Frieden hinterlasse ich euch

40:3 Und Jehova antwortete Hiob aus dem Gewitter (Jehova alias Zeus) und sprach:
Luther:
Hiob 40[6] Und der Herr antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach ...

Hebräischer Text:
Hiob 40_6.webp
סערה = Sturm

Mit dem Gleichnis vom Sturm und der donnernden Stimme aus Vers [9] soll der Unmut Gottes über Hiob umschrieben werden. Im Buch finden man zwar Ähnlichkeiten zu anderen Betrachtungen zum Verhältnis der Menschen zu Gott, aber keine konkrete Anbindungen. So gibt es Ähnlichkeiten zu Geschichten aus Sumer und Babylon, in denen ein Ijop als Protagonist genannt wird.

Es gibt zwar auch bei den Griechen solche Gedanken, bei denen sicherlich auch Zeus bedeutsam war. Aber da nun gleich in Jahwe einen Alias von Zeus zu vermuten halte ich doch für etwas zu konstruiert. Da könnte man auch gleich Donar und ein paar andere Gottheiten vermuten.

Merlin
.
 
Werbung:
Nie davon gehört.
Kannst Du das etwas genauer beschreiben?

Seite 134:
Wer oder was ist der Heilige Geist?

Ich bin hier, Jesus.
Ich schreibe dir heute Nacht über ein Thema, das nicht nur für dich, sondern für alle,
die diese Botschaften lesen, von großer Wichtigkeit ist.

Viele Menschen, die ihre Seelen mit Hilfe der natürlichen Liebe geläutert und
gereinigt haben, um in den Stand des vollkommenen Menschen zu treten, unterliegen der
Täuschung, dass das, was sie aus eigener Kraft erreicht haben, das Werk des Heiligen Geistes
ist. Sie führen ein rechtschaffenes Leben im Einklang mit Gott und ihren Nächsten und
bemerken erst beim Eintritt in die spirituelle Welt, dass sie weder den Heiligen Geist in sich
tragen, noch die Göttliche Liebe, die der Heilige Geist – als einzige seiner Aufgaben – in die
Herzen der Menschen legt. Da ich mit dir am Sonntag abends im Gottesdienst war und
hörte, was der Priester über den Heiligen Geist sagte, sehe ich es als dringliche
Notwendigkeit an, ausführlicher auf den Heiligen Geist einzugehen, zu erklären, wer und was
er überhaupt ist und welche Aufgabe er hat.

Der Heilige Geist ist ein Teilaspekt des Geistes Gottes, der einzig und allein mit der
Aufgabe betreut ist, die Göttliche Liebe des Vaters in die Herzen der Menschen zu tragen.
Nur der Heilige Geist allein ist in der Lage, das höchste, größte und heiligste aller göttlichen
Attribute – Seine Göttliche Liebe – in die menschliche Seele einzubetten. Um aber den
Unterschied zwischen dem Heiligen Geist, einer Facette des Geistes Gottes, und dem Geist
Gottes an sich deutlicher herauszuarbeiten, bedarf es einer tieferen Erläuterung.
Es gibt viele Teilaspekte des Geistes Gottes wie beispielsweise den Schöpfergeist
Gottes, den erhaltenden Geist Gottes oder den Geist Gottes, der die universellen Gesetze ins
Leben ruft und kontrolliert – sie alle entströmen dem Herzen Gottes und bilden mit vielen
weiteren Aspekten zusammen die Einheit, die als Geist Gottes bezeichnet wird. Der Heilige
Geist jedoch ist vollkommen anders und sein Aufgabengebiet liegt allein in der Übertragung
der Göttlichen Liebe, während die restlichen Aspekte des Geistes Gottes mit Aufgaben
betreut sind, die dem harmonischen Zusammenspiel der universellen Kräfte und Gewalten
dienen.

Während also der Geist Gottes in allen seinen Aspekten die göttliche Schöpfung
kontrolliert und somit das Außen verwaltet, ist der Heilige Geist das interne Instrument
Gottes, mit dem die Seele Gott mit der Seele des Menschen kommunizieren und in
Verbindung treten kann. Wann immer also vom Heiligen Geist die Rede, ist das Werkzeug
Gottes gemeint, das einzig und allein in der Lage ist, die Liebe des Vaters in die Seele des
Menschen zu tragen, damit diese Schritt für Schritt in die Essenz Gottes getaucht und
schließlich vollkommen transformiert werden kann.

