Frei leben trotz viel Angst wegen Drohungen?

Danke Daway.

Ja, abgrenzen, das muß ich. Und neue bessere Kontakte knüpfen.

Es ist nur so schwer, Leuten Grenzen zu setzen, die drohen.

Vielleicht wäre es wirklich gut, wegzugehen in eine Klinik, so daß ich mal von den Leuten weg bin, aber nachher muß ich mich dennoch mit ihnen auseinandersetzen, das stimmt schon.
Schwierig.


Du hast da ja auch einiges mitgemacht. :trost:

naja wenn wer anderer sich droht sich selbst umzubringen (oder dich umzubringen) ... solltest du nicht in angst und schrecken verfallen ... sonder korrekt reagieren ... also die polizei anrufen und sagen, dass dir jemand gesagt hat dass er sich umbringt - dann kannst du auch sagen dass das kein einzelfall ist sondern schon mehrmals vorgekommen ist (vielleicht machst dir auch aufzeichnungen dazu - wenn du noch ein foto machst mit dem mächtegern täter mit der axt in der hand umso besser!) ... so und dann wird der selbstmordattentäter (wenn du dich seriös verhälst und den polizistn auch diesen eindruck vermitteln kannst - sonst nehmen sie nämlich dich mit also vorsicht was du sagst) zwangseingewiesen - wenn er nicht freiwillig in die psychiatrie geht ...

und das wäre auch die sache die ich eigentlich viel besser finde ... also täter wegsperren und behandeln ... anstatt täter weiter in freiheit terror machen lassen und nach dem weit verbreiteten täterschutzprogramm die opfer für krank erklären wenn sie den terror nicht mehr standhalten

was anderes was ich auch mal gemach thabe - was aber irgendwie nicht so empfehlenswert ist wenn du krankgeshcrieben bist wegen depression und erschöpfung -
ist auf konfrontation zu gehen ... aber da muss man stark sein - ich hab das mal gemacht wos mir sehr gut ging und da hat dies auch funktioniert ... also das schlechte gewissen nicht einem von einem täter aufdrücken lassen sondern es dem täter übermitteln ...
der täter will ja dass du angst hast und eingeschüchtert bist ... aber du kannst den spies auch umdrehen ... und ihm sagen du hast keine angst ... und das dieses gedrohe nichts bringt ... dass es sein leben ist ... wenn der sich selbst umbringt hat er nichts und wenn er jemanden anderen umbringt geht er in den bau ... und im prinzip ist er der verlierer und das steht jetzt schon fest

aber wie gesagt um so eine stellung zu beziehen muss man stark sein innerlich ... ich hab da mal 1h stunde mit einem geredet der sich zuvor in den kopf gesetzt hat mich krankenhausreif zu prügeln ... aber meine offenheit und mein konfrontationskurs haben ihn sehr verwirrt sodass er von seinen angedrohten sachen absah weil er mich nicht einschätzen konnte weil ich auf konfrontationskurs ging obwohl er körperlich mit überlegen war ...

aber wie gesagt ... wer in kenntnis davon ist dass sich jemand das leben (es androht oder voraus ankündigt) nimmt und nicht die polizei und rettung alarmiert ... muss sich womöglich auch wegen unterlassener hilfeleistung verantworten - wenn angehörige im nachinein das einklagen zb

ich würde dir das in deinem fall auch wirklich raten ...
denn wenn du in eine klinik gehst ...bist du das problem ... du bist der der krank/gestört ist ... (da kann der täter dann später auch sagen ... ach die ist doch krank und die polizei wenn du dann eine anzeige machst wegen gefährlicher drohung(die staatsanwaltschaft macht dann meist die anzeige nach deiner aussage) schenkt dir dann keine glaubhaftigkeit mehr und der täter hat das vertrauen der polizei - als ich bei der rettung sanitäter war hab ich das mehrmals erlebt ... das die täter weiter frei herumlaufen und die opfer von der polizeit bzw. arzt zwangseingewiesen werden)
aber die ursache? ist ja was anderes ... du bist ja nur das symptom (würd ich jetzt mal sagen nachdem was ich hier so gelesen hab)
ist doch vollkommen logisch wenn man sich nicht wohlfühlt - wenn einem jemand droht kalt zu machen .... da bist nicht du krank ... du funktioniert gesund in meinen augen ... krank ist der der dir deine lebensfreude raubt durch drohungen.

grüße liebe
daway
 
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Naja, "unbegründet" ist meine Angst ja nicht.

Weiß nicht, ob das auch funktioniert, wenn jemand vor einem steht mit der Axt in der Hand, oder jemand am Telefon sagt, daß er sich umbringt, aber ich werde es mal versuchen.

Danke.

Vielleicht komm ich ja noch auf was drauf. :)

Natürlich ist Deine Angst nicht "unbegründet". In bezug auf den Aufzug schon. Oder im Zusammenhang mit dem Teletext.

Wenn Du es übst, im Moment wo der "Aufzug" kommt, innerlich zurückzutreten von dem Verwickeltsein, dann ist das jenseits von Opferrolle oder Konfrontation. In der Position der Mitte kann es sein, daß Dir die Muster klar werden, die unter allem liegen. Dann kannst Du frei nach Deiner eigenen Natur handeln.

