Geld für heilerische "Berufe" ?

Aber eine Aussage, die u.a. auch hier im Esoterikforum aufgestellt wird. Ob Du einer solchen Behauptung nun zuschreibst, esoterisch zu sein oder nicht, ist mir egal. Ich schreibe ihnen dieses Attribut zu, weil sie bevorzugt von Menschen aufgestellt oder angehangen wird, die sich selbst auch als Esoteriker bezeichnen.

Das mag ja sein. Ich sage dann aber, es sei keine Esoterik. In diesem Sinne ist mir egal, was dir egal ist.
Und diese Aussagen sind mit naturwissenschaftlichen methoden überprüfbar. Wenn sie diese nicht bestehen, sind sie sehr wahrscheinlich falsch.
Hier im Forum findet keine naturwissenschaftlich methodische Überprüfung statt.

... der falsche Behauptungen in physikalischen/medizinischen/pädagogischen Kontext dabei aufgestellt hat.
Es hat zunächst philosophiert. Und dann hat er eine eigene Lehre entwickelt. Seine Aussagen sind nur esoterisch in Bezug zu seiner Lehre zu verstehen und nicht naturwissenschaftlich.

Sehr wahrscheinlich, weil sie Behauptungen schlicht falsch sind.
"Falsch" im methodisch eingeschränkten Sinne.
 
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Das mag ja sein. Ich sage dann aber, es sei keine Esoterik. In diesem Sinne ist mir egal, was dir egal ist.

Schön. Dann können wir uns ja weiter konkret um die Behauptungen kümmern.

Hier im Forum findet keine naturwissenschaftlich methodische Überprüfung statt.

Nö. Aber andernorts finden haufenweise solche Überprüfungen statt. Und darauf kann hingewiesen werden, sowie auch darauf, dass eine Behauptung schon mehrfach so überprüft wurde (und auch weiter werden wird), bislang hauptsächlich so nicht bestätigt werden konnte, und deswegen sehr wahrscheinlich falsch ist.

Es hat zunächst philosophiert. Und dann hat er eine eigene Lehre entwickelt. Seine Aussagen sind nur esoterisch in Bezug zu seiner Lehre zu verstehen und nicht naturwissenschaftlich.

Seine Aussagen bzgl. Kindererziehung sich nicht nur "esoterisch in Bezug zu seiner Lehre" zu verstehen, sondern befinden sich im Pädagogischen Kontext. Sonst würde es keinerlei Sinn ergeben, basierend auf diesen Aussagen eine Schulform aufzubauen und zu unterhalten.

"Falsch" im methodisch eingeschränkten Sinne.

Nö. falsch in dem Sinne, dass die Behauptung die Realität nicht gut beschreibt.

Behauptung: "Heilmethode XYZ unterstützt bei der Genesung von Krankheiten."
Beobachtung: "In der Versuchsgruppe, die mit XYZ behandelt wurde und der Kontrollgruppe, die nur zum Schein XYZ erhalten hat, gibt es keinen Unterschied, ob die Genesung wahrscheinlicher, schneller oder sonstwie besser stattgefunden hat."

Behauptung und Beobachtung widersprechen einander eklatant. Die Beobachtung bzw. die Studie ist aber ein Realitätscheck der Behauptung, die damit durch diesen Check voll durchgefallen ist. Sofern in den Versuchen nichts eklatant falsch gemacht wurde (methodische Mängel) und diese sehr hoch-anteilig negativ für die Behauptungen ausgehen, ist die Behauptung damit schlicht falsch.
 
Nö. Aber andernorts finden haufenweise solche Überprüfungen statt. Und darauf kann hingewiesen werden, sowie auch darauf, dass eine Behauptung schon mehrfach so überprüft wurde (und auch weiter werden wird), bislang hauptsächlich so nicht bestätigt werden konnte, und deswegen sehr wahrscheinlich falsch ist.

Es kann hier im Forum auf andere Artikel hingewiesen werden.
Das ist aber weder wissenschaftlich noch esoterisch.
Seine Aussagen bzgl. Kindererziehung sich nicht nur "esoterisch in Bezug zu seiner Lehre" zu verstehen, sondern befinden sich im Pädagogischen Kontext. Sonst würde es keinerlei Sinn ergeben, basierend auf diesen Aussagen eine Schulform aufzubauen und zu unterhalten.
Seine Lehre ist "esoterisch" zu verstehen und nicht wissenschaftlich.

Nö. falsch in dem Sinne, dass die Behauptung die Realität nicht gut beschreibt.
Nö, "falsch" im Sinne einer religiösen Sicht von Wissenschaft.
 
Es kann hier im Forum auf andere Artikel hingewiesen werden.
Das ist aber weder wissenschaftlich noch esoterisch.

Es ist auch eine Diskussion über Behauptungen und deren Wahrheitsgehalt.

Seine Lehre ist "esoterisch" zu verstehen und nicht wissenschaftlich.

In seiner Lehre stellt er wissenschaftlich überprüfbare Behauptungen auf.

