Gegen den Wind (geschrieben)

School-Dig - Gehirnwäschen


Version eins:

Du bist schuld! Und weil du schuld bist, musst du das auf irgendeine Art und Weise wiedergutmachen. Meist eben dadurch, dass du brav bist, etwas richtig macht, richtig gut machst, noch besser machst. Und dann, wenn dir das gelingt, wird dir die Strafe vielleicht nicht einmal erlassen, aber zumindest besteht dann vielleicht die Chance auf die Möglichkeit, dass sie etwas geringer als vorgesehen ausfallen mag.


Version zwei:

Du bist schuld! Aber weil deine Schuld dermaßen groß ist, dass du sie ohnehin nie wirst abtragen können, musst du das auf irgendeine Art und Weise wiedergutmachen. Meist eben dadurch, dass du brav bist, etwas richtig macht, richtig gut machst, noch besser machst. Und dann, wenn dir das gelingt, wird dir die Strafe vielleicht nicht einmal erlassen, aber zumindest besteht dann vielleicht die Chance auf die Möglichkeit, dass sie etwas geringer als vorgesehen ausfallen mag. Und wenn du ganz besonderes "Glück" hast, wirst du vielleicht sogar von deiner Schuld irgendwann einmal erlöst.


Version drei:

Du bist schuld! Aber weil deine Schuld dermaßen groß ist, dass du sie dermaßen verdrängt hast, dass du selbst gar nicht mehr weißt, dass du schuld bist, was noch viel schlimmer ist, und die du deshalb in Unkenntnis ihrer Existenz sowieso ohnehin nie wirst abtragen können, verdrängst du alles andere auch. Es gibt gar nichts, nicht einmal dich selbst, alles nur Einbildung, Illusion, gar nicht wahr, gar nicht echt.

Aber dafür versuchst du, weil dich deine Schuld seltsamerweise trotzdem andauernd drückt - obwohl sie ja gar nicht da sein dürfte - sie dadurch wiedergutzumachen, indem du aus dieser seltsamen, illusionären Art von Nichtexistenz, Scheinexistenz zurück in sowas wie eine höhere, und dort doch reale oder zumindest realere Wirklichkeit findest, (d)einen Weg dorthin suchst, auf alle möglichen und unmöglichen Arten. Damit dir, wenn du das wider Erwarten doch geschafft hast, dort diese deine nichtexistente Schuld endlich mal erlassen und vergeben wird.


Was aber nun, wenn der Himmel, das Paradies jetzt, hier, genau hier wäre, ebenso wie eben auch woanders?

Wenn du ohnehin schon an allem schuld bist, oder auch nicht, was hält dich davon ab, einfach mal die Klinke in die Hand zu nehmen und die Türe zu öffnen?

Ganz einfach: Die Angst vor der Strafe, denn schließlich "weißt" du ja, dass du schuld bist.


Aber vielleicht bist du ja tatsächlich nicht schuld, nicht schuldig. Aber dann paradoxerweise vielleicht doch an etwas, nämlich daran, dass du zu feig warst, die Türe in die Hand zu nehmen und deshalb aus dem Himmel, dem Paradies hier doch wieder einmal nichts geworden ist. Weil alle anderen eben auch zu feig, zu schuldig waren.

Und solange eine dieser Versionen gelten mag, kann es natürlich durchaus sein, dass man hinter dieser Türe in (s)einer Art Hölle landen mag. Manche sagen dazu vielleicht auch Wirklichkeit, andere vielleicht sogar Himmel. Woran liegt's?


Aber im Grunde genommen spielt's ja auch keine Rolle, gibt ja das alles ohnehin gar nicht.

Nur die Schuld...

Selber, ähm, schuld?



..und dann wäre da noch die Sache mit dem schlechten Gewissen...

...bin schon weg...
:escape:
 
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Kinder der Sterne


Sie leuchten!

Immer.


Und manchmal erinnern sie andere an sich selbst.

Wenn einer es ein wenig vergessen haben mag.

Wer er tatsächlich ist.


Und dennoch ist eines immer irgendwo da.

In deiner Nähe oder Ferne.

Wartend, bis du selbst wieder bereit bist.

Dich selbst zu erinnern.


Leider sind sie sehr unbeliebt, werden sogar gehasst.

Unter Menschen, von Menschen.

Wer (v)erträgt denn schon wirklich so viel Licht?

Oder mehr noch die eigene Nacktheit?


Fragt Jesus!
 
School-Dig - Gehirnwäschen


Version eins:

Du bist schuld! Und weil du schuld bist, musst du das auf irgendeine Art und Weise wiedergutmachen. Meist eben dadurch, dass du brav bist, etwas richtig macht, richtig gut machst, noch besser machst. Und dann, wenn dir das gelingt, wird dir die Strafe vielleicht nicht einmal erlassen, aber zumindest besteht dann vielleicht die Chance auf die Möglichkeit, dass sie etwas geringer als vorgesehen ausfallen mag.


Version zwei:

Du bist schuld! Aber weil deine Schuld dermaßen groß ist, dass du sie ohnehin nie wirst abtragen können, musst du das auf irgendeine Art und Weise wiedergutmachen. Meist eben dadurch, dass du brav bist, etwas richtig macht, richtig gut machst, noch besser machst. Und dann, wenn dir das gelingt, wird dir die Strafe vielleicht nicht einmal erlassen, aber zumindest besteht dann vielleicht die Chance auf die Möglichkeit, dass sie etwas geringer als vorgesehen ausfallen mag. Und wenn du ganz besonderes "Glück" hast, wirst du vielleicht sogar von deiner Schuld irgendwann einmal erlöst.


Version drei:

Du bist schuld! Aber weil deine Schuld dermaßen groß ist, dass du sie dermaßen verdrängt hast, dass du selbst gar nicht mehr weißt, dass du schuld bist, was noch viel schlimmer ist, und die du deshalb in Unkenntnis ihrer Existenz sowieso ohnehin nie wirst abtragen können, verdrängst du alles andere auch. Es gibt gar nichts, nicht einmal dich selbst, alles nur Einbildung, Illusion, gar nicht wahr, gar nicht echt.

Aber dafür versuchst du, weil dich deine Schuld seltsamerweise trotzdem andauernd drückt - obwohl sie ja gar nicht da sein dürfte - sie dadurch wiedergutzumachen, indem du aus dieser seltsamen, illusionären Art von Nichtexistenz, Scheinexistenz zurück in sowas wie eine höhere, und dort doch reale oder zumindest realere Wirklichkeit findest, (d)einen Weg dorthin suchst, auf alle möglichen und unmöglichen Arten. Damit dir, wenn du das wider Erwarten doch geschafft hast, dort diese deine nichtexistente Schuld endlich mal erlassen und vergeben wird.


Was aber nun, wenn der Himmel, das Paradies jetzt, hier, genau hier wäre, ebenso wie eben auch woanders?

Wenn du ohnehin schon an allem schuld bist, oder auch nicht, was hält dich davon ab, einfach mal die Klinke in die Hand zu nehmen und die Türe zu öffnen?

Ganz einfach: Die Angst vor der Strafe, denn schließlich "weißt" du ja, dass du schuld bist.


