Frieden hinterlasse ich euch

Werbung:
Völlig unzusammenhängend, spekulativ und in die Irre führend! Durch die Jordantaufe senkte sich der Geist des Gottessohnes Christus in den Menschensohn Jesus ein.
Mit der Taufe soll sich der Täufling von seinen Sünden reinwaschen. Damit ist auch ein Gelöbnis zur Umkehr verbunden, damit aus ihm ein gottgefälliger Mensch werden kann.

Dazu der von Gott gesandte Messias:

Von welchen Sünden soll er denn reingewaschen werden, wohin sollte er umkehren und geloben gottgefällig zu sein? Ein Widerspruch, der auch dem Evangelisten aufgefallen ist:
Matthäus 3[14] Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf wohl, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir? [15] Jesus aber antwortete: Lass es jetzt sein! Also gebührt es uns, der Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er´s ihm zu.

Als ein von Gott beauftragter Gesandter, ist Jesus ein Gesalbter – also ein Messias. Wozu also die Taufe von dem Menschen Johannes? Das spricht doch gegen eine literarische Geschichte, denn dann hätte man sie so nicht geschrieben, um sie dann anschließend wieder zu relativieren. Ganz einfach, man hätte das ganz einfach weggelassen, das ging aber nicht, weil die reale Taufe durch Johannes schon zu bekannt war.

Merlin
.
 
Als ein von Gott beauftragter Gesandter, ist Jesus ein Gesalbter – also ein Messias.
Auch wieder so ein Quatsch aus verdrehten Gedankengängen kommend, durch die gemeint wird, Jesus sei für alles zuständig gewesen. Jesus war für sich allein genommen immer noch Mensch und kein Messias. Erst durch die Einkehr des Christus in Jesus konnte der körperlose Christus als Messias in Form des menschlichen Körpers des Jesus auf der Erde wandeln.
 
Es ist jedoch vieles, was für die damalige Zeit geschrieben wurde, auch auf die heutige übertragbar
Es nichts für heute geschrieben.
Zur Erinnerung:
Es ist jetzt was.... zweitausend Jahre her, als ein "Johannes von Patmos" seinen Lesern etwa ein halbes Dutzend Mal versicherte, dass "die Zeit nahe ist" oder "..."vor der Tür steht." Zweitausend Jahre klingen für mich nicht nach "nahe" oder "vor der Tür". Aber seit "2000 Jahre" wird diesen Witz als Wahrheit verkauft: "die Zeichen sind da - Jesus wird gleich kommen".

Dieser Werk war an die 7 Gemeinden in Asien zu jener Zeit gerichtet und nicht ... an "die Menschheit".

Die "Offenbarung" ist ein Plagiat und keine Vision eines "Johannes", jetzt als "von Patmos" umbenannt, siehe Offenbarung Johannes - der Autor - Cerinthus

Aufgrund der Ähnlichkeit des Inhalts mit anderen jüdisch-apokalyptischen Schriften
und der unzureichenden griechischen Grammatik
man vermutet, dass das Buch nach mehrere verschiedenen jüdischen und außerbiblischen Quellen,
die schon früher entstanden waren,
von einem Redaktor bearbeitet und zusammengestellt wurde: Dies ist die „Kompilationstheorie“.

Dagegen setzt Vischer voraus, dass der letzte Redaktor
eine jüdisch-apokalyptische Schrift zugrunde gelegt
und nach seiner redaktionellen Durchsicht erweitert hat. Dies stellt die „Revisionstheorie“ dar.

Bousset insistiert in seinem Kommentar auf der Theorie, dass die „Offenbarung“
von einem Redaktor vieler verschiedener Texte,
die er verarbeitet hatte, komponiert wurde: Dies ist die sogenannte „Fragmententheorie“.
 
Werbung:
Zurück
Oben