GEBETE

Das liegt an der Natur des Menschen, nicht an der Esoterik. Ich habe auch viele Menschen gesehen, die ihr Heil im Christentum suchen und statt dessen Schuld, Unterwürfigkeit und Selbstgeißelung finden. Liegt nicht am Christentum, sondern daran, dass der Mensch als solches eben so tickt. Es gibt entspannte Christen*innen und entspannte Esoteriker*innen - und ne Menge Leute, die ganz ohne Hokuspokus, Magie und Gott entspannt und glücklich sind.

Volle Zustimmung, ich habe beide Sorten von Fanatikern kennengelernt, aber auch die Entspannten in beiden religiösen Richtungen, um es mal allgemein auszudrücken, wobei Esoterik viel umfasst, aber auch das Christentum hat viele Richtungen. Ich sehe es eher psychologisch.
 
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Ich ziehe, abgesehen vom persönlich formulierten Gebet, das ich favorisiere, das Vaterunser oder Psalmgebete vor, das ist noch quellennaher als ein aus der Kirche entstandenes Gebet. Vor allem bete ich zu Gott und nicht zu Jesus, dem Rabbi. Und zu Maria oder den Heiligen bete ich auch nicht. Es gibt nur einen Gott, ihn allein soll man anbeten, siehe 10 Gebote/Worte.
Wenn ich bete, dann nur sehr selten in vorformulierten Worten. Es ist auch meist ein inneres und nicht laut vorgebrachtes Gebet.
Das Vaterunser empfinde ich aber als sehr machtvoll und schön.
In Situationen der Verzweiflung bete ich meist zu den Engeln, die mir seit 12 Jahren als Gestalten erscheinen. Es ist einfacher (vielleicht bequemer?!) sich an diese Botschafter und Mittler zu wenden, weil sie sich visuell präsentieren. Von Gott habe ich ja kein Bild. Obwohl ich in manchen Momenten auch die Präsenz Gottes klar und direkt wahrnehme.
Als mir die Engel das erste Mal erschienen sind, lag ich in einer düster-depressiven Phase weinend auf dem Boden und war plötzlich von Wesen mit Schwertern in ihren Händen umkreist. Augenblicklich wendete sich das Blatt.
Ich muss sagen, es gab keine einzige schwermütige oder angstvolle Lage, aus der sie mich nicht heraus gerissen hätten.
Es gibt auch Gebete ohne Worte. Machtvolles Schweigen.
Schweigen hat oft mehr Aussage als viel reden.
 
Nur muss einmal ganz klar gesagt werden, ich habe viele Menschen gesehen, die ihr Heil in der Esoterik suchen, und es trotzdem nicht finden. Wie viel wird gestritten und gezankt in den Esoforen. Das würde man eigentlich nicht erwarten, sondern harmonische, selbstbewusste und selbstbestimmte Menschen, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen und sich nicht so leicht manipulieren lassen.

Dies hier ist ein 16 Jahre altes sehr freundliches, netter, gut geführtes und sehr gut besuchtes Forum,
mit unzähligen registrierten Usern, das alle Theman anbietet, die du so missbilligend und
herablassend erwähnst und in jedem deiner Posts jede Toleranz, was Meinung angeht, vermissen
lässt....aber dauernd erwähnst, dass du keine Dogmatikerin bist.....

Du haust hier auf die Brause dass es nur so zischt....du bist Sportpsychologin - wie du auf dem
Musikforum schreibst.... hier schreibst du, du bist in der Psychatrie an der Front ....
du preist Stundenastrologie an, die du kannst ...machst sie aber nicht für Andere- und verbreitest
hier schon nach kurzer Zeit "Weisheiten" über User, die inhaltlich nicht nichtmal stimmen....auch
dass du dich in ihrem Profil über sie "kundig" gemacht hast.....

Wir alle auf dem Forum haben hier schon Heilande, Tripolmaster und dreifach inkarnierte "Jesusse" mit
ihren 8 Gottheiten überstanden....da wird uns ein simpler "neuer Besen" auch nicht schrecken oder
manipulieren können, selbst wenn dieser behauptet, "gut zu kehren"....:D

Ich schicke an dieser Stelle mal ein Gebet zum Himmel.....:)
 
solange menschen das was sie glauben als das betrachten was es ist - einen glauben - kann es daraus resultierend keine psychischen probleme geben.
problematisch wird es erst dadurch, dass sie den glauben zu einer absoluten und unumstößlichen wahrheit erklären -
glauben, dass ihr glaube sich um eine unumstößliche wahrheit handelt.
wobei es unwesentlich ist woran geglaubt wird -
religiöse inhalte - esoterische inhalte - wissenschaftliche -
was auch immer.
zur psychischen gesundung gehört sich bewusst zu machen, dass wir gerade mal soviel mitgekriegt haben wie vergleichsweise eine ameise in einem ameisenhaufen.
naja - vielleicht ist sie uns ja sogar voraus.:D
 
