GEBETE

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Nein, ich bin überhaupt kein Retter! Du hast da was missverstanden! Ich möchte nur darauf hinweisen, dass in der Esoterik nicht alles Gold ist, was glänzt.

Ja, das stimmt schon, aber viele dogmatische Christen sehen auch zu viel Okkultes und Teufelswerk, was eigentlich psychologisch erklärt werden kann. Wie unterscheidest Du das und wie kannst Du es mit Deinem Beruf vereinbaren?
 
Kennst du die Schrift von Anselm Grün: Jesus als Therapeut - ?

Ich kenne das Buch nicht, aber ich bin eher jüdisch-urchristlich beeinflusst, also Jesus ist für mich vor allem Jude und Rabbi. Ich bete nicht zu Jesus, sondern zum jüdischen G-tt, der natürlich auch in Jesus wirkte, der für mich als jüdischer Rabbi Vorbild ist. Ich denke, man hat Jesus in seiner Botschaft vielfach auch falsch verstanden und zu wenig seinen jüdischen Kontext beachtet. Mit dem katholischen Überbau kann ich nichts anfangen. Ich glaube auch nicht an eine Hölle in dem Sinne, denn in der hebräischen Bibel gibt es eine solche nicht. Aber an den Himmel glaube ich und an einen gütigen Gott der Liebe, zu dem ich bete wie David und wie Jesus es auch vorlebte.
 
Ja, das stimmt schon, aber viele dogmatische Christen sehen auch zu viel Okkultes und Teufelswerk, was eigentlich psychologisch erklärt werden kann. Wie unterscheidest Du das und wie kannst Du es mit Deinem Beruf vereinbaren?

Das stimmt, viele dogmatisch eingestellte Christen sehen hinter vielem, für das sie keine rationale Erklärung haben, Okkultes und Teufelswerk. Zum Beispiel dürfte ein wahrer Christ auch keine Astrologie betreiben. Wie schon hier einmal erwähnt, ich bin alles andere als eine dogmatische Christin. Wäre ich das, so müsste ich mich von Esoforen fernhalten.

Hätte ich von Anfang an gesagt, ich sei Buddhistin, würde mir weniger Gegenwind entgegen wehen. So etwas finde ich bedenklich. Ich habe generell Mühe mit Fanatikern und Sektierern, egal, aus welcher Ecke sie stammen.

Nur muss einmal ganz klar gesagt werden, ich habe viele Menschen gesehen, die ihr Heil in der Esoterik suchen, und es trotzdem nicht finden. Wie viel wird gestritten und gezankt in den Esoforen. Das würde man eigentlich nicht erwarten, sondern harmonische, selbstbewusste und selbstbestimmte Menschen, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen und sich nicht so leicht manipulieren lassen.
 
Das stimmt, viele dogmatisch eingestellte Christen sehen hinter vielem, für das sie keine rationale Erklärung haben, Okkultes und Teufelswerk. Zum Beispiel dürfte ein wahrer Christ auch keine Astrologie betreiben. Wie schon hier einmal erwähnt, ich bin alles andere als eine dogmatische Christin. Wäre ich das, so müsste ich mich von Esoforen fernhalten.
Du sprichst hier von dogmatischen Christen und gibst einen wahren als Beispiel. Gibt's da keine Unterschiede für dich oder doch?
 
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Nur muss einmal ganz klar gesagt werden, ich habe viele Menschen gesehen, die ihr Heil in der Esoterik suchen, und es trotzdem nicht finden. Wie viel wird gestritten und gezankt in den Esoforen. Das würde man eigentlich nicht erwarten, sondern harmonische, selbstbewusste und selbstbestimmte Menschen, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen und sich nicht so leicht manipulieren lassen.
Das liegt an der Natur des Menschen, nicht an der Esoterik. Ich habe auch viele Menschen gesehen, die ihr Heil im Christentum suchen und statt dessen Schuld, Unterwürfigkeit und Selbstgeißelung finden. Liegt nicht am Christentum, sondern daran, dass der Mensch als solches eben so tickt. Es gibt entspannte Christen*innen und entspannte Esoteriker*innen - und ne Menge Leute, die ganz ohne Hokuspokus, Magie und Gott entspannt und glücklich sind.
 
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