Gegenwart, Zeit und Raum

Auch Stille erfahren kann für einige Leute "Arbeit" voraussetzen.......Es ist der Mut sich einzulassen......
Ja genau....das ist erstmal das "Hauptproblem"...das hören...gehen die ohren auf, dann sehen die Dinge schon wieder ganz anders aus...ich empfinde sogar das steht an erster stelle, dann gehen die augen auf
 
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^^
bei mir kann man das so beschreiben, mein Ego hatte sich so dermaßen breit gemacht, das es alles als "eigenes" verwertet hat....nun....muss ich zugeben...auch wenn ich dann "mal" richtig lag....kam das gar nicht von mir, sondern vom großen geist*seufz
 
Es war nicht so sehr die Frage wo geht sie hin, sondern was passiert da? Wie kommt es zum Zustand des Jetzt? Und fange bitte nicht wieder mit Aufmerksamkeitsfokus an.

LGInti
ja...denn so wie es aussieht ist dieses "Jetzt" gleichzeitig ein anderer Ort
und weiter...wenn man Zeit durchdringt....befinden wir uns gerade mehr oder weniger in der Vergangenheit

ich muss leider wieder mit dem Paradies anfangen, weil das ist der Zustand des Jetzt...dieser ensteht aus einer Balance von männlich und weiblich, im inneren....ist dies nicht in Balance....dann ist dieser Kreiszustand>Jetzt>Ewiges Leben gestört, vielmehr gerissen....ein zeitriss.....
ums abtrakt darzustellen in eine gerade zerfallen> endlichkeit und auf dieser geraden ist alles vergangenheit...findet kein leben als solches statt

eine zukunft ergibt sich erst, aus dem schließen des kreises, am ende der geraden Zeitlinie also jetzt^^

diese zukunft ist das dann wirklich ewige Jetzt= Shamballha zb

wie man sich das genau vorzustellen hat...ich weiß es nicht und ich stell mir da auch nix vor, weil das von alleine ins bewußtsein dringt, dafür sind aufmerksamkeitsübungen auf das momentane handeln und denken ganz gut

bzw hab ich natürlich eine empfinden über einen paradiesischen zustand, aber nur in etwa
 
Was mir persönlich an deiner Aussage nicht gefällt ist der Begriff `Arbeit`.
Und das nicht, weil ich als im Zeichen der Fische Geborener von Natur aus faul bin.
Weil, auch Bewusstsein bzw. Bewusstheit lässt sich nicht erarbeiten !
Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Ich red noch lang ned von Bewusstwerdung. Noch rede ich von innerem Gleichgewicht, Zufriedenheit, Kraft und Freude.

Ich bin der Ansicht, inneres Gleichgewicht und Zufriedenheit gehen mit der Bewusstwerdung ohne Arbeit einher.
Mit Kraft & Freude kann ich nicht viel anfangen. Vielleicht auch weil es mich an Kraft durch Freude KdF erinnert.

Die Arbeit, von der ich rede, ist u.a. der konsequente Mut zu sich selber....
Es kann auch "Arbeit" sein, sich auf komplett andere Erfahrungen einzulassen, oder sich aus alten Strukturen zu lösen......so unter Anderem.....

Ich weiss wie du das meinst.
Der konsequente Mut zu sich selber bedeutet ja nichts anderes als sich seinen eigenen Schatten zu stellen.
Und ja, da gebe ich dir Recht, das kann man als Arbeit betrachten. Ich habe es aber damals nicht als Arbeit empfuden, denn es war nur ein kurzer Augenblick in dem ich mich selbst aufgab und meine Schatten zerflossen in Nichts.
Aber klar, das kann natürlich bei jedem anders sein und in Arbeit ausarten.
 
"Arbeit" hat für viele Menschen einen negativen Klang - Für viele ist es Zwang, ist es ein "ich muss" und kein "ich kann" und ein "ich will".

Es gibt schon einen Unterschied ob ich einer Arbeit oder einem Beruf - einer Berufung nachgehe.
Arbeit ist Zwang, wärend einem Beruf - einer Berufung nach zu gehen man kann und/oder will.

Für mich ist Arbeit einfach aktives Sein ....

Aktives Sein umfasst für mich ALLES, also Arbeit aber auch Berufung und noch vieles mehr.

Außerdem bin ich Gärtner und ich liebe meine Arbeit mit Pflanzen, diese Arbeit erlebe ich als etwas sehr positives.