Als das Neue Testament in seiner jetzigen Form zusammengestellt wurde, war den
Menschen längst nicht mehr bekannt, welche Aufgabe dem Heiligen Geist obliegt. Alle
Eigenschaften, die von der Kirche als Werke des Heiligen Geistes bezeichnet werden wie zum
Beispiel die Gabe der Weisheit und der Erkenntnis, der Glaubenskraft und der Fähigkeit, zu
heilen – um nur einige zu nennen – sind Zeichen der Anwesenheit des Geistes Gottes, nicht
aber die des Heiligen Geistes, der nur allein mit der Übertragung der Göttlichen Liebe
beauftragt ist. Das Neue Testament beschreibt, dass am Pfingstfest der Heilige Geist mit
gewaltigem Lärm und mit dem Brausen eines heftigen Sturmes auf die Jünger herniederfuhr,
sodass die Wände des Hauses erzitterten und schwankten, in dem sie sich versammelt
hatten – dies aber ist vollkommen unmöglich, denn der Heilige Geist zeigt sich weder in der
belebten, noch in der unbelebten Natur, sondern ausschließlich in den Seelen der
Menschen.

Viele Kräfte des Menschen wie beispielsweise das Vermögen spiritueller Heilung
gehen auf die Anwesenheit des Geistes Gottes zurück, nicht aber auf das Wirken des
Heiligen Geistes. Bereits im Alten Testament finden sich viele Belege spiritueller Heilungen,
die aber nicht durch das Wirken des Heiligen Geistes hervorgerufen worden sein können,
denn Gott hat Seinen Heiligen Geist erst wieder aktiviert, als ich auf diese Erde gekommen
bin. Dies alles sind die Werke des Geistes Gottes, der die gesamte Schöpfung durchweht und
all die Wunder vollbringt, die der Mensch irrtümlicherweise dem Heiligen Geist zuschreibt.
Wenn der Priester also behauptet, der Heilige Geist würde auf alle Gläubigen Gottes
herabkommen, so tut er dies zwar unter dem Blickwinkel, seine Herde nicht zu enttäuschen
oder zu entmutigen, weil sie meilenweit von den Kräften entfernt sind, die damals meinen
Jüngern zuteilwurden, die große Gefahr dieser Aussage ist aber, dass die Gläubigen sich
bereits im Besitz des Heiligen Geistes wähnen und somit die Suche unterlassen, die das
Einströmen der Göttlichen Liebe zur Folge hat.

Der Heilige Geist hat nichts mit besonderen, menschlichen Fähigkeiten oder
übernatürlichen Kräften zu tun und er führt und leitet auch weder Erfinder, Philosophen
oder brillante Chirurgen, sondern dient einzig und allein dem Zweck, die Göttliche Liebe in
das Herz der Menschen zu tragen. Jede Inspiration oder Anregung, die einem Sterblichen
zuteilwird, wird dem Wirken des Heiligen Geistes zugeschrieben; dies ist aber grundsätzlich
falsch. Es ist der Geist Gottes – und nicht der Heilige Geist – der die gesamte Schöpfung
durchflutet. Alles, was existiert, wird von dieser göttlichen Kraft durchweht und durchflutet.
Der Mensch, der die Gegenwart Gottes zu spüren glaubt, erfährt also die Anwesenheit eben
jenes Geistes. Deshalb glauben die Sterblichen, in Gott zu leben, sich in Ihm zu bewegen und
ihr gesamtes Dasein in Ihm zu haben; das aber, was der Mensch hier verspürt, ist nicht Gott
selbst, sondern ein Attribut Gottes – der Geist Gottes.