Nö, "falsch" im Sinne einer religiösen Sicht von Wissenschaft.

Falsch, weil die Behauptung nicht durch die Beobachtung gedeckt wird, ihr sogar widerspricht.

Wer hat wann was in welchem Kontext behauptet ?

Ist jeweils in den entsprechenden Diskussionen erkennbar, was für Behauptungen von wem und wann aufgestellt wurden.

Und wie kümmern "wir" uns nun drum ?

Wie Du Dich drum kümmerst, ist mir egal. Wie ich mich drum kümmere, ist hier sichtbar.
 
Wenn es da wäre, wie behauptet, dann könnten die Leute, die dran glauben, dass auch gut zeigen. Zum Beispiel, indem sie zeigen können, dass sie homöopathische Präparate tatsächlich auseinanderhalten können.
OK.
Einfaches Beispiel.
Patient hat Bluthochdruck, muss 2x tägl. eine kleine, weiße Pille schlucken.
Jetzt tausche ich, nein, mach ich natürlich nicht, diese Pille gegen eine Aspirin 100 aus.
Wie lange braucht dieser Patient, um rauszufinden, dass er gar nicht sein Medikament erhält?
 
OK.
Einfaches Beispiel.
Patient hat Bluthochdruck, muss 2x tägl. eine kleine, weiße Pille schlucken.
Jetzt tausche ich, nein, mach ich natürlich nicht, diese Pille gegen eine Aspirin 100 aus.
Wie lange braucht dieser Patient, um rauszufinden, dass er gar nicht sein Medikament erhält?
kommt drauf an, wie lange er braucht, vielleicht merkt er auch nichts,
oder kommt drauf an warum er Bluthochdruck hat,
Immerhin senkt ja auch Aspirin den Blutdruck nachweislich.
 
OK.
Einfaches Beispiel.
Patient hat Bluthochdruck, muss 2x tägl. eine kleine, weiße Pille schlucken.
Jetzt tausche ich, nein, mach ich natürlich nicht, diese Pille gegen eine Aspirin 100 aus.
Wie lange braucht dieser Patient, um rauszufinden, dass er gar nicht sein Medikament erhält?

Wenn beispielsweise der Patient regelmäßig seinen Blutdruck kontrolliert - und das tun alle mir bekannten Menschen, die Blutdruck-Medikamente einnehmen - wird es schon auffallen, wenn der Blutdruck irgendwann wieder hoch geht.

Falls Placebo-Effekte bei diesem Menschen ausreichen sollten, dass der Blutdruck trotzdem unten bleibt, waren die Medikamente eh unnötig.

Spätestens, wenn der Blutdruck wieder hoch geht und er sich mit seinem Arzt beraten hat etc. könnte er auch in Betracht ziehen, dass er die Medikamente chemisch analysiert oder analysieren lässt. Damit würde der Unterschied sehr schnell und sofort erkennbar sein und auffliegen.

Auf diese Weise sind durchaus schon Pharma-Skandale mit gefälschten oder gepanschten Medikamenten ans Licht gekommen.

Falls der Patient ohnehin misstrauisch ist, könnte er auch regelmäßig von seinen Medikamenten-Packungen eine Stichprobe an Pillen chemisch analysieren (lassen). Dann würde das sehr schnell auffallen. Somit ist es also prinzipiel möglich und realistisch mit etwas Aufwand durchführbar, verschiedene aber leider gleich aussehende Medikamente zu erkennen und auseinander zu halten. Die hier schon angesprochenen Bemühungen, Medikamente möglichst erkennbar zu gestalten, dienen nur dem, dass sie auch schnell auf den ersten Blick erkennbar sind.

Von den Homöopathen und Anhängern wird in den schon angesprochenen Herausforderungenauch nicht erwartet, dass sie die homöopathischen Präperate alleinig anhand der Symptome auseinanderhalten dürften, sondern ihnen ist da völlig freigestellt, wie sie die angeblich verschiedenen/unterschiedlichen Mittel auseinanderhalten und erkennen wollen.
 
kommt drauf an, wie lange er braucht, vielleicht merkt er auch nichts,
oder kommt drauf an warum er Bluthochdruck hat,
Immerhin senkt ja auch Aspirin den Blutdruck nachweislich.
Er merkt es aber nicht nach der Einnahme, sondern ggf. später und das bei einem wissenschaftlich verblindetem etc. ppc Medikament.
Der, der was homöopathisches nimmt, soll aber sofort loskreischen uns sagen können, dass es nicht das übliche Mittel ist, das er sonst einnimmt.
 
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Der, der was homöopathisches nimmt, soll aber sofort loskreischen uns sagen können, dass es nicht das übliche Mittel ist, das er sonst einnimmt.

Nein, DAS fordert niemand. Die Herausforderung ist, dass Homöopathen oder Anhänger der Homöopathie homöopathische Mittel erkennen und auseinanderhalten können. Wie genau sie das machen, wie aufwändig das ist, wieviel Zeit sie dafür in Anspruch nehmen, ist dabei vollkommen ihnen selbst überlassen.
 
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