Gegenwart, Zeit und Raum

Das Erste hat mit Begierden nicht notwendigerweise zu tun.
Das zweite ist Bedürftigkeit und Haben wollen, meist aus einem Defizit heraus.
"Reine" Liebe ist für micht auf den Menschen beschränkt, sondern gilt allem......
Ja, ein philosophisches Ideal – den Mörder seines Kindes gleichermaßen so zu lieben – wie den Lebensretter seines anderen Kindes.
Falls es so jemanden wirklich geben sollte, fände ich persönlich das zwar vollkommen unmenschlich –Aber wenn ihn das glücklich und „gesund“ macht, sei ihm das selbstverständlich trotzdem unbenommen. Zudem schadet er ja damit auch keinem.

Die (abstrakte) Liebe zur Menschheit und allem Anderen - und ihnen insgesamt „Gutes“ zu wünschen – bedeutet für mich persönlich jedoch nicht, mit jeder einzelnen, konkreten Verkörperung davon in Kontakt zu treten und sie alle der Reihe nach - subjektiv - ausnahmslos als liebenswert einzustufen.
Wäre ja auch praktisch vollkommen unmöglich, das ganze Universum abzuklappern.:cautious:
 
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Liebe ist die Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu bündeln. Erfüllung findet nur in Verdichtung von Energie statt. Da muss man nix in den Himmel bauschen oder unter den Teppich kehren.
Synonym zur Liebe sehe ich die Achtsamkeit. Man achtet auf das, was man liebt; die Aufmerksamkeit geht immer dahin, wo die Liebe hingeht.

Alles andere sind Zusätze und Konzepte. Liebe ist weder objekt- noch subjektgebunden, denn beides sind Ausdrucksformen der liebenden Aufmerksamkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit dem `Hormonoctail` liegt @Elfman meiner Ansicht nach mal garnicht so falsch.
Auch @Jea-International brachte ja den Junkismus ins Spiel.
Es gibt dieses Lied

Natürlich hat diese Art von Liebe, welche das Kribbeln im Bauch hervorbringt, was mit Hormonen zu tun.
Und somit hat diese Art von Liebe etwas mit dem Junkismus zu tun, denn diese Hormone sind nichts anderes als abhängig machende Drogen.......
Hormone sind noch Wenigste im Zustand des "Verliebtseins". Da wird noch viel mehr ausgeschüttet.
Und von Botenstoffen sind wir eh abhängig. Besser also, wir suchen uns die aus, die glücklich machen, als die, die traurig machen.
Und Kundalini, wenn man sie denn hat, tut ihr Übriges

Kann man sich denn die Botenstoffe bewusst aussuchen? Ich denke eher nicht. Die Botenstoffe entstehen durch den seelischen Zustand des Menschen.
Auch diesen Zustand kann man sich nicht bewusst aussuchen.

Kundalini hat, meiner Ansicht nach, jeder Mensch. Und auch hier kann man sich nicht bewusst entscheiden Kundalini anzuwenden.
Die `Schlange` erwacht oder schläft weiter. Manche benötigen dazu Yoga & Meditation, andere nicht, da erwacht die `Schlange` durch Bewustheit.
Aber auch praktiziertes Yoga & Meditation ist eben auch kein Garant dafür, dass die `Schlange` erwacht.


Abgesehen davon:was wäre, wenn unser seelisch-geistiger Urzustand der des Verliebtseins wäre?
Nicht verliebt in jemand Bestimmtes, sondern einfach in das Leben als solches?
Wieder dahin zu finden wär doch mal eine Idee :)

:romeo: Ich bin verliebt in das Leben, es ist okayhay für mich. Ich bin verliebt in das Leben und vielleicht auch in .... :romeo:
Kleiner Scherz :ironie:

Aber als ich von dir las, einfach nur in das Leben verliebt zu sein, erinnerte ich mich spontan an ein Lieblingslied von mir als so ca. 6 Jahre alt war :mad2:
:clown:
 
Kann man sich denn die Botenstoffe bewusst aussuchen? Ich denke eher nicht. Die Botenstoffe entstehen durch den seelischen Zustand des Menschen.
Auch diesen Zustand kann man sich nicht bewusst aussuchen.

Doch, man kann sehr viel beeinflussen. Ist Arbeit, lohnt sich aber. Gibt dazu genügend Techniken.

Kundalini hat, meiner Ansicht nach, jeder Mensch. Und auch hier kann man sich nicht bewusst entscheiden Kundalini anzuwenden.
Die `Schlange` erwacht oder schläft weiter. Manche benötigen dazu Yoga & Meditation, andere nicht, da erwacht die `Schlange` durch Bewustheit.
Aber auch praktiziertes Yoga & Meditation ist eben auch kein Garant dafür, dass die `Schlange` erwacht.

Die Kundalini ist bei viel mehr Leuten wach als sie wissen. Und, doch, damit kann man arbeiten. Sollte man sogar.
 
Doch, man kann sehr viel beeinflussen. Ist Arbeit, lohnt sich aber. Gibt dazu genügend Techniken.



Die Kundalini ist bei viel mehr Leuten wach als sie wissen. Und, doch, damit kann man arbeiten. Sollte man sogar.