Aber vielleicht bist du ja tatsächlich nicht schuld, nicht schuldig. Aber dann paradoxerweise vielleicht doch an etwas, nämlich daran, dass du zu feig warst, die Türe in die Hand zu nehmen und deshalb aus dem Himmel, dem Paradies hier doch wieder einmal nichts geworden ist. Weil alle anderen eben auch zu feig, zu schuldig waren.

Und solange eine dieser Versionen gelten mag, kann es natürlich durchaus sein, dass man hinter dieser Türe in (s)einer Art Hölle landen mag. Manche sagen dazu vielleicht auch Wirklichkeit, andere vielleicht sogar Himmel. Woran liegt's?


Aber im Grunde genommen spielt's ja auch keine Rolle, gibt ja das alles ohnehin gar nicht.

Nur die Schuld...

Selber, ähm, schuld?



..und dann wäre da noch die Sache mit dem schlechten Gewissen...

...bin schon weg...
:escape:



Uuuhh, das triffst du aber einen Nerv (bei mir)
Aber bleib nur...deine Texte sind ....genial....du Poet.
 
Uuuhh, das triffst du aber einen Nerv (bei mir)
Aber bleib nur...deine Texte sind ....genial....du Poet.

Sind ja nur "Anregungen". Was daraus machen im eigenen Kontext muss jeder selbst damit. Wenn er mag, kann, will...

Aber meiner Erfahrung nach ist es bei "heiklen" Themen oft so, dass viele glauben, ihnen alleine würde es so gehen. Nur, weil keiner was sagt, oder darüber redet. In Wahrheit ist's dann oft ganz anders.
 
:)
Diese Energien von Körper denke ich mal, sind auch für Aussenstehende wahrnehmbar und ich frage mich des öfteren ob sie nicht auch der echte Grund sind, wenn man z.b jemandem im RL begenet und dann den Menschen nett oder unsympathisch findet. Ich meine die Leute beziehen Sympathie immer auf Stimme, Ausdrucksweise oder auch das Aussehen eines Fremden, aber kann es nicht auch einfach an den Botschaften des Energie-Körpers liegen, ob man jemandem mag oder nicht ?

In Wahrheit ist alles energetisch. Allerdings führen einige diesbezügliche Theorien, Konzepte, mehr noch diverse Traditionen, Glaubensysteme oder Ideologien gerne in die falsche Richtung, und dann wird was Verkehrtes, oder eine Art Mischmasch draus.

Ich bin da selber vielleicht nicht mehr ganz an Anfang, aber auch weit vom Ende entfernt. Ich kann was dazu sagen, was bei mit funktioniert hat, oder funktioniert. Und - so weit ich es verstehe, warum es anscheinend so ist, und anders eher nicht.

Das ganze Universum beruht auf zwei Kräften, wenn man so will: Magnetismus und Elektrizität. Aber bereits da gehen die Ansichten auseinander.

Wenn man davon ausgeht, lässt sich aber bereits für den Hausgebrauch eine Menge ableiten, einfach indem man die in der Ecke bekannten Prinzipien beobachtet und dann versucht, vergleichbare Analogien beispielswiese im Umgang miteinander, auf menschliche Interaktionen herzustellen.

Gleichgewicht - Ungleichgewicht
Spannung - Entspannung
Aufladung - Entladung
Anziehung - Abstoßung
...

Und dafür braucht man keine großartigen Konzepte bemühen, nur hinsehen, wahrnehmen, spüren, nachspüren, reflektieren.


Energie, das eigene Energiefeld, der Energiekörper ist sozusagen die unsichtbare Gußform un den physischen Organismus herum. allerdinge ist der bereits eine ziemlich komplexe Sache.

Der sendet und empfängt Informationen von außen, gibt sie ins Innere weiter, oder umgekehrt.
Wobei Störungen, Lecks u.Ä. im Energiekörper sozusagen die Informationen bereits verändern, verfälschen können. Noch bevor sie im Bewusstsein von jemandem ankommen! Nur wird derjenige natürlich glauben, dass die ihm unbewusst bereits gefilterte Information die tatsächliche, echte ist. Also entstehen laufend Irrtümer.

In dieser Interaktion, Kommunikation entstehen, werden auch Empfindungen, Emotionen ausgelöst, wobei es dabei auch eine Menge Pannen, Irrtümer geben kann. Nur beispielsweise echte und falsche Gefühle.

Jemand kann einen anderen durchaus manipulieren, ohne dass der derjenige merkt, ihm das bewusst wird. Der glaubt dann, seine ausgelösten Gefühle wären echt, die eigenen, dabei hat nur jemand, der weiß, wie's geht, sozusagen ein paar Knöpfe gedrückt, denjenigen im eigenen Interesse getriggert. Kann absichtlich, bewusst ebenso erfolgen wie unbewusst.

Wird auf die Empfindungen, Emotionen nicht korrekt reagiert, so kommen stärkerer Signale, Reaktionen, nützen die auch nichts, kommt's zu körperlichen Reaktionen, Manifestationen.

Ganz vereinfacht gesagt. Da das Ganze aber interaktiv läuft, der Energiekörper selbst unterschiedliche Schichten, Ebenen hat, die alle sozusagen für unterschiedliche Bereiche zuständig sind, kann man sich ausmalen, dass das alles nicht so ganz einfach ist.


Und auch da gilt, so sauber, so klar wie möglich wahrnehmen, ganz wichtig: differenzieren, unterscheiden lernen, was gehört wohin, was zu mir, was nicht (in mir), was kommt scheinbar rein, was tatsächlich, was geht raus, scheinbar und tatsächlich.

Wer, was bin ich, wer, was davon nicht?


Das Problem ist, dass das den Meisten gar nicht bewusst ist, und wenn doch, dass sie dann womöglich in einem Konzept drinhängen, dass ihnen beispielsweise suggeriert, dass das alles undifferenziert nur mit demjenigen selbst was zu tun hätte. Also wird der damit beschäftigt sein, bei, in sich Probleme zu lösen, die gar nicht die eigenen sind, somit aber auch nicht lösbar sind, anstatt sozusagen, was einfacher und sinnvoller wäre, den Fremdmüll endlich mal zu entsorgen, rauszuwerfen.
Nur eben, was ist der Fremdmüll, was nicht?

Ist Arbeit, am Anfang auch mitunter verwirrend, ich kann nur für mich sagen, bei mir hat sich's gelohnt.

Zugleich trainiert man damit so etwas wie die eigene Intuition, bekommt einen wieder etwas direkteren, einfacheren Draht zu sich selbst, eben weil nicht überall so viel Müll im Weg steht. Die interne Kommunikation beginnt dann hoffentlich etwas besser zu laufen.

So ganz einfach ist's aber auch deshalb nicht, weil Fremdmüll beispielsweise auch angelernte, antrainierte Programmierungen sein können. Und die werden sich mit aller macht gegen ihren Rauswurf, ihre Entmachtung wehren, auch, gerade gegen denjenigen selbst. Wenn die aber auf dem Platz blieben, auf dem sie sich breit gemacht haben, wird das von Dir selbst, das sie verdrängt haben, das eigentlich dorthin möchte und auch gehören würde, eben nicht dorthingelangen können. Eben, weil der Platz besetzt ist.

Ist also jedesmal wieder für jeder Puzzleteil die Frage, willst Du (wieder) mehr Du selbst sein, der, der Du wirklich bist, sein könntest, oder etwas, das andere aus Dir gemacht haben, das aber nicht Du bist? Halb geht's nicht, entweder - oder.

