GEBETE

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Der bekannte Zürcher Psychiater Carl Gustav Jung bringt in einem seiner Bücher ein beachtenswertes Bekenntnis: "Unter allen meinen Patienten jenseits 35 ist nicht ein einziger, dessen endgültiges Problem nicht das der religiösen Einstellung wäre. Jeder krankt an der verlorengegangenen Religio und ist nicht geheilt, bis er sie gefunden hat."

Weiter bemerkt er: "Es scheint mir, als ob parallel mit dem Niedergang des religiösen Lebens die Neurosen sich beträchtlich vermehrt hätten." Als Diplom-Psychologin mit über 25 Jahren Berufserfahrung kann ich diesbezüglich dem "Meister" nur zustimmen.

Ich war vorher einige Jahre in einem anderen Esoterikforum. Was mir auffällt, in den Esoforen hat es viele unzufriedene, frustrierte, deprimierte und negativ eingestellte Personen, die ständig auf der Suche sind, dabei aber keine Eigeninitiative entwickeln und auf der Stelle treten. Zum Glück habe ich im Forum auch positive und humorvolle Menschen kennen gelernt.
 
Der bekannte Zürcher Psychiater Carl Gustav Jung bringt in einem seiner Bücher ein beachtenswertes Bekenntnis: "Unter allen meinen Patienten jenseits 35 ist nicht ein einziger, dessen endgültiges Problem nicht das der religiösen Einstellung wäre. Jeder krankt an der verlorengegangenen Religio und ist nicht geheilt, bis er sie gefunden hat."

Weiter bemerkt er: "Es scheint mir, als ob parallel mit dem Niedergang des religiösen Lebens die Neurosen sich beträchtlich vermehrt hätten." Als Diplom-Psychologin mit über 25 Jahren Berufserfahrung kann ich diesbezüglich dem "Meister" nur zustimmen.

Ich war vorher einige Jahre in einem anderen Esoterikforum. Was mir auffällt, in den Esoforen hat es viele unzufriedene, frustrierte, deprimierte und negativ eingestellte Personen, die ständig auf der Suche sind, dabei aber keine Eigeninitiative entwickeln und auf der Stelle treten. Zum Glück habe ich im Forum auch positive und humorvolle Menschen kennen gelernt.

Schöner Beitrag! :)

Auch ich las in der psychologischen Fachliteratur von der heilsamen Funktion der Spiritualität, weshalb immer mehr Psychotherapeuten versuchen, ihre Therapie ressourcenorientiert mit der Spiritualität zu verknüpfen. Entsprechend traf ich mehrere Psychotherapeuten in Esoterikforen. Wundert mich also nicht.;)
 
Erinnerst dich das nicht an deine Kindheit? Weisst du noch, wie dieses Gebet heisst? Das Apostolische Glaubensbekenntnis.

Ich ziehe, abgesehen vom persönlich formulierten Gebet, das ich favorisiere, das Vaterunser oder Psalmgebete vor, das ist noch quellennaher als ein aus der Kirche entstandenes Gebet. Vor allem bete ich zu Gott und nicht zu Jesus, dem Rabbi. Und zu Maria oder den Heiligen bete ich auch nicht. Es gibt nur einen Gott, ihn allein soll man anbeten, siehe 10 Gebote/Worte.
 
Der bekannte Zürcher Psychiater Carl Gustav Jung bringt in einem seiner Bücher ein beachtenswertes Bekenntnis: "Unter allen meinen Patienten jenseits 35 ist nicht ein einziger, dessen endgültiges Problem nicht das der religiösen Einstellung wäre. Jeder krankt an der verlorengegangenen Religio und ist nicht geheilt, bis er sie gefunden hat."
womit, meiner ansicht nach, c.g.jung nicht gemeint hat, dass es sich um einen glauben handeln muss, der einem personifizierten gott anhängt.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=...religion.pdf&usg=AOvVaw1DV0djgd0Ed1IpOvw458L2
punkt 4, seite 12
jung war agnostiker.
 
