Liebe Trauernde: Getröstet im Leid

Pfingstrose1

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Die Tage des Abschiednehmens von einem geliebten Menschen sind von Trauer und Tränen gefüllt.

Wie schwer fällt es da, klare Gedanken zu fassen. Oft erreichen gut gemeinte, tröstende Worte von anderen unser Herz nicht. Wie könnte auch ein Aussenstehender diesen grossen Schmerz völlig mit empfinden.

Ein von tiefem Leid betroffener Hiob sagte zu seinen engsten Freunden: „Leidige Tröster seid ihr alle.“ ( Bibel Hiob 16.2)

Doch es gibt einen, der wirklichen Trost in jedem Leid schenken kann: „Ich, ich bin es, der euch tröstet,“ ruft uns Gott in seinem Wort, der Bibel zu. ( Jesaja 51.12)

Dabei dürfen wir an Jesus Christus, den Sohn Gottes, denken. Er stand am Grab seines Freundes Lazarus und war im Innersten tief bewegt über das Leid und die Trauer der Menschen um Ihn her. Er vergoss Tränen. Aber Er hatte auch Worte wirklichen Trostes, die in jede Not und jeden Schmerz hineindrangen. Jede Träne, auch die im Verborgenen geweinte, sieht Er und ruft uns zu:

„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und und Beladenen und ich werde euch Ruhe geben.“ ( Matthäus 11.28)

Er wartet darauf, dass wir mit unserer Not im Gebet zu Ihm kommen. Wir dürfen unsere Gedanken vor Ihm aussprechen, gerades0, wie wir sie im Herzen haben. Dann will Er uns seinen Frieden schenken.

Doch kennen wir alle schon diesen wirklichen Frieden und die feste Zuversicht, die weit über unsere aktuellen Umstände hinausgehen? Nicht nur Leid und Trauer drücken uns nieder. Hinzu kommt noch eine viel schwerwiegendere Last, die auf unseren Herzen und Gewissen liegt. Unsere Schuld und Sünden trennen uns von einem heiligen und gerechten Gott. So ist auch durch die Sünde erst der Tod und alles Leid in diese Welt gekommen. (1.Mose 3) Mit ihren Folgen werden wir täglich konfrontiert.

Aber auch für diese Not hat Gott eine wunderbare Hilfe bereitet:
„ Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, (vertraut) nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. (Johannes 3.16)

Wie wichtig ist es für jeden Menschen, dieses Erlösungswerk von Jesus Christus am Kreuz persönlich im Glauben anzunehmen. Wie dies geschehen kann, sagt Er uns auch:

„Wenn wir unsere Sünden (dem Herrn Jesus) bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1.9)

Er will uns nicht nur echten Frieden und Trost in Tagen der Trauer schenken, sondern auch den tiefen Frieden des Gewissens. Dann haben wir eine feste Hoffnung in unserem ganzen Leben, die bis in die Ewigkeit reicht.

Kommen sie doch heute noch mit einem aufrichtigen Bekenntnis zu Ihm. Dann können Sie sicher sein, dass Er Ihnen Kraft und Mut schenkt, die nächsten Schritte im Vertrauen auf Ihn zu tun. Bald kommt Er wieder, um alle, die an Ihn glauben, in die himmlische Herrlichkeit zu holen.

„Ewige Freude“ wird dann sein. (Jesaja 51.11)
 
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Leider schafft es nicht jeder, ins Paradies zurückzukehren. Das Jenseits ist der normale Wohnort nach dem Leben oder die Hölle. Es kommt darauf an, was ein Mensch in seiner Inkarnation getan hatte. Es liegt an jedem selber, welches Schicksal ihm zuteil werden wird. Ungesühntes, das nicht vergeben wurde, wird sich irgendwann auswirken. Das kann in derselben Inkarnation oder in einer späteren erfolgen. Auch im Jenseits können Sünden gerächt werden. Der Mensch weiß nicht, wann es geschieht oder glaubt es nicht.
"Alles, wovon ihr wollt, dass es die Leute euch tun, dass sollt auch ihr ihnen tun. Denn das ist das ist das Gesetz und die Propheten." Mt 7,12
So ist es wichtig, einsichtig zu werden und sich selber zu vergeben, auch wenn man die Erinnerungen nicht hat an die Zeit vor der momentanen Inkarnation und somit nicht weiß, welche Sünden man begangen hatte.
"Wahrlich, ich sage euch, was immer ihr auf Erden binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein." Mt 18,18
Ja, die Lehre Jesu ist absolut wichtig. Sie beinhaltet nicht nur den Ratschlag, die Gebote zu halten, sondern noch viel mehr: Informationen bezüglich der Ursachen von Krankheit und Unfällen, sondern auch, was zu tun sei, wenn Leid vorhanden ist. Der liebende himmlische Vater ist allzeit für seine Kinder da. Nur liegt es an den Kindern selber, ob sie sich in Notsituationen an ihren Vater wenden wollen oder nicht. Jesus rief mehrfach dazu auf, Bittgebete an den Vater im Himmel zu richten, wenn Leid und Mangel herrschen. Gott erhört die Gebete seiner Kinder, wenn sie an ihn und ihm glauben. So können sogar Tote wieder lebendig werden, wenn der Glaube vorhanden ist, und die Trauer wäre vorbei.
 
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