberung der römischen Besitzungen (Römisches Kaiserreich), begann die Eroberung des Sassanidenreichs (Persisches Großreich bestehend aus Iran, Irak). 636 eroberten die Araber (Moslems) Mesopotamien (Irak plus Nord-Syrien). 642 fiel Iran.

Die arabischen Feldzüge begannen sich im Jahre 649 nach Europa und Asien auszudehnen. 649 unternahmen sie mit der Flotte einen Vorstoß nach Zypern (Insel im Mittelmeer). 655 schlugen die Araber in einer Seeschlacht die byzantinische Flotte. (Byzanz war die östliche christliche Großmacht.) 673 erfolgte die Eroberung Rhodos (heute: griechische Insel). 674 bis 678 und 717/18, belagerten sie Konstantinopel (vorher: Byzanz, heute: Istanbul), ohne dass ihnen freilich die Einnahme gelang. Damit war der arabisch-islamische Vorstoß in Kleinasien beendet, da auch die Ressourcen bei weitem überstrapaziert waren.

Im Westen gelang dagegen die Eroberung der nordafrikanischen Küstengebiete, und 711 landeten muslimische Truppen in Spanien. Die Westgoten wurden im Juli 711 geschlagen. Dazu überquerten die Muslime mit einem Expeditionskorps von mindestens 8.000 Mann die Meeresenge von Gibraltar. (Die Goten sollen ein ursprünglich skandinavisches Volk sein, welches sich später im Kaukasus ansiedelte, dort aber von den Hunnen vertrieben wurden. 625 gelangte ganz Spanien unter die Herrschaft der Westgoten.) 711-719 wurde die Iberische Halbinsel (Portugal und Spanien) erobert, bis 725 auch die zuvor westgotische Region Septimanien (entspricht der heutigen französischen Region Languedoc-Roussillon) in Südwestfrankreich. Ein arabischer Vorstoß in das Frankenreich (Frankreich) wurde 732 gestoppt, jedoch hielten die Muslime einen Landstrich um Narbonne (Narbonne ist eine Stadt im Süden Frankreichs) bis 759.

709 eroberten die Araber die zuvor christliche Türkei und damit begann die folgenschwere Islamisierung. Im Osten erreichen die Araber bis 712 die Grenzen Chinas und Indiens. Bald unternahmen die Araber auch erste Vorstöße nach Pakistan. Ein weiteres Ausgreifen nach West-und Zentralindien wurde jedoch durch die Niederlage von 738 gegen die dortigen Regionalherrscher verhindert, deren Armeen den arabischen Truppen durchaus gewachsen waren. 751 besiegten die Araber schließlich ein chinesisches Heer.

Damit kam auch die erste große und entscheidende Phase der arabisch-islamischen Expansion zum Stillstand. Im 9. Jahrhundert gelang noch die Invasion Siziliens, der weiteren Islamisierung Italiens waren jedoch kaum Erfolge beschieden. Die Araber konnten im Mittelmeer noch jahrzehntelang fast ungestört operieren, bevor Byzanz wieder in die Offensive ging und es damit zu einer faktischen Pattsituation (ein Gleichgewicht) im östlichen Mittelmeerraum kam. Im Westen wurden die islamischen Emirate ab dem Hochmittelalter (etwa von 1050 bis 1250, in der auch die Kreuzzüge stattfanden) Stück für Stück zurückgedrängt; auf der iberischen Halbinsel durch die Reconquista (Die Reconquista ist die Bezeichnung für die spanische und portugisische Rückeroberung der Iberischen Halbinsel.) durch christliche Nachkommen der christlichen Könige, die 1492 ihren Abschluss fand, und im 11. Jahrhundert durch die Eroberung Siziliens.

Quelle: Islamische Expansion

Das alles kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen. Auch das Verhalten Mohammeds war äußerst grausam. Aber wenn man die Realität nicht wahrhaben möchte, dann ignoriert man sie einfach und glorifiziert und verherrlicht den Propheten Mohammed. Man stellt ihn auf eine gottähnliche Ebene. Das machen sehr viele Moslems. Und dann erklärt man natürlich noch den Koran zum göttlichen Wort.
 
Opti niemand hat abgestritten dass der Prophet Muhammed, sws, keine Frau gehabt hat die neun Jahre alt war. Es gibt Muslime die das abstreiten und versuchen die Zahl ein wenig zu verdrehen und machen draus 13 oder 15. Das aber stimmt nicht. Aischa, Allahs Wohlgefallen mit ihr, war neun Jahre alt. Das ist eine Tatsache. Was du aber und diejenige deinesgleichen versuchen ist daraus etwas Abartiges zu machen. Niemand kann dafür dass du ein krankes Herz hast welches sich nur das eine vorstellt, nämlich Sex. Du willst nur aus dem ganzen nur auf das eben hinweisen…. Das aber war nicht der Fall. Es steckt mehr Weisheit dahinter als du denkst. Würdest du, wenn du meinst du wärest sachlich, alles betrachten so würdest du das verstehen. Dazu kommen wir noch. Wenn du meinst dich gut auszukennen warum gibst du keine Beispiele für dieses dein „wenig Feingefühl“. Du spielst mit den Wörtern und drehst wie dir das passt. Genau so wie bei den Qur’an Versen, aus töten und vertreiben machst du ohne den Konsens miteinzubeziehen absichtliche, aus heiterem Himmel Angriffskriege. Das geht nicht. Du liegst eindeutig falsch.