Dieser Geist Gottes ist die Quelle allen Lebens und der Nährboden, auf dem alles
blüht und gedeiht. Von ihm strömen alle Wohltaten und Segnungen, die den Menschen
begleiten – sei er Sünder oder Heiliger, arm oder reich, einfältig oder gelehrt und erleuchtet.
Alles wird vom Geist Gottes durchströmt, der universell ist, allgegenwärtig und alles
durchdringend; alle individuellen Anlagen, die jeder Mensch mit sich führt, bringt dieser
Geist zum Leuchten. Der Geist Gottes ist es, der es dem Vater erlaubt, überall und
gleichzeitig anwesend zu sein, ob im tiefsten Schlund der Hölle oder in den höchsten
Sphären des Himmels. Der Geist Gottes wirkt ohne Unterlass, beständig und immerdar und
steht jedem Menschen, ob auf spiritueller Ebene oder für weltliche Belange, zur Verfügung.
Der Geist Gottes ist die höchste Kontroll-Instanz im gesamten Universum und die Erde ist nur
ein winziger Bereich seines allumfassenden Wirkungsbereichs.

Der Heilige Geist aber darf nicht mit dem Geist Gottes verwechselt werden. Er ist
zwar ein Teilaspekt des göttlichen Geistes, dennoch unterscheidet er sich vom Geist Gottes
so sehr wie die Seele Gott von der menschlichen Seele. Der Heilige Geist hat nur eine einzige
Aufgabe – die Göttliche Liebe des Vaters in die Herzen der Menschen zu legen. Nur so ist es
möglich, eines Tages alles rein Menschliche hinter sich zu lassen, um Anteil an der Natur des
Vaters zu erhalten und das Erbe Seiner Unsterblichkeit anzutreten. Dieser Vorgang – das
größte Wunder im gesamten Universum – beschreibt das erhabenste Ziel, das der Mensch
erreichen kann, nämlich eins mit Gott zu werden. Und weil der Teilaspekt Gottes, der dieses
Wunder vollbringt, die menschliche Seele ein für alle Mal und unwiderruflich heiligt, wird
diese göttliche Kraft Heiliger Geist genannt.

Der Mensch muss also klar unterscheiden können, ob es der Geist Gottes ist, der über
ihn gekommen ist, oder der Heilige Geist, der die Liebe des Vaters bringt; es wird
allerhöchste Zeit, dass Priester und Theologen ihren Teil dazu beitragen, die Gemeinde
diesbezüglich aufzuklären. Ohne das Wirken des Heiligen Geistes ist es nicht möglich, dass
der Mensch eins mit Gott wird und die Segnung erfährt, die der Vater für alle Seine Kinder in
Aussicht gestellt hat: aus dem bloßen Abbild in die ureigene Substanz verwandelt zu werden!
Dies ist der einzige Weg, auf dem der Mensch vollkommene Rettung erlangen kann, um ein
wahrhaft erlöstes Kind Gottes zu werden. Der Heilige Geist darf nicht mit dem Geist Gottes
verwechselt werden, denn nur der Heilige Geist ist in der Lage, die Seele des Menschen zu
transformieren.

Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich des Vaters
nicht betreten! Diese Wandlung ist nur mit Hilfe des Wirkens des Heiligen Geistes möglich.
Wie groß ist deshalb die Verantwortung, die auf den Schultern der Priester und Prediger
ruht, denn es gibt nur einen Weg, der die Erlösung garantiert! Damit beende ich meine
Mitteilung, komme aber bald schon wieder, um dir eine weitere Wahrheit zu schreiben.
Vertraue auf meine Liebe!

Dein Freund und Bruder,
Jesus.
 
Jesus Christus starb am Kreuz und drang anschliessend als Geistwesen in die Hölle, das Reich der Toten ein.
Was hat er denn da Deiner Meinung nach 3 Tage lang getan?

Meines Erachtens war sein ganzes Leben ohne je Gott untreu zu werden, trotz all er Schmerzen und Qualen, die Voraussetzung, um in die Hölle eindringen zu dürfen.

Aber was war denn so wichtig, das in der Hölle erledigt werden musste?
Lieber Syrius,

in dem 1. Brief an die Korinther wird doch davon geschrieben warum sich Jesus für die Menschen opfern sollte:

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. [23] Ein jeder in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird.

