AngelofLove schrieb:
Okay das heißt........es geht mir nicht gut und ich bin traurig weil ich negativ denke,richtig?
Net bös sein aber soll ich mich freuen und feiern gehen,juhu sie is tot ?
In manchen Völkern tut man dies. Daran kann man sehen wie unterschiedlich es sein kann, den Tod zu verarbeiten. Es kommt darauf an, wie du den Tod anschaust.
Bei uns wächst man auf und bekommt beigebracht, das der Tod das schlimmste im Leben ist. Deswegen trauern wir, im gegenteil bei manch anderen Völkern, die dann feiern, weil für die dies etwas schönes ist.
Aber weswegen soll der Tod etwas schlimmes sein? Es gibt aus unserer Sicht nur 2 Möglichkeiten. Entweder es gibt ein Leben nach dem Tod, was als schönes dargestellt wird oder das der Tod das Ende ist, was auch nichts schlimmes wäre, da man einfach nichts mehr Existiert, weder Sorgen nocht sonst etwas hat.
Ich wollte aber nicht damit sagen, das DU feiern sollst!!!
Da auch es bei selbst bei uns es keine Begründung gibt, wieso der Tod für die betroffende Person etwas schlimmes ist, obwohl es als schlimmes dargestellt wird.
Man trauert quasi dann nicht wegen dieser Person, das sie ihr Leben verloren hat (weil es kein Anzeichen dafür gibt, das es ihr jetzt schlecht geht).
Man trauert jetzt eher deswegen, weil man diese Person nie wieder im leben sehen wird, weil man selber etwas verloren hat und weil man sich jetzt selbst allein bzw. im stich gelassen fühlt.
Was ich dem Beitrag oben sagen wollte ist, das man diese Gedanken zuweit ausbaut, das man diese Person nie wieder sehen würd usw. . Klar muss man sich erstmal damit abfinden, was einem am anfang unmöglich erscheint.
Man könnte jetzt sagen, das der Trauernde so trauert, als wäre er selbst gestorben. Dabei geht sein Leben weiter, in dem nur ein schrecklicher Eingriff vorgenommen wurde. So das jetzt bei einem Punkt sein leben von einer Sekunde auf die andere absolut verändert ist.
Bitte jetzt nichts falsch verstehen, ich wusste bei manchen Sätze jetzt nicht, wie ich sie formulieren sollte.