Hier habe ich eine Seite auf Englisch, wenn das jemand nicht versteht dann werde ich das kurz zusammenfassen,… es wird von einem Ex-Pastor der zur Scheyh wurde erklärt was wirklich dahinter steckt, es ist deswegen gut weil es eine kurze Zusammenfassung ist und niemanden mit langen Vorträgen langweilt. Es lohnt sich für dich und andere die wirklich interessiert sind sachlich zu bleiben:
Forciert der Islam die Gewalt gegenüber Nicht-Muslimen (Christen und Juden)?
http://www.thedeenshow.com/show.php?action=detail&id=741
7.min

Opti du erwähnst immer wieder Ibnu Ishaq oder Ibnu Hisham, natürlich kenne ich das und was drinnen steht (natürlich nicht alles). Aber eines sollte dir klar sein. Du musst seine Quellen kennen die unmissverständlich über die erste Generation der Muslime führt. Auf keinem Fall sollte man außer Acht lassen dass es zum Beispiel einen Sunnen von Ebu Davud oder Sachihul Buchari gibt. Weiteres gibt es von Qurtubi und Taberi und anderen großen bekannten Gelehrten. Und das was ich schreibe habe ich in all diesen Bücher gelesen, … du wirst sehen, wenn du aufrichtig bist, dass ich nicht gelogen habe. Und es gibt keinen Grund dass ich lüge denn in Islam gibt es nichts zu verstecken… entweder gefällt es dir oder nicht.

Warum ich die Schlacht am Graben erwähnt habe ist deswegen damit die Leute die Vorgeschichte kennen die dazu geführt hat dass Benu Quraiza, sozusagen, vernichtet wurde. Du hast vergessen zu erwähnen dass Quraiza in den Rücken der Muslime gewesen ist,… nicht deswegen weil sie sich dort mit der Armee postiert haben… es war der Teil Medinas wo sie gelebt haben… und der Graben war auf der anderen Seite von wo aus die Götzendiener angriffen. Vergisst weiterhin zu erwähnen was Benu Nadir (weiter jüdischer Stamm) in dieser Schlacht für eine Rolle gespielt hat… was ihr Anführer gemacht hat….und so vieles mehr. Ließ du nur das was du hast… du wirst sehen dass dies stimmt wenn du wirklich von Ibnul Hisham abließt.

Aber du hast dich nicht umsonst von den anderen Religionen distanziert… das wollte ich schon früher erwähnen, damit es wie eben hier von Eva und Galahad festgestellt keine Vergleiche geben kann. Aber ich habe fast niemals einen Vergleich gemacht um das recht zufertigen was du da dem Islam vorwirfst.

Derda1, die Geschichte um Aischa ist mir nicht so wichtig. Ich habe sie eigentlich nur beiläufig erwähnt. Aber wenn du mir erzählst, dass der Sex dabei keine Rolle gespielt hat, dann halte ich das für sehr unglaubwürdig. Wieso hat Mohammed es überhaupt nötig gehabt, so viel Ehefrauen (waren es 12?) und so viele Konkubinen (Geliebte) zu haben? Laut dem Koran ist es offenbar erlaubt, Konkubinen, was im Grunde genommen nur ein anderes Wort für Sexsklavinnen ist, zu haben:

Sure 23, Vers 1: Selig sind die Gläubigen,
Sure 23, Vers 2: die in ihrem Gebet demütig sind,
Sure 23, Vers 3: leerem Gerede kein Gehör schenken,
Sure 23, Vers 4: der Pflicht der Almosensteuer nachkommen,
Sure 23, Vers 5: und sich des Geschlechtsverkehrs enthalten,
Sure 23, Vers 6: außer gegenüber ihren Gattinnen, oder was sie an Sklavinnen besitzen.​

Lass mir mit der Schlacht am Graben noch etwas Zeit. Ich muss mich selber erst noch informieren.
 
Da fehlen mir wirklich die Worte. Es hat keine grausame Verbreitung des Islam gegeben? Der Islam ist überwiegend mit dem Schwert verbreitet worden. Und wer sich dem Islam nicht anschließen wollte, dem ist das meist nicht gut bekommen.

Die islamische Expansion

632 starb Mohammed. 633 wurden Palästina und Syrien erobert. 636 wurde Jordanien erobert. 638 kapitulierte Jerusalem. .....................

Das alles kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen. Auch das Verhalten Mohammeds war äußerst grausam. Aber wenn man die Realität nicht wahrhaben möchte, dann ignoriert man sie einfach und glorifiziert und verherrlicht den Propheten Mohammed. Man stellt ihn auf eine gottähnliche Ebene. Das machen sehr viele Moslems. Und dann erklärt man natürlich noch den Koran zum göttlichen Wort.

