Nehmen wir mal die Zeit der Dinosaurier, die ja vom christlichen Glaube immer gekonnt ignoriert wird.Waren nun die Jäger die "Bösen" und die Pflanzenfresser die "Guten" ? Oder zählt das alles nicht, weil sie ja keinen freien Willen haben?
Aber auch wir haben Instinkte, wenn wir uns mit unserem Körper voll identifizieren. Erst wenn wir das nicht tun, können wir davon etwas loskommen.
Wie definierst du nun Gut und Böse.
Es ist doch immer die Gesellschaft die gut und Böse definiert. Gerade das Thema Sexualität ist das perfekte Beispiel bei der absolute Uneinigkeit herrscht, was gut und was böse ist je nach Land und Religion. Da hätte Gott schon mit ein paar mehr Geboten aufkommen müssen, damit auch jeder ganz genau weiß, ob er gerade das "Richtige" tut.
Naja für mich gibt es auch einfach diese Wertneutralität, da Gott alles ist. Es gibt das Dunkel, damit das LIcht existiert und umgekehrt. Für mich ist es das perfekte System, da es alle Relegionen, alle Gesellschaften und alle Wesen, auch außerirdische Planeten umfasst. Es ist ein gemeinsames , geben und nehmen. Wir hätten es alle in der Hand unser eigenes Paradies zu erschaffen und im kleinen Rahmen und in meinem Umfeld kann ich das ja auch erreichen, solange es meine Inkarnation zulässt.

grossartig erklärt!!
Aus dem Grund die Welt der Dualität.
Hier meine genaue Definiton für dich:
Dualität ist der energetische Ausgleich, wei bei einem Pendel. Stupst du es an der einen Seite an, schwingt es automatisch zur Anderen. Eines ohne das Andere gibt es nicht. Wenn du in einem weißen Raum leben würdest ohne Bezug zu irgendeinem andersfarbigen Punkt, würdest du dich mit nichts in Beziehung setzen können. Gäbe es auf der Welt nur schlanke Menschen, wüßten wir alle nicht was dick ist. Gäbe es nur Sommer, wüßten wir nicht was Winter bedeutet.
Auf einem Planeten mit nur hochschwingenden Energien, würde die Definition von Böse unmöglich machen, weil wir gar nicht erkennen könnten, was das ist.
Den Teufel haben wir irgendwann kreiert um genauso Gott in dieser Welt der Dualität, in der wir leben zu verstehen. Als das reine gute, die absolute Liebe, so wie er in der letzten Wirklichkeit, in der Welt des absoluten auch ist. Dort exestiert keine Dualität. Kein Teufel. Nur Gott,nur Liebe.
Aber Gott/Universum/Liebe/die allumfassende Energie, wie immer das man jetzt auch nennen will, hat uns das Werkzeug gegeben auch das Böse zu erschaffen. Wenn wir dieses erfahren wollen. Wir müssen aber nicht. Das liegt bei uns.
Aber ich respektiere deinen Glaubensgrundsatz und verstehe auch wie schwer es ist vom alten christlichen Glauben etwas Abstand zu nehmen. Ist für mich an Anfang auch ein Hammer gewesen. Aber ich habe es in mein Herz gelassen. Und plötzlich bagannen auch die Worte Jesus für mich, richtige Bedeutung zu erlangen. Es war so, als würde ich endlich beginnen zu verstehen, ja mich wieder zu erinnern, wie das alles was ist, wirklich ist. Fast so als würde ich aufwachen.
Aber solltest du das als absolut falsch betrachten, dann ist das ok. Wieso nicht. Ich glaube eben nicht, dass Gott irgendeinen Glauben bevorzugt. Folge deinem Herzen, und du folgst D E I N E M ganz eigenen Weg.
Und ich hoffe, dass tust du. Ich wünsche dir nur, dass du dich nicht zu sehr, an Schriften anderer Menschen klammerst, die vor tausenden Jahren gemeint haben Gott perfekt zu verstehen. Du brauchst niemanden um Gott nahe zu sein. Auch keine Schriften. So glaube ich!