Gedanken zur Tageslosung

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Donnerstag , 7.12.2006

Er wird gnädig sein den Geringen, und den Armen wird er helfen. Psalm 72,13

Das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich kein Mensch vor Gott rühme. 1.Korinther 1,28-29

Früher rühmte ich mich vor Gott wegen meinen guten Taten. Ich war überzeugt, dass Gott mit mir zufrieden ist. Als ich die Bibel las, erkannte ich mein egoistisches, sündiges Leben. Ich kann Gott nichts bieten. Alles was ich bin und habe ist sein Geschenk! Ihm gehört alle Ehre und Ruhm.
 
Freitag , 8.12.2006

Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. Micha 5,1

Sie gaben alle Zeugnis von Jesus und wunderten sich, dass solche Worte der Gnade aus seinem Munde kamen, und sprachen: Ist das nicht Josefs Sohn? Lukas 4,22

Mich berührt immer wieder die Tatsache, dass Gott, der Schöpfer des ganzen Universums, ein Geschöpf wurde, sich uns gleich machte, um uns zu erlösen. Gott erniedrigte sich - um uns zu erhöhen. Was für eine Liebe wird uns da geschenkt!
 
Mich berührt immer wieder die Tatsache, dass Gott, der Schöpfer des ganzen Universums, ein Geschöpf wurde, sich uns gleich machte, um uns zu erlösen. Gott erniedrigte sich - um uns zu erhöhen. Was für eine Liebe wird uns da geschenkt!
*KNIRSCH* Was heißt er erniedrigte sich. Da krieg ich persönlich die Krise. Was ist das für eine Vorstellung von einem Schöpfer, der sich herablassen muß, seine eigene Schöpfung zu erlösen und sich dazu ERNIEDRIGEN muß. Wenn wir seine Schöpfung sind, dann braucht er sich nirgends hinerniedrigen, und er muß sich auch nichts gleich machen...das ist das Wesen wahrhafter Liebe, daß sie die eigene Schöpfung durchdringt, ohne jede Herablassung.
 
Schalom Kinnaree

du musst das etwas lockerer sehen... das war vor 2000 Jahren als diese Worte so gebraucht wurden, und damals waren sie noch weniger mit der Moralphilosophie belegt wie heute... das ist mehr im Sinne des Hermetischen Gesetzes zu sehen, also er stieg vom Himmel nieder um von unten wieder nach oben zu steigen...

zum anderen könnte man sagen, dass sich Jesus vor dem Volke erniedrigt hat, aber dass stimmt so auch nicht, denn er hat sich nicht erniedrigt, im gegenteil, er blieb standhaft, gerade, aufrecht, erhaben, man wollte ihn erniedrigen, aber es hat nicht geklappt

lg

FIST
 
Schalom Kinnaree

du musst das etwas lockerer sehen... das war vor 2000 Jahren als diese Worte so gebraucht wurden, und damals waren sie noch weniger mit der Moralphilosophie belegt wie heute... das ist mehr im Sinne des Hermetischen Gesetzes zu sehen, also er stieg vom Himmel nieder um von unten wieder nach oben zu steigen...
Oh nein, ich bezog mich mit meinem Knirschen nicht auf die hermetisch zu verstehenden Worte des 2000 Jahre alten Textes, sondern auf die moralindurchsäuerte Dekodierung im durchaus gegenwärtigen Kommentar des Schreibers... :liebe1:
 
Donnerstag , 7.12.2006

Er wird gnädig sein den Geringen, und den Armen wird er helfen. Psalm 72,13

Das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich kein Mensch vor Gott rühme. 1.Korinther 1,28-29

Früher rühmte ich mich vor Gott wegen meinen guten Taten. Ich war überzeugt, dass Gott mit mir zufrieden ist. Als ich die Bibel las, erkannte ich mein egoistisches, sündiges Leben. Ich kann Gott nichts bieten. Alles was ich bin und habe ist sein Geschenk! Ihm gehört alle Ehre und Ruhm.



Dein Beitrag beinhaltet wie klein doch der Mensch ist mit all seiner Erniedrigung,warum denn nicht gleich ein Sklave.
Von diesem Weltdenken entziehe ich mich persönlich da ich eine der Gleichhheit bevorzuge.
Auch ohne Rum und Ehre!

LG Tigermaus
 
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