Freundin gestorben - und nun ? :(

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Sowas kann man nicht vorschreiben. Du musst dir nur am klaren sein, dass die Gedanken alles bestimmen, auch die Gefühle. Also deine schlechten Gefühle stammen aus deinen negativen Gedanken und nicht andersrum, dass du negativ denkst, wegen deinen schlechten Gefühlen.
 
maritza schrieb:
Ich hab zwar Klupschaugen, dafür schlaf ich heute umso besser.
Mein Mann würde mich am Liebsten PC-Verbot geben.:o

Hast wenigstens du auch ein Bisschen geschlafen?

Hallöchen, mein erster roter Punkt!
Jubel und Trubel!!!

Wenn derjenige nur wüsste, dass ich deshalb Glubschaugen hatte, weil ich mit Angel die Nacht um die Ohren geschlagen habe.

Oder war mein Schreibfehler schuld??
 
Danke Maritza fürs aufmuntern,sehr süss geschrieben!
Die mit ihren bösen roten Punkten gell?
Kommste heut Nacht wieder ins MSN quatschen mit mir?





Okay das heißt........es geht mir nicht gut und ich bin traurig weil ich negativ denke,richtig?
Net bös sein aber soll ich mich freuen und feiern gehen,juhu sie is tot ? :cry3:
 
...Du sollst nicht so tun, als wäre nichts passiert !

Trauer ist schon wichtig, aber der Tod eines geliebten Menschen, soll nicht den seelischen Tod eines Hinterbliebenen nach sich zieh'n !

Verzweifel bitte nicht ! :trost: ...Rosim
 
wollte mal schreiben, daß sich hier nur ein ganz normaler Prozeß abbildet. Trauer wird in der Literatur als Prozeß beschrieben, als eine Wandlungsphase. Durch Trauerarbeit haben wir die Möglichkeit, ganz entscheidende Dinge im Leben zu lernen: das Annehmen des Alleinseins und das Loslassen des Vergänglichen. Um zu diesem Ziel zu kommen, müssen wir uns innerlich wie auseinandersetzen in Phasen, die nicht so schön sind: da wird als erstes meist ein Schockzustand beschrieben, aus dem z.B. viele ältere Menschen nach dem Tod des Partners nicht ohne Hilfe herauskommen. Es entsteht dann eine Phase des Leugnung, man will nicht wahrhaben, daß der andere tot ist. Man sieht ihn ja als zurückgebliebener Partner ständig um sich herum in den Erinnerungen, die z.B. durch die gemeinsame Wohnung hervorgerufen werden. Man fühlt sich einfach nicht allein, der andere ist immer noch da. In der Regel kann dann noch ein Phase der Agression, der Wut kommen. Das kann ein Hadern mit Gott und dem eigenen Schicksal sein, das kann aber z.B. auch eine Aufräumaktion sein, die mit übergroßer Energie durchgeführt wird. Wut und Agression führen uns vor allem anderen zur Bewegung und Veränderung, deshalb darf diese oft ungerechte Phase nicht fehlen. Die Verzweiflung kann als eigene Phase auftreten und zu einer Depression ausarten, sie kann aber auch mit anderen Phasen vermischt auftreten. Die Reihenfolge der Phasen ist eh nicht wirklich festzulegen- ein Trauernder durchläuft mehrere Male alle Teile des Kreislaufes: (Schock), Leugnung, Agression, Verzweiflung, Annehmen, Loslassen.
Mit dem Annehmen kommt die Zeit zum Weinen, weil sich hier alles löst. Man nimmt an, was passiert ist. Und schließlich kommt als letztes Bild das loslassen des Verstorbenen, damit er sich in seiner Welt weiterentwickeln kann, wie wir es in unserer tun sollten.

Ich möchte noch schreiben, daß ich fühle, da´Mondgestein genau da ist, wo sie hin wollte. Sie hat eine Aufgabe, die sie von dort, wo sie jetzt ist, noch besser erfüllen kann. Deshalb hat sie sich zurückgerufen. Also nicht traurig sein- oder doch?