Die Auferstehung als Erstling setzt jedoch voraus, dass Jesus zunächst einmal sterben musste. Mit seinem Tod ginge er also zunächst als Schlafender ins Totenreich ein, bis ihn Gott mit neuem Leben erfüllte:
Apostelgeschichte 3[22] denn Moses hat gesagt zu den Vätern: „Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern gleich wie mich; ihr sollt ihn hören in allem, was er zu euch sagen wird ...“ (Bezug zu 5. Moses [18-19]).
3[26] Euch zuvor hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus zu euch gesandt ...

Demnach schlief er also zunächst im Reich der Toten bis zu seiner Auferstehung. Von einem Pfuhl (Hölle) ist da nicht die Rede. Warum es er gerade am dritten Tag auferstehen würde, hängt mit der Prophezeiung von Hosea zusammen, die erfüllen werden sollte:
Hosea 6[1] Kommt, wir wollen wieder zum Herrn; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns verbinden.[2] Er macht uns lebendig nach zwei Tagen; er wird uns am dritten Tage aufrichten, dass wir vor ihm leben werden.

Die drei Tage werden zudem auch mit einem guten Grund verbunden, denn die Frauen konnten wegen der Sabbatruhe die notwendigen Dinge zur Salbung Jesus erst am Sonntagmorgen kaufen (der erste Tag der jüdischen Woche).

Merlin
.
 
in dem 1. Brief an die Korinther wird doch davon geschrieben warum sich Jesus für die Menschen opfern sollte:

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden,
Jesus ist nicht Christus, das wird in beiden Sätzen deutlich. Christus ist der Auferstandene und nicht Jesus.
 
Jesus ist nicht Christus, das wird in beiden Sätzen deutlich. Christus ist der Auferstandene und nicht Jesus.
Ist es nicht so, dass mit einem Christus ein Gesandter bezeichnet wurde, der für eine Aufgabe als Stellvertreter eines Königs usw. gesalbt worden. So ist das auch mit dem Messias, der von Gott (König) für seine Aufgabe gesalbt wurde (König aus Gottes Gnaden). So gibt es in der jüdischen Tradition einige, die man als Messias Gottes bezeichnete. So zum Beispiel die Hohepriester, Könige usw. Wesentlich ist die Verbindung vom Göttlichen mit den Geschicken dieser Erde. Deshalb wurden auch die Könige von einem Priester gesalbt, um eine solche Verbindung rituell darzustellen.

Ich sehe da jetzt in einem Jesus Christus keine zwei unterschiedliche Persönlichkeiten.

Römer 15[6] und dass ihr einmütig mit einem Munde Gott lobet, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.

Markus 1[1] Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.

Offenbarung 1[1] Dies ist die Offenbarung
Jesus Christus, die ihm Gott gegeben hat, seinem Knecht zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll;

Merlin
.
 
Ich sehe da jetzt in einem Jesus Christus keine zwei unterschiedliche Persönlichkeiten.
Wenn nicht eine notwendige Unterscheidung gemacht wird, meint man materialistisch geprägt leicht, es müsse doch ein Mensch in einem materialistischen Körper auferstehen, der Jesus geheißen habe. - So ist die übliche Auffassung, weil sie nicht unterscheidet und den Materialismus im Sinn hat.

Ist der Auferstandene aber Christus, so kann es körperlich nicht mehr sein, was dem Materialismus nicht passt.
 

Seite 134:
Wer oder was ist der Heilige Geist?

Ich bin hier, Jesus.
Ich schreibe dir heute Nacht über ein Thema, das nicht nur für dich, sondern für alle,
die diese Botschaften lesen, von großer Wichtigkeit ist.

Viele Menschen, die ihre Seelen mit Hilfe der natürlichen Liebe geläutert und
gereinigt haben, um in den Stand des vollkommenen Menschen zu treten, unterliegen der
Täuschung, dass das, was sie aus eigener Kraft erreicht haben, das Werk des Heiligen Geistes
ist. Sie führen ein rechtschaffenes Leben im Einklang mit Gott und ihren Nächsten und
bemerken erst beim Eintritt in die spirituelle Welt, dass sie weder den Heiligen Geist in sich
tragen, noch die Göttliche Liebe, die der Heilige Geist – als einzige seiner Aufgaben – in die
Herzen der Menschen legt. Da ich mit dir am Sonntag abends im Gottesdienst war und
hörte, was der Priester über den Heiligen Geist sagte, sehe ich es als dringliche
Notwendigkeit an, ausführlicher auf den Heiligen Geist einzugehen, zu erklären, wer und was
er überhaupt ist und welche Aufgabe er hat.