Weiter bemerkt er (C.G Jung): "Es scheint mir, als ob parallel mit dem Niedergang des religiösen Lebens die Neurosen sich beträchtlich vermehrt hätten." ......... Was mir auffällt, in den Esoforen hat es viele unzufriedene, frustrierte, deprimierte und negativ eingestellte Personen, ..
In den modernen Zivilisationen gilt es als fortschrittlich und überlegen, sich von jeder Religion zu distanzieren. Vor allem sind christliche Dogmen der große Horror, aber die Werte (Dogmen) der sozialen Marktwirtschaft sind "heilig".

Trotzdem: ganz so ohne Wert sind auch die allgemeinsten Werte nicht. Denn "Werte" haben nie eine Materie, etwa ein Gewicht von 2 Gramm oder 10 Kilo. Werte sind absolut immateriell, sind immer geistig. Das berücksichtige ich immer, wenn ich bemerke, wie schwer sie wiegen. Sie beeinflussen und bestimmen das Leben immer. Z.B. der Wert der Liebe.

Nun ist es aber so: Übt jemand Liebe aus, dann gibt er seiner Umgebung und somit der Menschheit das Höchste und Wertvollste, was es im Leben gibt. Er denkt vielleicht, dass er damit nur sein Wohlbefinden fördert, aber in Wirklichkeit pflegt er seine Seele. Er sorgt für die innere Ausgeglichenheit, die innere Stärke, die innere Lichtgestalt. Und nicht selten "strahlt" so ein Mensch im Gesicht.

Ich sage, so ein Mensch ist im höchsten Grad religiös, ob er es wahrhaben will oder nicht. Er betet und lebt schöne Werte - alle Dogmen sind verschwunden.

Ein Mensch ohne Liebe strahlt dagegen eher Bitterkeit aus, er ist verdrießlich, unzufrieden. Manchmal ist er sogar bewusst böse. Auch dieser Mensch ist religiös, aber eben nicht hochwertig, nur mager, weil er sein Inneres nicht pflegt, fördert.

Zwar wird seine Seele, also seine im Körper befindliche zarte Lichtteilchenwelt durch das Essen, Trinken und Atmen auch fester, dichter und unzerstörbarer, aber sie strahlt eben nur grau, dunkel, missmutig und ohne Kraft.

Und wenn so ein Mensch stirbt, dann braucht es eben nur länger, bis er an Stelle von missmutig - mutig, froh und licht wird.
(Manchmal dauert es angeblich im Jenseits mehrere Millionen Jahre) "Der Baum bleibt so liegen, wie er fällt."
 
Schöner Beitrag! :)

Auch ich las in der psychologischen Fachliteratur von der heilsamen Funktion der Spiritualität, weshalb immer mehr Psychotherapeuten versuchen, ihre Therapie ressourcenorientiert mit der Spiritualität zu verknüpfen. Entsprechend traf ich mehrere Psychotherapeuten in Esoterikforen. Wundert mich also nicht.;)

Da bin ich echt froh, bin ich nicht alleine! ;) Und dazu hatte ich in der Vergangenheit viele Patienten, welche sich mit esoterischen (und magischen) Praktiken beschäftigten und an Geist und Seele erkrankten. Als ich ein längeres Praktikum in einer psychiatrischen Klinik absolvierte, traf ich da auch viele bedauernswerte Menschen, die sich viele Jahre mit Magie, Esoterik und Okkultismus beschäftigten und massive psychische Störungen davontrugen.

Da ich mich schon lange mit diesen Themen beschäftige, war ich die Einzige, welche Zugang zu diesen Patienten fand. Dabei waren mir die Schriften von Dr. Kurt E. Koch, vor allem: "Seelsorge und Okkultismus" eine wertvolle Hilfe. Weisst du, wenn man von der Front kommt, muss man manchmal schmunzeln, was einige im Forum so von sich geben. :whistle:

Kennst du die Schrift von Anselm Grün: Jesus als Therapeut - ?
 
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