Warum ich das so ausführlich beschreibe, mehr man selbst sein bedeutet auch, mehr in der eigenen Mitte sein zu können. Nicht nur in einer scheinbaren, sondern wirklich. Bedeutet also auch mehr Stabilität, innere Sicherheit.

Und das wäre ja in Deinem Fall durchaus ein Thema.

Ist nur mal ein kleiner Abriss. Weiß nicht, ob Du damit was anfangen kannst.


Ja, es ist der Kampf des Körpers gegen etwas wie Viren also ein Verteidigungsmechanismus, der aktiviert wird, bei Angriffen durch schädigende andere Organismen oder Einwirkungen auf den Körper. Bei mir ist das Fieber bereits seit 1 1/ 2 Wochen so aber ich habe öfters aus heiterem Himmel dieses Fieber nur diesmal ist es viel länger.

Hängt das Deiner Ansicht nach mit Deinen Abwesenheiten zusammen, oder eher nicht?

:)
Das tut mir leid zu lesen und ich weiss von meinem Bruder der 3 Herzinfarkte hatte, dass sie nach gescheiterten Beziehungen auftraten. Also ist wohl Liebe, Glück und auch das Gegenteil damit verbunden, was mit unserem Herzen geschieht.

Liebe hat eine ganze Menge dunkle Schwestern: Hass, Krieg, Leiden, Verzweiflung, Ohnmacht, Schmerz,...

Oder andersrum, wer nicht leiden will, darf nicht lieben. Wobei er dann aber daran leiden wird, dass er nicht liebt....

Liebe ist echt eine gefährliche Sache, und/oder eine wunderschöne, mitunter auch beides zugleich.


Das mit den Herzinfarkten halte ich tatsächlich für möglich, wenn ihn das dermaßen getroffen hat. Mag eine Veranlagung auch eventuell mitspielen, aber das ist's halt der eine Tropfen zu viel.

:)
Emotionen sind subjektiv aber dennoch sind ihre Auswirkungen so real wie unser Leben. Bei Depressionen und dgl. ist das schlimme, sie werden oft nicht frühzeitig erkannt, denn von aussen sind sie "unsichtbar" aber "innen" arbeiten sie zum Nachteil des Empfindenen. Ich denke, viele Selbstmorde wären präventionierbar, wenn man von aussen sehen könnte, wie es einem menschen innerlich gerad geht. Als mein bester Freund Michael W. sich umbrachte war er gerade 25 Jahre alt und nach aussen hin immer cool drauf und der Party-Typ, niemand hätte bei ihm gedacht, dass es ihm sehr schlecht ging.
.

Jein, sage ich mal! Es gibt so etwas wie subjektive Emotionen, oder auch andere. Kommt darauf an, woher sie kommen, wie sie aufgenommen, gefiltert werden. Aber das ist ein weites Feld.

Die "Masken" sollen ja ein falsches Bild vortäuschen, nur nicht nur immer anderen gegenüber, sondern auch sich selbst gegenüber. Und irgendwann ist jemand mehr seine eigene Maske, verliert sich dabei aber selber, den Zugang zu sich selbst, zur tatsächlich darunter versteckten, verborgenen Person. Glaubt sich sozusagen eine Illusion, die er sich selbst erschaffen hat.

Jetzt kann aber etwas Eigenartiges passieren: Einige mögen auf die Maske reinfallen. Vor allem diejenigen, die sich selbst unter ihren Masken verstcken. Für jemanden, der zumindest mehr er selbst ist, oder gar keine Maske mehr braucht, wird die Täuschung aber erkennbar sein. Wenn der jetzt aber demjenigen unter der Maske das sagen, ihn darauf hinweisen würde, so würde derjenige das sofort vehementest bestreiten. Derjenige, oder die Maske, die die Kontrolle übernommen hat, zugleich aber um ihre eigene Illusion weiß, wird alle Selbstschutzmechanismen auffahren, eben um nicht enttarnt zu werden. Sogar, erst recht dann, wenn das ohnehin bereits erfolgt ist.

:)
Ja, durchhalten ich nenne das auch mal "aussitzen" also lange genug etwas zu ertragen oder bis man einen Weg findet das Geröll, was einen hindert, von der "Strasse" des Lebens zu entfernen. Also denke ich muss die Ursache der schmerzen erst gefunden werden um diese beseitigen zu können, doch oft scheitert es evtl. genau an der Ursachen-Erkennung.

Siehst Du sehr gut! Die Ursachen-Erkennung scheitert meistens an zwei Faktoren: Erstens, den eigenen Selbstschutzmechanismen, den eigenen Ego, das das nicht zulassen möchte, dann alblzulenken versucht oder sich wehrt.
Zweitens, durchaus mit Punkt eins in Verbindung an dem, was man landläufig blinder Fleck, Blinde Flecken nennt. Und genau so wie sie heißen, funktionieren sie auch.

Für denjeningen selbst sind sie unsichtbar, nicht erkennbar, aber trotzdem eben da. Und da können einen nur andere, jemand der denjenigen von außen sieht, und die blindne Flecken zu erkennen vermag, helfen. Alleine hast Du da keine Chance, eben weil Du da niemals alleine rankommst. Und gerade das können aber ganz wesentliche, wichtige Dinge sein.


___



Zum Rest folgt noch was, aber ich glaube, das reicht eh mal.
 
Ja es müsste also eine "Formattierung" im Inneren stattfinden um die alten Programmierungen loszuwerden und freier zu sein, also neue unbeschriebene Wege gehen zu können. Was man eingebleut bekam von der Kindheit oder auch die gesellschaftlichen Einflüsse und Indoktrinationen, sie hindern sich auch gegenseitig und damit können sie auch Stillstand in der Entwicklung verursachen.

So einfach geht das einerseits vielleicht nicht, andererseits aber vielleicht doch einfacher, als mitunter angenommen. Allerdings ist das ein Weg mit einigen Hürden und Fallen.

So weit ich das bisher mitbekommen habe, verfangen sich die Meisten irgendwo, bleiben dann eben woanders wieder hängen.

Formatierung klingt gut, geht aber nicht wirklich. Die einzige wirkliche Formattierung wäre - theoretisch - der Tod. Anscheinend ist sie das aber auch nicht. Wenn man vom Reinkarnationsmodell ausgeht, ohnehin nicht. Dann nimmt man den ganzen Kram, den man nicht losgeworden ist, ins nächste Leben mit. Nur mit dem, aus meiner Sicht, Nachteil, dass man davon zugleich gar keine Ahnung mehr hat, weil man das ja vergessen hat, sich daran nicht mehr erinnert. Wird also eigentlich schwerer, das wieder zu korrigieren.

Daneben gäbe und gibt es aber auch noch andere mögliche Probleme und Folgen hier, auch wenn man das Ganze ohne Reainkarnation betrachten würde. Es wäre also durchaus im ganz praktischen Eingeninteresse, daran etwas sinnvoll ändern zu können.

Und doch scheuen sich viele davor.

Ich würde jetzt nicht alle Einflüsse verteufeln, manche sind tatsächlich notwendig. Überlässt man Kinder ganz sich selbst, ohne Halt, ohne Führung, ohne Anleitung, werden aus ihnen eher egoistische kleine Monster, auch beim Umgang untereinander, die Stärekeren werden die Schächeren zu unterdrücken versuchen, und alles Mögliche andere wird auch geschehen, auch da sollte man wohl differenzieren.