Der Heilige Geist ist ein Teilaspekt des Geistes Gottes, der einzig und allein mit der
Aufgabe betreut ist, die Göttliche Liebe des Vaters in die Herzen der Menschen zu tragen.
Nur der Heilige Geist allein ist in der Lage, das höchste, größte und heiligste aller göttlichen
Attribute – Seine Göttliche Liebe – in die menschliche Seele einzubetten. Um aber den
Unterschied zwischen dem Heiligen Geist, einer Facette des Geistes Gottes, und dem Geist
Gottes an sich deutlicher herauszuarbeiten, bedarf es einer tieferen Erläuterung.
Es gibt viele Teilaspekte des Geistes Gottes wie beispielsweise den Schöpfergeist
Gottes, den erhaltenden Geist Gottes oder den Geist Gottes, der die universellen Gesetze ins
Leben ruft und kontrolliert – sie alle entströmen dem Herzen Gottes und bilden mit vielen
weiteren Aspekten zusammen die Einheit, die als Geist Gottes bezeichnet wird. Der Heilige
Geist jedoch ist vollkommen anders und sein Aufgabengebiet liegt allein in der Übertragung
der Göttlichen Liebe, während die restlichen Aspekte des Geistes Gottes mit Aufgaben
betreut sind, die dem harmonischen Zusammenspiel der universellen Kräfte und Gewalten
dienen.

Während also der Geist Gottes in allen seinen Aspekten die göttliche Schöpfung
kontrolliert und somit das Außen verwaltet, ist der Heilige Geist das interne Instrument
Gottes, mit dem die Seele Gott mit der Seele des Menschen kommunizieren und in
Verbindung treten kann. Wann immer also vom Heiligen Geist die Rede, ist das Werkzeug
Gottes gemeint, das einzig und allein in der Lage ist, die Liebe des Vaters in die Seele des
Menschen zu tragen, damit diese Schritt für Schritt in die Essenz Gottes getaucht und
schließlich vollkommen transformiert werden kann.

Als das Neue Testament in seiner jetzigen Form zusammengestellt wurde, war den
Menschen längst nicht mehr bekannt, welche Aufgabe dem Heiligen Geist obliegt. Alle
Eigenschaften, die von der Kirche als Werke des Heiligen Geistes bezeichnet werden wie zum
Beispiel die Gabe der Weisheit und der Erkenntnis, der Glaubenskraft und der Fähigkeit, zu
heilen – um nur einige zu nennen – sind Zeichen der Anwesenheit des Geistes Gottes, nicht
aber die des Heiligen Geistes, der nur allein mit der Übertragung der Göttlichen Liebe
beauftragt ist. Das Neue Testament beschreibt, dass am Pfingstfest der Heilige Geist mit
gewaltigem Lärm und mit dem Brausen eines heftigen Sturmes auf die Jünger herniederfuhr,
sodass die Wände des Hauses erzitterten und schwankten, in dem sie sich versammelt
hatten – dies aber ist vollkommen unmöglich, denn der Heilige Geist zeigt sich weder in der
belebten, noch in der unbelebten Natur, sondern ausschließlich in den Seelen der
Menschen.

Viele Kräfte des Menschen wie beispielsweise das Vermögen spiritueller Heilung
gehen auf die Anwesenheit des Geistes Gottes zurück, nicht aber auf das Wirken des
Heiligen Geistes. Bereits im Alten Testament finden sich viele Belege spiritueller Heilungen,
die aber nicht durch das Wirken des Heiligen Geistes hervorgerufen worden sein können,
denn Gott hat Seinen Heiligen Geist erst wieder aktiviert, als ich auf diese Erde gekommen
bin. Dies alles sind die Werke des Geistes Gottes, der die gesamte Schöpfung durchweht und
all die Wunder vollbringt, die der Mensch irrtümlicherweise dem Heiligen Geist zuschreibt.
Wenn der Priester also behauptet, der Heilige Geist würde auf alle Gläubigen Gottes
herabkommen, so tut er dies zwar unter dem Blickwinkel, seine Herde nicht zu enttäuschen
oder zu entmutigen, weil sie meilenweit von den Kräften entfernt sind, die damals meinen
Jüngern zuteilwurden, die große Gefahr dieser Aussage ist aber, dass die Gläubigen sich
bereits im Besitz des Heiligen Geistes wähnen und somit die Suche unterlassen, die das
Einströmen der Göttlichen Liebe zur Folge hat.

