Elfman
Sehr aktives Mitglied
Ja, ein philosophisches Ideal – den Mörder seines Kindes gleichermaßen so zu lieben – wie den Lebensretter seines anderen Kindes.Das Erste hat mit Begierden nicht notwendigerweise zu tun.
Das zweite ist Bedürftigkeit und Haben wollen, meist aus einem Defizit heraus.
"Reine" Liebe ist für micht auf den Menschen beschränkt, sondern gilt allem......
Falls es so jemanden wirklich geben sollte, fände ich persönlich das zwar vollkommen unmenschlich –Aber wenn ihn das glücklich und „gesund“ macht, sei ihm das selbstverständlich trotzdem unbenommen. Zudem schadet er ja damit auch keinem.
Die (abstrakte) Liebe zur Menschheit und allem Anderen - und ihnen insgesamt „Gutes“ zu wünschen – bedeutet für mich persönlich jedoch nicht, mit jeder einzelnen, konkreten Verkörperung davon in Kontakt zu treten und sie alle der Reihe nach - subjektiv - ausnahmslos als liebenswert einzustufen.
Wäre ja auch praktisch vollkommen unmöglich, das ganze Universum abzuklappern.