Gefühle - Heilung - Einklang

Louise L. Hay Die Macht der geistigen Heilung Teil 1

Louise L. Hay Die Macht der geistigen Heilung Teil 2

Louise L. Hay Die Macht der geistigen Heilung Teil 3

alles Liebe
 
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Geistiges Heilen als Macht (siebe Beitrag 41) zu bezeichnen, entspricht nicht ganz meiner Lebensauffassung zum geistigen Heilen.
Geistiges Heilen ist für mich eher die Liebe, die mir als Mensch geschenkt wird. Es braucht ein nach Innenwenden, das Vertrauen dazu
und den Mut, sich das anzuschauen, was sich innerlich öffnet.

Heilung fand durch die Richtung des Blickwinkels nach Außen bei mir jedenfalls keinen Anklang/nicht statt. Jahrelang war das so - eigentlich war es eher ein Suchen danach, daß es doch etwas geben muß/sollte, etwas existieren durfte/konnte etc. was auf menschlicher Ebene hilft, heilt etc.
Nur durch die liebevolle eigene Zuwendung nach Innen setzte sich ganz, ganz langsam und behutsam ein Heilungsprozess in Gang, der mit mir in Einklang ist. Der mir in gewissen Lebensphasen genau zeigt, was geheilt werden möchte.

Sind nur meine eigenen Erfahrungen.

alles Liebe
 

Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen.
Es gibt eine Stille tief inmitten aller Ratlosigkeit.
Es gibt ein Ziel tief inmitten aller weltlichen Sorgen und Nöte.
(Buddha)

Sich wieder und wieder dieser Stille bewußt machen in all den weltlichen Sorgen und Nöten.
Sie schenkt Kraft, Einklang und Heilung.

alles Liebe
 
Swami Sivananda hat die Svetasvatara Upanishad zusammengefasst. So bekommst du einen guten Überblick und Verständnis darüber, worum es in der Svetasvatara Upanishad geht:

1. Diese Upanishade gehört zum Krishna Yajurveda. Sie erhielt ihren Namen vom Rishi Svetasvatara, der die darin enthaltene Wahrheit seinen Schülern lehrte. Sie enthält Lehren aus dem Vedanta, Sankhya und dem Yoga.

2. In dieser Upanishad wird Shiva oder Rudra als der Schöpfer, Erhalter und Zerstörer der Welt beschrieben. Er ist der materielle und effiziente Grund für diese Welt. Er wird mit dem allerhöchsten Brahman identifiziert.

Om. Möge Es uns beide beschützen (Lehrer und Schüler). Möge Es uns beide die Glückseligkeit (von Mukti) genießen lassen. Mögen wir uns beide bemühen, die wahre Bedeutung der Schriften zu erkennen. Mögen wir uns niemals streiten!

Om Frieden, Frieden, Frieden!

Adhyaya Eins: Die endgültige Ursache

"Was ist die Ursache? Ist es Brahman? Woher kommen wir? Wodurch leben wir? Wo werden wir letztlich verbleiben?" Zitat Svet. Up.
3. Die nach Brahman Suchenden unterhalten sich miteinander: Was ist die Ursache? Ist es Brahman? Woher kommen wir? Wodurch leben wir? Wo werden wir letztlich verbleiben? Wodurch, in Vergnügen und Schmerz beherrscht, leben wir über verschiedene Zustände, O jenes, Kennende des Brahman!

4. Zeit, innewohnende Natur, Gesetz oder Unvermeidlichkeit oder Zufall oder die Elemente oder Materie oder eine Gebärmutter oder ein Mann werden als die Ursache in Betracht gezogen. Es ist nicht eine Kombination dieser Dinge, aufgrund der Existenz der Seele (Atman). Die Seele (die individuelle Seele) ist ebenfalls nicht frei, da sie den Schwankungen von Vergnügen und Schmerz ausgesetzt ist.

5. Jene, die Meditation praktizierten, erkannten oder sahen die Kraft Gottes (Devatma Shakti), versteckt in Seinen eigenen Qualitäten (Gunas), als die Ursache der Schöpfung, welche einzig über all die oben genannten Gründe herrscht, angefangen bei der Zeit und mit der indiviuellen Seele endend.

Das göttliche Rad

7. Man meditiert über Gott als das Rad des Universums und der Umfang dieses Rades ist Maya.

15. Dies ist wahrlich das höchste Brahman. In ihm ist die Triade. Es ist der stabile Urgrund. Es ist das Unzerstörbare. Durch das Erkennen des Innewohnenden widmen sich die Wissenden des Brahman hingebungsvoll Brahman, werden eins mit Ihm und werden befreit vom Kreislauf der Wiedergeburt.