Der Heilige Geist hat nichts mit besonderen, menschlichen Fähigkeiten oder
übernatürlichen Kräften zu tun und er führt und leitet auch weder Erfinder, Philosophen
oder brillante Chirurgen, sondern dient einzig und allein dem Zweck, die Göttliche Liebe in
das Herz der Menschen zu tragen. Jede Inspiration oder Anregung, die einem Sterblichen
zuteilwird, wird dem Wirken des Heiligen Geistes zugeschrieben; dies ist aber grundsätzlich
falsch. Es ist der Geist Gottes – und nicht der Heilige Geist – der die gesamte Schöpfung
durchflutet. Alles, was existiert, wird von dieser göttlichen Kraft durchweht und durchflutet.
Der Mensch, der die Gegenwart Gottes zu spüren glaubt, erfährt also die Anwesenheit eben
jenes Geistes. Deshalb glauben die Sterblichen, in Gott zu leben, sich in Ihm zu bewegen und
ihr gesamtes Dasein in Ihm zu haben; das aber, was der Mensch hier verspürt, ist nicht Gott
selbst, sondern ein Attribut Gottes – der Geist Gottes.

Dieser Geist Gottes ist die Quelle allen Lebens und der Nährboden, auf dem alles
blüht und gedeiht. Von ihm strömen alle Wohltaten und Segnungen, die den Menschen
begleiten – sei er Sünder oder Heiliger, arm oder reich, einfältig oder gelehrt und erleuchtet.
Alles wird vom Geist Gottes durchströmt, der universell ist, allgegenwärtig und alles
durchdringend; alle individuellen Anlagen, die jeder Mensch mit sich führt, bringt dieser
Geist zum Leuchten. Der Geist Gottes ist es, der es dem Vater erlaubt, überall und
gleichzeitig anwesend zu sein, ob im tiefsten Schlund der Hölle oder in den höchsten
Sphären des Himmels. Der Geist Gottes wirkt ohne Unterlass, beständig und immerdar und
steht jedem Menschen, ob auf spiritueller Ebene oder für weltliche Belange, zur Verfügung.
Der Geist Gottes ist die höchste Kontroll-Instanz im gesamten Universum und die Erde ist nur
ein winziger Bereich seines allumfassenden Wirkungsbereichs.

Der Heilige Geist aber darf nicht mit dem Geist Gottes verwechselt werden. Er ist
zwar ein Teilaspekt des göttlichen Geistes, dennoch unterscheidet er sich vom Geist Gottes
so sehr wie die Seele Gott von der menschlichen Seele. Der Heilige Geist hat nur eine einzige
Aufgabe – die Göttliche Liebe des Vaters in die Herzen der Menschen zu legen. Nur so ist es
möglich, eines Tages alles rein Menschliche hinter sich zu lassen, um Anteil an der Natur des
Vaters zu erhalten und das Erbe Seiner Unsterblichkeit anzutreten. Dieser Vorgang – das
größte Wunder im gesamten Universum – beschreibt das erhabenste Ziel, das der Mensch
erreichen kann, nämlich eins mit Gott zu werden. Und weil der Teilaspekt Gottes, der dieses
Wunder vollbringt, die menschliche Seele ein für alle Mal und unwiderruflich heiligt, wird
diese göttliche Kraft Heiliger Geist genannt.