Aber zurück zur Programmierung: Die, falls so ewtas geschieht, gängigste Version dürfte sein, dass eine - ich nenne das Fehlprogrammierung - also ein angelerntes, antrainiertes Progamm am falschen Platz in jemandem nicht wirklich gelöscht wird, sondern mit einer weiteren überschrieben wird, eventuell sogar mit mehreren.

Da nun aber diese Programmierungen sich sowohl gegenseitig den Platz wegnehmen, übereinandergeschichtet sind, aber eben auch nicht deaktiviert, werden auch da - möglicherweise unerwartetet - Interaktionen entstehen, oder gegenseitige Störungen, jedenfalls dürfte das Beabsichtigte in Sinne einer tatsächlichen Verbesserung meiner Ansicht nach eher selten auch so eintreten.

Was aber auf die Art eben auch nicht geschieht ist, dass das, was da tatsächlich hingehören würde, nämlich der eigene Teil diesen Platz einnimmt. Der bleibt versteckt, verdrängt und traut sich in gewisser Weise nicht raus.

Also wieder nix mit etwas ganzer, runder.

Hilft nur, zu versuchen, die Fehlprogrammierung erst einmal zu finden, zu erkennen, und rauswerfen. Wenn, falls nun aber tatsächlich der eigene Teil diesen geräumten Platz einnehmen kann, so ist der eben noch immer an dem Punkt stehengeblieben, an dem er sozuagen wegegsperrt, aus dem Spiel genommen wurde. Der muss also eine Menge nachholen, lernen. Relativ schnell.

Damit ist's aber auch noch nicht getan. Selbst wenn die Programmierung scheinbar weg ist, o kann es geschehen, dass an anderer Stelle sozusagen Folgen davon, Subprogrammierungen nach wie vor aktiv sein können, in bestimmten Situationen, die dann auch erst einmal entmachtet, entschärft, neutralisiert werden müssten.

Was ganz einfach bedeutet, Umprogrammierung durch anderes Tun, auch da ist der ärgste Feind in der Situation man selbst, oder das, wa man dafür hält. Niemand belügt Dich so sehr wie jemand sich selbst. Oder genauer gesagt, Deine Fehlprogrammierungen Dich.

Gelingt das, so kann die Intergration des alten, ursprünglichen Eigenen durchaus gut gelingen.

Auch diesbezüglich ist etwas Unterstützung, Begleitung, ein sozsuagen guter Coach durchaus von Vorteil.

Dafür ist dann, wenn's klappt, das Resultat durchaus erfreulich. Aber das ist Arbeit.


Ja, das stimmt und das Herz findet auch in der Sprache immer wieder Verwendung und Erwähnung, ich schrieb hier auch etwa über das Herz und seine Bedeutung auch in der Sprache. Wenn du magst, verlinke ich dir mal das Thema was ich hier dafür erstellte. :)

Ja gerne.

Hier differenziere ich immer etwas: ich teile hier bei Mut in 2 Begriffe auf, der Mut plötzlich etwas unerwartetes oder auch wohltätiges zu machen wie jemandem zu helfen, und der (Übermut) welcher wenig durchdacht ist, wie bei Mutproben unter Schülern. Mut kann auch vernünftige Überlegungen voraussetzen und darauf wird die Entscheidung getroffen Mut zu zeigen, während Übermut eher unbedacht oder auch impulsiv ausgelebt werden kann. Das ist so meine Definition der Begriffe, die aber nicht unbedingt allgemein gelten, ich sehe es für mich aber so.

Gute Definition. Wenn ich dem folge, könnte man auch sagen, Mut hätte was mit einer Situation, oder auch mit anderen zu tun, beim Übermut geht's um sich selbst, sich oder anderen etwas beweisen zu wollen, oder zu müssen.

Eine Mutprobe beispielweise wäre ja meistens eine soziale Aktion, nicht im Sinn von Nächstenliebe oder Hilfe, sondern im Sinn von sozialer Interaktion, Gruppendynamik, aber eben auch Gruppenzwang. Gehöre ich dazu, oder nicht. Bin ich der Gewinner, der Star, oder der Loser? Wobei die Definition, Beurteilung eben nicht die egene ist, sondern die der Gruppe.

:)
Ich denke das liegt daran, wie sehr man sich selber liebt, also die Selbstliebe oder wieviel Selbstvertrauen man besitzt. Je höher diese beiden Eigenschaften sind, *wenn es denn welche sind*, wird evtl. beeinflusst, was man sich zutraut oder nicht.

Selbstliebe ist für mich inzwischen ein eher etwas negativ besetzter Begriff. Das kann auch eine Art Egoismus im Tarnanzug sein. Selbstvertrauen ist eine andere Sache.

:)
Ja, das fand ich auch immer ganz schrecklich, nur eines war bei mir immer etwas seltsam: Wenn man es mir erklärte und ich es verstehen konnte dann war ich bereit auch mal etwas zu akzeptieren. Aber wurde etwas nur verboten oder verlangt, wurde ich trotzig und leistete auch Wiederstand. Schon hier war bei mir das verstehen wollen, massgeblich dafür ob ich "artig" oder böse gewesen bin.

Das kenne ich gut!
Dinge zu tun, die anscheinend für andere so richtig und gut zu sein scheinen, aber für mich keinen Sinn ergeben, oder deren Notwendigkeit ich nicht sehe, oder deren aktuelle Wichtigkeit, da werde ich auch bockig oder verweigere.

Dafür ist's umgekehrt dann auch so. Da verstehen dann andere mich nicht. Nur dass ich sie ja nicht zu was zwinge.
 
In Wahrheit ist alles energetisch. Allerdings führen einige diesbezügliche Theorien, Konzepte, mehr noch diverse Traditionen, Glaubensysteme oder Ideologien gerne in die falsche Richtung, und dann wird was Verkehrtes, oder eine Art Mischmasch draus.

Ja, jede Handlung oder nicht-Handlung hat irgendein Ergebnis zu Folge, auch wenn man denkt es passiert ja nichts, passiert selbst dann etwas, wenn nichts passiert, dann ist das nicht-passieren das Ergebnis.

Ich bin da selber vielleicht nicht mehr ganz an Anfang, aber auch weit vom Ende entfernt. Ich kann was dazu sagen, was bei mit funktioniert hat, oder funktioniert. Und - so weit ich es verstehe, warum es anscheinend so ist, und anders eher nicht.

Bin mir nicht sicher ob ich dich hier richtig verstehe, also sagst du, dass du in deiner Mitte bist, aber es noch nicht so perfekt ist, wie es sein könnte?

Das ganze Universum beruht auf zwei Kräften, wenn man so will: Magnetismus und Elektrizität. Aber bereits da gehen die Ansichten auseinander.

Energien, die senden Impulse aus, soviel ich weiss, sie können sich ja anziehen oder auch abstossen. Ob diese Energien auch für Motivation oder Resignation verantwortlich sind, frage ich mich schon, oder ist das einfach eine Sache des Egos?

Wenn man davon ausgeht, lässt sich aber bereits für den Hausgebrauch eine Menge ableiten, einfach indem man die in der Ecke bekannten Prinzipien beobachtet und dann versucht, vergleichbare Analogien beispielswiese im Umgang miteinander, auf menschliche Interaktionen herzustellen.

