Gespräche über Selbstmord

[Steph hani]

Ein normal Sterblicher kann da nicht helfen und eine liebevolle Umarmung hilft da leider wenig.

Ich kann mein Leben nicht von einem anderen abhängig machen, und Tabletten nehmen wegen Liebeskummer ist einfach Schweiße, nur, um einen anderen unter Druck zu setzen.

Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einem psychischen Kranken zu tun.

Wieso unter druck setzen .. Ich habs ihm gar nicht gesagt was ich vor hab und schloss mich auf der Toilette (fensterlos) ein. . Keine Ahnung wie der die Tür aufbekam. .

 

[Hatari]

Haben depressive überhaupt die kraft sich umzubringen?

Also ich war nicht depressiv damals als ich mich umbringen wollte . . Ich war tief verlezt. .

Und mein ex Freund war wie deiner. . Hat es als druck Mittel benutzt. . Die waren doch auch nicht depressiv. .

Depressive fühlen gar nichts mehr. . Machen gar nichts mehr. .

Was für eine Aussage, völlig falsch.

Ein Freund von mir dessen Schwester war schwer depressiv und sie konnten sich nicht entschließen sie in die Klinik einweisen zu lassen, da hat sie sich vor einen Zug gestellt.

Die Mutter ist fast zerbrochen daran und ihr Bruder hat heute noch tiefe Schuldgefühle.

 

[Steph hani]

Was für eine Aussage, völlig falsch.

Ein Freund von mir dessen Schwester war schwer depressiv und sie konnten sich nicht entschließen sie in die Klinik einweisen zu lassen, da hat sie sich vor einen Zug gestellt.

Die Mutter ist fast zerbrochen daran und ihr Bruder hat heute noch tiefe Schuldgefühle.

Depression heißt nix fühlen. .

Nicht Traurigkeit oder Melancholie. .

Oder depressive Verstimmung vielleicht. .

Deshalb sind auch antidepressiva nicht immer gut weil dann wenn der jenige wieder mehr Energie hat. . Dann kommt eher diese Motivation wieder dem Leben ein Ende zu setzen. .

Depressiv sein ist antriebslos sein. .


Aber denk doch was du willst

 

[Hatari]

Wieso unter druck setzen .. Ich habs ihm gar nicht gesagt was ich vor hab und schloss mich auf der Toilette (fensterlos) ein. . Keine Ahnung wie der die Tür aufbekam. .

Dann frage ich mich warum er da war und die Türe aufgebrochen hat.

 

[indicate]

Ja, zum Beispiel Überleben, wie furchtbar.

Medikamente kann man absetzten, aus der Psychiatrie ist man irgendwann raus, aber einmal tot ist immer tot.

Substanzabhängigkeit ist allerdings nicht zu unterschätzen. Grad viele Antidepressiva die verschrieben werden. Ab einer gewissen Zeit der Einnahme ist es mit dem Absetzen nämlich auch nicht mehr so leicht, wie man es Patienten gern erzählt.

Jemanden, der eigentlich gern tot sein will (das ist normalerweise das Recht des Individuums!!!) dann mittels medikamentöser Behandlung zwangszubeglücken kann allerdings auch nicht Sinn der Sache sein.

bg

 

[magdalena]

Wäre es Dir lieber, wenn du jetzt tot wärst? Was wäre mit Deinen Angehörigen, die sich deswegen die Augen aus dem Kopf geweint hätten aus Trauer?

die psychiatrie hält nicht in allen fällen vom freitod ab.

 

[indicate]

Depression heißt nix fühlen. .

Nicht Traurigkeit oder Melancholie. .

Oder depressive Verstimmung vielleicht. .

Deshalb sind auch antidepressiva nicht immer gut weil dann wenn der jenige wieder mehr Energie hat. . Dann kommt eher diese Motivation wieder dem Leben ein Ende zu setzen. .

Depressiv sein ist antriebslos sein. .

Depressionen haben so viele Gesichter und Ausdrucksformen. Dass man deswegen nichts fühlt ist unsinnig.
Vor allem gibt es nicht die Depression schlechthin, es ist lediglich ein sehr sehr grober Überbegriff.

Die meisten Menschen verstehen die Erklärung am besten:

Passiert im Leben viel "Druck" (physisch, psychisch), also "pressure/pression" reagiert der Körper mit "Gegendruck" (De-pression/ De-pressure).

 

[Steph hani]

Dann frage ich mich warum er da war und die Türe aufgebrochen hat.

Dann frag bevor du unterstellst. .

Er merkte es. . Keine Ahnung. . Vielleicht hat er die Packung gehört oder so. . Nach einer Weile Fragte er was ich so lange mache..

Dann hab ich es glaub ich gesagt. . Wobei ich das auch nicht mehr genau weiß. . Ist schon 9 Jahre her. .

Ich hätte auch von ihm keine Unterstützung erwartet. . Gerade diese herzlosigkeit von ihm trieb mich ja dazu. . Weil da auch sonst niemand war. . Und er sogar noch gemeinsame Bekannte mit einbezog.. So das ich mich alleine gefühlt hatte. .

In der Zeit hatte ich so viele viele bekannte aber niemanden echtes. . Alles nur so oberflächlich und unecht. . Das war das Problem. .

Deshalb. . Ich hätte jemanden gebraucht (nicht unbedingt den a*sch) .. der mir einfach echtes Mitgefühl und verständnis rüber gebracht hätte. . Von Herzen. .

Wenn du da direkt an Erpressung denkst ist das dein Ding. . Hat mit mir nix zu tun!

 

[Steph hani]

Depressionen haben so viele Gesichter und Ausdrucksformen. Dass man deswegen nichts fühlt ist unsinnig.
Vor allem gibt es nicht die Depression schlechthin, es ist lediglich ein sehr sehr grober Überbegriff.

Die meisten Menschen verstehen die Erklärung am besten:

Passiert im Leben viel "Druck" (physisch, psychisch), also "pressure/pression" reagiert der Körper mit "Gegendruck" (De-pression/ De-pressure).

Depressed = deep rest


Also ich habe es so gehört. . Die echte Depression ist. Nix fühlen. .

Das andere sind andere Dinge die halt flschlicherweise im Volksmund alle als Depression bezeichnet werden. .

 

[Steph hani]

Auf Wiki steht. .

Die Depression (von lateinisch deprimere „niederdrücken“) ist eine psychische Störung. Typisch für sie sind gedrückte Stimmung, negative Gedankenschleifen und ein gehemmter Antrieb. Häufig gehen Freude und Lustempfinden, Selbstwertgefühl, Leistungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und das Interesse am Leben verloren. Diese Symptome treten auch bei gesunden Menschen zeitweise auf. Bei einer Depression sind sie jedoch länger vorhanden, schwerwiegender ausgeprägt und senken deutlich die Lebensqualität.

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Im alltäglichen Sprachgebrauch wird der Begriff depressiv häufig für eine normale traurig, niedergeschlagene Verstimmung verwendet[1] (der richtige Fachbegriff dazu wäre deprimiert). Im medizinischen Sinne ist die Depression jedoch eine ernste, behandlungsbedürftige und oft folgenreiche Erkrankung, die sich der Beeinflussung durch Willenskraft oder Selbstdisziplin des Betroffenen entzieht. Sie stellt eine wesentliche Ursache für Arbeitsunfähigkeit oder Frühverrentung dar und ist an rund der Hälfte der jährlichen Selbsttötungen in Deutschland beteiligt.