Geburtsort vorherbestimmt

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Ich habe mich für meine Eltern entschieden - und damit für alle sich daraus ergebenden Folgen, inklusive den Umständen meiner Geburt inklusive dem Ort.
Mit meinen Eltern war ich karmisch verbunden.
Während der Zeit im Mutterleib und während der Geburt erlebte ich karmische Folgen eines Vorlebens, danach auch.
In diesem Leben löse ich Karma aus vier anderen Leben, alle auf dem europäischen Kontinent, die Länderzuordnung wechselnd und anders als heute.
Vielleicht konnten sich diese karmischen Aspekte nur in derselben Kultur (christlich-europäisch) klären lassen.
 
ich glaube, aber ich weiß es nicht...

Am Anfang stand Sein.
Erleben erzeugte Gefühl, als quasi Schlußfolgerung;
Gefühl fühlte sich, fühlt sich noch immer, echt, wohltuend an -
ich spinne meinen Faden weiter,
weil er mich anspricht, guttut,
als Impuls dient, weiterzugehen, die Richtung andeutet, auch vorgibt;
Niemand muß deshalb leiden, Schmerzen ertragen.
Schein oder Sein?

Aber ich würde mein gesamtes Gut und Habe nicht darauf verwetten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch wenn ich weiss, dass die Entscheidung meine Natur ist, warum weiss ich dann nicht, warum ich mich für einen bestimmten Ort entschieden habe?
Es gibt nur einen einzigen wahren Ort, und der ist immer HIER.
In diesem Hier bewegen wir uns von einem Bewusstseinsausdruck zum nächsten, dem wir eine örtliche Identifikation geben.
Doch wir sind weder örtlich noch Inhalt eines örtlichen Raumes, sondern das, was durch seine Natur der Bewegung solche Räume schafft.

Das Warum mag konzeptuell helfen, ist jedoch eine Metaebene, die nicht relevant ist, um eine Entscheidung zu treffen, die letztlich ihrer Natur nach nichts anderes als das Fortführen der Bewegung ist, die wir sind.
 
Was meinst Du damit?
Ist es meine Natur Entscheidungen zu treffen?
Oder ist jede Entscheidung gleichzeitig Ausdruck meines natürlichen Seins?
Oder/und trifft Natur immerwährend "Entscheidungen"?
Irgendwas entscheidest du immer. Das ist der Punkt, wo Schicksal und freier Wille sich vereinen.

Versuch mal zu kommunizieren, ohne dich für einen bestimmten kommunikativen Ausdruck zu entscheiden.
 
Ich habe mich für meine Eltern entschieden - und damit für alle sich daraus ergebenden Folgen, inklusive den Umständen meiner Geburt inklusive dem Ort.
Das glaube ich dir nicht. Du hast dich entschieden, ohne zu wissen, was geschehen würde, so wie das immer der Fall war.
Alle Folgen sind Resultate darauffolgender Entscheidungen, nicht einer bestimmten vergangenen. Jede Entscheidung, die du treffen kannst, bestimmt nur und ausschließlich das Jetzt.
Jetzt entscheidest du dich beispielsweise, das so zu sehen, wie es dir plausibel erscheint. Aber der Blick in die Vergangenheit findet jetzt statt, nicht damals.
 
Das glaube ich dir nicht. Du hast dich entschieden, ohne zu wissen, was geschehen würde, so wie das immer der Fall war.
Alle Folgen sind Resultate darauffolgender Entscheidungen, nicht einer bestimmten vergangenen. Jede Entscheidung, die du treffen kannst, bestimmt nur und ausschließlich das Jetzt.
Jetzt entscheidest du dich beispielsweise, das so zu sehen, wie es dir plausibel erscheint. Aber der Blick in die Vergangenheit findet jetzt statt, nicht damals.

Ja, der Blick in die Vergangenheit findet Jetzt statt.
Und auch "damals" war es "Jetzt". Es ist immer nur Jetzt. Wie lauter JetztPerlen an einer Kette ohne Anfang und ohne Ende.
Trotzdem ist da auch eine Erinnerung - die mir sagt, ich entschied mich.
Beide Sichtweisen sind richtig - gleichzeitig :)
(Hmmmm - naja, zumindest sinnvoll.....in einem bestimmten Zusammenhang)

Nachtrag:
ich habe mal gelesen, dass das Gehirn nur "Jetzt" kennt. Es speichert nur lauter "Jetzte" ab. Woran ich mich erinnere, war zur Zeit der Abspeicherung "Jetzt" (für das Gehirn).
Mag sein, wenn ich mich erinnere, begebe ich mich in ein anderes Jetzt.... Spannend :)

Führt aber zu einem anderen Thema - das es wert wäre, separat betrachtet zu werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran ich mich erinnere, war zur Zeit der Abspeicherung "Jetzt"
Nein. Woran du dich erinnerst, ist im Moment der Erinnerung Jetzt.
Das Jetzt war nicht, niemals war es. Alles, woran du dich erinnern kannst, ist genau jetzt im Fokus deiner Aufmerksamkeit.
Wir haben aber gelernt, das Konzept von Zeit darüber zu stülpen. Ein vergangenes Jetzt gibt es aber nicht.

