Gegenwart, Zeit und Raum

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Doch. Da gab es die Elemente, wie heute auch noch. Und das Universum - was glaubst Du, was da für Kräfte walten.
Sie walten aber nicht mehr durch den Menschen. Viele fühlen sich müde, ausgelaugt. Der Mensch ist am "Normalen" nicht mehr angedockt.
Bedauerlichweise empfinden wir unseren "Ausnahmezustand" als Normalität. Aber es ist "krank".
Es gehört dazu.
Das Leben baut sich aus toten Dingen und das Gesunde setzt sich aus kranken Bauteilen zusammen.

Der Zauber dieser Welt ist die Vereinigung.
 
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Könntest Du das bitte ein bisschen weniger knapp fassen?
Vereinigung wovon? Wozu?
Was vergeht, wird Nahrung und genährt wird, was im Werden ist. Der Tod ist die Nahrung des Lebens.
Die freigesetzten Kräfte werden gebündelt zu neuem Leben.

Alles, was im Werden ist, ist auch im Vergehen und unaufhörlich werden Kräfte freigesetzt, abgestoßen.
Ungebündelte Energie zerteilt sich weiter, während gebündelte Energie neue Energiezentren und damit neues Leben schafft.

Es gibt ein Gleichgewicht auf den drei Kräften von Entstehung, Erhaltung und Zerstörung.
Ungebündelte Energie bietet Nahrung, Nahrung dient der Erhaltung; gebündelte Energie bietet den Impuls, der Impuls dient der Entstehung; wird das, was ungebündelte Energie anbietet, nicht angenommen, tritt die Zerstörung in Kraft und weil alles Werden im Vergehen ist, tritt die Vergänglichkeit umso schneller in Kraft; und wird das, was gebündelte Energie anbietet, nicht angenommen, geschieht gar nichts, keiner der drei Kräfte wird beansprucht und die Vergänglichkeit schreitet langsam, aber ungehindert fort.

Es ist hierbei wichtig, die Vergänglichkeit nicht mit der Zerstörung zu verwechseln, denn die Vergänglichkeit ist nur das Unaufhaltsame, das Verschwinden von Illusionen in Abwesenheit von Kräften, die sie aufrecht erhalten.

Was nun gesund oder krank ist, ist eine Frage des Gleichgewichts, je nachdem, welche Kräfte vorherrschen.
Gesund wäre wohl, so wie wir es definieren, die Kraft der Erhaltung und die unzerstörte Vergänglichkeit (ein Altern in physischer Würde), krank nennen wir die Zerstörung.
Die drei Kräfte sind gültig, obgleich unsere Definitionen, was nun gesund oder krank sei, veränderbar bleiben.

Doch wo etwas zerstört wird, entsteht neuer Platz, ein Impuls und Nährboden für neues Leben.
Der Zauber ist jener, wenn Energien sich bündeln, was sich im menschlichen Empfinden als Liebe äußert.
 
Du kannst ja auch nicht anders. :D
Was ich meinte, war, dass - als die Erde noch jung war - niemals jemand das unsere Heute sondern bloß das Damals als das ihre Heute hätten würdigen können.
Ob es sie nun gab oder nicht.

Ich „glaube“ der gegenwärtigen, modernen Wissenschaft und deren Erkenntnissen, die Erdvergangenheit betreffend - mehr als den verstaubten, bibeltreuen Vertretern des Kreationismus.
Ob du den einen glaubst oder den anderen ist nicht relevant.
Glaube dient nur dem Seelenheil, nicht dem Erfassen logischer Schlüsse, ob dieses oder jenes in grauer Vorzeit möglich gewesen wäre.
 
Doch wo etwas zerstört wird, entsteht neuer Platz, ein Impuls und Nährboden für neues Leben.
Der Zauber ist jener, wenn Energien sich bündeln, was sich im menschlichen Empfinden als Liebe äußert.
Ja, das sehe ich ähnlich. Verstehe darunter aber keine personen- oder objektbezogene persönliche„Liebe“ oder gar ein permanentes Versinken des Egos in Dauerkuschel-LuL.

