Geburtsort vorherbestimmt

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Geht es darum? Um den Fokus der Aufmerksamkeit, die immer nur im Jetzt sein kann?
Das Jetzt IST der Fokus deiner Aufmerksamkeit. ;)
Ich stelle mir grad eine Scheibe vor, rund, ich stehe...in der Mitte, sag ich einmal. Diese Scheibe ist bedeckt mit Ereignissen. Vergangene? Zukünftige?
Ich stehe. Und wende mich mal diesem, mal jenem Ereignis zu, dass in dem Moment, wo ich den Fokus darauf richte - passiert? Meinst Du das?
So könnte man es vereinfacht ausdrücken, aber die Bewegung darin fehlt. Wir sind keine stillen Beobachter.
Das einzig Lebendige sind die Situationen, die bis in die Materie gelangen.
Erinnerungen und Vorstellungen sind toter Geist, Bewusstseinsformen, die noch als Lehrer dienen. Wir dürfen sie nicht mit dem Leben verwechseln, das wir sind.
Wir haben oft Schwierigkeiten, uns von den Toten zu verabschieden. Das hält uns davon ab, selbst zu leben.

Was bedeutet Zeit, wenn es nur Jetzt gibt?
Du stellst das wie eine Möglichkeit dar. Es ist eine Tatsache.
Es kann dich nur jetzt geben.
Zeit bedeutet einerseits nichts. Sie ist Illusion; eine gedachte Begrenzung der Unendlichkeit, die wir uns so tief eingebrannt haben, dass diese Art der Wahrnehmung unsere Identifikation vor dem Verschwinden bewahren kann. Aber deshalb bedeutet Zeit zugleich auch alles.

Wenn ich etwas gegessen habe, werde ich verdauen. Und wenn ich verdaut habe, gehe ich auf die Toilette.
Das sind keine separaten Entscheidungen. Es sind Konsequenzen - in dem Fall der Nahrungsaufnahme.
Das erscheint dir so, weil du aus deiner Gewohnheit heraus sprichst. Automatismen erleichtern es uns, sich wiederholende Handlungen auszuführen. Dass wir darüber dann nicht mehr nachdenken, trübt aber zugleich unsere Urteilskraft.
Du könntest genauso gut in den Wald gehen und dich hinter einem Baum erleichtern. Würdest du nicht machen, die Möglichkeit bliebe aber.
Der Gang auf die Toilette ist eindeutig eine separate Entscheidung.
Genauso bliebe auch die Möglichkeit, dich nach dem Essen zu übergeben, anstatt das Essen zu verdauen. Es bleiben immer Wahlmöglichkeiten. :D

Dann wäre z. B. ein Leben auf der Strasse - kein Absturz, sondern eine Entscheidung? Dann gibt es niemals"Opfer", niemals "fällt" jemand aus dem System, es sind Entscheidung? Auf welcher Grundlage? Mit welcher Wahlfreiheit?
Dann gibt es (nach diesem Denken) auch kein Karma in dem Sinn, dass eine Handlung (ein Gedanke, ein Wort) automatisch Folgen nach sich zieht, sondern ..... was?
Freiheit bedeutet nicht, als alleiniges Wesen über die Welt zu bestimmen, sondern allein über dich.
Was besitzen wir auf dieser Welt wirklich, dass wir es mit in den Tod nehmen? Das allein ist es, worüber wir in Freiheit verfügen, nichts anderes ist von dauerhaftem Wert.

Karma ist ursprünglich ein Konzept, dass sich des mangelnden Selbstbewusstseins der Menschen annehmen sollte, um sie zur Freiheit ihrer Selbstverantwortung zu führen.
Es ist eine Methode, keine Tatsache. Man muss Karma wie einen strengen Glauben praktizieren oder einen eigenen Weg finden zu begreifen, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, sonst belügt man sich und die Welt.
Karma ist keine Tatsache ohne akzeptierte Selbstverantwortung, Kausalität schon.
Jede Wirkung hat eine Ursache, aber jede Ursache hat ihre Wurzeln in uns selbst.

Aus welchem Standpunkt wäre ein Leben auf der Straße ein Absturz?
Die Menschen waren früher Nomaden, dann wurden sie sesshaft. Alles eine Frage der Entscheidung.
 
Später dann dachte ich: Man, es gibt so viele andere schöne Länder auf Erden, warum ausgerechnet Dtl.?
Ich war in Kroatien, Griechenland, Spanien, Portugal.. ja sogar Ukraine.. ein wunderschönes naturbelassenes Land... Und ich lande im engen kleinen Dtl.


Tscha - da hascht halt arg Pech g'habt.
Brauchsch du jezz unser Mitleid?
Sell Deutschland isch halt scho arg pöööööööööös, nit wahr nit?
 
