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Astroharry
Guest
Du hast absolut recht.
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Soweit ich das überblicke scheint es so zu sein, dass jeder das ablegt, was er ablegen möchte. Der Eine bleibt so wie er ist, der Andere verwandelt sich. Das geht bis zur völligen Auflösung in "reiner Energie", wie Du das formulierst.
Diese "Metamorphosen" ereignen sich tatsächlich u.U. noch während des Lebens. Vorher muss man einen kleinen oder größeren Tod hinnehmen. Der Tod ist eine Metamorphose, ich spreche jetzt nicht vom physischen Tod, sondern von einem persönlichen Tod, der uns stufenweise zur Inneren Freiheit führt. Die Verzweiflung scheint eine Vorstufe zu sein.
Seit ich einen kleine Tod erlebt habe fühle ich mich freier, denn diese "reine Energie", von der Du sprichst hat mich erfasst, ob ich das will oder nicht. Seit dem nehme ich mich selbst nicht mehr so wichtig.
Gruß Willibald

Wir hatten es ja auch schon in anderen threats von Libet, der herausfand dass Entscheidungen nicht von unserem bewussten Sein entschieden werden sondern von unserem unbewussten Sein. Also die Hauptursprünge unseres aktiven hierseins spielen sich in unserem Unbewussten ab. Das zu durchleuchten wäre also die Hauptaufgabe.
LGInti
Indem ich von Suggestion und Manipulation rede?Du unterschätzt offensichtlich die Nonverbale Kommunikation...

Bewusstseinstrainierte? Du meinst sowas wie Esoterikerinnen?auch wenn sie nachweisbarer Weise 93 % der Kommunikation zwischen Menschen ausmacht.
Nur der Bewusstseinstrainierte hat MEHR Zugang zu diesen 93%.

Schau mal, deine manipulative Art der Argumentation ist lächerlich.Das ist keineswegs 100% gesichert.
thejoker - was Ramachandran schreibt ist eine mögliche Interpretation - aber wir sollten uns auch mal fragen warum wir so unbedingt den aktiven Teil unseres Seins unbedingt im bewussten Sein sehen wollen.
LGInti
Dass der Wille nicht die Ursache irgendeines Fingerwackelns ist, ist keinWie kann unser Wille also die Ursache sein, wenn der Befehl des Gehirns ca. eine Sekunde früher erfolgt ?
Nur zum klaren Verständnis:"Meiner Meinung nach liegt es daran, dass es eine unvermeidliche neuronale Verzögerung gibt, bevor das Signal, das in einer Region des Gehirns entstanden ist, den Weg durch das übrige Gehirn zurückgelegt hat und die Nachricht übermittelt, "wackele mit dem Finger". Das subjektive Empfinden des Wollens wird dank der Evolution so verzögert, dass es nicht mit dem Beginn der neuronalen Befehle, sondern mit deren Ausführungen durch den Finger zusammenfällt."
Dass der Wille nicht die Ursache irgendeines Fingerwackelns ist, ist kein
Hinweis darauf, dass es einen Freien Willen nicht gäbe.
Jedermann weiss, dass es instinktive Handlungen gibt, z.B. bei akuter Gefahr,
beim Sport usw.
Nur zum klaren Verständnis:
R. sagt also maW, dass der Wille keinen Einfluss auf das Fingerwackeln hat,
weil ein unabänderlicher Entschluss dazu schon eine Sekunde früher gefasst
wurde?
Viele Grüsse LB
Hmm, kann ich kaum aus seinen Ausführungen herauslesen. Liegt ggf. an mir.So wie ich ihn verstehe, sagt er damit aus, daß die Untersuchungen in Bezug auf das Bereitschaftspotenzial nicht zwingend ein Hinweis auf das Nichtvorhandensein eines `freien Willens´ ist.
Ich bin mir da nicht so sicher. Das hat ja nichtmal Libet selbstWie gesagt, es geht um die Frage der Determinierung durch das Neuronetz und viele Neurowissenschaftler nahmen diese Untersuchungen von Libet/Kornhuber als Bestätigung dafür = kein freier Wille, da der *willentliche Entschluß* erst nach dem Auftreten des Bereitschaftspotenzials bewusst wurde.