So ich mich an Deine Worte erinnere ist es um die Grausamkeit von Mohammed gegangen. Doch Mohammed ist 632 gestorben und die islamische Expansion hat erst nach seinem Tode stattgefunden.

Streitest Du um den Kaiser seinen Bart, den er gar nicht hat?

Was Du bisher gemacht hast, war eher ein oberflächliches Studium der Geschichte um Mohammed. Du solltest auch noch nach anderen Quellen Ausschau halten.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!

Paolo kann Dir dabei bestimmt helfen. Er scheint belesener zu sein als Du und ist bereits in der ganzen Welt herumgekommen.

Du bist erst am Anfang des Weges, zumindest in bezug auf die Geschichte Mohammeds.

Nichts für ungut

eva07
 
Sie wissen deswegen nichts von den "grausamen" Feldzügen des Mohammeds, weil es keine gegeben hat. Auch hat es keine grausame Verbreitung des Islams gegeben.

So ich mich an Deine Worte erinnere ist es um die Grausamkeit von Mohammed gegangen. Doch Mohammed ist 632 gestorben und die islamische Expansion hat erst nach seinem Tode stattgefunden.

Du sprachst in einem deiner vorherigen Beiträge von den grausamen Feldzügen Mohammeds und von der grausamen Verbreitung des Islams. Da ich annahm, dass sich die grausame Verbreitung des Islams auf die Zeit nach Mohammed bezog, habe ich entsprechend geantwortet. Gut, da du aber immer noch glaubst, Mohammed sei ein absolut friedlicher Mensch gewesen, er habe keine Karawanen überfallen und keine Kriege geführt, werde ich dir morgen einmal schildern, wie diese Vorfälle in der Prophetenbiographie von Ibn Ishaq beschrieben werden. Ich könnte dir ebenfalls die weiteren Kriegszüge darstellen, die Mohammed geführt hat. Ich denke, diese Mühe lohnt sich durchaus, damit die Menschen wirklich einmal erfahren, was in dieser Prophetenbiographie steht. Ich denke, eine glaubwürdigere Quelle über das Leben Mohammeds gibt es nicht.
 
Du sprachst in einem deiner vorherigen Beiträge von den grausamen Feldzügen Mohammeds und von der grausamen Verbreitung des Islams. Da ich annahm, dass sich die grausame Verbreitung des Islams auf die Zeit nach Mohammed bezog, habe ich entsprechend geantwortet. Gut, da du aber immer noch glaubst, Mohammed sei ein absolut friedlicher Mensch gewesen, er habe keine Karawanen überfallen und keine Kriege geführt, werde ich dir morgen einmal schildern, wie diese Vorfälle in der Prophetenbiographie von Ibn Ishaq beschrieben werden. Ich könnte dir ebenfalls die weiteren Kriegszüge darstellen, die Mohammed geführt hat. Ich denke, diese Mühe lohnt sich durchaus, damit die Menschen wirklich einmal erfahren, was in dieser Prophetenbiographie steht. Ich denke, eine glaubwürdigere Quelle über das Leben Mohammeds gibt es nicht.

Bitte, opti, sei nicht so penetrant!

du erzählst, was Du gelesen hast, und ich erzähle, was ich von einem gläubigen Moslem gehört habe.

Jedenfalls werden die Attacken, die Du mit Deinen Links gegen Mohammed führst, als billige Propaganda angesehn.

Nach der Version des gläubigen Moslems hat Mohammed nur gerechte Kriege geführt. Ich war nicht dabei und mehr kann ich nicht dazu sagen.

Selbst wenn dies nicht stimmen sollte, finde ich es nur gut und billig, dass sie vom Gründer ihres Glaubens nichts Böses denken dürfen und auch nicht wollen. Für sie ist er der Beste und wird es auch bleiben solange sie leben.

Auch für eine Frau, die ihren Mann liebt und wertschätzt, bleibt er der Beste, was immer die anderen auch sagen mögen. Sie mag darüber keine Diskussionen, denn sie glaubt ihren Mann zu kennen, aber vor allem liebt sie ihn.

So ähnlich stell ich mir auch das Verhältnis zum Gründer einer Religion vor.
Du kannst sie noch so viel und so oft von ihrer Wahrheit abbringen wollen, sie werden Dir nicht glauben, selbst solltest Du von Deinem Standpunkt aus objektiv betrachtet recht haben.

Aber um die Gewalt im Koran geht es nur in diesem Thread und nicht in der jetzigen Situation der Kriege mit den Moslems, die sie nicht angezettelt haben.

Wohl aber sind die Moslems auch vom Koran her angehalten, Land, das man ihnen weggenommen hat, zurückzufordern und wenn es nicht anders geht mit Gewalt. Und darum geht es in den jetzigen Kriegen. Sie haben von vornherein nicht angegriffen. Der Angreifer ist der, welcher sie bestohlen hat. Das sind die Terroristen und nicht die, welche etwas mit dem Einsatz ihres Lebens zu recht zurück fordern.

