Geld für heilerische "Berufe" ?

PS: Und wenn ich schreibe, dass es nicht auffallen würde, wenn falsche Globuli auf dem Markt wären, dann meine ich auch nicht nur, dass es nicht schnell feststellbar wäre, sondern, dass es GAR NICHT feststellbar wäre. Ich sage also auch da NICHT, dass die Pantienten dann nicht "sofort loskreischen uns sagen können, dass es nicht das übliche Mittel ist", sondern, dass sie es GAR NICHT bemerken können würden.
 
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Dein Satz hat mich wieder an etwas für mich damals sehr komisches erinnert.
Es war vor fast 40 Jahren, da hat mir mein Hausarzt der damals schon homöopathisch tätig war eine Hochpotenz Phosphoricum gegeben. Es war soweit ich mich noch erinnern kann D 10 000.
Damals hatte ich noch keine Ahnung was Homöopathie ist und ich dachte es wäre irgedein Medikament um meine Beschwerden zu heilen.
Ich habe diese Kügelchen wie er es mir aufgetragen eingenommen.
Als ich mich abends in den Spiegel schaute bin ich etwas erschrocken, weil unter meinen Augen viele winzig kleine schwarze Punkte zu sehen waren.
Also nächsten Tag zum Arzt. Als er das gesehen hatte knallte er mir sein homöopathisches Arzneimittelbuch auf den Tisch, blätterte darin und zeigte mir eine Stelle darin die mich damals echt verblüffte.
Sie machen gerade eine Arzneimittelprüfung durch. Die Potenz war wohl etwas zu hoch gewählt.
Und was las ich dort. Genau die selben Symptome unter den Augen, also an den Unterliedern mit den kleinen schwarzen Pünktchen.
Das geht nach ein paar Tagen wieder vorbei, erklärte er mir. Und es war auch so.
Ich weiß, es klingt wie eine Fantasiegeschichte, weil ja da nichts mehr in den Globuli vorhanden sein kann.
Es ist tatsächlich so gewesen. Seitdem beschäftige ich mich u.a. mit Homöopathie.
Das war meine Einstiegsdroge :D

Du hast natürlich vollkommen Recht, man weiß nie was man da auf den Globuli aufgebracht wirklich bekommt, besonders in der heutigen Zeit. Aber damals war es 100% Phosphor :)

Ein schöner Bericht. Würde Dich interessieren, wie ich solche Berichte einordne und warum? Ich kann schonmal soviel verraten, dass ich sowas NICHT als Fantasiegeschichte abtue. Die Erlebnisse sind sicher echt. Meine Schlussfolgerungen daraus sind nur andere, was ich erklären könnte, falls es jemanden interessiert.

Ich frage nochmal, weil Du mir gerade gestern und heute nette Komplimente gemacht hast, und ich möchte dieses nicht kaputt machen. Aber erfahrungsgemäß weiß ich auch, dass solche Erklärungen von mir von einigen als respektlos betrachtet werden, was aber nicht meine Intention ist.

Ob jetzt Homöopathie wirkt oder nicht, darüber wird glaube ich bis in die Ewigkeit diskutiert.
Trotz allem werde u.a. ich der Homöopathie wegen meiner vielen positiven Erfahrungen weiterhin die Treue halten und ich denke Joey kann damit gut leben :winken5:

Ich kann wunderbar damit leben. Ich werde niemandem das Globuli-Fläschchen aus der Hand schlagen - selbst dann nicht, wenn ich es könnte.

Dafür bekommst jetzt ein 🍺 von mir :beer3: , bist ein fairer Austauschpartner :)

Danke.
 