Wenn wir etwas oder jemanden, im menschlichen subjektiven Sinne lieben – muss das ja nicht zwingend auf die erwidernde Zustimmung des Objekts/Subjekts unsrer Begierde treffen.
 
Du kannst ja auch nicht anders. :D
Was ich meinte, war, dass - als die Erde noch jung war - niemals jemand das unsere Heute sondern bloß das Damals als das ihre Heute hätten würdigen können.
Ob es sie nun gab oder nicht.


Ob du den einen glaubst oder den anderen ist nicht relevant.
Glaube dient nur dem Seelenheil, nicht dem Erfassen logischer Schlüsse, ob dieses oder jenes in grauer Vorzeit möglich gewesen wäre.
OK, find‘s trotzdem cool, dass wir 2 ein wenig darüber plaudern konnten. Vor hundert Jahren oder so, wäre uns das vermutlich – so nicht möglich gewesen, „glaub“ ich natürlich bloß.:D
 
Ja, das sehe ich ähnlich. Verstehe darunter aber keine personen- oder objektbezogene persönliche„Liebe“ oder gar ein permanentes Versinken des Egos in Dauerkuschel-LuL.

Wenn wir etwas oder jemanden, im menschlichen subjektiven Sinne lieben – muss das ja nicht zwingend auf die erwidernde Zustimmung des Objekts/Subjekts unsrer Begierde treffen.
Reine Liebe hat überhaupt nichts mit Begierde zu tun, das ist nur ein materieller Zusatz mit seinen Licht- und Schattenseiten. :sneaky:
 
Reine Liebe hat überhaupt nichts mit Begierde zu tun, das ist nur ein materieller Zusatz mit seinen Licht- und Schattenseiten. :sneaky:
Ja, „Liebe“ als reine Ur-Energieform ist neutral. Wie andere Energien (Atomenergie etc.) eben auch. Die Möglichkeit (subjektiv empfundenen) Nutzen aus etwas zu ziehen oder damit Schaden anzurichten ist gleichermaßen vorhanden.

Allerdings gab es zu Beginn des Universums, der Theorie nach, weder Atome noch sonstige Energieträger. Somit sind z.B. die Kräfte, die das Atom beinhaltet - gewissermaßen lediglich eine gegenwärtige, in Trennung manifestierte Form dieser Ur-„Liebe“

Personenbezogene menschliche Liebe, bedeutet für mich aber eben, dass die meisten Menschen denjenigen den sie lieben, auch (zumindest gelegentlich) um sich herum haben wollen oder wenigstens sonstigen weiteren persönlichen Kontakt zu haben wünschen.
Falls das nicht auf Gegenliebe der/des „Erwählten“ stößt – gibt das der überwiegenden Mehrheit von diesen unerwidert verliebten Personen ein negatives, unangenehmes Gefühl. Und das finde ich irgendwie auch menschlich vollkommen verständlich und natürlich.

Da kann ein Erich Fromm – Ideale heraufbeschwören wie er will.:D
 
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Personenbezogene menschliche Liebe, bedeutet für mich aber eben, dass die meisten Menschen denjenigen den sie lieben, auch (zumindest gelegentlich) um sich herum haben wollen oder wenigstens sonstigen weiteren persönlichen Kontakt zu haben wünschen.
Fallls das nicht auf Gegenliebe der/des „Erwählten“ stößt – gibt das der überwiegenden Mehrheit von diesen unerwidert verliebten Personen ein negatives, unangenehmes Gefühl. Und das finde ich irgendwie auch menschlich vollkommen verständlich und natürlich.

Das Erste hat mit Begierden nicht notwendigerweise zu tun.
Das zweite ist Bedürftigkeit und Haben wollen, meist aus einem Defizit heraus.
"Reine" Liebe ist für micht auf den Menschen beschränkt, sondern gilt allem......
 
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