Da kannst Du noch so oft die vergangenen Kriege der Moslems hier aufführen. Es ändert nichts an der derzeitigen Situation. Es sei denn Du willst die Menschen mit diesem Thread gegen die Moslems vereinnahmen, was aber verboten ist. Es kann nämlich als Hetze gegen ein Volk aufgefasst werden.

Schon habe ich Angst, von Dir, lieber opti, mit Worten gegeißelt zu werden. Wie oft hast Du schon Steine auf mich geworfen?

Schön langsam werde ich dieser ewigen Rangelei müde.

Mir ist es wirklich gleichgültig, wieviele Kriege die Moslems in der Vergangenheit geführt haben. Die Jetztzeit ist mir wichtiger und da muss ehrlich untersucht werden, wer der Aggressor und wer der Verteidiger ist.
Aber das müssen die dafür zuständigen Weltorganisationen durchführen. Sie bekommen nämlich dafür bezahlt, dass sie herausfinden, wer geschützt und wer gerügt, bzw. aufgefordert wird, Gestohlenes zurückzustellen. Ich bin dafür nicht verantwortlich und auch nicht bereit, mich von Dir ständig ohrfeigen zu lassen.

Beklage Dich bei jenen, die dafür zuständig sind.

Meine Erfahrungen habe ich hier deponiert, nicht mehr und nicht weniger.

Tschüss

eva07
 
-Zitat von Eva07-
Wohl aber sind die Moslems auch vom Koran her angehalten, Land, das man ihnen weggenommen hat, zurückzufordern und wenn es nicht anders geht mit Gewalt. Und darum geht es in den jetzigen Kriegen. Sie haben von vornherein nicht angegriffen. Der Angreifer ist der, welcher sie bestohlen hat. Das sind die Terroristen und nicht die, welche etwas mit dem Einsatz ihres Lebens zu recht zurück fordern.

Schon klar der Islam ist immer das Opfer, und die anderen die Täter.
Ja ja die ach so armen Islamischen-Terroristen sind ja in Wirklichkeit die Opfer.
Schau dir doch einmal die Vergangenheit und die Gegenwart des Islams an, dann wirst du feststellen wer hier Täter und wer Opfer ist

Zwischen 674 und 717 eroberten die Moslems ganz Spanien und Portugal was hatten die Moslems dort zu suchen? Ach ja ich weiß sie wollten nur ihr Länder Spanien und Portugal zurückerobern.

732 standen die Muslime in Frankreich, bei der so genannten Schlacht von Tours und Poitiers.
Was hatten die Muslime in Frankreich zu suchen, ach ja ich weiß die wollten nur ihr Land Frankreich zurückerobern.

Oder was hatten die Moslems 1460 in Griechenland zu suchen

1529 und 1683 vielen die Moslems in Österreich ein und belagerten Wien. Was hatten die Muslime in Österreich / Wien zu suchen, ach ja, richtig sie wollten nur ihr rechtmäßiges Land zurückerobern, schon klar.

Da wir gerade bei Wien sind zitiere ich einfach mal aus dem Buch: The Great Heresies von Hilaire Belloc , welches 1938 erschienen ist

Es schien mir immer möglich, und sogar wahrscheinlich, dass es eine Wiederauferstehung des Islam geben könnte,
und das unsere Kinder und Kindeskinder die Erneuerung dieses ungeheuerlichen Kampfes erleben würden zwischen der christlichen Kultur
und dem, was über tausend Jahre lang ihr größter Feind war.

Die Annahme, das der Islam wieder auferstehen könnte, klingt fantastisch - aber das liegt nur daran, dass Menschen von ihrer direkten
Vergangenheit stark beeinflusst sind - man möchte sagen, dass sie die Menschen blind macht.
Aber es ist noch nicht lange her, weniger als hundert Jahre vor der Unabhängigkeitserklärung da war Wien schon beinahe erobert und konnte nur durch
die christliche Armee unter dem König von Polen gerettet werden, an einem Datum, das eigentlich eines der berühmtesten der ganzen Geschichte sein sollte -- Am 11. September 1683.

The Great Heresies von Hilaire Belloc - 1938

weisst du was am 11. September 2001 passiert ist?
Der Islam hat sich mal wieder selbst verteidigt.

Ach ja der Irak war bis 633-640 kein Islamisches Land sondern ein Christlich Jüdisches.
Afghanistan („Persien“) war auch kein Islamisches Land, sondern wurde auch eroberte.
Oh und Istanbul hieß früher mal Konstantinopel und war Christlich, bis es von den Muslimen erobert wurde.
Wenn du willst kann ich die Liste gerne vorsetzen.
Die Vergangenheit des Islams war gewalttätig
Die Gegenwart des Islams ist gewalttätig
Der Koran ist gewalttätig
Die Handithe sind gewalttätig
Und ihr „Prophet“ Mohammed war gewalttätig.

Aber die meisten Muslime sind heute hier in Europa nicht gewalttätig,
weil sie eben zum Glück den Koran nicht wirklich ernst nehmen.