Es war vor fast 40 Jahren, da hat mir mein Hausarzt der damals schon homöopathisch tätig war eine Hochpotenz Phosphoricum gegeben. Es war soweit ich mich noch erinnern kann D 10 000.
Damals hatte ich noch keine Ahnung was Homöopathie ist und ich dachte es wäre irgedein Medikament um meine Beschwerden zu heilen.
Ich habe diese Kügelchen wie er es mir aufgetragen eingenommen.
Als ich mich abends in den Spiegel schaute bin ich etwas erschrocken, weil unter meinen Augen viele winzig kleine schwarze Punkte zu sehen waren.
Also nächsten Tag zum Arzt. Als er das gesehen hatte knallte er mir sein homöopathisches Arzneimittelbuch auf den Tisch, blätterte darin und zeigte mir eine Stelle darin die mich damals echt verblüffte.
Sie machen gerade eine Arzneimittelprüfung durch. Die Potenz war wohl etwas zu hoch gewählt.
Und was las ich dort. Genau die selben Symptome unter den Augen, also an den Unterliedern mit den kleinen schwarzen Pünktchen.
Das geht nach ein paar Tagen wieder vorbei, erklärte er mir. Und es war auch so.
Ich weiß, es klingt wie eine Fantasiegeschichte, weil ja da nichts mehr in den Globuli vorhanden sein kann.
Es ist tatsächlich so gewesen. Seitdem beschäftige ich mich u.a. mit Homöopathie.
Das war meine Einstiegsdroge :D

😲 ohh interessant. Du konntest ja damals nichts von dieser "Wirkung" wissen...

Tja, wäre nun schon lesenswert, wie die "Wissenschaft" das interpretiert....

Ein schöner Bericht. Würde Dich interessieren, wie ich solche Berichte einordne und warum? Ich kann schonmal soviel verraten, dass ich sowas NICHT als Fantasiegeschichte abtue. Die Erlebnisse sind sicher echt. Meine Schlussfolgerungen daraus sind nur andere, was ich erklären könnte, falls es jemanden interessiert.

Mich! In Kurzfassung bitte :)
 
Da stellt es einem die Haare auf, wenn man das liest......

Wenn Heiler, Energetiker, Handaufleger, Schamanen einen Tumor "behandeln "....

 
Falls Placebo-Effekte bei diesem Menschen ausreichen sollten, dass der Blutdruck trotzdem unten bleibt, waren die Medikamente eh unnötig.

unabhängig das aspirin auch Blurdrucksenkend ist,

das obige ist doch Schmarrn aus wissenschaftlicher Sicht,

wenn ein Medi fumktioniert und der Mensch der plötzlich kein Medi mehr bekommt den gleichen Blurdruck hat, dann ist doch bewiesen das das Medikament nicht wirkt.
 
unabhängig das aspirin auch Blurdrucksenkend ist,

Auch so wirksam - also mit gleicher Effektstärke - wie die dabei verschriebenen Mittel?

das obige ist doch Schmarrn aus wissenschaftlicher Sicht,

wenn ein Medi fumktioniert und der Mensch der plötzlich kein Medi mehr bekommt den gleichen Blurdruck hat, dann ist doch bewiesen das das Medikament nicht wirkt.

Wenn für das Medikament im Rahmen von Doppelblind-Studien gezeigt werden konnte, dass es den Blutdruck senken kann, dann ist das Medikament erwiesenermaßen dazu in der Lage und wirksam. Bestenfalls können die Mefiziner auch erklären, warum es das kann.

Wenn bei einem Patienten der Blutdruck auch unten bleibt ohne dieses Medikament, dann ist das Mittel bei ihm nicht (mehr) nötig oder sinnvoll.
 
Auch so wirksam - also mit gleicher Effektstärke - wie die dabei verschriebenen Mittel?



Wenn für das Medikament im Rahmen von Doppelblind-Studien gezeigt werden konnte, dass es den Blutdruck senken kann, dann ist das Medikament erwiesenermaßen dazu in der Lage und wirksam. Bestenfalls können die Mefiziner auch erklären, warum es das kann.

Wenn bei einem Patienten der Blutdruck auch unten bleibt ohne dieses Medikament, dann ist das Mittel bei ihm nicht (mehr) nötig oder sinnvoll.
wenn ich aber ein Blutdruckmittel nehme dann senkt er den Blutdruck,
habe ich einen Mitelwert Blutdruck dann würde ein Einnehmen von Blurdruckmittel den Blutdruck *weiter* senken.
Daran erkennt man ob man dieses Medikament nicht mehr nötig hat oder reduzieren muss.