Gleichgewicht - Ungleichgewicht
Spannung - Entspannung
Aufladung - Entladung
Anziehung - Abstoßung

Das ist zugegeben etwas schwierig für mich zu erfassen, aber ich versuche es mal. Im menschlichen Umgang fiel mir oft auf, dass z.b in Gesprächen oft ein Ungleichgewicht herrschte. Einer z.b redete mehr als der andere, der andere war meist ruhiger, oder einer erschien dem anderen zu "flapsig" während der andere meinte, sein Gegenüber sei zu ernst. Also oft beobachtete ich, dass beide sich sichtlich unwohl fühlten aber seltamerweise versuchten beide es dann mit einem erzwungenen Lächeln oder Floskelt zu überspielen.

Spannung und Entspannung, hier habe ich meist versucht Spannungen die z.b in einer Interaktion mit anderen Menschen existierten durch Humor aufzulösen oder auch "das Eis" zu brechen. Es funktioniert mitunter aber nicht immer oder nicht bei jedem. Ist eine Interaktion zu angespannt, merkt man das auch deutlich, z.b dann finde ich, passte das Gesagte auch nicht zur Körpersprache wie Mimik oder Gestik.

Auch auf den Menschen bezogen, lädt sich manchmal positive oder negative Energie z.b in einem Gespräch auf durch gleichartige oder eben gegensätzliche Ansichten auf. Sind die Ansichten zu konträr oder zu gegenseitig, so geschieht es wohl öfters, dass sich negative Energien entladen, es kommt zum Streit. Das sind meine Beobachtungen, wenn ich das auf menschliche Interaktionen beziehe.

Anziehung und Abstossung, finde ich sind am komplexesten, weil hier aüssere Einflüsse wie Erziehung, Weltanschauung, gesellschaftliche Indoktrinationen usw. massgeblich mit rein-spielen.

Und dafür braucht man keine großartigen Konzepte bemühen, nur hinsehen, wahrnehmen, spüren, nachspüren, reflektieren.

Ja, doch beobachte ich auch oft, dass die Menschen sich diese Mühe nicht machen wollen oder können, dann bleibt jegliche Reflektion aus und es wird, dann meist sogar einfach nur projeziert.

Energie, das eigene Energiefeld, der Energiekörper ist sozusagen die unsichtbare Gußform un den physischen Organismus herum. allerdinge ist der bereits eine ziemlich komplexe Sache.

Ich glaube die wenigsten Menschen nehmen den Energiekörper bewusst wahr, ihren eigenen sowie den anderer Menschen. Oder er wird wahrgenommen, aber darauf wird nicht oder evtl. falsch reagiert, weil Wissen um die Person hinter diesem Körper fehlt.

Der sendet und empfängt Informationen von außen, gibt sie ins Innere weiter, oder umgekehrt.
Wobei Störungen, Lecks u.Ä. im Energiekörper sozusagen die Informationen bereits verändern, verfälschen können. Noch bevor sie im Bewusstsein von jemandem ankommen! Nur wird derjenige natürlich glauben, dass die ihm unbewusst bereits gefilterte Information die tatsächliche, echte ist. Also entstehen laufend Irrtümer.

Ja, das kenne ich auch als "aneinander vorbeireden" oder 2 Menschen sind zu unterschiedlich strukturiert, was sie dann "die Chemie passt nicht" nennen. Ich habe hier die Vermutung, dass nicht jede Botschaft von jedem Empfänger richtig verstanden werden kann, wenn man z.b zu unterschiedlich ist.

In dieser Interaktion, Kommunikation entstehen, werden auch Empfindungen, Emotionen ausgelöst, wobei es dabei auch eine Menge Pannen, Irrtümer geben kann. Nur beispielsweise echte und falsche Gefühle.

Ja, es wird etwas aktiviert im Inneren, oder einfach getriggert durch eine gewisse Ausdrucksweise oder dies kann ein "falsches" Wort oder eine Stimmlage sein. Emotionen können leicht beeinflusst werden und ich finde, leider auch maipuliert.

Jemand kann einen anderen durchaus manipulieren, ohne dass der derjenige merkt, ihm das bewusst wird. Der glaubt dann, seine ausgelösten Gefühle wären echt, die eigenen, dabei hat nur jemand, der weiß, wie's geht, sozusagen ein paar Knöpfe gedrückt, denjenigen im eigenen Interesse getriggert. Kann absichtlich, bewusst ebenso erfolgen wie unbewusst.

Ja, übel ist, wenn das jemand aus eigenen Egoismus heraus macht oder sogar um Schaden anzurichten oder aus anderen berechnenden Gründen. Geschieht die Manipulation unbewusst, muss sie nicht weniger schlimm sein, sie ist dann nur nicht so verwerflich, weil es nicht mit Absicht geschah.

Wird auf die Empfindungen, Emotionen nicht korrekt reagiert, so kommen stärkerer Signale, Reaktionen, nützen die auch nichts, kommt's zu körperlichen Reaktionen, Manifestationen.

Meinst du psychsomatische Beschwerden, könnte evtl. auch bei mir so sein? Ich denke, das kommt bei vielen Menschen vor, wenn sie z.b viele Sorgen haben und nicht den richtigen "Empfänger" bin mir da aber nicht sicher, ob das so ist.

Ganz vereinfacht gesagt. Da das Ganze aber interaktiv läuft, der Energiekörper selbst unterschiedliche Schichten, Ebenen hat, die alle sozusagen für unterschiedliche Bereiche zuständig sind, kann man sich ausmalen, dass das alles nicht so ganz einfach ist.

Nein, ich finde das auch eher sehr kompliziert und für die meisten Menschen wird es ein Buch mit 7 Siegeln sein, wenn sie sich nicht explizit damit befasst haben. Je mehr unterschiedliche Schichten und Bereiche umso schwieriger sie auch alle miteinander zu koordinieren.

Und auch da gilt, so sauber, so klar wie möglich wahrnehmen, ganz wichtig: differenzieren, unterscheiden lernen, was gehört wohin, was zu mir, was nicht (in mir), was kommt scheinbar rein, was tatsächlich, was geht raus, scheinbar und tatsächlich.

Wer, was bin ich, wer, was davon nicht?

Ja, das ist auch das schwierigste daran, zu erkennen was bin ich, was ist der andere, was ist die "Aussenprägung" was die eigenen Sachen. Ich denke sowas braucht viel Zeit, sich darin zu behaupten und es gänzlich zu beherrschen.

Das Problem ist, dass das den Meisten gar nicht bewusst ist, und wenn doch, dass sie dann womöglich in einem Konzept drinhängen, dass ihnen beispielsweise suggeriert, dass das alles undifferenziert nur mit demjenigen selbst was zu tun hätte. Also wird der damit beschäftigt sein, bei, in sich Probleme zu lösen, die gar nicht die eigenen sind, somit aber auch nicht lösbar sind, anstatt sozusagen, was einfacher und sinnvoller wäre, den Fremdmüll endlich mal zu entsorgen, rauszuwerfen.
Nur eben, was ist der Fremdmüll, was nicht?

