Geschlechtsverkehr

Wie denkt ihr über Geschlechtsverkehr?

  • Das ist spirituell

    Stimmen: 53 11,1%
  • Das ist unspirituell

    Stimmen: 4 0,8%
  • Das ist natürlich

    Stimmen: 222 46,4%
  • Das ist unnatürlich

    Stimmen: 2 0,4%
  • Das ist geil

    Stimmen: 73 15,3%
  • Das ist ekelhaft

    Stimmen: 3 0,6%
  • Das ist notwendig

    Stimmen: 12 2,5%
  • Das ist überflüssig

    Stimmen: 12 2,5%
  • Es ist wie es ist

    Stimmen: 84 17,6%
  • Ich weiß nicht wie es ist

    Stimmen: 13 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    478
Mädels, NEIN, der Frosch kann geküsst werden und sich verwandeln, diese Wandklatscherei entsteht doch nur dadurch, dass die Prinzessin nicht dran lang blickt...

Im OriginalMärchen steht was von an die Wand werfen, danach kann man ja küssen soviel man will, darüber sagt dieses Märchen nichts mehr aus.

Vielleicht muss man das mit dem Werfen ja nicht physisch tun, aber bei manchen Männern habe ich wirklich das Gefühl, dass sie mal ein wenig Wanderfahrung bräuchten.
 
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gb nein, welche Prinzessin will schon warten, bis der Frosch reifer wird? Wenn der nämlich merkt, dass die P. geduldig und gutmütig ist, lässt der sich viiiiiel Zeit damit, und trampelt derweil schön lange auf ihrer Seele rum...
 
Vielleicht ist er dann noch nicht vom Frosch zum Prinzen mutiert, bzw. erlöst worden??? In Männerpsychen kenn ich mich nicht so gut aus.
wenn ich Froschkönig richtig verstehe (das Märchen jetzt mal konkret), ist der Frosch deshalb ein Frosch, weil die Prinzessin die Andersartigkeit der Männlichkeit noch nicht versteht. Der Kuss erweckt nicht tatsächlich den Frosch zum Prinzen, sondern ihre Hingabe an den Frosch öffnet ihr den Blick auf den Prinzen.

Jetzt die Frage, wer muss zuerst wach sein? Dornröschen, um den Frosch an die Wand zu klatschen oder der Prinz, um Dornröschen wachzuküssen?

ich glaube, es geht in beiden Märchen darum, dass die Prinzessin sich über sich und ihre weibliche Identität, überhaupt über Sexualität nicht bewußt ist.
Der Prinz ist nur der Auslöser und es werden mögliche Wege beschrieben, wie er wirksam werden kann. Der Froschkönig ist eher der passiv sich anbietende Prinz (muss nur herbeihupfen, und die Ablehnung konsequent ertragen können), der Dornröschen-Prinz der aktiv werbende (muss den festen Entschluss gefasst haben, die Hecke zu durchdringen, ein echt dorniger Weg, lasst es Euch berichten ... ;) ).
Es gibt ja auch noch den Aschenputtel-Prinzen, der einer bestimmten Vorstellung von Weiblichkeit nachrennt (Glasschuh, die Erinnerung an eine Begegnung mit der inneren Prinzessin), die er an einem wenig offensichtlichen Attribut festmacht, da hat die "Prinzessin" ihre innere Schönheit wohl mal irgendwann durchblicken lassen (der Ball), ist dann aber wieder in ihre Unerwecktheit zurückgefallen. Für Prinzen noch so ziemlich der lockerste Job :)
 
wenn ich Froschkönig richtig verstehe (das Märchen jetzt mal konkret), ist der Frosch deshalb ein Frosch, weil die Prinzessin die Andersartigkeit der Männlichkeit noch nicht versteht. Der Kuss erweckt nicht tatsächlich den Frosch zum Prinzen, sondern ihre Hingabe an den Frosch öffnet ihr den Blick auf den Prinzen.