Und bevor hier jetzt irgendwelche Kommentare kommen;
Ja ich hasse den Islam und seine Faschistische Lehre, aber ich hasse nicht die Muslime,
ich kann ganz gut zwischen Ideologe und Menschen unterscheiden. :eek:
 
Und bevor hier jetzt irgendwelche Kommentare kommen;
Ja ich hasse den Islam und seine Faschistische Lehre, aber ich hasse nicht die Muslime,
ich kann ganz gut zwischen Ideologe und Menschen unterscheiden. :eek:

Das ist zu hoffen, Denken!

Zu Deinem Trost: Ich möchte nicht unter islamischer Herrschaft leben!

Tschüss

eva07
 
Mohammeds Feldzüge

Ich hatte ja versprochen, einmal die Schlacht von Badr aus der Sicht der Prophetenbiographie Mohammeds von Ibn Ishaq darzustellen. Dabei kam es mir in den Sinn, zunächst einmal einen groben Überblick über die Feldzüge Mohammeds zu geben, um dann speziell auf den Feldzug von Badr einzugehen. Nun hat sich der geschichtliche Überblick über Mohammeds Feldzüge aber als länger erwiesen, als ich es erwartete, denn ich habe den ganzen Tag daran gesessen, um ihn mir zu erarbeiten. Kein Wunder, denn einige sagen Mohammed hätte insgesamt 60, andere sagen er hätte 100 Feldzüge geführt. Wieviele es genau waren, kann ich nicht sagen, aber es waren auf alle Fälle viel zu viele. Was hat ein Religionsgründer überhaupt Feldzüge zu führen? Hat Jesus oder Buddha auch nur einen einzigen Feldzug geführt? Nein, denn sie vertraten beide die Ansicht, wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, dann halte ihm auch die rechte hin. Was waren Mohammeds Feldzüge also anders, als sich am Reichtum anderer Stämme zu bereichern und ihnen den Islam aufzuzwingen, sie also im Sinne des Islam zu unterjochen. Heute also zunächst der grobe geschichtliche Überblick über Mohammeds Feldzüge, beim nächsten Mal gehe ich dann speziell auf den Feldzug bei Badr ein.

Die Schlacht von Badr wird ebenfalls in der Prophetenbiographie, der Sira, des islamischen Historikers Ibn Ishac erwähnt, der im Jahre 750 Jahre nach Christus, also etwa 120 Jahre nach dem Tod Mohammeds (632), die Biographie Mohammeds, die bis zu diesem Zeitpunkt überwiegend mündlich weitergegeben wurde, aufgeschrieben. In der sogenannten Prophetenbiographie wird von einer ganzen Reihe von Feldzügen berichtet, die Mohammed geführt hat. Neben den Karawanenüberfällen, die Mohammed beging, führte er verschiedene Feldzüge aus. Der erste Feldzug begann elf Monate nach der Hidschra (622), nach Mohammeds Auswanderung aus Mekka im Jahre 623. Mohammed war zu diesem Zeitpunkt 53 Jahre alt. Der erste Feldzug erfolgte gegen die mekkanischen Quraisch sowie gegen den befreundeten Beduinenstamm der Damra. Man schloss jedoch Frieden und Mohammed kehrte nach Medina zurück. Bereits im darauffolgen Monat begab sich Mohammed erneut auf einen Feldzug gegen die Quraiasch. Nachdem er dort einige Tage verbracht hatte, schloss er mit den Stämmen der Mudlidj und den Damra einen Freundschaftsvertrag und kehrte kampflos wieder nach Medina zurück. Zehn Tage später, beim Feldzug gegen den arabischen Stamm der "Banu Fihr" entkam "Kurz Ibn Djabir", der zuvor Raubüberfälle auf das in der Nähe von Medina weidende Vieh unternommen hatte, durch eine Flucht. Darum kehrte Mohammed unverrichteten Dinge wieder nach Medina zurück.

624 gewann Mohammed mit 314 bewaffneten Moslems eine Schlacht gegen eine weit überlegene Schutztruppe, bestehend aus 950 bewaffneten Männern, die Mekka zum Schutz des Überfalls der mekkanischen Karawane durch Mohammed nach Badr schickte. Bei der Schlacht am Berge Uhud im Jahre 625, die als Rachefeldzug der Mekkaner gegen die Karawanenüberfälle Mohammeds zu verstehen ist, zogen 3.000 bewaffnete Mekkaner mit 200 Pferden und 3.000 Kamelen in Richtung Medina. Am Berge Uhud unterlag Mohammed, der mit 700 moslemischen Kriegern gegen die Mekkaner angetreten war, nachdem ihm bei der Schlacht in Badr noch dreitausend Engel behilflich waren. Offenbar hatten Mohammed die Engel am Berge Uhud verlassen.