Trotzdem ist da auch eine Erinnerung - die mir sagt, ich entschied mich.
Die ist auch wahr.
Falsch ist hingegen deine Schlussfolgerung:

Ich habe mich für meine Eltern entschieden - und damit für alle sich daraus ergebenden Folgen
Jede dieser Folgen beruhte auf einer eigenen Entscheidung und nicht jener um deine Eltern. Teils auch auf der Entscheidung deiner Eltern.

Wenn ich einkaufen gehe, ist das eine Entscheidung, die noch lange nicht festlegt, was ich einkaufen werde, um ein einfaches Beispiel zu geben. Es legt auch nicht fest, was der Laden anzubieten hat.
Zwar wird jede Bewegung aus einer anderen geboren, ist aber dennoch eine Bewegung für sich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein. Woran du dich erinnerst, ist im Moment der Erinnerung Jetzt.
Das Jetzt war nicht, niemals war es. Alles, woran du dich erinnern kannst, ist genau jetzt im Fokus deiner Aufmerksamkeit.


Geht es darum? Um den Fokus der Aufmerksamkeit, die immer nur im Jetzt sein kann?
Ich stelle mir grad eine Scheibe vor, rund, ich stehe...in der Mitte, sag ich einmal. Diese Scheibe ist bedeckt mit Ereignissen. Vergangene? Zukünftige?
Ich stehe. Und wende mich mal diesem, mal jenem Ereignis zu, dass in dem Moment, wo ich den Fokus darauf richte - passiert? Meinst Du das?

Du verwirst mich mal wieder :LOL:

Wir haben aber gelernt, das Konzept von Zeit darüber zu stülpen.

Was bedeutet Zeit, wenn es nur Jetzt gibt?


Jede dieser Folgen beruhte auf einer eigenen Entscheidung und nicht jener um deine Eltern. Teils auch auf der Entscheidung deiner Eltern.


Kann sein. Kann auch nicht sein. Darüber muss ich nachdenken.
Wenn ich etwas gegessen habe, werde ich verdauen. Und wenn ich verdaut habe, gehe ich auf die Toilette.
Das sind keine separaten Entscheidungen. Es sind Konsequenzen - in dem Fall der Nahrungsaufnahme.

Wenn ich einkaufen gehe, ist das eine Entscheidung, die noch lange nicht festlegt, was ich einkaufen werde, um ein einfaches Beispiel zu geben. Es legt auch nicht fest, was der Laden anzubieten hat.
Zwar wird jede Bewegung aus einer anderen geboren, ist aber dennoch eine Bewegung für sich.

Ok - Ich entscheide einkaufen zu gehen - und aus dieser Entscheidung folgen weitere? Meinst Du das?
Eine Entscheidung hat nur weitere Entscheidungen zur Folge (also nicht Konsequenzen, sondern Entscheidungen?)
Dann wäre z. B. ein Leben auf der Strasse - kein Absturz, sondern eine Entscheidung? Dann gibt es niemals"Opfer", niemals "fällt" jemand aus dem System, es sind Entscheidung? Auf welcher Grundlage? Mit welcher Wahlfreiheit?
Dann gibt es (nach diesem Denken) auch kein Karma in dem Sinn, dass eine Handlung (ein Gedanke, ein Wort) automatisch Folgen nach sich zieht, sondern ..... was?

Mir schwirrt der Schädel :D
 

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da kam mir der Gedanke: ich kann es als Zufall sehen und einfach so leben,
Es gibt keine Zufälle.
ich spreche Spanisch und fühlte mich in spanischsprachigen Regionen zuhaus
ich hätte auch dort inkarnieren können
Nein du hättest dort nicht inkarnieren können. Hast du schon mal daran gedacht, dass du dort in einem früheren Leben gelebt hast?

doch hier gibt es mehr zu tun ...
Eben und du hast hier noch etwas zu erledigen.
 
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