lies nochmal das Märchen:

http://www.fln.vcu.edu/grimm/frosch.html


ich glaube, es geht in beiden Märchen darum, dass die Prinzessin sich über sich und ihre weibliche Identität, überhaupt über Sexualität nicht bewußt ist.
Der Prinz ist nur der Auslöser und es werden mögliche Wege beschrieben, wie er wirksam werden kann. Der Froschkönig ist eher der passiv sich anbietende Prinz (muss nur herbeihupfen, und die Ablehnung konsequent ertragen können),

der Frosch scheint (der Prinzessin) glibbrig und garstig, und wenn ich das Märchen lese und dann Deine Deutung, heisst das für mich: Ich entwickel meine Sexualität selbst, indem ich den Frosch an die Wand werfe.,,,:confused: ... ist auch eine Möglichkeit.

der Dornröschen-Prinz der aktiv werbende (muss den festen Entschluss gefasst haben, die Hecke zu durchdringen, ein echt dorniger Weg, lasst es Euch berichten ... ;) ).

ja, hier ist Dornröschen passiv (schläft)

Es gibt ja auch noch den Aschenputtel-Prinzen, der einer bestimmten Vorstellung von Weiblichkeit nachrennt (Glasschuh, die Erinnerung an eine Begegnung mit der inneren Prinzessin), die er an einem wenig offensichtlichen Attribut festmacht, da hat die "Prinzessin" ihre innere Schönheit wohl mal irgendwann durchblicken lassen (der Ball), ist dann aber wieder in ihre Unerwecktheit zurückgefallen. Für Prinzen noch so ziemlich der lockerste Job :)

Aschenputtel ist ja zeitweise sehr aktiv (tanzen steht für mich auf jeden Fall dafür), so dass der Prinz sie überhaupt wahrnehmen kann.
 
(Froschkönig lese ich später noch mal)
Aschenputtel ist ja zeitweise sehr aktiv (tanzen steht für mich auf jeden Fall dafür), so dass der Prinz sie überhaupt wahrnehmen kann.
... ja, sie bemüht einen Zauber, der dem Prinzen zeigt, was sie in sich selbst sieht, Aschenputtel ist schon ziemlich fit :), hat aber leider nur kurz diesen Mut (...bis Mitternacht). Aber macht ja nix, der Prinz ist auch kein Dummie und sucht das, was er dahinter gesehen hat (den passenden Fuß für den ja selbst bedeutungslosen, da durchsichtigen Glasschuh).
Ich mag das Märchen, gerade, weil da eigentlich beide Seiten ihr Bestes versuchen :)
 
Bei Aschenputtel gibts auch noch die message "die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen", wenn auch nicht direkt auf Männer bezogen. Am ehesten kommen bei Dornröschen nur die guten durch (bzw. der Richtige), der sich die Arbeit macht, um durch die Hecke durchzukommen, während ein anderer sich davor abschrecken lässt und einen einfacheren Weg sucht. Auf den kann Dornröschen getrost verzichten, bei dem versäumt sie nix.
 
...ja, Dornröschen ist einfach 'ne Träumerin :)
Die reallife-Hecken werden aber eben nicht nur von den richtigen durchdrungen... nicht jeder, der 'ne Heckenschere bedienen kann ist eben auch ein Prinzessinenseelenentdecker, kann schon mal sein, dass er im Heckenschneidewahn auch mal die ein oder andere Prinzessinn *ooops* versehentlich mitcutted :)
 
Bei Aschenputtel gibts auch noch die message "die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen", wenn auch nicht direkt auf Männer bezogen. Am ehesten kommen bei Dornröschen nur die guten durch (bzw. der Richtige), der sich die Arbeit macht, um durch die Hecke durchzukommen, während ein anderer sich davor abschrecken lässt und einen einfacheren Weg sucht. Auf den kann Dornröschen getrost verzichten, bei dem versäumt sie nix.

Mir gefällt an dem Märchen nicht, dass sie so passiv ist. Sind wir Frauen passiv? Ist das nicht eher eine Rolle, die uns von Männern aufgedrängt wurde?
 
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