... Wenn ich der Logik mancher Beiträge folge, müsste man Bücher in denen jemand getötet wir, verbannen.
So ein Ego-Shooter Spiel habe ich einmal gespielt, war sehr ungeschickt und fand es doof.
Allerdings wäre ich niemals darauf gekommen, die Spielfiguren als Menschen anzusehen.
Bücher können auf mich weitaus realistischer wirken. Wenn sie aus der Sicht des Protagonisten geschrieben werden,
fühlt es sich für mich oft so an, als wenn ich an dessen Stelle wäre. Egal was er tut.
(Bücher verbannen) Iwo. Der Gedanke des Cancelns kommt aus anderer Ecke.
Bei einem Shooter tötet man zum Zeitvertreib, und
oft sind das real aussehende Menschen. Bei
anderen Shootern sind die Opfer menschen
ähnlich oder
kaum an Menschen erinnernd. Alle aber
leben - dann laufen sie einem vor die mächtige Wumme und man macht sie
tot.
Wer gerne Ego-Shooter Games spielen will, soll das machen. Aber nicht so tun, als wäre es plüschi-harmlos, denn das
ist es nicht. Einfach dazu stehen und gut. Ob man das verträgt und sich für stabil genug hält, muß man selber einschätzen. Und was für Gefühle man beim ballern hat, ob es Aggressivität in einem schürt, ob man dabei denkt, wen man
real fertig machen wöllte, bemerkt man auch selbst.
Hier im Forum sind ältere erwachsene Leute, die kriegen das schon auf die Reihe.