Sure 3, Vers 123-125: Und da verhalf Allah euch bei Badr zum Sieg, während ihr verächtlich erschient; darum fürchtet Allah; vielleicht werdet ihr dankbar sein. Als du zu den Gläubigen sagtest: "Genügt es euch denn nicht, daß euer Herr euch mit dreitausend herniedergesandten Engeln hilft? Ja, wenn ihr geduldig und gottesfürchtig seid und sie sofort über euch kommen, wird euer Herr euch mit fünftausend Engeln in Kampfbereitschaft helfen."​

Danach gab es noch weitere Feldzüge, die Mohammed führte. So berichtet die Prophetenbiographie, dass Mohammed 624 den jüdischen Stamm der Qainuqa aus Medina vertrieb. 625 nach der Schlacht von Badr, vertrieb Mohammed ebenfalls den jüdischen Stamm der "Banu Nadir" aus Medina. Nach dem Feldzug gegen die "Banu Nadir" begab sich Mohammed im Jahre 626 auf einen Feldzug gegen die arabischen Stämme der "Banu Muharib" und der "Banu Thalaba", zwei Unterstämme der Ghatafan. Anschließend erfolgte ein Feldzug gegen die "Dhat ar-Riqa". 627 folgte die Grabenschlacht, bei der sich verschiedene Beduinenstämme mit den mekkanischen Quraisch verbündeten und mit einem Heer von 10.000 Kriegern und 600 Pferden Medina umringten. In Medina dagegen waren etwa 3.000 überwiegend moslemische Kämpfer, die einen Graben um die Stadt gruben, den die Mekkaner nicht überwinden konnten. Nach zwei Wochen ohne größere militärischen Aktivität gaben die Quraisch und ihre Verbündeten die Belagerung auf und zogen sich nach Mekka zurück, da sie weder militärisch Erfolg hatten und sehr darunter litten, dass sie "keine feste Wohnstatt hatten und ihnen die Pferde und Kamele verendeten".

Deshalb fanden im Grabenkrieg nur sechs Muslime und drei Männer der mekkanischen Quraisch den Tod. Nach dem Grabenkrieg soll Mohammed der Erzengel Gabriel erschienen sein und ihn aufgefordert haben, den jüdischen Stamm der "Banu Quraiza" anzugreifen, da sie sich bei der Grabenschlacht mit den mekkanischen Quraisch verbündeten, um Mohammed ein für allemal zu erledigen.

Mohammed belagerte die "Banu Quraiza" 25 Tage lang, bis sie sich erschöpft ergaben. Sodann begab sich Mohammed zum Markt von Medina, dort, wo heute noch der Markt ist, und befahl einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die (jüdischen) "Banu Quraiza" geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet. Darunter befand sich auch das Stammesoberhaupt "Kab Ibn Assad". Insgesamt waren es 600 oder 700 Männer. Einige behaupteten sogar, es seien zwischen 800 und 900 Männer gewesen. Der Prophet verteilte den Besitz, die Frauen und die Kinder der "Banu Quraize" unter den Muslimen.

Er legte fest, welche Anteile der Beute jeweils den Reitern und Unberittenen zustanden, und behielt selbst ein Fünftel ein. Am Tag des Sieges über die Quraiza gab es 36 Pferde. Dies war die erste Beute, die auf diese Weise aufgeteilt wurde und aus der Mohammed ein Fünftel einbehielt. Diese Regelung des Propheten wurde auch in den folgenden Feldzügen bei der Aufteilung der Beute angewandt. Die gefangenen Frauen und Kinder aus der Beute schickte er (Mohammed) mit dem Helfer "Sad Ibn Zaid" in den Nadjd (der Nadjd oder Nadschd ist eine arabische Provinz) und tauschte sie gegen Pferde und Waffen ein. Eine der gefangenen Frauen, "Raihana bint Amr" behielt der Prophet für sich selbst. Sie blieb in seinem Besitz, bis er starb.

Unter den Toten, die Mohammed auf dem Marktplatz von Medina enthaupten ließ, waren übrigens auch Raihana's Mann und Vater.

Nach dem Grabenkrieg gab es weitere Feldzüge Mohammeds. 628 führte Mohammed einen Überraschungsfeldzug gegen die nördlich von Medina in dem fruchtbaren und bevölkerungsreichen Tal von Chaibar lebenden jüdischen Stämme der "Banu Nadir", der "Banu Quraiza" und der "Banu Qaunuqa", die Mohammed zuvor aus Medina vertrieben hatte. Nach der Kapitulation wurden die Juden aufgefordert, die Hälfte ihrer Erträge aus der Landwirtschaft an die an dem Feldzug beteiligten Moslems abzuliefern. 642, also 10 Jahre nach dem Tod Mohammeds wurden die Juden aus der Oase Chaibar durch den Kalifen "Umar ibn al-Chattab" vollkommen vertrieben, da das Gebiet zur Ansiedlung von Sklaven benötigt wurde. Die jüdischen Stämme siedelten sich dann in Syrien an.

Quelle: Zug nach Chaibir

628 unternahm Mohammed ebenfalls einen Feldzug gegen den Stamm der "Banu Mustaliq":

Der Prophet erfuhr, dass sich die "Banu Mustaliq" unter ihrem Anführer "Harith ibn abi Dirar" gegen ihn sammelten. Da zog er gegen sie aus und traf sie an einer Wasserstelle namens Muraisi in der Gegend von Qudaid in Richtung Küste. Sie gingen aufeinander los und kämpften, bis Gott die "Banu Mustaliq" in die Flucht schlug, einige von ihnen tötete und den Propheten ihre Kinder, ihre Frauen und ihren Besitz zur Beute machen ließ. Die vielen Gefangenen wurden unter den Moslems verteilt, darunter auch Djuwaurija, des Harith Tochter (die Mohammed später zur Frau nahm).