Ich sag mal so:
Alle Länder dieser Welt haben Vorteile und Nachteile.
Sein eigenes Land so sehr zu verachten, das halte ich für ebensolchen Nationalismus wie es für das beste Land zu halten.
 
Das Jetzt IST der Fokus deiner Aufmerksamkeit. ;)

So könnte man es vereinfacht ausdrücken, aber die Bewegung darin fehlt. Wir sind keine stillen Beobachter.
Das einzig Lebendige sind die Situationen, die bis in die Materie gelangen.
Erinnerungen und Vorstellungen sind toter Geist, Bewusstseinsformen, die noch als Lehrer dienen. Wir dürfen sie nicht mit dem Leben verwechseln, das wir sind.
Wir haben oft Schwierigkeiten, uns von den Toten zu verabschieden. Das hält uns davon ab, selbst zu leben.


Du stellst das wie eine Möglichkeit dar. Es ist eine Tatsache.
Es kann dich nur jetzt geben.
Zeit bedeutet einerseits nichts. Sie ist Illusion; eine gedachte Begrenzung der Unendlichkeit, die wir uns so tief eingebrannt haben, dass diese Art der Wahrnehmung unsere Identifikation vor dem Verschwinden bewahren kann. Aber deshalb bedeutet Zeit zugleich auch alles.


Das erscheint dir so, weil du aus deiner Gewohnheit heraus sprichst. Automatismen erleichtern es uns, sich wiederholende Handlungen auszuführen. Dass wir darüber dann nicht mehr nachdenken, trübt aber zugleich unsere Urteilskraft.
Du könntest genauso gut in den Wald gehen und dich hinter einem Baum erleichtern. Würdest du nicht machen, die Möglichkeit bliebe aber.
Der Gang auf die Toilette ist eindeutig eine separate Entscheidung.
Genauso bliebe auch die Möglichkeit, dich nach dem Essen zu übergeben, anstatt das Essen zu verdauen. Es bleiben immer Wahlmöglichkeiten. :D


Freiheit bedeutet nicht, als alleiniges Wesen über die Welt zu bestimmen, sondern allein über dich.
Was besitzen wir auf dieser Welt wirklich, dass wir es mit in den Tod nehmen? Das allein ist es, worüber wir in Freiheit verfügen, nichts anderes ist von dauerhaftem Wert.

Karma ist ursprünglich ein Konzept, dass sich des mangelnden Selbstbewusstseins der Menschen annehmen sollte, um sie zur Freiheit ihrer Selbstverantwortung zu führen.
Es ist eine Methode, keine Tatsache. Man muss Karma wie einen strengen Glauben praktizieren oder einen eigenen Weg finden zu begreifen, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, sonst belügt man sich und die Welt.
Karma ist keine Tatsache ohne akzeptierte Selbstverantwortung, Kausalität schon.
Jede Wirkung hat eine Ursache, aber jede Ursache hat ihre Wurzeln in uns selbst.

Aus welchem Standpunkt wäre ein Leben auf der Straße ein Absturz?
Die Menschen waren früher Nomaden, dann wurden sie sesshaft. Alles eine Frage der Entscheidung.

Ich schreib Dir PN - sonst wird der Thread zerschreddert :)
Was Du zum Karma schreibst wäre einen eigenen Faden wert - wir wir mit den Thema umgehen, was wir daraus machen (können). Bist Du einverstanden, wenn ich den eröffne?
 
Tscha - da hascht halt arg Pech g'habt.
Brauchsch du jezz unser Mitleid?
Sell Deutschland isch halt scho arg pöööööööööös, nit wahr nit?

Ich sag mal so:
Alle Länder dieser Welt haben Vorteile und Nachteile.
Sein eigenes Land so sehr zu verachten, das halte ich für ebensolchen Nationalismus wie es für das beste Land zu halten.

Was bistn du fürn Vollspacken? Ich zieh die Dummbolzen irgendwie magisch an. Könnt man sich fast a bissl für Fremdschämen.. aber vllt machst du des ja schon, falls du deinen Schmarrn noch einmal durchliest.

Kommt da gleich so ein Dummi-Kommentar von dir hinter @Mellnik fliegtst auf die Igno-Liste. Is doch gar kein Problem :whistle::D
 
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Ich schreib Dir PN - sonst wird der Thread zerschreddert :)
Was Du zum Karma schreibst wäre einen eigenen Faden wert - wir wir mit den Thema umgehen, was wir daraus machen (können). Bist Du einverstanden, wenn ich den eröffne?
Oh, ich dachte, es würde thematisch noch hier passen, mein Fehler.
Klar kannst du den eröffnen - da gibt es nichts, wofür ich mich einverstanden erklären müsste.
 
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