Frieden hinterlasse ich euch

Also, Christus nimmt freiwillig eine Inkarnation auf sich und lässt zur Erfüllung seiner Mission sich ans Kreuz schlagen und aus Übelste quälen - wenn das kein Opfertod sein soll, verstehe ich den Begriff nicht.
Ganz einfach deshalb, weil ihn der Tod nicht ereilte, sondern er auferstanden ist.
Ein Opfertoter ist tot, sonst ist's kein Opfertoter.
Menschenopfer wurden rituell in anderen Kulturen vollzogen - meist in Form von Götzendienst. Damit war aber nie eine Mission des Opfers verbunden
Noch ein Grund, warum es kein Opfertod war.
Was soll das denn für eine Erneuerung der geistigen Welt sein? Wie soll ein materielles Wesen eine geistige Welt erneuern können?
Anderes Thema, passt nicht hierher. Nur soviel, nicht alle trennen Materie und Geist so, wie du es tust.
Ich habe nicht erwähnt, Jesus hätte auf eine Erneuerung der geistigen Welt hingearbeitet - wie soll denn dies geschehen?
Ich auch nicht, ich sagte, er tat es NICHT.
Ich habe gesagt, dass dort, wo jetzt Frieden herrscht, vorher Unfrieden war. Aus dem Zitat geht hervor, dass es eine Angelegenheit zwischen der geistigen und der nichtgeistigen Welt ist.

Ist es logisch, zu vermuten, dass dort wo jetzt betont Frieden herrscht, vorher Zwist war?
Nein, das ist nicht logisch. Es kann genauso gut dort auch vorher Frieden geherrscht haben.
Man kann nicht einfach Frieden schenken, ausser es war vorher Zwist.
Man kann verschenken, was einem gehört.
Wenn du nicht Herr über den Frieden bist, heißt das deshalb noch nicht, dass deshalb automatisch Zwist herrschen muss.

Aber ja, Jesus hatte einen inneren Kampf am Kreuz auszutragen (siehe die "mein Gott, warum hast du mich verlassen"-Stelle). Das wissen wir doch alle. Erst mit der Wiederaufstehung hatte er den wahren Frieden gefunden.
Wenn jemand im Unfrieden mit einer anderen Person lebt, dann wird Friede doch dadurch wiederhergestellt, dass die betreffende Person zu-friedengestellt wird - und zwar mit dem, was immer sie braucht.
Das ist der weltliche Friede, aber nicht der, von dem Jesus sprach.

Weltlicher Friede ist nur über Befriedigung/Zufriedenstellung zu erreichen.
Aber der Göttliche Frieden ist über Vergebung zu erreichen.
Somit war offensichtlich der Friede vorher durchaus nicht da - zwischen Gott und den Menschen.
Unfug!
 
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Ja, aber da gibt es so viele Beweise, dass diese Lüge sind.
Für dich scheinen es Lügen zu sein, die Zeugnisse der Christen belegen jedoch das Gegenteil.

1. Wann sind die 1000 Jahre vergangen?
2. wann wurde "Satan" losgelöst ... für eine kurze Zeit und warum?
Das kommt alles noch. Johannes hat dort etwas geschildert, was noch bevorsteht.

- dieses Werk an die 7 Gemeinden in Asien zu jener Zeit gerichtet war und nicht ... an "die Menschheit", ist es offensichtlich, dass es sich auf diese Zeit bezieht.
Es ist jedoch vieles, was für die damalige Zeit geschrieben wurde, auch auf die heutige übertragbar

6. Wann hat Jesus den Satan besiegt, der ohnehin in der Tiefe eingesperrt war?
Wie schon geschrieben, ,dass mit der in der Tiefe einsperren, das kommt noch.
Jesus hat Satan am Kreuz besiegt.

Du hast viele Fragen, was gut ist. Ich kann sie jedoch nicht alle beantworten, dazu bräuchte ich sehr viel Zeit.
Du bist ein sehr Gelehrter in deinem Glauben und müsstest mit einem eben solchen aus dem christlichen Glauben sprechen. Da du ja sehr auch an die geschichtlichen Details interessiert bist, kann ich dir dieses Buch empfehlen
Da hat jemand sehr intensiv nachgeforscht und die Christus-Biografie mit vielen interessanten historischen Details
auf 1000 Seiten erzählt.
 
Glaube ist nicht Wissen.
Doch, Glaube ist das Wissen um die Existenz dessen, dass man nicht mit Augen sieht, mit Ohren hört und mit Händen greifen kann. Glaube ist die Überzeugung, die aus dem Herzen kommt. Denn das Wissen wird vergehen, das aber, was du im Herzen trägst, wird bleiben.

Denn nicht umsonst heisst es: Sammelt euch Schätze im Himmel.. und nicht "Sammelt euch Wissen auf Erden."