630 schickte Mohammed ein Heer unter dem Befehl des "Zaid ibn Haritha" nach Muta. Die Muslime, 3.000 an der Zahl, rüsteten sich zum Aufbruch und als es so weit war, nahmen die Feldherrn des Propheten von den Zurückgeblieben Abschied. Das Heer brach auf und der Prophet begleitete es ein Stück des Wegs. Dann nahm Mohammed von dem Heer Abschied und kehrte nach Medina zurück. Das Heer zog bis nach Maan in Syrien. Dann erfuhren die Muslime, das Heraklius mit 100.000 Byzantiners, denen sich weiter 100.000 Mann aus den Stämmen Lakhm, Djudham, Qain, Bahra und Bahli angeschlossen hatten, nach Maab in die Landschaft Balqa gekommen waren. Auf die Nachricht hin blieben die Muslime 2 Nächte in Maan und überlegten, was sie angesichts dieser Lage tun sollten.

Wir schreiben an den Propheten und unterrichten ihn von der Anzahl der Feinde. Entweder schickt er uns weitere Männer zur Hilfe oder er erteilt uns einen anderen Befehl, nach dem wir uns richten können. "Abdallah ibn Rawaha" aber spornte sie an und sprach: "Bei Gott, ihr Männer. Das, wovor ihr jetzt zurückschreckt, ist eben das, weshalb ihr ausgezogen seid: Der Märtyrertod! Wir kämpfen doch nicht gegen den Feind mit Zahlen, Kraft und Heeresgröße, sonden allein mit dem Glauben, mit dem Gott uns ausgezeichnet hat. So macht euch auf! Eines von zwei schönen Dingen erwartet uns: Sieg oder der Märtyrertod!" "Bei Gott, Ibn Rawaha hat Recht", riefen die Muslime und zogen weiter.

An der Grenze der Landschaft Balqa trafen die Muslime auf die byzantinischen und arabischen Heerscharen und zogen sich beim Anrücken des Gegners nach Muta zurück. Dort kam es zur Schlacht. Aber die Moslems wichen schon bald vor der Überzahl des Gegners zurück und flohen nach Medina, wo Mohammed ihnen mit den zurückgebliebenen Männern entgegenritt.

Nachdem Mohammed 630 mit 2.000 moslemischen Anhängern die Juden in Chaibar überfallen hatte, eroberte er anläßlich einer Pilgerfahrt, bei der er auch die Kaaba, das Heiligtum der Moslems besuchte, die Stadt Mekka. Obwohl er zuvor mit den Mekkanern einen Waffenstillstand abgeschlossen hatte. Diesen aber ignorierte Mohammed. Da die Mekkaner sich aus Angst vor einer kriegerischen Auseinandersetzung mit ihren Familien für drei Tage aus der Stadt zurückgezogen hatten, verlief die Eroberung fast ohne Blutvergießen. Lediglich 28 Mekkaner fielen bei den Kämpfen, die anderen flüchteten.

Nach der Eroberung Mekkas gab es weitere Feldzüge Mohammeds. Als der Stammesverband der Hawazin hörte, dass Mohammed Mekka angegriffen hatte, rief "Malik ibn Auf" befreundete Stämme zusammen, um gegen Mohammed zu kämpfen. Ausser den Hawazin kamen alle Thaqif, Nasr und Djusham, sowie aus dem Stammesverband der "Qais Ailan" und einige wenige von den "Banu Hilal". Die Kab und Hilab hielten sich abseits. Im Wadi (Trockental in der Wüste) von Hunain kam es zur Schlacht, wobei die Muslime flohen, wobei der mekkanische Heerführer Abu Sufian rief: "Erst das Meer wird ihre Flucht beenden." Aber der Kampf tobte weiter und als die Flüchtenden zurückkehrten, fanden sie beim Propheten nur noch Gefangene vor, denen man die Hände auf dem Rücken gefesselt hatte. Als der Kampf zu Ende war, sprach Mohammed: "Jeder, der einen Feind getötet hat, gehören dessen Waffen und Kleider."

Die Mitglieder des Stammes der Taquif konnten bei der Schlacht in Hunain fliehen. Sie flohen in ihre Stadt Taif, die mit einer Stadtmauer umgeben war und verschlossen die Tore. Mohammed belagerte deshalb 20 Tage lang die Stadt. Nachdem es Mohammed, aufgrund der mutigen Gegenwehr der Taquif nicht gelang, die Stadt einzunehmen, befahl er, die Rebstöcke des Stammes abzuschlagen. Schließlich ließ Mohammed die Moslems wieder abrücken, denn sie hatten vor allem durch die Bogenschützen der Taquif bereits 12 Gefährten verloren.

