O
opti
Guest
wer ein wenig zu denken imstande ist und ein wenig einfühlungsvermögen hat, wird nie mit solchen pauschalisierungen um sich werfen .. denn mit verallgemeinerungen wird die problematik sicher nicht deutlicher .. nicht alle moslems empfinden wut gegen den westen .. wenn man kritisiert oder bezeichnet, dann sollte man eben gezielt nur die kritisieren oder bezeichnen, die wirklich zu kritisieren oder zu bezeichnen sind, und nicht die ganze menge der moslems ..
und ich dachte, wie du schon öfter hier uns darauf aufmerksam gemacht hast, dass das thema dieses threads die gewalt des islams und nichts anderes ist .. aber dies könnte man auch zu deiner pauschalkiste zusammenfügen ..
deine retourkutschen wiederholen sich ja ständig und zeigen deine argumentationslosigkeit diesbezüglich .. wie dir nicht auffällt, haben meine bemerkungen, warum ich nicht glauben konnte, was du da behauptest, eine begründung, denn das ganze hat aber wirklich nichts mit "gewalt im koran" zu tun .. und deine antworten zeigen immer wieder deine reflexartige bemühungen der einkastelung in irgendeine richtung zwecks feindbildpflege ..
PT
Wenn man den Islam isoliert, als reine Religion betrachtet, dann erscheint er irrational, zumindest Teile der islamischen Religion, sowie das Denken und Handeln mancher Moslems. Bezieht man aber die wirtschaftliche und politische Situation mit hinein, dann wird vieles verständlich, was vorher als irrational erschien. Damit ist natürlich nicht gesagt, dass die unkritische Haltung, die viele Moslems ihrer Religion gegenüber haben, zu rechtfertigen ist.
Und wie sieht die politische, militärische und wirtschaftliche Situation der Moslems aus? Es sieht so aus, dass sich etliche moslemische Staaten durch die westlichen Staaten, allen voran von den USA, bedroht fühlen. Und ich meine, dieses Gefühl der Bedrohung besteht zu recht. Sieht man sich die Gleichgültigkeit an, mit der die USA dem Verhalten der Israelis auftritt, dann ist das schon erschreckend. Sieht man sich an, unter welchem Vorwand die USA in den Irak einmarschiert ist, dann ist das ebenso erschreckend. Es geht um nichts anderes als um wirtschftliche Interessen, die mit militärischen Mitteln durchgesetzt werden.
Und was hat die USA eigentlich in Afghanistan zu suchen? Wer hat die Taliban denn militärisch aufgerüstet und wer hat dem Terrorregime von Sadam Hussein die Waffen geliefert? Amerikas Geschichte hat eine breite Blutspur hinterlassen. Und bei der ganzen Diskussion um den Iran geht es doch auch nur um wirtschaftliche Interessen. Es ist doch total heuchlerisch dem Iran vorzuwerfen, sie würden Nuklearwaffen produzieren, wenn einerseits Israel und andererseits die USA mit Kernwaffen bis an die Zähne bewaffnet sind. Ich glaube, dass genau diese wirtschaftliche und militärische Bedrohung der moslemischen Staaten, die mit einer besonders von den USA geschürten Terrorhysterie einhergeht, die Liberalisierung der moslemischen Welt und damit des Islam verhindert. Auch das, was die USA mit den inhaftierten Moslems in Guantanamo machen, ist gegen das Völkerrecht und zutiefst menschenverachtend.
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass dir mein Beitrag nicht so gut gefiel, weil ich in meinem Beitrag auch das Verhalten der USA kritisierte. Du bist ja Amerikanerin und wie mir scheint, fühlst du dich eher zur konservativen Politik hingezogen, ich vermute das, weil du dich einst hier im Forum für einen dieser konservativen Präsidentschaftskandidaten aussprachst. Es würde mich doch einmal interessieren, welche Meinung du zu dem Verhalten der USA in Bezug auf das israelische Verhalten gegenüber den Palästinensern hast und wie deine Meinung zum Einmarsch der USA in den Irak ist. Wie beurteilst du das Verhalten der Amerikaner den Gefangegen in Guantanamo gegenüber?