Schlimm wird es, wenn andere einen bewusst einreden wollen, es wäre das eigene und man fühlt aber: nein das bin nicht ich, das bist du" und dann streiten sie es ab, weil sie projezieren oder einfach einen nur "runterdrücken" wollen. Darum finde ich es auch wichtig erkennen zu können, was ist meins was nicht.

Ist Arbeit, am Anfang auch mitunter verwirrend, ich kann nur für mich sagen, bei mir hat sich's gelohnt.

Das finde ich sehr gut bei dir und arbeite auch daran, das so zu schaffen.

Zugleich trainiert man damit so etwas wie die eigene Intuition, bekommt einen wieder etwas direkteren, einfacheren Draht zu sich selbst, eben weil nicht überall so viel Müll im Weg steht. Die interne Kommunikation beginnt dann hoffentlich etwas besser zu laufen.

Ja, das hoffe ich auch, wenn ich da etwas sicherer bin, dass sich mein Ich mal wieder mehr zu Wort meldet und ich es auch mehr leben kann. Ich hatte mich lange Zeit selber verloren, existierte, aber lebte nicht mehr.

So ganz einfach ist's aber auch deshalb nicht, weil Fremdmüll beispielsweise auch angelernte, antrainierte Programmierungen sein können. Und die werden sich mit aller macht gegen ihren Rauswurf, ihre Entmachtung wehren, auch, gerade gegen denjenigen selbst. Wenn die aber auf dem Platz blieben, auf dem sie sich breit gemacht haben, wird das von Dir selbst, das sie verdrängt haben, das eigentlich dorthin möchte und auch gehören würde, eben nicht dorthingelangen können. Eben, weil der Platz besetzt ist.

Ja, das ganze was man im Laufe des Lebens erlernte oder anerzogen z.b bekam ist auch Gewohnheitssache und irgendwie fühlt man sich darin ja auch "geborgen". Lieber etwas nicht optimales langjährig Vertrautes wie evtl. etwas perfekteres aber völlig Fremdes, so denke ich, geht es den meisten Menschen. Die Programmierungen lassen sich umso schwieriger entfernen, je länger sie einen durch das Leben begleiteten.

Ist also jedesmal wieder für jeder Puzzleteil die Frage, willst Du (wieder) mehr Du selbst sein, der, der Du wirklich bist, sein könntest, oder etwas, das andere aus Dir gemacht haben, das aber nicht Du bist? Halb geht's nicht, entweder - oder.

Ja, und diese Entscheidung fiele mir dann leicht: Ich wollte dann ich sein und nicht das was andere gerne hätten oder sehen wollten.

Warum ich das so ausführlich beschreibe, mehr man selbst sein bedeutet auch, mehr in der eigenen Mitte sein zu können. Nicht nur in einer scheinbaren, sondern wirklich. Bedeutet also auch mehr Stabilität, innere Sicherheit.

Und das wäre ja in Deinem Fall durchaus ein Thema.

Ist nur mal ein kleiner Abriss. Weiß nicht, ob Du damit was anfangen kannst.

Ja, ich verstehe was du sagst und finde gut, dass du dir diese Mühe machst es so gut zu erklären. Ich möchte tatsächlich die innere Stabilität wieder bei mir finden und suche darum ja auch nach Möglichkeiten das zu erreichen. Ich kann viel damit anfangen was du sagst und danke dir dafür.

Hängt das Deiner Ansicht nach mit Deinen Abwesenheiten zusammen, oder eher nicht?

Das weiss ich nicht, denke aber nicht, dass dies etwas damit zu tun hat, aber möglich ist alles, ich bin mir hier nicht sicher, womit es zu tun hat.

Liebe hat eine ganze Menge dunkle Schwestern: Hass, Krieg, Leiden, Verzweiflung, Ohnmacht, Schmerz,...

Oder andersrum, wer nicht leiden will, darf nicht lieben. Wobei er dann aber daran leiden wird, dass er nicht liebt....

Liebe ist echt eine gefährliche Sache, und/oder eine wunderschöne, mitunter auch beides zugleich.

Ja, und dennoch will kein Mensch ohne Liebe sein, sie scheint mit das wichtigste auf der Welt zu sein. Manche Leute sagen ja, sie sei eine ganz heimtückische Erfindung der Natur um den Fortbestand der Art zu sichern. Aber so unromantisch mag ich sie dann auch nicht sehen.

Das mit den Herzinfarkten halte ich tatsächlich für möglich, wenn ihn das dermaßen getroffen hat. Mag eine Veranlagung auch eventuell mitspielen, aber das ist's halt der eine Tropfen zu viel.

Ja, in Beziehungen ist er sehr emotional und auch mit ganzen Herzen bei der Sache, in der Familie gab es kaum Herzinfarkte, also Veranlagung ist da eher gering.

Die "Masken" sollen ja ein falsches Bild vortäuschen, nur nicht nur immer anderen gegenüber, sondern auch sich selbst gegenüber. Und irgendwann ist jemand mehr seine eigene Maske, verliert sich dabei aber selber, den Zugang zu sich selbst, zur tatsächlich darunter versteckten, verborgenen Person. Glaubt sich sozusagen eine Illusion, die er sich selbst erschaffen hat.

Ja, die Maske ist auch Eigenschutz, weil man sich stärker, weil ungesehen unter ihr fühlt. Ich z.b trug und trage sie oft in unangenehmen Situationen oder wenn ich etwas noch nicht einschätzen kann, um allzu tiefe "Blicke" zu präventionieren. Aber wenn man das Gefühl hat sie ablegen zu können*wie ich bei dir* sollte man es auch tun, finde ich.

Jetzt kann aber etwas Eigenartiges passieren: Einige mögen auf die Maske reinfallen. Vor allem diejenigen, die sich selbst unter ihren Masken verstcken. Für jemanden, der zumindest mehr er selbst ist, oder gar keine Maske mehr braucht, wird die Täuschung aber erkennbar sein. Wenn der jetzt aber demjenigen unter der Maske das sagen, ihn darauf hinweisen würde, so würde derjenige das sofort vehementest bestreiten. Derjenige, oder die Maske, die die Kontrolle übernommen hat, zugleich aber um ihre eigene Illusion weiß, wird alle Selbstschutzmechanismen auffahren, eben um nicht enttarnt zu werden. Sogar, erst recht dann, wenn das ohnehin bereits erfolgt ist.

Stellt man sich das Szenario nun mal bildlich vor, wirkt es wie ein grotesker Maskenball wo alle tanzen, aber sich nicht berühren, weil die Maske auch (innere) Distanz zeigt und nach aussen hin vermittelt. Ich denke auch wenn sie zulange getragen wird und zu sehr zum Lebensinhalt wird "frisst" sie das Gesicht die wahre Person hinter ihr auf. Manche Leute vermögen hinter die Maske zu schauen und ich glaube instinktiv, mag der Maskenträger diese Leute dann auch nicht, weil sie eine Bedrohung für diese Illusion darstellen, wenn die Maske nicht freiwillig abgenommen wird.

Siehst Du sehr gut! Die Ursachen-Erkennung scheitert meistens an zwei Faktoren: Erstens, den eigenen Selbstschutzmechanismen, den eigenen Ego, das das nicht zulassen möchte, dann alblzulenken versucht oder sich wehrt.
Zweitens, durchaus mit Punkt eins in Verbindung an dem, was man landläufig blinder Fleck, Blinde Flecken nennt. Und genau so wie sie heißen, funktionieren sie auch.