Wenn du diese Tätigkeit liebst, ist es denn dann nicht mehr ein Beruf - eine Berufung als Gärtner?
 
ja...denn so wie es aussieht ist dieses "Jetzt" gleichzeitig ein anderer Ort
und weiter...wenn man Zeit durchdringt....befinden wir uns gerade mehr oder weniger in der Vergangenheit

Sehe ich auch so.
Wir befinden uns mit der Wahrnehmung des Jetzt immer in der Vergangenheit.
Denn wir nehmen das scheinbare Jetzt/ Gegenwart als Solches nur (als) war (also nicht wirklich wahr) .

ch muss leider wieder mit dem Paradies anfangen, weil das ist der Zustand des Jetzt...dieser ensteht aus einer Balance von männlich und weiblich, im inneren....ist dies nicht in Balance....dann ist dieser Kreiszustand>Jetzt>Ewiges Leben gestört, vielmehr gerissen....ein zeitriss.....
ums abtrakt darzustellen in eine gerade zerfallen> endlichkeit und auf dieser geraden ist alles vergangenheit...findet kein leben als solches statt

:thumbup:
Jerusalem ( the Paradise) is lost.

Mit dem Urknall, dem metaphorischem Fall aus dem Paradies, ist jene Balance verloren gegangen die den ewigen Zustand eines JETZT= Gegenwart bestimmt hat.
Mit dem Urknall, dem metaphorischem Fall aus dem Paradies, ist jene Balance von `männlich & weiblich` verlorenen gegangen, welche sich in der Zerissenheit von `Yin & Yang`(scheinbar gegenwärtig) zeigt.
Die endliche materielle Welt ist auf der Polarität aufgebaut - auf der Zerissenheit von `Yin & Yang`- und da die materielle Welt endlich ist, ist sie nicht zeitlos und besitzt keine Gegenwart - keinen wirklichen Jetzt-Zustand.
Ein scheinbarer Zeitriss zeigt sich in der Illusion einer Gegenwart, weil der Mensch die Zeit nur in seinem begrenzten Rahmen wahr nehmen kann.
Auf dieser Dimension, wo die endliche materielle Welt aufgebaut ist, zerfällt in der Tat das Jetzt & Hier = Gegenwart permanent; alles ist nur noch Vergangenheit wo Leben als solches nicht statt findet.
Aber wo findet unser Leben statt?
Wir müssen bedenken, dass unser Leben als polares Lebewesen eben auf dieser Polarität aufgebaut ist und dort in der Polarität auch statt findet.
Auf dieser Ebene findet unser Leben auch statt. Männlich sucht Weiblich und Weiblich sucht Männlich- Yin sucht Yang und Yang sucht Yin.
Warum? Um sich wieder zu vereinen, weil jede Art von Leben tief in sich in den Zustand des Paradies kennt und unbewusst danach strebt.
Die materielle Welt=Natur nutzt das gnadenlos für ihre Zwecke aus !

eine zukunft ergibt sich erst, aus dem schließen des kreises, am ende der geraden Zeitlinie also jetzt^^

diese zukunft ist das dann wirklich ewige Jetzt= Shamballha zb

Du nennst es Shamballha, ich nenne es Shangri La
 
@Inti hier kommen wir zum Dhama, das hat was mit muss und soll zu tun und Pflicht...dieses aber ergibt sich aus reiner Liebe.
So ist es...denn
Das Dharma ist das Korsett, dass sich die Religionen Indiens anlegen/anlegten. Die meisten Kulturen brauchen solche Regeln, da sie noch nicht in der Lage sind das was anliegt selber zu erkennen und zu leben. Und in der Vergangenheit war das ganz sicher auch gut und hat die Menschheit weiter gebracht. Es ist nun an der Zeit, dass der Mensch selbstständig wird und aus seiner eigenen Tiefe, das erkennt, was zu tun ist und zwar ohne Zwang. Dass du die Liebe ansprichst ist in dem Zusammenhang allerdings genau passend.

LGInti
 
ja...denn so wie es aussieht ist dieses "Jetzt" gleichzeitig ein anderer Ort
und weiter...wenn man Zeit durchdringt....befinden wir uns gerade mehr oder weniger in der Vergangenheit
Das Wesentliche am "Jetzt" ist nicht, dass es ein Ort ist, sondern dass es der Ort ist, an dem Veränderung passiert, an dem die Lebendigkeit geboren wird und existent ist. Es ist der Zustand des ewigen Seins und es ist der Ort, wo wir (als Teil des geistigen Seins) die Physis (als physischer Ausdruck) berühren und das, was wir berühren, wird lebendig.