Wenn ich bete, dann nur sehr selten in vorformulierten Worten. Es ist auch meist ein inneres und nicht laut vorgebrachtes Gebet.
Das Vaterunser empfinde ich aber als sehr machtvoll und schön.
In Situationen der Verzweiflung bete ich meist zu den Engeln, die mir seit 12 Jahren als Gestalten erscheinen. Es ist einfacher (vielleicht bequemer?!) sich an diese Botschafter und Mittler zu wenden, weil sie sich visuell präsentieren. Von Gott habe ich ja kein Bild. Obwohl ich in manchen Momenten auch die Präsenz Gottes klar und direkt wahrnehme.

Meine Mutter hatte auch diesen Draht zu den Engeln. Ich selbst will immer den Boss sprechen - so bin ich! :) Ich bete nicht zu Engeln, denn zu sehr denke ich an das Gebot, sich kein Bildnis von G-tt zu machen, wobei auch ich die Präsenz Gottes klar und deutlich wahrnehme. Den Todesengel meiner Mutter habe aber auch ich wahrgenommen, so wie ich auch schon Sterbende/Gestorbene rübergehen sah und sie begleitete. Für mich sind Engel Boten Gottes, die ich nicht anbete.
 
Das stimmt, viele dogmatisch eingestellte Christen sehen hinter vielem, für das sie keine rationale Erklärung haben, Okkultes und Teufelswerk.
Nicht nur dogmatisch eingestellte Menschen sehen hinter Unerklärbarem okkultes und das ist auch nicht verwunderlich, denn okkult heißt einfach nur "verborgen". In der Medizin hat sich dieser Begriff noch mit dem "okkultes Blut" im Kot in genau dieser Bedeutung erhalten. Die Bewertung von Begriffen wird halt immer wieder positiv oder auch negativ verändert, so wie mans halt braucht.

Aber in allen Kulturen waren es die verborgenen Kräfte, die auf religiöse Weise gedeutet wurden.
Wie schon hier einmal erwähnt, ich bin alles andere als eine dogmatische Christin.
Tja wer wäre das schon gerne - die positive Bezeichnung dieser Menschen wäre dann eher wiedergeborene Christen oder Urchristen.
Hätte ich von Anfang an gesagt, ich sei Buddhistin, würde mir weniger Gegenwind entgegen wehen.
Ja die haben durch ihre westlichen Anhänger einen guten Ruf erworben, der gerade von buddhistischen Mönchen in Myanmar zerbröselt wird. Aber es gibt ja zum Glück noch die Zen-Buddhisten.
Nur muss einmal ganz klar gesagt werden, ich habe viele Menschen gesehen, die ihr Heil in der Esoterik suchen, und es trotzdem nicht finden.
Ich sach ma so - wer sein Heil im Außen sucht, wird vergeblich suchen und da ist es egal ob er auf der Wallstraße oder im Kloster sucht.
Wie viel wird gestritten und gezankt in den Esoforen. Das würde man eigentlich nicht erwarten,
Ich erwarte da gar nix mehr, mal trifft man solche Menschen mal andere.
sondern harmonische, selbstbewusste und selbstbestimmte Menschen, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen und sich nicht so leicht manipulieren lassen.
Naja es ist ja schon mal gut, wenn man sich auf den Weg macht und sich was vornimmt, auch wenns mit der Praxis noch hapert.

LGInti
 
Das liegt an der Natur des Menschen, nicht an der Esoterik. Ich habe auch viele Menschen gesehen, die ihr Heil im Christentum suchen und statt dessen Schuld, Unterwürfigkeit und Selbstgeißelung finden. Liegt nicht am Christentum, sondern daran, dass der Mensch als solches eben so tickt. Es gibt entspannte Christen*innen und entspannte Esoteriker*innen - und ne Menge Leute, die ganz ohne Hokuspokus, Magie und Gott entspannt und glücklich sind.

Das stimmt! Niemand ist perfekt. Wie sagte doch Gustav Meyrink so schön: Wach sein ist alles.
 
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Hey, ich bin auch Gustav-Meyrink-Fan! :)

Das freut mich!!! Ich weiss noch, vor etwa 40 Jahren, als ich das erste Mal "Das grüne Gesicht" von ihm las, da war ich so was von begeistert! Habe danach alle Bücher von ihm verschlungen. Dann kennst du wohl auch "Der brennende Busch" von Karl Weinfurter, da wird Meyrink auch immer mal erwähnt. Gerade heute musste ich wegen Gustav Meyrink schmunzeln, als ich als, was er über die Madame Blavatsky sagte! :whistle:
 
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