Der Mensch muss also klar unterscheiden können, ob es der Geist Gottes ist, der über
ihn gekommen ist, oder der Heilige Geist, der die Liebe des Vaters bringt; es wird
allerhöchste Zeit, dass Priester und Theologen ihren Teil dazu beitragen, die Gemeinde
diesbezüglich aufzuklären. Ohne das Wirken des Heiligen Geistes ist es nicht möglich, dass
der Mensch eins mit Gott wird und die Segnung erfährt, die der Vater für alle Seine Kinder in
Aussicht gestellt hat: aus dem bloßen Abbild in die ureigene Substanz verwandelt zu werden!
Dies ist der einzige Weg, auf dem der Mensch vollkommene Rettung erlangen kann, um ein
wahrhaft erlöstes Kind Gottes zu werden. Der Heilige Geist darf nicht mit dem Geist Gottes
verwechselt werden, denn nur der Heilige Geist ist in der Lage, die Seele des Menschen zu
transformieren.

Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich des Vaters
nicht betreten! Diese Wandlung ist nur mit Hilfe des Wirkens des Heiligen Geistes möglich.
Wie groß ist deshalb die Verantwortung, die auf den Schultern der Priester und Prediger
ruht, denn es gibt nur einen Weg, der die Erlösung garantiert! Damit beende ich meine
Mitteilung, komme aber bald schon wieder, um dir eine weitere Wahrheit zu schreiben.
Vertraue auf meine Liebe!

Dein Freund und Bruder,
Jesus.
Mit der Inspiration von Menschen, einen dreieinigen Gott bzw. eine Dreifaltigkeit in die Kirche einzuführen, vermochte Luzifer/Satan etwas in die Welt zu setzen, womit er der Verbreitung der christlichen Lehre massiven Schaden zufügte. Denn am dreieinigen Gott beissen sich die Menschen die Zähne aus, sie stossen auf Granit. Für die meisten Menschen hört hier das Denken auf, sie glauben nur noch und sprechen von einem Geheimnis. Und denkende Menschen wenden sich entweder von der christlichen Lehre ab oder erkennen, dass hier etwas ganz Falsches in die christliche Lehre hineingebracht worden ist und bitten um Erkenntnis der Wahrheit.

Luzifer/Satan ist es so im Verlauf der Zeit gelungen, mit Hilfe von Menschen die wahre christliche Lehre in dreifacher Hinsicht für denkende Menschen unglaubwürdig zu machen und ihr damit einen grossen Schaden zuzufügen:
- Er liess durch Menschen die Lehre der Präexistenz und der Wiedergeburt des Menschen aus der christlichen Lehre herausnehmen.
- Er liess durch Menschen einen dreieinigen Gott einführen.
- Er liess mit der Einführung der Dreifaltigkeit die Gesamtheit der heiligen Geister als persönliche, fassbare Einzelwesen zu einer unpersönlichen und unverständlichen Instanz werden; sie wurden von den Engeln abgetrennt, obwohl es sich um dieselben Wesen handelt!
 
in dem 1. Brief an die Korinther wird doch davon geschrieben warum sich Jesus für die Menschen opfern sollte:

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. [23] Ein jeder in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird.
Lieber Merlin,

Passend zum Ostergeschehen hast Du hier ganz schwierige Zitate hervorgeholt. Allerdings bezieht es sich nicht eigentlich auf die Menschen sondern auf alle gottfernen Seelen.

Es ist nicht möglich, dem Ostergeschehen Erkenntnis abzuringen, wenn man nicht die Toten genau von den Verstorbenen zu unterscheiden vermag. Oft har Jesus vom Reich der Finsternis und deren Bewohner gesprochen. Ganz wichtig ist doch die Frage, woher diese wohl gekommen sein mögen - ihre Anzahl ist Legion, was so viel wie unnennbar gross bedeutet.

Es kann sich bei deren Bewohner nicht einfach um verstorbene schlechte Menschen handeln, denn die 10 Gebote gab es noch nicht sehr lange und ohne Gebote und Gesetze kein Gericht und keine Verurteilung.

In der Hölle waren und sind Geistwesen, die sich von Gott abgewandt haben - ein Zustand, den man als "tot" bezeichnet. Satan ist der Fürst der Hölle und diese ist sein Machtbereich und kein Toter konnte ihm entfliehen. Bis zur Erlösung wurden die Menschen aus der Finsternis als Mensch inkarniert und wenn sie staben gingen sie wieder dahin zurück - daher kommt die heutige begriffliche Wirrnis, dass früher, also bis vor ca 2000 Jahren, die Verstorbenen wirklich tot waren, denn deren Seelen waren wieder in der Hölle.