Ich glaube, weil ich im Herzen weiss, dass es einen liebenden Gott gibt. Dazu brauch ich keine zigtausenden Schriften, sondern ich brauche nur die ganzen Herrlichkeiten und Wunder anschauen, die man tagtäglich sieht und erlebt... Und da erfährt man viel mehr, als in irgendwelchen Büchern steht.. Büchern, die von Menschen geschrieben, mit Fehlern behaftet sind, welches Wissen beinhält, dass morgen schon Unwissen ist...
 
:unsure:

Der Beweis für das Göttliche, den sehe ich in dessen Wirken. Damit meine ich jedoch nicht das Materielle, sondern jene Dinge, die eine Seele berühren und bewegen können.

„Was macht etwas Göttliches aus mir oder anderen?“, dürfte also die Frage sein, die man sich dazu stellen könnte.

Merlin
.

Dazu möchte ich etwas einflechten:

Es ist doch so, wir sprechen vom Land und sehen es nicht gänzlich,
und in diesem Land befindet sich eine Stadt, die erfassen wir nur soweit das Auge reicht,
und in dieser Stadt ist ein Haus, so als wäre dieses Haus die Menschheit.

Selbstverständlich ist der im Haus befindliche in erster Linie dem Haus gegenüber verantwortlich.
Sonst befindet er sich lediglich auf der Straße der Stadt, oder wie die Lilie auf einem Felde … :blume:

Aber die Materie des Menschen besteht nicht aus hartem Material, sondern aus weichem.
So wie man von harter und weicher (Feuer) Erde sprechen könnte,
oder auch von hartem und weichem (Luft) Wasser, usw.

Das Leben bildet nur bedingt materielle Anreicherungen,
wie das etwa beim Holz der Bäume oder den Korallen ersichtlich wird.
Aber für gewöhnlich greift das Leben auf die Fortpflanzung zurück,
damit sein Bestand sowohl erhalten als auch angereichert werden kann.
Zu dieser Bewusstwerdung müssen am Anfang zahlreiche Todesfälle geführt haben.

All die Tricks und Kniffe die der menschliche Verstand aufwendet, um in den nächsthöheren Level zu gelangen, wo nicht einer allein sich entfaltet, dafür aber zwei oder mehrere der gleichen Art, sie verfolgen allein den Zweck die vermeintlich eigene Unzulänglichkeit im Reigen zu überwinden, oder als Ersatz eine ganz neue Wertigkeit an deren Stelle setzen. Dieser neue Grundsatz ist im Gegensatz zur Gemeinschaftsbildung die rasch wirkende Unterbrechung, wie sie normalerweise gelegentlich von Zeit zu Zeit vorkommen kann, und eine solche schnell wirkende Änderung kann beliebig oft wiederholt werden, oder sogar diese Wiederholung könnte spontan gestoppt werden …

Ohne eine langanhaltende übergeordnete Grundordnung kommt das Leben jedoch nicht aus.
Vom Verlangen nur ja keine organischen Stoffe verkommen zu lassen noch gar nicht gesprochen!


Ja, warum nicht?
Verwenden wir doch das Brot wie den Körper seines verstorbenen Kindes, als ein Mantra,
gebrauchen wir doch den Wein wie das Blut seiner Frau beim Blutsturz der Geburt,

abgewandelt auf seine Person, wegen der einstigen erfolgreichen Anwendung.

Die Adresse dürfte bekannt sein, es ist das Jenseits der Menschheit.
Wie beim Beten. Jetzt machen wir es uns ganz einfach: Friede, Alter.



… und ein :regen:
 
Du kennst doch die Bibel? Da wird doch der Heilige Geist oft erwähnt.

Nach den Padgett-Botschaften ist der Heilige Geist ein Werkzeug Gottes, der die Göttliche Liebe in die Seelen der Menschen legt, die darum bitten.
Die Bibel, die Dir ja so wenig sagt, wurde gemäss Johannes Greber dahingehend geändert, dass überall, wo von 'EINEM' heiligen Geist die Rede ist, nun "DER" heilige Geist eingesetzt wurde.

Damit sind die Engel gemeint. Jeder Engel ist heilig.
 
Ganz einfach deshalb, weil ihn der Tod nicht ereilte, sondern er auferstanden ist.
Ein Opfertoter ist tot, sonst ist's kein Opfertoter.
Du meinst Jesus starb nicht!
Beim Sterben zerreisst die im AT erwähnte silberne Schnur und die Seele trennt sich vom materiellen Körper.

Jesu Seele - von da an wieder Christus - ging erst ins Paradies, eine geistige Sphäre, und von da aus zusammen mit Michael und seinen Streitern ins Reich der Finsternis - ins Reich der Toten.

Von diesen Toten ist er am 3. Tage wieder auferstanden.
Noch ein Grund, warum es kein Opfertod war.
Ich gehe nicht davon aus, dass er es genossen hat.
Nein, das ist nicht logisch. Es kann genauso gut dort auch vorher Frieden geherrscht haben.
Das halte ich nicht für möglich
Man kann verschenken, was einem gehört.
Wenn du nicht Herr über den Frieden bist, heißt das deshalb noch nicht, dass deshalb automatisch Zwist herrschen muss.
Christus hat den Frieden hinterlassen.
Die Tore des Reiches Gottes waren wieder offen und die Seelen der Menschen konnten wieder eingehen - sofern sie sich von ihren Untugenden befreit hatten.

