Geheiligt werde dein Name

Zwischen den Gestirnen, Galaxien und Planeten gibt es ganz viel Raum - sehr viel mehr Raum denn Materie.

Wenn Du Dir nun all die Gestirne wegdenkst, bleibt der Raum übrig - und die Zeit auch.

Zudem, wenn Du einen Atomphysiker befragst, kann er Dir die Existenz von Materie nicht bestätigen.

Raum und Zeit ist nicht an Materie gebunden - gibt es auch im Jenseits.

Na, es gibt keinen Raum und Zeit. Das ist eine Illusion des Betrachters.

Und: Der leere Raum, den du als leer wahrnimmst, ist nicht SO leer, sonst wäre Vakuum zwischen den Gestirnen und das würde bewirken, dass sich alles in sich, wie im Vakuum (Kasimir-Regel) zusammen ziehen, schrumpfen und sich langsam aber sich auflösen würde.
Da das nicht passiert, kannst du dir sicher sein, dass zwischen den Gestirnen mehr ist, als du es wahrnehmen tust.

Von "absolut Nichts" ist daher nur im vollständigen Vakuum die Rede und das findest du womöglich kaum in der Natur, die uns erscheint, sonst gäbs auch nichts mehr zum Erscheinen.

Die Wahrnehmung von Raum und Zeit, wird daher durch Informationsfelder (Materiefelder) im Raum informativ erzeugt.
Wären daher diese Informationsfelder im Raum plötzlich verschwunden, so wäre absolutes Vakuum und darin ist kein Raum und Zeit, denn Vakuum zieht alles weg, bis nichts von Nichts übrig bleibt.
 
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Lieber Merlin,

Glaubst Du selbst, was Du hier geschrieben hast? Wie hätte ein Geschöpf den Schöpfer als übermächtig annehmen können - was soll das denn sein? übermächtig?

Gott ist die Liebe und somit kann er so mächtig sein wie es mächtiger nicht geht, das vergrössert den Abstand zu seinen Kindern in keinster Weise.

Aber jeder Vater, der seine Kinder liebt, will diese doch in derselben Sphäre haben!

lg
Syrius

Habe ich so was ähnliches geschrieben?

Ist dir denn nicht bewusst, was du schreibst?

 
Aus dem Kontext geht hervor, dass es sich um ein Himmelreich handelt das mitten unter ihnen ist - also nicht in jedem einzelnen, sondern dann entsteht, wenn die Menschen gottesfürchtig zusammenleben und sich gegenseitig lieben. Dann ist der Himmel und auch die Engel Gottes mitten unter ihnen.
Das trifft schon zu, ja.
Allerdings ist das nicht alles. Das Himmelreich entsteht nicht erst durch eine gemeinsame Manifestation - im Außen. Es existiert auch bereits vor der gemeinsamen Manifestierung - im Inneren. Daher das "innere" Reich. Wenn wir sterben, kehren wir in diese unmanifestierte Existenz zurück.
Im Außen kann immer nur eine einzige Ebene manifestiert werden - entweder der Himmel oder die Hölle oder ein Zwischenreich. Aber im Inneren existieren alle Ebenen parallel, und nur das, was innerlich existiert, kann auch äußerlich manifestiert werden.
 
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Man könnte sich nun fragen, welcher Name da eigentlich geheiligt werden soll? Gott oder Vater ist jedenfalls kein Name.

Merlin
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Um kurz dazu Wikipedia zu zitieren:

"Man unterscheidet drei grundlegende Typen der Nomina:

  • Bezeichnet ein Name einen Allgemeinbegriff als eine definierte Klasse von Objekten, so nennt man ihn Appellativum oder Gattungsname
  • Ein Name im engeren Sinne, der Eigenname, fachlich Proprium, bezeichnet eine Klasse aus nur einem Objekt, einen Individualbegriff
  • Andere Nomina bezeichnen eine offene Klassen, den Substanzbegriff, der singulär, aber hinsichtlich der Anzahl der Objekte offen ist. In diesem Fall spricht man von einem Stoffnamen oder Kontinuativum."
 
Um kurz dazu Wikipedia zu zitieren:

"Man unterscheidet drei grundlegende Typen der Nomina:

  • Bezeichnet ein Name einen Allgemeinbegriff als eine definierte Klasse von Objekten, so nennt man ihn Appellativum oder Gattungsname
  • Ein Name im engeren Sinne, der Eigenname, fachlich Proprium, bezeichnet eine Klasse aus nur einem Objekt, einen Individualbegriff
  • Andere Nomina bezeichnen eine offene Klassen, den Substanzbegriff, der singulär, aber hinsichtlich der Anzahl der Objekte offen ist. In diesem Fall spricht man von einem Stoffnamen oder Kontinuativum."
Hallo Lutonia,

Gott oder Vater sind Gattungsbegriffe, die keine konkrete Person beschreiben. So wird im Hebräischen dieser Gott als Elohim bezeichnet, dem aber auch dessen Name Jahwe angefügt wird. Elohim ist jedoch der Plural von El (Gott), somit wird deutlich, dass es da zunächst um einen Gott unter Göttern ging.

Beispiel 1. Moses 2[7] Und Gott (Elohim/אלהים ) der Herr (JHWH/יהוח) machte den Menschen;
35829026bl.jpg

Quelle: https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/Hebrew_Index.htm

Der Begriff Gott hat seinen germanischen Ursprung, ein Wesen also, das angerufen werden konnte. So gibt es also viele Götter auf dieser Welt. Damit wird dann auch klar, warum man hier im Forum zwar von einem Gott redet und darunter dennoch etwas anderes versteht. Dieses Problem der Zuordnung findet man auch in den Evangelien, in denen man oft nicht weiß, welcher Simon, Judas Johannes oder eine Maria gerade gemeint war.

Wenn man so will, könnte also Jahwe Elohim der Vor- und Zuname dieses Gottes sein? Aber ist Jahwe auch der Gott der Christen? Wird da nicht auch gerne vom Gott des Alten- oder des Neuen Testament debattiert? Ja und anderswo wird dieser Gott sogar als der Christengott bezeichnet.

Merlin
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Wie sinnvoll ist ein Satz, dessen Bedeutung man sich erst über ein langes Studium der Schriften aus den Fingern saugen muss?
Es überzeugt mich nicht.
Da bleibe ich doch lieber bei meiner einfachen Sicht der Dinge (#3).
 
Was sind das denn für Gedanken?
Warum sollte man die ganze Menschen "ausrotten"?

Kannst du mal ein wenig meditieren und dich fragen, warum so ein Gedanke dich gerade bedrängt?
Du beschreibst doch das Elend als Programm, gleichsam als Selbstzweck - ohne höhere Funktion.
Die Ausrottung der Menschheit würde dem Elend ein Ende setzen.

Deine Aussage, und das erkenne ich ohne Meditation, hat mich zu dieser Lösung des Problems geführt.
 
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Doch natürlich, könnte aber sein, dass ich nicht immer verstanden werde.
Soll vorkommen.

Ja, das passiert in Foren manchmal ganz schnell, dass mal wer etwas ganz falsch versteht oder in eine Richtung zerrt, so dass man nur staunen kann, wie der nun darauf kommen konnte. Seisdrum.
Mir passiert das auch hin und wieder, wenn ich ganz schlecht gelaunt bin oder beim Lesen abgelenkt werde.

Ich hoffe, wir haben uns nun endlich richtig verstanden. ;)
 
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