16. Die Triade sind die Welt, die individuelle Seele und die absolute Seele. Die Triade sind der Genießer, die Objekte des Genusses und die höchste Seele. Es kann auch den Wachzustand, Traum und Tiefschlaf bedeuten. Gott, Welt, Mensch

17. Der Herr trägt dieses Universum, welches aus einer Kombination aus Vergänglichem und Unvergänglichem besteht, dem Offensichtlichen und dem nicht Offensichtlichen. So lange die individuelle Seele den Herrn nicht erkennt, haftet sie den Sinnesfreuden an. Sie wird zum Genießer und ist gebunden. Wenn sie den Herrn erkennt, wird sie von allen Fesseln befreit.

19. Materie ist vergänglich, aber Gott ist unsterblich und unvergänglich. Er, der einzige Gott, regiert über die vergängliche Materie und die individuellen Seelen. Indem man über ihn meditiert, durch Einheit mit Ihm, wird letztlich alle Illusion enden.

20. Durch das Wissen über Gott werden all die Fesseln der Unwissenheit zerstört; es ist ein Ende von Geburt und Tod und Verzweiflung. Indem man über Ihn meditiert, erlangt man den dritten Zustand, nämlich universelle Herrschaft und die Auflösung des Körpers. All seine Begierden werden befriedigt und er wird eins ohne ein Zweites.

21. Dies ist bekannt als ewige Existenz im eigenen Selbst. Wahrlich gibt es kein höheres Wissen als dieses. Wenn jemand das Glück, das Objekt des Glücks und den Verteiler oder höchsten Herrscher erkennt, dann gibt es nichts mehr zu sagen. Dies ist dreifach Brahman.

22. Erkenntnis bedeutet nicht etwas zu erreichen. Es ist nur das Erkennen der eigenen, unendlichen Natur durch das Zerreißen der Schleier, das Auslöschen der Unwissenheit, das Zerteilen der drei Knoten, nämlich Unwissenheit, Begierde und Handlung.

23. Feuer wird nicht wahrgenommen, wenn es in seiner Ursache, dem Feuerholz, verborgen ist, und dennoch geschieht keine Zerstörung seiner feinstofflichen Form, wenn es erneut in seiner Ursache, dem Feuerholz, durch Reibung wahrgenommen wird. Und ebenso wird auch der Atman im Körper wahrgenommen, indem man auf die heilige Silbe Om meditiert.

25. So wie Öl in Sesamsamen, Butter im Quark, Wasser in Flussbetten und Feuer im Holz, ebenso wird der Atman im eigenen Selbst von einer Person, die Ihn durch Wahrheit und Entbehrungen betrachtet, wahrgenommen (durch das Kontrollieren der Sinne und des Geistes).

26. Der Atman, welcher alle Dinge durchdringt so wie Butter die Milch ist im Wissen um das Selbst und in Entbehrungen verwurzelt. Dies ist die mystische Doktrin welche Brahman anbelangt.
(https://wiki.yoga-vidya.de/Shvetashvatara_Upanishad)
Möchte keine Werbung für yoga-vidya machen. Es ist lediglich ein Hinweis auf/über Upanishad/Upanishaden. Ihre Texte sind sehr lesenswert.

alles Liebe
 
aus esoterische sicht: wenn du ein wasser element bist, kannst du das leider nicht schaffen..

viele Menschen sind von ihren Gefühlen und Körperempfindungen abgetrennt, besonders solche die unter religiösem Druck nie sein dürfen wie sie sind und das fördert neurotisches Verhalten, sie haben es besonders schwer zu sich zu finden über ihre Gefühle, meist werden sie von emotionalen Zuständen beherrscht..
 
wo hast du es her bekommen...?...ist das Homöopathisch..?

Entdeckte es im Internet auf der Suche nach Bluthochdruck.

Es braucht ein Rezept (Infos dazu bitte googeln).
Es gibt in Brasilien eine Apotheke, die die Urtinktur selber herstellt und auch nach Deutschland liefert. Das ist rezeptfrei. Infos dazu googeln.

alles Liebe
 
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alles Liebe
 
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"Sprechen sollte nur, wer mehr zu sagen hat als die Stille

Stille ist nicht die Abwesenheit von Aufregung, sondern die aufregende Anwesenheit von Nähe. Aus der Stille entstehen tiefe Gefühle und Emotionen. Wir spüren, wie nah wir dem anderen sind. Die Stille ist kraftvoll und verstärkt den Augenblick. Verwechsle sie nicht mit Langeweile. Gemeinsames Schweigen kann sehr kraftvoll sein. Haben wir jemals solche Augenblicke erlebt, so erinnern wir uns noch oft an sie, mögen sie auch noch so lange zurückliegen.

