Gedanken zur Tageslosung

vielen Dank Boerni für deine Erläuterungen zu den Träumen - Träume als Tor zu anderen Welten - für die Naturvölker war dies eine Selbstverständlichkeit - die Traumwelten waren nicht einfach nur Hirngespinste, wie man sie heute oft noch sieht, sie waren Wahrnehmung in einer anderen Welt. Die Welt des Tages war das bewusste Erleben, die Welt der Nacht war der kleine Bruder des Todes. Die Griechen hatten Schlaf-Tempel in denen während des Traumes Heilung erfolgte. Mit der Aufklärung wurden die Träume immer unwichtiger, hatten keine Bedeutung mehr, bis Freud sie wieder ins Bewusstsein der Menschen holte, auch C.G. Jung erkannte die enorme Bedeutung für die Menschen. Heute ist sie eine nicht wegzudenkende Methode in der Psychotherapie. Es ist einfach eine Möglichkeit die Welt anders wahrzunehmen als durch bewusstes Sein, dazu gehört auch die Intuition, die Inspiration, Visionen und Traumreisen.

eine Auffassung, die ein Christ nicht teilen kann.
bitte sprich nicht für "die Christen" - richtig wäre, wenn du sagtest "die DU als Christ nicht teilen kannst".

die entwicklungsgeschichtliche Auffassung, daß sich auch religiöse Archetypen aus der Menschheitsgeschichte allmählich herausgebildet hätten, so daß dann etwa die Archetypen "Buddha“ und "Christus“ nur kulturell verschieden gefüllte Varianten ein und derselben Form darstellten
so wie sich das göttliche in der Vielfalt der Schöpfung darstellt, so stellt sich das göttliche auch in der Vielfalt der Religionen dar.


LGInti
 
Werbung:
Dazu sollte man vielleicht den Begriff "Christ" definiert wissen.
Lt. Bibel ist ein Christ, ein Nachfolger Jesu.
und auch lt Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Christ
Als Christ wird eine Person bezeichnet, die sich zu Jesus von Nazaret (bekannt auch als Jesus Christus) und dessen Lehren bekennt, die im Neuen Testament der Bibel überliefert sind.

Ja, Träume werden heutzutage viel in der Psychoteraphie verwand, das ist auch sehr gut so, weil Träume Botschaften (Warnungen, Vorschläge etc.) enthalten.
 
Samstag, den 1. November 2008

Sie sollen sicher wohnen, und niemand soll sie schrecken.
Hesekiel 34,28

Gott hat sich mit einem Eid verbürgt, damit wir einen starken Trost haben, die wir unsre Zuflucht dazu genommen haben, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung.
Hebräer 6,17.18

Mit Jesus im Herzen bin ich nie trostlos, Gott garantiert mir seinen Trost der grösser ist als aller menschlicher Trost.
 
Hallo Berlinerin

Die These vom persönlichen Unbewußten ist auch für Christen akzeptabel und plausibel. Wo die Bibel von der Unergründlichkeit der menschlichen Persönlichkeit spricht (Psalm*64,7; Jeremia*17,9f), können wir heute einen Teil dieses Sachverhalts mit dem Begriff „Unbewußtes“ ausdrücken.

Das "Unbewußte" ist in der modernen Psychologie gleichzeitig eine Abstraktion, eine Negation und ein Sammelbegriff. Abstraktion, weil es immer ein bestimmter Inhalt ist, der unbewußt ist oder wurde; das Unbewußte als irgendeine Instanz oder psychische Substanz oder gar als autonomes Wesen gibt es nicht. Negation deshalb, weil man Unbewußtes immer nur als das Gegenteil von Bewußtem definieren kann; alles Unbewußte als solches ist nicht zugänglich, sondern nur dann, wenn es, wie im Traum, ins Bewußtsein tritt. Sammelbegriff deshalb, weil das Unbewußte alles Bewußtseinsmaterial meint, das einmal bewußt gewesen sein muß – ob bemerkt oder unbemerkt – und egal aus welchen Gründen ins Unbewußte abgewandert ist.