631 befahl Mohammed erneut einen Feldzug gegen die Byzantiner. An wirkliche Entscheidungsschlachten mit den Byzantinern dachte Mohammed dabei aber nicht, sondern eher an schnellablaufende Beutezüge gegen einzelne Garnisonen im syrisch-palästinensischen Gebiet, bei denen sich die flinke Beweglichkeit der Reitertruppe Mohammeds Vorteile verschaffte. Als die Reiter sich 632 bereits zum Sturm nach Norden bei der Moschee in Medina versammelten verbreitete sich die Nachricht, dass Mohammed erkrankt sei, nicht mehr reden konnte und unter unerträglich starken Schmerzen im Kopf und in den Gliedern litt. Er litt unter Fieber und war zeitweise bewusstlos. Am Morgen des 8. Juni 632, schien ein Wunder geschehen zu sein. Mohammed stand auf und betrat die Moschee zum Morgengebet. Doch kurze Zeit darauf lag Mohammed im Sterben. Am 8. Juni 632 starb Mohammed im Alter von 62 Jahren ohne einen Nachfolger zu benennen, was später zu heftigen Auseinandersetzungen um seine Nachfolge führte. Der Feldzug gegen Byzanz hatte sich damit erübrigt.

Quelle: Das Leben des Propheten von Ibn Ishaq
 
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ich bin verwundert, wie spekulativ hier argumentiert wird. wer und wie mohammed war, entzieht sich unser aller kenntnis. und ob die eine oder andere darstellung als friedensengel oder kriegsverbrecher manipuliert und erdacht ist, werden wir nicht herausfinden können, da alle quellen historisch und nicht aktuell sind, also faktisch konkret momentan prüfbar.
was aber faktisch nachweisbar ist, sind die suren, die zur gewalt aufrufen (hier wird viel über übersetzungen gestritten. meine frau hat den koran auf arabisch gelesen und kann bestätigen, das diese en masse vorhanden sind) und von religiös übermotivierten fanatikern als rechtfertigung für ausgeübte gewalt ausgelegt und benutzt werden. und was mir hier fehlt, ist die allgemeine ächtung der schrecklichen folgen, die hier sogenannten "traditionen". ob und was mohammed trieb, ist interessant zu wissen. allerdings läge mir eher daran, die aktuelle situation wahrzunehmen.
gerade heute hat meine frau dies hier gefunden. mir fehlen die worte dazu. es spricht für sich selbst. und wer dies billigen kann, ist für mich nicht mehr nachvollziehbar in seinen ansichten. tut mir leid.

Barbarische Ehrenmorde im Südwesten Pakistans: Fünf Frauen sind lebendig ins Grab geworfen worden, bloß weil sie sich ihre Ehemänner selbst aussuchen wollten. Ein Abgeordneter verteidigt die menschenverachtenden Morde auch noch: Sie entsprächen angeblich jahrhundertealten “Traditionen”. Ein weiteres Beispiel dafür, wie wenig ein Frauenleben dem Islam Wert ist. Tradition nennt man es, um nicht sagen zu müssen, es hätte etwas mit der “Religion” zu tun.
Auf die Frauen, drei davon waren noch Jugendliche, soll zunächst geschossen worden sein, dann warf man sie ins Grab und schaufelte Erde über sie, obwohl sie noch atmeten. “Das sind jahrhundertealte Traditionen, und ich werde sie weiter verteidigen”, sagte der Abgeordnete Israr Ullah Zehri am Samstag der Nachrichtenagentur AP. “Nur wer sich der Unmoral hingibt, muss Angst haben.”
Zehri hatte am Freitag im Parlament für einen Eklat gesorgt, als er den verblüfften Abgeordneten erklärte, dieser Brauch des Baluch-Stammes helfe dabei, Obszönitäten zu stoppen. Er rief seine Kollegen auf, nicht so viel Aufhebens um diese Angelegenheit zu machen. Mehrere Abgeordnete sprangen protestierend auf und verurteilten den sogenannten Ehrenmord als barbarisch.
Wie die Asiatische Menschenrechtskommission berichtete, hatten sich die Frauen den von den Stammesältesten arrangierten Ehen widersetzt. Sie sollen unter der Androhung von Waffengewalt von sechs Männern in ein Auto gezwungen und zu einem entlegenen Feld gebracht worden sein. Dort seien sie geschlagen, beschossen und schließlich lebendig begraben worden. Einer Der Täter soll mit einem hohen Beamten in der Provinz verwandt sein. (Quelle: AP)
Es ist für den Herrn Abgeordneten demnach eine todeswürdige Obszönität, die eine grausame Todesart wie lebendiges Begraben rechtfertigt, wenn Frauen sich nicht in eine arrangierte Eheschicken wollen.
Wer darüber jetzt noch nicht schockiert ist und sich denkt, Pakistan sei weit weg, möge ebenfalls bedenken, dass es in der Eigenart islamischer Bräuche liegt, selbstverständlich davon auszugehen, dass sich die Ungläubigen eben diesen Gebräuchen selbst anzupassen und zu unterwerfen haben.

polemisch, aber nichtsdestotrotz entsetzlich. ich achte die menschen aller kulturen, rassen und hautfarben. ich habe selbst eine lebensgefährtin aus dem iran. und gerade weil ich die menschen achte, finde ich es gerechtfertigt, sie zu kritisieren.
 
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