Sehe ich auch so.
Wir befinden uns mit der Wahrnehmung des Jetzt immer in der Vergangenheit.
Denn wir nehmen das scheinbare Jetzt/ Gegenwart als Solches nur (als) war (also nicht wirklich wahr) .

Jerusalem ( the Paradise) is lost.
Mit dem Urknall, dem metaphorischem Fall aus dem Paradies, ist jene Balance verloren gegangen die den ewigen Zustand eines JETZT= Gegenwart bestimmt hat.
Mit dem Urknall, dem metaphorischem Fall aus dem Paradies, ist jene Balance von `männlich & weiblich` verlorenen gegangen, welche sich in der Zerissenheit von `Yin & Yang`(scheinbar gegenwärtig) zeigt.
Die endliche materielle Welt ist auf der Polarität aufgebaut - auf der Zerissenheit von `Yin & Yang`- und da die materielle Welt endlich ist, ist sie nicht zeitlos und besitzt keine Gegenwart - keinen wirklichen Jetzt-Zustand.
Ein scheinbarer Zeitriss zeigt sich in der Illusion einer Gegenwart, weil der Mensch die Zeit nur in seinem begrenzten Rahmen wahr nehmen kann.
Auf dieser Dimension, wo die endliche materielle Welt aufgebaut ist, zerfällt in der Tat das Jetzt & Hier = Gegenwart permanent; alles ist nur noch Vergangenheit wo Leben als solches nicht statt findet.
Aber wo findet unser Leben statt?
Wir müssen bedenken, dass unser Leben als polares Lebewesen eben auf dieser Polarität aufgebaut ist und dort in der Polarität auch statt findet.
Auf dieser Ebene findet unser Leben auch statt. Männlich sucht Weiblich und Weiblich sucht Männlich- Yin sucht Yang und Yang sucht Yin.
Warum? Um sich wieder zu vereinen, weil jede Art von Leben tief in sich in den Zustand des Paradies kennt und unbewusst danach strebt.
Die materielle Welt=Natur nutzt das
gnadenlos für ihre Zwecke aus !
Du nennst es Shamballha, ich nenne es Shangri La