Dies deckt sich mit der biblischen Darstellung in Jeremia*17 nach der die Unergründlichkeit der eigenen Seele für den Menschen ein Unbehagen, ein Risikofaktor besonders in ethischer Hinsicht darstellt; unser "reines“ Gewissen, unsere "lauteren“ Motive reichen immer nur so weit wie unser Bewußtsein (vgl. Paulus Grundsatz, daß ihn nicht sein Gewissen als Bewußtseinsleistung, sondern allein Christus rein mache, 1.Korinther*4,4). Insofern gibt uns das Unbewußte Auskunft über unsere allgemeine Sündhaftigkeit.

Andererseits hat damit die Bedeutung des Traumes als persönliches Verarbeitungsinstrument ihre Berechtigung. Auch die moderne Psychologie unterscheidet zwischen ...

- belanglosen Verarbeitungsträumen der Tageseindrücke und Träumen ausgelöst durch Sinnesreize

- Wunscherfüllungsträumen und solchen, die uns Aufschluß über unsere Bedürfnisse, Ängste, Sehnsüchte geben, die uns im Wachen nicht bewußt sind oder sein dürfen

- Träumen über seelische Vorgänge oder sich ankündigende Entwicklungen, die Hinweise auf entscheidende Probleme und ihre Lösung geben

- Großträumen in Krisenzeiten und Schwellenmomenten, die den Lebensweg eines Menschen meist tiefgreifend beeinflussen

Als Christen können wir Träume bezeichnen, die uns direkt oder indirekt den Weg zu Christus weisen oder uns geistliche Sachverhalte in uns selbst oder um uns herum enthüllen. Solche Weisungsträume müssen nicht immer konkret christlichen oder religiösen Inhalt haben.
 
sehr schön dargestellt boerni danke

Berlinerin
Dazu sollte man vielleicht den Begriff "Christ" definiert wissen.
Lt. Bibel ist ein Christ, ein Nachfolger Jesu.
das halte ich für eine sehr wichtige Frage
- Ist ein Christ immer ein Anghöriger einer christlichen Gemeinschaft oder
- ist ein Christ jeder der sich als Christ bezeichnet?
- kann ein Christ ein Christ bleiben, wenn er nicht nur Jesus nachfolgt, sondern z.B. auch budhistische Aspekte in seinem Leben verwirklicht?

LGInti
 
ist es so wichtig, wie die defintion aussieht? ist dein weg zu gott von eoner defintion abhängig??
nicht nur jede religion KANN ein weg zu gott sein, .. sogar jeder mensch hat seinen eigenen weg, ; er ist als individuum von gott geschaffen, der seine eigenen aufgaben für ihn bereit hält..
gott läßt sich doch nicht einschränken oder von uns definieren..
fü menschen wie boerni ist die bezeichnung "christ" einr krücke, aber jesus zeigt uns, ohne krücken gehen zu können..
"nimm dein bett und geh" heißt auch, verlaß dich nicht auf die bequemlichkeit des denkens und nimm das wagnis auf dich, den weg zum lebendeigen gott zu suchen und zu gehen..
da gibts dann keine defintionen mehr..
alles liebe
thomas
 
hi Lobkowitz - in unserer Gesellschaft und auch hier im Forum ist es wichtig einen Standpunkt zu vertreten und ihn gegen andere Standpunkte zu verteidigen

ich finde es manchmal wichtiger Standpunkte zu hinterfragen und auch andere anzuregen ihre Standpunkte zu hinterfragen

"nimm dein bett und geh" heißt auch, verlaß dich nicht auf die bequemlichkeit des denkens und nimm das wagnis auf dich, den weg zum lebendeigen gott zu suchen und zu gehen..
ja und dieses Suchen sollte (meine ich) auch viel mit Hinterfragen zu tun haben

LGInti
 
hi Lobkowitz - in unserer Gesellschaft und auch hier im Forum ist es wichtig einen Standpunkt zu vertreten und ihn gegen andere Standpunkte zu verteidigen

ich finde es manchmal wichtiger Standpunkte zu hinterfragen und auch andere anzuregen ihre Standpunkte zu hinterfragen

ja und dieses Suchen sollte (meine ich) auch viel mit Hinterfragen zu tun haben

LGInti


Was nicht ausbleibt, wenn der Weg, der sich in der Dunkelheit verloren hat, wieder gesehen und gefunden werden will.