Was mir persönlich an deiner Aussage nicht gefällt ist der Begriff `Arbeit`.
Und das nicht, weil ich als im Zeichen der Fische Geborener von Natur aus faul bin.
Weil, auch Bewusstsein bzw. Bewusstheit lässt sich nicht erarbeiten !
Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
 
Was mir persönlich an deiner Aussage nicht gefällt ist der Begriff `Arbeit`.
Und das nicht, weil ich als im Zeichen der Fische Geborener von Natur aus faul bin.
Weil, auch Bewusstsein bzw. Bewusstheit lässt sich nicht erarbeiten !
Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Yep, vielleicht bedeutet es – im Gegenteil – vielmehr ein loslassen des "Hammers".:)

:D
 
Was mir persönlich an deiner Aussage nicht gefällt ist der Begriff `Arbeit`.
Und das nicht, weil ich als im Zeichen der Fische Geborener von Natur aus faul bin.
Weil, auch Bewusstsein bzw. Bewusstheit lässt sich nicht erarbeiten !
Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Ich red noch lang ned von Bewusstwerdung. Noch rede ich von innerem Gleichgewicht, Zufriedenheit, Kraft und Freude.
Die Arbeit, von der ich rede, ist u.a. der konsequente Mut zu sich selber....
Es kann auch "Arbeit" sein, sich auf komplett andere Erfahrungen einzulassen, oder sich aus alten Strukturen zu lösen......so unter Anderem.....
 
Doch, man kann sehr viel beeinflussen. Ist Arbeit, lohnt sich aber. Gibt dazu genügend Techniken.
Was mir persönlich an deiner Aussage nicht gefällt ist der Begriff `Arbeit`.
Yep, vielleicht bedeutet es – im Gegenteil – vielmehr ein loslassen des "Hammers".:)
"Arbeit" hat für viele Menschen einen negativen Klang - Für viele ist es Zwang, ist es ein "ich muss" und kein "ich kann" und ein "ich will".

Für mich ist Arbeit einfach aktives Sein und selbst die Zeit für Entspannung zu finden, oder auch für Meditation, fürs Loslassen ist eine Aktion. Das Tun im Nichtstun ist die Aktion in der Nicht-Aktion. Bei der Aufmerksamkeit oder dem Gewahrsein, geht die Aktion gegen Null, aber ich sehe auch da Aktion, das Sein an sich ist Schwingung.

Außerdem bin ich Gärtner und ich liebe meine Arbeit mit Pflanzen, diese Arbeit erlebe ich als etwas sehr positives.

LGInti
 
ja...Arbeit...so wie ich das verstanden haben
@Elfman soll man den Hammer nicht selber schlagen sondern...man ist der Hammer

@Inti hier kommen wir zum Dhama, das hat was mit muss und soll zu tun und Pflicht...dieses aber ergibt sich aus reiner Liebe.
So ist es...denn
@LalDed ist es bei mir anders rum...ohne eine gewisse geistige arbeit, stände ich zwar nicht da wo ich bin...ich habe sehr viel empfangen in der Stillle...genau genommen braucht das Wesen zur Bewußtwerdung den anderen Teil seiner selbst...er führt und man kann das aus meiner sicht nicht alleine, denn der andere teil ist sozusagen "der große geist"

ohne ihn würde ich persönlich diese bewußtwerdung nicht mal durchstehen...Freude flammt zwischendurch immer wieder auf....aber schattenarbeit ist nicht freudig...

dann kann gleichgewicht enstehen, das kann das ich nicht alleine erzeugen, wie auch
und dann...nachdem ich zwar bewußt bin
fängt die eigentliche arbeit bezüglich des Dharma erst an...wir haben sehr lang geschlafen...schaut euch um...reines chaos, das die arbeit jetzt noch nicht gesehen wird, liegt daran, das wir den weg der Lösungsmöglichkeiten noch nicht klar sehen...
diese arbeit zu zweit dann...geht ganz anders von der hand....

aber....
wenn die Sonne aufgeht...was sie bereits seid 99 macht....wachen alle auf und dann findet sich dieser weg von ganz alleine....das geht schneller und konzeptionsloser als viele denken

ist dann diese arbeit getan....innerlich und äußerlich "aufgeräumt auch=Friede"..gibt es keine arbeit mehr, indem sinn sondern nur noch freudiges kreatives schaffen
 
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ja...Arbeit...so wie ich das verstanden haben
@Elfman soll man den Hammer nicht selber schlagen sondern...man ist der Hammer

@Inti hier kommen wir zum Dhama, das hat was mit muss und soll zu tun und Pflicht...dieses aber ergibt sich aus reiner Liebe.
So ist es...denn
@LalDed ist es bei mir anders rum...ohne eine gewisse geistige arbeit, stände ich zwar nicht da wo ich bin...ich habe sehr viel empfangen in der Stillle...genau genommen braucht das Wesen zur Bewußtwerdung den anderen Teil seiner selbst...er führt und man kann das aus meiner sicht nicht alleine, denn der andere teil ist sozusagen "der große geist"

ohne ihn würde ich persönlich diese bewußtwerdung nicht mal durchstehen...Freude flammt zwischendurch immer wieder auf....aber schattenarbeit ist nicht freudig...

dann kann gleichgewicht enstehen, das kann das ich nicht alleine erzeugen, wie auch
und dann...nachdem ich zwar bewußt bin
fängt die eigentliche arbeit bezüglich des Dharma erst an...wir haben sehr lang geschlafen...schaut euch um...reines chaos, das die arbeit jetzt noch nicht gesehen wird, liegt daran, das wir den weg der Lösungsmöglichkeiten noch nicht klar sehen...
diese arbeit zu zweit dann...geht ganz anders von der hand....

aber....
wenn die Sonne aufgeht...was sie bereits seid 99 macht....wachen alle auf und dann findet sich dieser weg von ganz alleine....das geht schneller und konzeptionsloser als viele denken

ist dann diese arbeit getan....innerlich und äußerlich "aufgeräumt auch=Friede"..gibt es keine arbeit mehr, indem sinn sondern nur noch freudiges kreatives schaffen

Auch Stille erfahren kann für einige Leute "Arbeit" voraussetzen.......Es ist der Mut sich einzulassen......
 
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