"Freiheit, die ich meine" .... ?

[Ciris]

bist ja auch so ein eifriger kämpfer

dat machen hier immer noch zu viele, denen ich deutlich mehr zutraue.
schämt euch wat

Ach, du warst das.

 

[Ciris]

Hier, Snake:


Das nennt man einen Vergleich

Ich bin langsam wirklich müde davon, andauernd etwas klarzustellen, weil es nicht gelesen oder verstanden (werden) will.

Offensichtlich warst du es nicht müde genug.

 

[ALnei]

wozu nach freiheit streben?
ich meine, die körperliche freiheit, die meinungsfreiheit ja, aber die innere freiheit?
wenn ich meine eigenen schwächen und zwänge akzeptiere und immer mal wieder besichtige und dran rumschraube habe ich meines erachtens das menschenmögliche getan. wenn ein zwang erlischt, tritt etwas neues an seine stelle, und die chance ist gross, dass es wieder eine leitplanke ist, vielleicht im schöneren kleid.
werde ich wohl je alle meine inneren leitplanken gleichzeitig erkennen und auflösen? für immer?
akzeptanz meiner selbst scheint mir ein realistischeres ziel.

sobald ich dem mitwirken und dem zusammenhang der elemente zwang zuschreibe,
dann muss ich mir die frage nach befreiung davon stellen.

deshalb schrieb ich von inkarnationsverweigerung.
aber: bin ich nicht der geist, der das sein beseelt und dieses als solches zur erscheinung bringt?
wenn dem so ist, dann verantworte ich mich selbst dafür,
indem ich präsent bin,
und bewusst darüber, dass die erscheinung immer:
-genau bestimmt ist
-vorübergehend ist.

das fundament also, für den magie interessierten menschen ist das erkennen der tendenz,
am vergänglichen haften zu wollen.

 

[JakobvonStein]

Hallo

der freie wille ist erstmal eine illusion. insbesondere bei diesem partnerdingensthema ist das primatenhafte nur zu offensichtlich, gilt aber ebenso beim einkauf, der jobwahl, usw. usf. da ist nix, aber auch gar nix frei.

Ja, das stimmt. Der freie Wille so wie die Meisten
ihn meinen zu kennen, ist natürlich eine Illusion.

aber wenn einer bei vollmond ne kerze anzündet, neunmal übern tisch hüpft, dann wirds ethisch verwerflich, weil der andere nichts mitbekommt.

Das ist natürlich Unsinn, aber es sollte darauf geachtet
werden, den Andere in keine Situation zu zaubern, die
Ihm Leid zufügt, weil die Wahlmöglichkeiten eingeschränkt
oder außerhalb seiner gewohnten Möglichkeiten liegt. Oder
aber der Zauber muss eng genug gewoben werden, dass Ihm
der Unterschied nicht auffällt

JvS

 

[Saaphariy]

***

Zur Info,

hier habe ich leider unzählige Beiträge, aufgrund von Provokationen und Beleidigungen, löschen müssen.

Bitte haltet euch an die Forenregeln und versucht auf sachlicher Ebene zu diesem Thema zu diskutieren!

Lg
Saaphariy

***

 

[Ciris]

Das ist natürlich Unsinn, aber es sollte darauf geachtet
werden, den Andere in keine Situation zu zaubern, die
Ihm Leid zufügt, weil die Wahlmöglichkeiten eingeschränkt
oder außerhalb seiner gewohnten Möglichkeiten liegt.

Hallo Herr von Stein,

also, jetzt mal angenommen, die gewohnten Möglichkeiten sind es, die zum Leid beitragen, bzw. die gewohnte Möglichkeit besteht darin, gerade nicht den Ausgang aus dem Leid zu wählen, wie stellen Sie sich so einen Zauber dann vor?

 

[PsiSnake]

Ich würde noch dem zustimmen, was ALnei geschrieben hat.
Entspricht auch meiner verlinkten Aussage zum Thema. Das löst eben die Antinomie auf, die hier besteht zwischen dem Subjekt, welches aus seiner Sicht frei entscheidet, und der Beobachtung von außen, die ganz deutlich zeigt, dass Individuen durch ihre Umwelt determiniert werden.

Und im Grunde ist es auch exakt so: Das Subjekt (ICH, Auge in meinem Avatar) ist frei, das Individuum (Stern) nicht. Wobei Individuum und Welt letztlich durch das Subjekt konstituiert werden.

Meine Ansicht ist sowohl aus der Magie als auch von Kant abgeleitet.

LG PsiSnake

 

[zwiIIing]

ja. und das hat die wissenschaft deutlich beantwortet, wobei "die wissenschaft" dann eine deutungshoheit bekommt, welche die freiheit begrenzt, chrchr.
deswegen, um es zu wiederholen, liebe.

Das glaube ich so nicht, dass das so deutlich beantwortet ist.

Was ich weiß ist, dass Entscheidungen, nachdem sie getroffen wurde (gedanklich) artikuliert werden, allerdings nicht, dass das immer so sein muss.
Offensichtlich gibt es gedankliche Abwägungen.

 

[kona]

sobald ich dem mitwirken und dem zusammenhang der elemente zwang zuschreibe,
dann muss ich mir die frage nach befreiung davon stellen.

deshalb schrieb ich von inkarnationsverweigerung.
aber: bin ich nicht der geist, der das sein beseelt und dieses als solches zur erscheinung bringt?
wenn dem so ist, dann verantworte ich mich selbst dafür,
indem ich präsent bin,
und bewusst darüber, dass die erscheinung immer:
-genau bestimmt ist
-vorübergehend ist.

das fundament also, für den magie interessierten menschen ist das erkennen der tendenz,
am vergänglichen haften zu wollen.

wenn ich gegenwärtig bin löst sich die erscheinung auf, meiner erfahrung nach. dann ist nichts mehr bestimmt. um so mehr verantwortung trägt man dann. da seh ich keine freiheit drin.
...aber schönheit

 

[PsiSnake]

Hallo apassionata

Zitat:wenn ich gegenwärtig bin löst sich die erscheinung auf, meiner erfahrung nach.

Inwiefern soll sich Erscheinung auflösen?
Und was verstehst du darunter?