Vielleicht war ein solcher Augenblick der Stille ein friedlicher Sonntagnachmittag, ein Bad im warmen Sommerregen oder im kalten Fluss, oder der kühle Morgentau unter unseren nackten Fußsohlen. Vielleicht erlebten wir die Augenblicke gemeinsamen Schweigens bei einem Spaziergang auf einer Wiese, Arm in Arm, oder nach dem Erleben von hitziger Leidenschaft.

In diesen Momenten der Stille haben wir etwas gefühlt, das größer war als alles Bisherige. Das Gefühl war so intensiv, dass das Glück zum Greifen nah schien. Diese Augenblicke haben etwas Geborgenes, tief Beseeltes und ungeheuer Kraftvolles. Für einen Augenblick waren wir am Ziel angekommen. Für einen Augenblick haben wir das Einssein mit der Natur oder die Nähe zu unserem Partner erkannt. Wir waren verbunden. Wir liebten und wurden geliebt.

Der Verstand ist vergesslich, aber was das Herz bewahrt,
bleibt uns lange im Gedächtnis.


Stille heißt also nicht, dass wir aufhören zu reden oder nicht mehr aktiv am Leben teilzunehmen. Stille ist, miteinander zu kommunizieren, auf einer anderen, tieferen Ebene. Stille ist Ausdruck tiefer Zusammengehörigkeit, ohne den Zwang, etwas erklären zu müssen. Stille ist das Gegenteil von Unterdrücken und Sprachlosigkeit.

In der Stille wirst du mehr von dir
und deinem Partner erfahren,
als es tausend Worte jemals können.


So wichtig das Plaudern und Kommunizieren in der Partnerschaft ist, so wichtig ist es, immer wieder gemeinsam den Mut aufzubringen in die schweigende Kraft der Stille einzutauchen.

Viele Missverständnisse, viele Reibereien ließen sich von vornherein vermeiden, wenn wir öfter die Tiefe in unserer Partnerschaft zulassen würden, um die gemeinsame Vergangenheit, die überstandenen Stürme und Krisen, die Zusammengehörigkeit und das Verbindende unserer Liebe nachzuspüren. Durch Stille erfahren wir das wahre Wesen der Partnerschaft.

Das Herz weiß schweigend Bescheid.

Dennoch möchten wir oft durch Worte erfahren, was wir durch die Sprache nicht erfassen können. Wir wollen Beweise der Liebe und ahnen nicht, dass wir gerade durch die Forderung nach Sprache das tiefe Gefühl, das wir in uns so erfüllend spüren, an die Oberfläche der Nichtigkeit zerren. Sprache kann unter Umständen bagatellisieren und tiefe Erlebnisse ihrer Wesentlichkeit berauben.

Wir alle kennen das, wenn wir beispielsweise berichten wollen, wie berührend oder einschneidend ein Erlebnis war. Denn dann merken wir plötzlich, wie kraftlos unsere Worte klingen. Wenn Sprache unsere Emotionen in das Korsett von Worten zwingt, bleiben eben nur die Worte, und das tief erlebte Gefühl verflüchtigt sich. Wir haben uns selbst der Gefühle beraubt. Die innere Wahrheit lässt sich eben manchmal nur schwer in Worte fassen, trotzdem sollte man es nicht versäumen, sich dem Partner zu erklären.

Sprechen sollte nur,
wer mehr zu sagen hat
als die Stille.
Spanisches Sprichwort


Stille ist, sich selbst zu spüren. Und seinen Partner, der da ist. Der für uns da ist. Ohne die Kraft der Stille fühlen wir mit der Zeit eine seltsame Leere und Einsamkeit. Wir vermissen den tieferen Sinn und die Verbundenheit. Wahres Glück erleben wir auch nicht im unmittelbaren Rausch der Sinne. Vor allem bei der Sexualität ist es oft die Stille danach, die Nähe oder Distanz schafft. In den Momenten der Erschöpfung bietet die Stille die Chance, eine andere Innigkeit und tiefere Vertrautheit entstehen zu lassen. In dieser Stille können wir alles loslassen. Wir müssen nichts mehr vorgeben zu sein. Stille ist tiefe Berührung.

Erst im gemeinsamen Schweigen, das oft beredter ist als tausend Worte, erfahren wir wirklich tief erfüllende Nähe. Wenn wir mit unserem Partner schweigen können, können wir mit ihm auch wirklich reden, ohne leere Worthülsen von uns zu geben. Wir können Nähe zulassen, weil wir der Nähe vertrauen.

Ein Paar, das der Stille vertraut,
vertraut auch sich selbst.

(Pierre Franckh)

alles Liebe
 
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