Andere hinterfragen doch ihre Standpunkte nur dann, wenn sie bereit oder reif dazu sind bzw. Mut und Selbsterforschergeist Angst und Erstarrung dominieren, sich dafür anregen oder inspirieren zu lassen. Anstatt Bett können wir darunter auch den Weg verstehen, den vitales Wasser nimmt, was mit sich im Fluss bleibt und damit immer frisch. Fühlt es sich zu hoch und schwer belastet, bedarf es zum Ausgleich noch höheren Austausches...


Was ist also mit solchen Leuten, die wieder der Weltnatur folgen und sich ihrer Namenlosigkeit bewusst auch frei von >Christ< sind ? In diesem Sinne fühle ich mich allen frohgemuten Heiden verwandt, die sich zu ihrer Farbe bekennen und dieser treu Schäfchen Trockennahrung bieten...
 
Sonntag, den 2. November 2008

Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.
Jesaja 7,9

Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken.
Matthäus 14,29-30

Wenn ich Gottes Hilfe in Anspruch nehme und ihm in allem Vertraue, brauch ich mich nicht vor Menschen oder Naturgewalten zu fürchten. Gott steht über alles und er kann mich aus allen Gefahren retten.
 
Werbung:
Das Wort «Christen» kommt nur in der Apostelgeschichte 11, 26 vor. Dort heisst es: Barnabas traf Paulus, und gemeinsam gingen sie nach Antiochia zurück. Dort blieben sie beide ein ganzes Jahr, um den vielen Gläubigen zu zeigen, wie sie als Jünger Jesu leben sollen. In Antiochia wurden die Nachfolger Jesu auch zum ersten Mal «Christen» genannt.

Christen sind Nachfolger oder Jünger von Jesus Christus. Zur Nachfolge sagte Jesus in Lukas 9, 23: «Wer mir folgen will, darf nicht mehr an sich selber denken; er muss sein Kreuz willig auf sich nehmen und mir nachfolgen.» Wer Christ sein will, muss vorher gut überlegen, ob er wirklich bereit ist, alles für Jesus Christus aufzugeben und allein ihm nachzufolgen (Lukas 14, 33).

Die Entscheidung für Christus ist aber die wichtigste Entscheidung, die ein Mensch treffen kann: «Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber dabei das ewige Leben verliert?» Lukas 9, 25. Mit Christus gewinnt man aber nicht nur das ewige Leben, sondern schon hier auf Erden ein erfülltes Leben (Johannes 10, 10). Petrus sagt in Apostelgeschichte 2, 28 wie man Christ wird: «Ändert euch und euer Leben! Wendet euch Gott zu! Lasst euch auf den Namen Jesu Christi taufen, damit euch Gott eure Sünden vergibt und ihr den Heiligen Geist empfangt.»

Wer sein Leben ändern will, muss seine Schuld gegenüber Gott und den Mitmenschen einsehen (Lukas 5, 8), sie bereuen (Lukas 17, 4), bekennen (1. Johannes 1, 7-9) und wiedergutmachen (Lukas 19, 8).

Mit Gott leben heisst, Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser (Matthäus 1, 21) und Herrn (Römer 10, 12) in sein Herz aufnehmen (Johannes 1, 12), und sich Gottes Führung (Matthäus 6, 33) und Willen (Matthäus 7, 21) unterstellen. Jesus antwortete: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.» Johannes 14, 6.