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
AngelofLove schrieb:
Dank Sansara!
Ich nasch grad an meinem 2. Riegal Kinderschoki,
weißt man sagt ja,dass Schokolade glücklich macht.
Soviel Schokolade kann ich aber nicht essen,
dass sie mich glücklich macht,
da ko** ich vorher :(
Aber warum hab ich dann so ein schlechtes Gewissen beim Essen?
Is irgendwie komisch,.....obwohl i heut ja davor no nix gegessen hab !
Ich ess manchmal 'ne ganze Tafel Schokolade am Stück! :eek:
Wenn das "mal" passiert, ist das okay!

Komisch, dass du dir jetzt über das Essen Gedanken machst.
Vielleicht gehört das zur Trauer dazu, ist eine Art Ausruhen (Sorgen wegen etwas eigentlich nicht-so-Wichtigem machen)?

LG von Sansara, die dir Kraft schickt!
 
Gell ?
Ist doch total bescheuert,echt krank.
vieleicht denk ich das,weil Niki und ich am SA noch geredet haben wegen abnehmen,gesünder Essen und schwimmen gehen.
Das hat sich irgendwie in mein Hirn reingebrannt,so wie mim Führerschein.
Sie würd wollen dass ich den Schein endlich fertigmach und dass ich abnehm.
Aber die Tage davor hab ich auch gefressen wie ne Blöde,was ich wollte,war egal.Doch jetzt hab ich mir fest vorgenommen dass ich was tun möcht für sie,ich wills für sie tun weil sies gewollt hätte dass ich a bissl was abnehme und ich mich dann sicher auch wohler in meinem kleinen Körper fühle.
Bin aber stolze 1,63m:)



Nur warum mach ich ma wirklich so Gedanken wegen dem Essen ?
DAS IST JA JETZT NICHT WICHTIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Is doch gar nix wichtig im Moment :(
 
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AngelofLove schrieb:
Okay das heißt........es geht mir nicht gut und ich bin traurig weil ich negativ denke,richtig?
Net bös sein aber soll ich mich freuen und feiern gehen,juhu sie is tot ? :cry3:
In manchen Völkern tut man dies. Daran kann man sehen wie unterschiedlich es sein kann, den Tod zu verarbeiten. Es kommt darauf an, wie du den Tod anschaust.

Bei uns wächst man auf und bekommt beigebracht, das der Tod das schlimmste im Leben ist. Deswegen trauern wir, im gegenteil bei manch anderen Völkern, die dann feiern, weil für die dies etwas schönes ist.

Aber weswegen soll der Tod etwas schlimmes sein? Es gibt aus unserer Sicht nur 2 Möglichkeiten. Entweder es gibt ein Leben nach dem Tod, was als schönes dargestellt wird oder das der Tod das Ende ist, was auch nichts schlimmes wäre, da man einfach nichts mehr Existiert, weder Sorgen nocht sonst etwas hat.

Ich wollte aber nicht damit sagen, das DU feiern sollst!!!

Da auch es bei selbst bei uns es keine Begründung gibt, wieso der Tod für die betroffende Person etwas schlimmes ist, obwohl es als schlimmes dargestellt wird.

Man trauert quasi dann nicht wegen dieser Person, das sie ihr Leben verloren hat (weil es kein Anzeichen dafür gibt, das es ihr jetzt schlecht geht).
Man trauert jetzt eher deswegen, weil man diese Person nie wieder im leben sehen wird, weil man selber etwas verloren hat und weil man sich jetzt selbst allein bzw. im stich gelassen fühlt.

Was ich dem Beitrag oben sagen wollte ist, das man diese Gedanken zuweit ausbaut, das man diese Person nie wieder sehen würd usw. . Klar muss man sich erstmal damit abfinden, was einem am anfang unmöglich erscheint.

Man könnte jetzt sagen, das der Trauernde so trauert, als wäre er selbst gestorben. Dabei geht sein Leben weiter, in dem nur ein schrecklicher Eingriff vorgenommen wurde. So das jetzt bei einem Punkt sein leben von einer Sekunde auf die andere absolut verändert ist.

Bitte jetzt nichts falsch verstehen, ich wusste bei manchen Sätze jetzt nicht, wie ich sie formulieren sollte. ;)
 
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