Das sind geistige Gesetze, nach denen niemand diese Sphäre verlassen konnte. Der Erstling, dem dies gelang war Christus - entschlafen deshalb, weil auch er ja vorher Mensch war und am Kreuz verstarb. 21 So ist er als Mensch zu Tode gekommen und als ebensolcher von den Toten auferstanden.

So wie sie mit Adam alle aus dem Paradies in die Hölle vertrieben wurden und tot (gottfern) waren, so wurden sie alle durch Christus wieder erlöst und somit zum Leben erweckt. Alle nach der Reihe - zuerst Christus, dann jene, die längst wieder an ihn glauben.

Ich weiss, dass Du mit dieser Optik etwas Mühe hast. Aber es gibt wenig Sinn, anzunehmen, dass beim Sterben eines Menschen die Seele untergeht oder so ähnlich und dann wieder neu erschaffen wird oder bewusstlos schläft und nun geweckt wird. Als blossen Wecker ?? Dazu bedarf es nicht des Gottessohnes noch ist dann dieser qualvolle Tod gerechtfertigt.

lg
Syrius
 
Die Auferstehung als Erstling setzt jedoch voraus, dass Jesus zunächst einmal sterben musste. Mit seinem Tod ginge er also zunächst als Schlafender ins Totenreich ein, bis ihn Gott mit neuem Leben erfüllte:
Apostelgeschichte 3[22] denn Moses hat gesagt zu den Vätern: „Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern gleich wie mich; ihr sollt ihn hören in allem, was er zu euch sagen wird ...“ (Bezug zu 5. Moses [18-19]).
3[26] Euch zuvor hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus zu euch gesandt ...
Lieber Merlin,

Das wäre ja völlig sinnlos - oder übersehe ich hier etwas?
Natürlich musste Jesus sterben, damit sich seine Seele vom irdischen Körper löst - aber Seelen schlafen nie. Jesus Christus drang voll bewusst in die Hölle ein, wo alle Toten - die sich von Gott abgewandt hatten - sind.

Dieses Zitat besagt ja nur, dass auf die Worte Jesu gehört werden soll.
Demnach schlief er also zunächst im Reich der Toten bis zu seiner Auferstehung. Von einem Pfuhl (Hölle) ist da nicht die Rede. Warum es er gerade am dritten Tag auferstehen würde, hängt mit der Prophezeiung von Hosea zusammen, die erfüllen werden sollte:
Hosea 6[1] Kommt, wir wollen wieder zum Herrn; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns verbinden.[2] Er macht uns lebendig nach zwei Tagen; er wird uns am dritten Tage aufrichten, dass wir vor ihm leben werden.

Die drei Tage werden zudem auch mit einem guten Grund verbunden, denn die Frauen konnten wegen der Sabbatruhe die notwendigen Dinge zur Salbung Jesus erst am Sonntagmorgen kaufen (der erste Tag der jüdischen Woche).

Merlin
.
Nein, lieber Merlin, eine Seele schläft nie (mit wenigen belanglosen Ausnahmen). Auch wenn Du schläfts, Deine Seele bleibt wach und wenn sie sich vom Körper trennt, Sterben genannt, bleibt sie wie sie ist, voll bewusst und sicher ni8cht bewusstlos. (Obwohl dies einigen Menschen durchaus angenehmer wäre).

Mit Michael und seinen Streitern drang er in die Hölle ein und es entbrannte ein richtiger Kampf, denn Satan war nicht bereit, seine Rechte kampflos preiszugeben. Auf Erden konnte Christus sich inkarniert in den menschlichen Körper nur verteidigen. Hier aber dauerte der Kampf drei Tage bis Satan/Luzifer vor Christus niederkniete und um sein Leben bettelte.

Seither kann jedes Wesen diesen Bereich verlassen und die Rückkehr ins Reich Gottes antreten.

Christus erstellte dann für jene, die dies taten eine neue Sphäre, Aufstiegsstufen genannt, dem Reich Gottes vorgelagert.

lg
Syrius
 
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