Ja, dann greiffen diese beiden Räder ineinander und verstärken die Abwehr und bewirken, dass die Ursachen schwer bis kaum zu erkennen sind. Je stärker das Ego ist und je weniger man es unter Kontrolle hat, umso weniger Reflektion ist möglich, so erlebte ich das auch bei vielen Menschen.

Für denjeningen selbst sind sie unsichtbar, nicht erkennbar, aber trotzdem eben da. Und da können einen nur andere, jemand der denjenigen von außen sieht, und die blindne Flecken zu erkennen vermag, helfen. Alleine hast Du da keine Chance, eben weil Du da niemals alleine rankommst. Und gerade das können aber ganz wesentliche, wichtige Dinge sein.

Ja, wichtig und ich denke dies ist am erfolgreichsten wenn es Leute sind die man mag und denen man auch vertraut. Ich denke diese Flecken lässt man sich nur zeigen von jemandem, den man dafür für kompetent genug hält, mag man jemanden nicht, z.b hört man eh nicht auf ihn.

Zum Rest folgt noch was, aber ich glaube, das reicht eh mal.

Ich danke dir und finde unsere Gespräche sehr interessant und freue mich darauf.
 
Bin mir nicht sicher ob ich dich hier richtig verstehe, also sagst du, dass du in deiner Mitte bist, aber es noch nicht so perfekt ist, wie es sein könnte?

Nur mal die eine Antwort:

Nein, ob ich das Ganze, die Prinzipien schon so weit selbst verstehe, dass ich die anderen, in dem Fall Dir zu erklären versuchen kann, ohne dass dabei ziemlicher Mist rauskommt, oder dass Du dann noch verwirrter bist als wenn ich die Klappe gehalten hätte.

Für mich selbst ist da einiges klar, auch erprobt, aber ich habe keine Ahnung, ob und wie das auf andere wirkt, rüberkommt.

Ist Neuland für mich, das jemandem anderen zu erklären zu versuchen, und gar nicht so einfach. Aber das war's für die Person, die mir da Einiges verständlich zu machen versucht hatte, damals auch nicht.

Dir traue ich's zu, dass Dich da einiges einigermaßen korrekt erreichen könnte. Sonst würde ich's gar nicht versuchen.
Hängt aber von Dir auch ab, wenn Du damit nichts anfangen kannst, oder das für Dich zu weit weg ist, oder zu heavy wird, können wir's auch lassen. Musst Du sagen.
 
So einfach geht das einerseits vielleicht nicht, andererseits aber vielleicht doch einfacher, als mitunter angenommen. Allerdings ist das ein Weg mit einigen Hürden und Fallen.

Ja, wenn die Formattierung z.b fehlerhaft ist, könnten sich alte Inhalte mit den neuen vermischen und ein Zerrbild ergeben, ich stelle es mir dann als eine dauerhafte Verwirrung oder sowas vor.

So weit ich das bisher mitbekommen habe, verfangen sich die Meisten irgendwo, bleiben dann eben woanders wieder hängen.

Könnte das dann nicht auch der Grund für die ein oder andere psychische Erkrankung sein, also wenn sie sich der "Verhedderung" nicht bewusst sind?

Formatierung klingt gut, geht aber nicht wirklich. Die einzige wirkliche Formattierung wäre - theoretisch - der Tod. Anscheinend ist sie das aber auch nicht. Wenn man vom Reinkarnationsmodell ausgeht, ohnehin nicht. Dann nimmt man den ganzen Kram, den man nicht losgeworden ist, ins nächste Leben mit. Nur mit dem, aus meiner Sicht, Nachteil, dass man davon zugleich gar keine Ahnung mehr hat, weil man das ja vergessen hat, sich daran nicht mehr erinnert. Wird also eigentlich schwerer, das wieder zu korrigieren.

Ja, der Tod sollte sie sein, ist es aber auch nicht wirklich und wenn man sich an nichts erinnern kann, wie soll man sich da weiter-entwickeln, hier hadere ich auch mit der Reinkarnations-Theorie, denn so ergibt sie für mich keinen Sinn. Wie soll etwas korrigiert werden, wenn kein Bewusstsein dafür vorhanden ist, was der Fehler war ? Das lässt mich auch sehr an der Richtigkeit dieser Theorie zweiffeln....

Daneben gäbe und gibt es aber auch noch andere mögliche Probleme und Folgen hier, auch wenn man das Ganze ohne Reainkarnation betrachten würde. Es wäre also durchaus im ganz praktischen Eingeninteresse, daran etwas sinnvoll ändern zu können.

Was wiederum ein Bewusstsein dafür voraussetzt, etwas und vor allem was falsch gemacht zu haben, also Erinnerungen daran. Man kann nichts ändern, was man nicht kennt oder es "vergessen" hat, gelöscht ist gelöscht.

Ich würde jetzt nicht alle Einflüsse verteufeln, manche sind tatsächlich notwendig. Überlässt man Kinder ganz sich selbst, ohne Halt, ohne Führung, ohne Anleitung, werden aus ihnen eher egoistische kleine Monster, auch beim Umgang untereinander, die Stärekeren werden die Schächeren zu unterdrücken versuchen, und alles Mögliche andere wird auch geschehen, auch da sollte man wohl differenzieren.

Ja, eine Struktur im Leben muss es schon geben, denn Kinder lernen, ja z.b Grenzen gesetzt zu bekommen und diese auch nicht zu überschreiten. Ein soziales Wesen zu werden setzt voraus es zu erlernen, ich weiss nicht ob das ohne Einflüsse gehen kann.

Aber zurück zur Programmierung: Die, falls so ewtas geschieht, gängigste Version dürfte sein, dass eine - ich nenne das Fehlprogrammierung - also ein angelerntes, antrainiertes Progamm am falschen Platz in jemandem nicht wirklich gelöscht wird, sondern mit einer weiteren überschrieben wird, eventuell sogar mit mehreren.

Überschreiben ja, aber da es nicht komplett gelöscht worden ist, könnte ein Impuls oder auch Trigger es erneut starten also unter dem überschriebenen "durchbrechen" lassen. Ich denke so könnte etwas wie eine psychische Erkrankungen plötzlich ausbrechen oder unkontrolliertes Handeln begünstigen...

Da nun aber diese Programmierungen sich sowohl gegenseitig den Platz wegnehmen, übereinandergeschichtet sind, aber eben auch nicht deaktiviert, werden auch da - möglicherweise unerwartetet - Interaktionen entstehen, oder gegenseitige Störungen, jedenfalls dürfte das Beabsichtigte in Sinne einer tatsächlichen Verbesserung meiner Ansicht nach eher selten auch so eintreten.

Sie könnten demnach irgendwann um den begrenzten Platz kämpfen wie 2 Schreibprogramme auf dem Rechner die nicht kompatibel miteinander sind und sich gegenseitig blockieren. Also müsste für ein perfektes Ergebnis eines der beiden Programme für immer gelöscht werden.

Was aber auf die Art eben auch nicht geschieht ist, dass das, was da tatsächlich hingehören würde, nämlich der eigene Teil diesen Platz einnimmt. Der bleibt versteckt, verdrängt und traut sich in gewisser Weise nicht raus.

Also wieder nix mit etwas ganzer, runder.