Mit der Taufe meinte Petrus nicht eine Kindertaufe (Apostelgeschichte 8, 12), sondern ein Untertauchen (Apostelgeschichte 8, 38-39) als öffentliches Bekenntnis vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt, dass man im Glauben mit Jesus gestorben, begraben und auferstanden ist, um mit Jesus ein neues Leben zu führen (Römer 6, 4).

Wer seine Schuld einsieht, sie bereut, Jesus bekennt, ihn als Erlöser und Herrn annimmt, und bereit ist, sich taufen zu lassen, der ist ein Christ. Wegen der Kindertaufe sind viele wiedergeborene Christen gegenüber der Glaubenstaufe verunsichert und lassen sich oft erst nach der Bekehrung taufen.

Als Christ hat er die Gewissheit, dass ihm alle Sünden vergeben sind (1. Korinther 6, 11) und er durch Jesus so leben kann, wie es Gott gefällt (1. Petrus 2, 24). Er weiss durch den Glauben (Epheser 3, 17), dass Jesus mit dem Vater und dem Heiligen Geist in seinem Herzen wohnt (Johannes 14, 17 u. 23), und er mit Gott ewig leben wird (1. Johannes 5, 11-13), weil er die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten hat (Johannes 5, 24).

Ein Christ ist durch den Geist Gottes von neuem geboren (Johannes 3, 5). Er ist ein neuer Mensch geworden, was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen (2. Korinther 5, 17). Er lebt nicht mehr für sich selbst, sein Leben gehört Jesus Christus, der für ihn gestorben und auferstanden ist (2. Korinther 5, 15).

Jeder Christ ist ein Glied einer Gemeinde (Epheser 5, 30), wo Jesus das Haupt ist (Kolosser 1, 18). Er dient der Gemeinde mit der Begabung, die ihm Gott gegeben hat (1. Petrus 5, 10). Er liebt alle Menschen (Matthäus 5, 44), betet für sie (1. Timotheus 2, 1), sieht sich von Gott beauftragt, die Botschaft von der Versöhnung öffentlich bekannt zu geben (2. Korinther 5, 18), und ist immer bereit, denen Rede und Antwort zu stehen, die nach der Begründung seines Glaubens fragen (1. Petrus 3, 15).

Ein Christ befolgt alle Gebote Gottes, weil er Jesus liebt (Johannes 14, 21) und ihm dienen möchte (1. Thessalonicher 1, 9). Weil er aber noch im unerlösten Leib ist (Römer 8, 23), kann er nicht ohne Sünde leben (Römer 7, 18). Er bekennt aber jede erkannte Sünde (1. Johannes 1, 7-9) und will mit der Kraft des Heiligen Geistes allen Versuchungen wiederstehen (Galater 5, 16). Ein Christ liest regelmässig die Bibel (Apostelgeschichte 17, 11), um Gott besser kennenzulernen (2. Timotheus 3, 16-17) und mit ihm Gemeinschaft zu haben (Kolosser 3, 16).

Wer sich ein Christ nennt, muss bekennen können, dass Jesus ihm alle Sünden vergeben hat, dass Jesus in seinem Herzen lebt und in allem sein Leben bestimmt.

Gott lädt jeden Menschen ein ein Jünger von Jesus Christus zu werden. Jeder kann gerade jetzt Jesus als seinen Erlöser und Herrn annehmen. Die Worte Jesu: «Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen, und keinen von ihnen werde ich zurückstossen.» (Johannes 6, 37) gelten jedem Menschen.

Vertraue Jesus Christus dein Leben an! Komm zu ihm so wie du bist. Nenne Jesus deine Sünden. Bitte ihn um Vergebung. Die Voraussetzung dafür hat er geschaffen. Er starb an deiner Stelle, damit du befreit leben kannst. Erlaube dem Sohn Gottes, dein Leben zu gestalten und zu führen.

Jesus wir dir, wenn du es aufrichtig meinst, alle Sünden vergeben und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).

Lies die Bibel und erwarte von Gott, dass er zu dir durch sein Wort redet. Du kann dann mit ihm reden wie mit einem besten Freund.

Gott segne dich!
 
Zurück
Oben