LGInti
 
Es gibt schon einen Unterschied ob ich einer Arbeit oder einem Beruf - einer Berufung nachgehe.
Arbeit ist Zwang, wärend einem Beruf - einer Berufung nach zu gehen man kann und/oder will.
Diese enge und negative Definition meinte ich. Das muss nicht sein. Arbeit hat als Ausgangspunkt das Verb des arbeitens. Es ist etwas was ich tue, was ich ausübe und da ist es egal, ob ich dafür Geld bekomme oder nicht, es ist einfach ein Begriff dafür, dass ich Muskel- oder Geisteskraft einsetze um etwas zu verändern/zu erschaffen/zu vollbringen. Und da kann jeder Mensch entscheiden, ob er sich dabei wohlfühlt oder nicht. Beruf ist vor allem etwas, was ich lerne, um dann damit meinen Lebensunterhalt zu beschaffen. Das wird i.d.R. als etwas angesehen, was man tun muss, weil man den Lohn dafür braucht. Berufung ist dabei die positive Seite meines emotionalen Zustandes während ich meinen Beruf ausübe (oder halt arbeite). Bei der Berufung habe ich den Eindruck dass das, was ich mache, meine Lebensaufgabe ist, dafür bin ich geboren.
Aktives Sein umfasst für mich ALLES, also Arbeit aber auch Berufung und noch vieles mehr.
Ja für mich auch
Wenn du diese Tätigkeit liebst, ist es denn dann nicht mehr ein Beruf - eine Berufung als Gärtner?
In diesem Beruf, den ich als Berufung ansehe ( ich erfiuhr dies bei einer Visionssuche) arbeite ich mit Freude.

LGInti
 
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Sehe ich auch so.
Wir befinden uns mit der Wahrnehmung des Jetzt immer in der Vergangenheit.
Denn wir nehmen das scheinbare Jetzt/ Gegenwart als Solches nur (als) war (also nicht wirklich wahr) .



:thumbup:
Jerusalem ( the Paradise) is lost.

Mit dem Urknall, dem metaphorischem Fall aus dem Paradies, ist jene Balance verloren gegangen die den ewigen Zustand eines JETZT= Gegenwart bestimmt hat.
Mit dem Urknall, dem metaphorischem Fall aus dem Paradies, ist jene Balance von `männlich & weiblich` verlorenen gegangen, welche sich in der Zerissenheit von `Yin & Yang`(scheinbar gegenwärtig) zeigt.
Die endliche materielle Welt ist auf der Polarität aufgebaut - auf der Zerissenheit von `Yin & Yang`- und da die materielle Welt endlich ist, ist sie nicht zeitlos und besitzt keine Gegenwart - keinen wirklichen Jetzt-Zustand.
Ein scheinbarer Zeitriss zeigt sich in der Illusion einer Gegenwart, weil der Mensch die Zeit nur in seinem begrenzten Rahmen wahr nehmen kann.
Auf dieser Dimension, wo die endliche materielle Welt aufgebaut ist, zerfällt in der Tat das Jetzt & Hier = Gegenwart permanent; alles ist nur noch Vergangenheit wo Leben als solches nicht statt findet.
Aber wo findet unser Leben statt?
Wir müssen bedenken, dass unser Leben als polares Lebewesen eben auf dieser Polarität aufgebaut ist und dort in der Polarität auch statt findet.
Auf dieser Ebene findet unser Leben auch statt. Männlich sucht Weiblich und Weiblich sucht Männlich- Yin sucht Yang und Yang sucht Yin.
Warum? Um sich wieder zu vereinen, weil jede Art von Leben tief in sich in den Zustand des Paradies kennt und unbewusst danach strebt.
Die materielle Welt=Natur nutzt das gnadenlos für ihre Zwecke aus !



Du nennst es Shamballha, ich nenne es Shangri La
Wow...das ist das erste Mal, daß jemand dieser angelegenheit gedanklich folgen kann.

gut, meine sicht dazu ist folgende....zwar gibt es eine Perspektive, in denen sehr viele Dinge sich NICHT wdersprechen obwohl es so scheint....das gilt aber nicht für Tag und Nacht....

diese Welt hier...sieht nur so aus als würde sie aus 2 bestehen, das ist "komplett illusion"
diese komplette welt besteht aus Mater=Mutter
alles hier ist weiblich....eine schlangenfarm

der eigentlich männliche Teil der Seele, wurde mit dem Riss "ins jenseits" gesetzt und damit auch "zb das genie" eines jeden...
unter und oberägypten meint unter und oberwelt...wir sind also in der Unterwelt

aus meiner perspektive ist jede verbindung zwischen 2 menschen eine homosexuelle...Mann und Frau sind beide weiblich indem sinn, hier muss man sich komplett lösen von dem, was man als männlich und weiblich angesehen hat

wir leben in einem matriarchat, nicht in einem patriarchat und zwar seid angebinn der zeit(gerade)

wird nun dieser fehlende teil integriert(fehlende seelenanteile, welche sich stück für stück auf die andere seite verziehen, über die generartionen und das kann in der Tat nicht immer so weiter gehen, auch das ist endlich)

denn das Dharma war sehr am schwanken, durch den fehlenden männlichen seelenanteil...es gibt praktisch nichts! was mehr von bedeutung ist, als diese balance jetzt! wieder herzustellen

mit diesem anteil kommt > licht ...denn


liebste Grüße
 
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