Nein, dann verbessert sich nicht oder es werden unsinnig Ressourcen für diesen Kampf verbraucht, ebenso wie begrenzter Platz nicht optimal genutzt werden kann, weil der Kampf ihn beansprucht.

Hilft nur, zu versuchen, die Fehlprogrammierung erst einmal zu finden, zu erkennen, und rauswerfen. Wenn, falls nun aber tatsächlich der eigene Teil diesen geräumten Platz einnehmen kann, so ist der eben noch immer an dem Punkt stehengeblieben, an dem er sozuagen wegegsperrt, aus dem Spiel genommen wurde. Der muss also eine Menge nachholen, lernen. Relativ schnell.

Ja, diese zu finden um sie dauerhaft zu entfernen, um so den raum freizugeben, wie bei dem Rechner, wenn man dort sortiert. Ja der eigene Teil der sich nur den Platz sichern könnte, ist dann rudimentär, also hinkt hinterher, und muss erst "laufen" lernen. Ob es den Raum dann nutzen kann, wird solange dauern, bis er "aufgeholt" hat was er versäumte....

Damit ist's aber auch noch nicht getan. Selbst wenn die Programmierung scheinbar weg ist, o kann es geschehen, dass an anderer Stelle sozusagen Folgen davon, Subprogrammierungen nach wie vor aktiv sein können, in bestimmten Situationen, die dann auch erst einmal entmachtet, entschärft, neutralisiert werden müssten.

Diese muss man also entdecken und in Quarantäne verschieben, wo sie keinen Schaden mehr anrichten können, wenn eine Komplett-Löschung nicht geht dann "unschädlich" machen durch einsperren.

Was ganz einfach bedeutet, Umprogrammierung durch anderes Tun, auch da ist der ärgste Feind in der Situation man selbst, oder das, wa man dafür hält. Niemand belügt Dich so sehr wie jemand sich selbst. Oder genauer gesagt, Deine Fehlprogrammierungen Dich.

Ja, der Weg des geringsten Wiederstandes um die eigene Komfortzone nicht verlassen zu müssen, den gehen wohl viele Menschen dann. Ich denke diese Fehlprogrammierung kämpft ja auch um ihr Überleben und drückt dann nochmal ein paar Schalter.

Gelingt das, so kann die Intergration des alten, ursprünglichen Eigenen durchaus gut gelingen.
Auch diesbezüglich ist etwas Unterstützung, Begleitung, ein sozsuagen guter Coach durchaus von Vorteil.

Ja, wenn man soweit ist, hat man sehr viel erreicht und wenn jemand einem dabei hilft, steigen die Erfolgschancen beträchtlich.

Dafür ist dann, wenn's klappt, das Resultat durchaus erfreulich. Aber das ist Arbeit.

Ja, aber wie du auch sagst, ich denke auch, dass sich diese Arbeit lohnen kann und wird.


Ich setzte den Link zum Herz-Beitrag hier gleich in einen Post rein.

Gute Definition. Wenn ich dem folge, könnte man auch sagen, Mut hätte was mit einer Situation, oder auch mit anderen zu tun, beim Übermut geht's um sich selbst, sich oder anderen etwas beweisen zu wollen, oder zu müssen.

Ja, genau so sehe ich den Unterschied zwischen Mut und Übermut. Das habe ich auch damit sagen wollen, ist aber nur meine Sicht darauf, viele Menschen werden das evtl. anders sehen.

Eine Mutprobe beispielweise wäre ja meistens eine soziale Aktion, nicht im Sinn von Nächstenliebe oder Hilfe, sondern im Sinn von sozialer Interaktion, Gruppendynamik, aber eben auch Gruppenzwang. Gehöre ich dazu, oder nicht. Bin ich der Gewinner, der Star, oder der Loser? Wobei die Definition, Beurteilung eben nicht die egene ist, sondern die der Gruppe.

Ich verbinde mir einer Mutprobe immer mehr so Gruppenzwang und Selbstdarstellung um anderen zu imponieren. Diese Gruppendynamiken halte ich nicht nur für unsinnig, sondern auch für sehr gefährlich.

Selbstliebe ist für mich inzwischen ein eher etwas negativ besetzter Begriff. Das kann auch eine Art Egoismus im Tarnanzug sein. Selbstvertrauen ist eine andere Sache.

Ja, für mich auch, denn ich sage mir, sie kann auch der Auftakt zum Narzissmus werden, wenn man es damit übertreibt oder sie falsch definiert. Ich sage auch eher Selbstvertrauen, das ist für mich etwas besser zu "dosieren" also besser zu unterscheiden.

Das kenne ich gut!
Dinge zu tun, die anscheinend für andere so richtig und gut zu sein scheinen, aber für mich keinen Sinn ergeben, oder deren Notwendigkeit ich nicht sehe, oder deren aktuelle Wichtigkeit, da werde ich auch bockig oder verweigere.

Ja ich bin auch heute noch so, und mache das genauso, nur was für mich sinnvoll oder logisch ist, akzeptiere ich und dann halte ich mich auch daran.

Dafür ist's umgekehrt dann auch so. Da verstehen dann andere mich nicht. Nur dass ich sie ja nicht zu was zwinge.

Ja, genau wie bei mir auch, es gilt für mich auch andersrum, und ich finde das ist nicht schwer zu verstehen, wer es nicht tut, will nicht sage ich immer.
 
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Nur mal die eine Antwort:

Nein, ob ich das Ganze, die Prinzipien schon so weit selbst verstehe, dass ich die anderen, in dem Fall Dir zu erklären versuchen kann, ohne dass dabei ziemlicher Mist rauskommt, oder dass Du dann noch verwirrter bist als wenn ich die Klappe gehalten hätte.

Ich finde du kannst das sehr gut deine Worte ereichen da bei mir etwas im inneren was ich sonst so nicht kenne, die meisten Leute reden irgendwie aber es berührt mich nicht. Es fehlt da irgendwas bei den anderen, das ich bei dir wahrnehmen kann und ich habe Vertrauen zu dir.

Für mich selbst ist da einiges klar, auch erprobt, aber ich habe keine Ahnung, ob und wie das auf andere wirkt, rüberkommt.

Ich kann hier nur von mir ausgehen, und auf mich wirkt was du sagst, stimmig und sehr authentisch, deswegen lasse ich hier auch die Maske fallen, was ich nicht oft mache.

Ist Neuland für mich, das jemandem anderen zu erklären zu versuchen, und gar nicht so einfach. Aber das war's für die Person, die mir da Einiges verständlich zu machen versucht hatte, damals auch nicht.

Ich finde es gut, dass du das machst und darum gewähre ich die tiefe Einblicke in meine Welt um sie dir zu zeigen. Ich bin dankbar dich hier getroffen zu haben, denn das hat mir gefehlt, mir jemanden so reden zu können wie mit dir.

Dir traue ich's zu, dass Dich da einiges einigermaßen korrekt erreichen könnte. Sonst würde ich's gar nicht versuchen.
Hängt aber von Dir auch ab, wenn Du damit nichts anfangen kannst, oder das für Dich zu weit weg ist, oder zu heavy wird, können wir's auch lassen. Musst Du sagen.

Du erreichst mich und ich hoffe, dass auch dir unsere Gespräche etwas geben, denn ich möchte gerne mit dir weiter-reden, es ist schön jemanden wie dich zum Reden zu haben. :)
 
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