Dein Satz hat mich wieder an etwas für mich damals sehr komisches erinnert.
Es war vor fast 40 Jahren, da hat mir mein Hausarzt der damals schon homöopathisch tätig war eine Hochpotenz Phosphoricum gegeben. Es war soweit ich mich noch erinnern kann D 10 000.
Damals hatte ich noch keine Ahnung was Homöopathie ist und ich dachte es wäre irgedein Medikament um meine Beschwerden zu heilen.
Ich habe diese Kügelchen wie er es mir aufgetragen eingenommen.
Als ich mich abends in den Spiegel schaute bin ich etwas erschrocken, weil unter meinen Augen viele winzig kleine schwarze Punkte zu sehen waren.
Also nächsten Tag zum Arzt. Als er das gesehen hatte knallte er mir sein homöopathisches Arzneimittelbuch auf den Tisch, blätterte darin und zeigte mir eine Stelle darin die mich damals echt verblüffte.
Sie machen gerade eine Arzneimittelprüfung durch. Die Potenz war wohl etwas zu hoch gewählt.
Und was las ich dort. Genau die selben Symptome unter den Augen, also an den Unterliedern mit den kleinen schwarzen Pünktchen.
Das geht nach ein paar Tagen wieder vorbei, erklärte er mir. Und es war auch so.
Ich weiß, es klingt wie eine Fantasiegeschichte, weil ja da nichts mehr in den Globuli vorhanden sein kann.
Es ist tatsächlich so gewesen. Seitdem beschäftige ich mich u.a. mit Homöopathie.
Das war meine Einstiegsdroge
Du hast natürlich vollkommen Recht, man weiß nie was man da auf den Globuli aufgebracht wirklich bekommt, besonders in der heutigen Zeit. Aber damals war es 100% Phosphor