Die Menschen und die Seelen des Totenreiches hatten sich von Gott abgewandt und bis zur Erlösung war deshalb der Himmel verschlossen.
Aber ja, Jesus hatte einen inneren Kampf am Kreuz auszutragen (siehe die "mein Gott, warum hast du mich verlassen"-Stelle). Das wissen wir doch alle. Erst mit der Wiederaufstehung hatte er den wahren Frieden gefunden.
Jesus brauchte doch den Frieden nicht zu finden. Er war ja eine Inkarnation 'von oben'!

Er war aber hellsichtig und hat immer auch Geistwesen gesehen. Und die Qual am Kreuz war am grössten, als er über längere Zeit seine hohen Engelsgeschwister nicht mehr sah - sondern nur noch von den scheusslichen Gestalten der Tiefe verspottet und zum Abfall von Gott animiert wurde.
Viele neigen dazu, was nicht sein darf als Unfug zu bezeichnen - machen auch sehr viele sog. Wissenschaftler.
 
Woran erkennst Du das?
An den äußeren Tatsachen!


Ist die Menschheit nicht über Millionen von Jahren kaum weitergekommen und seit 2000 Jahren geht es doch gut voran.
Was du nicht alles wissen willst? Frag' dich mal selbst: Woran erkenn' ich das?

Deine Rede wirkt etwa wie ein Gemisch aus Naturwissenschaft und Neuem Testament: Die Menschen vor dem NT waren halt alle noch blöde und unfriedlich und mit dem NT plötzlich nicht mehr.


"Meinen Frieden gebe ich euch", ist nicht weltlich gemeint und auch nicht mal eben so zack, zack gemacht und auch nicht durch Klammerei: "Ach, Jesus, ich liebe dich doch so sehr, also mach' du endlich für mich, während ich faul in der Sonne liege!" Sondern bedeutet selbstverständlich eine gegebene Veränderung im Geistigen als eine freie Möglichkeit in der geistigen Entwicklung für jedermann, die es zuvor so noch nicht gegeben hatte.
 
Genau das wollte er nicht.

Sein Reich war und ist nicht von dieser Welt!
Nur so was zu behaupten
und die vorgestellte Argumente nicht anzufechten, ist ein Beweis für fehlende Logik.

Zur Erinnerung
Diese Aussage "Mein Reich ist nicht von dieser Welt"
ist später im Mund des Jesus gelegt, siehe Gerd Lüdemann - "Vorgaben" der Religion und des Staatskirchenrechts
und das war im Zuge des Vorganges der Vergöttlichung des Jesus.

Am Anfang wurde Jesus als ein normal Sterblicher, der "versprochene" zukünftige König der Juden vorgestellt,
wie die Christen ihn in 1.Chronik 17:11-14 als prophezeit vorstellten:
so sprach angeblich Jehova (der Gott der Juden siehe Deuteronomium 32) zu König David:

"11 Wenn aber deine Tage aus sind, ... so will ich dein Same erwecken, nach dir der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen.
12 Der soll
mir ein Haus bauen, und ich will seinen Stuhl bestätigen ewiglich.
13 Ich will
sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein, Und ich will meine Barmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war;
14. sondern ich will ihn setzen in
mein Haus und in mein Königreich ewiglich, daß sein Stuhl beständig sei ewiglich."

Und aufgrund dieser Aussage haben die Christen Versuche unternommen Jesus als Nachfahre von König David und somit als zukünftige König der Juden vorzustellen, siehe unten:
1. Die Erfindung der Volkszählung "nach Lukas"
2. Die Erfindung der Geschichte mit den Weisen aus Morgenland
3. Die Erfindung der Königlichen Stammbäume von Jesus
4. Die Erfindung eines Gespräch wo Jesus als Jude (die einen König warteten) sich als Retter aller Israeliten andeutete um die Glaube, dass die Rettung an die die Samariter glaubten (von einem Prophet wie Moses) zu widerlegen,
siehe Das Heil kommt von den Juden
 
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Für dich scheinen es Lügen zu sein, die Zeugnisse der Christen belegen jedoch das Gegenteil.
Nur so was zu behaupten
und die vorgestellte Argumente nicht anzufechten, ist ein Beweis für fehlende Logik.

Zur Erinnerung:

A. Es gibt keinen Vorgang, die zu einer spirituellen Verwirklichung des Jesus je gelehrt wurde.
B. Stattdessen wurde allerdings versprochen, dass Jesus kommen wird und zwar sehr bald,
um diejenige die an Ihn glauben … zu retten ... von Tod ... von dem erfundenen Satan?!
Dann sollte nach 1000 Jahre kommen und dann ... auf "Nimmerwiedersehen" - denn gleich jetzt sind die Zeiten gekommen.
 
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