es gibt hier kein, normaler Blutdruck, wegnehmen des Medis, und weiter normaler Blutdruck,
deswegen ist es bwiesen das das >Mittel wirkt.
habe ich mit Mittel einen normalen Blutdruck wirkt das Absetzen des Mittel auf den Blutdruck erhöhend,
 
wenn ich aber ein Blutdruckmittel nehme dann senkt er den Blutdruck,
habe ich einen Mitelwert Blutdruck dann würde ein Einnehmen von Blurdruckmittel den Blutdruck *weiter* senken.
Daran erkennt man ob man dieses Medikament nicht mehr nötig hat oder reduzieren muss.

es gibt hier kein, normaler Blutdruck, wegnehmen des Medis, und weiter normaler Blutdruck,
deswegen ist es bwiesen das das >Mittel wirkt.
habe ich mit Mittel einen normalen Blutdruck wirkt das Absetzen des Mittel auf den Blutdruck erhöhend,

Das hängt davon ab, mit welchem Mechanismus das Mittel den Blutdruck senkt, und warum der Blutdruck mal zu hoch war.

Es ist ja zum einen nicht so, dass die Mittel den Blutdruck ins Bodenlose senken können - z.B. im Sinne von "je mehr Mefikamrnt, desto weniger Blutdruck". Darüber wird ja gerne auch immer wieder gerne drauf hingewiesen, dass such die Patienten individuell unterschiedlich reagieren.

Ein Mefikament, für das doppelblind etc. gezeigt werden konnte, dass es den Blutdruck senken kann, ist prinzipiell wirksam. Wenn ein Patient auch weiter einen stabil normalen Blutdruck hat, nachdem er das Mittel abgesetzt hat, macht das das Ergebnis der Doppelblindstudien nicht weg, sondern zeigt eben nur, dass es für diesen Menschen nicht oder nicht mehr notwendig ist, es weiter einzunehmen.
 
sondern zeigt eben nur, dass es für diesen Menschen nicht oder nicht mehr notwendig ist, es weiter einzunehmen.
bedeutet dann also es ist unwirksam geworden,

so geht es aber wissenschaftlich nicht wirklich, und heilen tun die Bltudruckmittel ja nicht,

und nein das verstehe ich nicht, wenn ich einem gesunden Menschen Blutdrucksenker gebe, vermindert sich der Blutdruck.
 
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bedeutet dann also es ist unwirksam geworden,

Nö. Die Doppelblind-Ergebnisse werden damit ja nicht weggewischt. Die biochemischen Reaktionen, die das Mittel auslösen sollen, geschehen wahrscheinlich auch immernoch. Es könnte nur beispielsweise etwas anderes parallel stattfinden, was die Anwendung des Mittels obsolet macht.

so geht es aber wissenschaftlich nicht wirklich,

Warum nicht?

Ich weiß nicht, wie oft es vorkommt, dass ein Patient auch nach Absetzen eines Blutdruckmittels trotzdem normalen Blutdruck behält, aber solche Fällf sind nicht gleichzusetzen damit, dass das Mittel in Gänze die belegte (und bestenfalls auch verstandene) Wirkung verliert. Da sind viele plausible Möglichkeiten denkbar, warum für diesen einen Patienten das Mittel obsolet wurde - ganz je nach Wirkmechanismus und Ursache des ursprünglichen Bluthochdrucks. Darüber können Ärzte dann ggf. Fallberichte schreiben über Begebenheiten, die sie etwas wundern, und in denen dann mögliche Begleitbegebenheiten oder Frinheiten im Wirkmechanismus diskutiert werden. Die Schlussfolgerung würde daraus aber nicht sein, dass deswegen das Mittel absolut wirkungslos ist und alle bestätigenden Doppelblindstudien und Erklärungen des Wirkmechanismus deswegen falsch wären.

und heilen tun die Bltudruckmittel ja nicht,

Nö. Aber dennoch ist die Wirkung von Blutdruck-Medikamenten, dass sie bei hohem Blutdruck diesen senken, doppelblind bestätigt, und damit prinzipiell vorhanden. Und bei mindestens einigen weiß man auch, warum sie wirken.

und nein das verstehe ich nicht, wenn ich einem gesunden Menschen Blutdrucksenker gebe, vermindert sich der Blutdruck.

Kommt wie gesagt auf den genauen Mechanismus des Mittel an. Ich bin kein Biochemiker und werde da nicht detaillierter und fundierter antworten können. Aber der Name Blutdrucksenker alleine impliziert nicht, dass es das immer und überall tut.
 
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