Das läuft wie eine Dominokette ab. Ein Stein weniger genügt...

Kannst Du dich an einen kleinen Unfall in Deinem Leben erinnern? Nicht den Schmerz, der damit zusammenhängt und die Angst - sie kommen später? Ich meine die wenigen Sekunden, in denen etwas passiert? Wie die Zeit gedehnt ist? Wie Reaktionen ablaufen? Wie offen man die Dinge wahrnimmt? Wie angstfrei man in diesen Sekunden ist? Wie nichtwertend? Vor allem - wie man sich selbst beim Denken und Handeln zusehen kann???
In diesen Momenten ist der Geist völlig offen...frei

Ich halte etwas in meiner geschlossenen Faust. Ich öffne sie. Etwas fällt zu Boden. Ich habe losgelassen. Verlust. Trauer. Schlechtes Gewissen.

Ich halte etwas in meiner geschlossenen Faust. Ich öffne sie. Etwas liegt in meiner Hand. Ich habe losgelassen...
 
Vielleicht gibt es aber einen Alternativstudiengang, in dem dir deine bisherigen Scheine trotzdem angerechnet werden.

Müde... ist ja verständlich. Aber deswegen brauchst du dich nicht selbst verachten. Hey, es ist extrem was du erlebt hast. Möchte mal einen sehen der unter so was nicht müde wird. Und alt bist du nicht. Wenn du schon das halbe Studium geschafft hast, kannst du doch gut noch 2, 3 Jahre zur Uni gehen. Das ist immerhin besser als gar keine Perspektive zu haben und dich in dein Schicksal zu fügen, dass es so bleiben wird.



Ich hatte deine Äußerung früher in diesem Thread, dass dein Selbstwertgefühl schon vor dem Traktieren durch deinen Bruder quasi nicht vorhanden war, so verstanden dass es halt einfach nicht da war, ohne äußeren Anlass. Das was du hier jetzt schreibst scheint ja so, als wenn auch schon andere vor deinem Bruder dich traktiert haben ... und da kann natürlich kein Außenstehender wissen, was das in einer Psyche anrichtet, möglicherweise bei einem kleinen Kind.

Mein "es zwingt dich ja keiner, so hart zu dir zu sein dass du dich verachtest" bezog sich mehr auf die heutige Situation, dein Versagensgefühl wegen des abgebrochenen Studiums, deinen Ärger dass du deinem Bruder immer wieder den Vorzug vor deinen eigenen Belangen gegeben hast... und das sehe ich auch nach wie vor so: Also ich z. B. finde dich deswegen überhaupt nicht verachtenswert, und finde das bräuchtest du selbst auch nicht zu tun. Jeder macht Fehler.



Wenn er das immer noch macht, oder du befürchtest dass er in einem psychischen Zustand ist dass er das wieder tun könnte, dann hilft nur ein Kontaktabbruch. Geh zum Amt und/oder zu einer Frauenberatungsstelle, schildere den Fall und versuch ob sie dir einen Umzug finanzieren. Muss ja nicht gleich aus Wien weg sein, wenn du dort so gern bleiben möchtest. Aber dann Auskunftssperre beim Einwohnermeldeamt beantragen und kein Eintrag in öffentliche Telefonauskunft. Wenn er nicht gerade kriminell organisiert ist, wird er dich dann ja wohl kaum ausfindig machen können.

Aber das wird natürlich nur was, wenn du das auch selbst willst. Kurzer Gedanke noch: Du hast geschrieben dass du bei einer Selbsthilfegruppe warst und sich dann rausgestellt hast, dass dort - außer dir - nur Beziehungssüchtige waren. Vielleicht bist du dort doch gar nicht so verkehrt aufgehoben, denn man kann ja auch "beziehungssüchtig" zu einem Familienmitglied sein. Muss ja nicht zwangsläufig eine Paarbeziehung sein. Co-Abhängigkeit, so wie Abhängigkeit überhaupt hat ja ganz häufig etwas mit "Beziehungssucht" zu tun.



Ich hab meinen Bruder trotz allem ja gern, das macht es nicht leichter. Bin zwar sehr wütend auf ihn, aber er ist mein Bruder, das ist nicht so leicht.

Weiß nicht, wie das mit dem Studium ist, ob es da noch Möglichkeiten gibt. Hab da nicht viel Hoffnung, generell nicht so viel. Aber aufgeben tu ich nicht.

Ja, ich hab da vorher schon viel "mitgenommen", hab sicher das voll schlechte Karma. :D

Mit dem Verachten, da tu ich mir noch sehr schwer, vielleicht wird das ja mit der Zeit besser, wenn ich wieder mehr mache, rausgehe, mit Leuten rede, Sachen mache, auf die ich stolz bin. Keine Ahnung, ob das jemals weggeht, glaub ich nicht, aber daß es mich nicht mehr abhält von Dingen, das sollte möglich sein.
Wegen den Fehlern brauch ich wahrscheinlich noch eine Weile, bis das verdaut ist. Abhaken ist gar nicht so leicht.

Bei Beratungsstellen war ich schon, da hat mir keiner helfen können. Die Tipps kenne ich alle schon, nur wie man die umsetzt mit der Angst, hat man mir nicht sagen können.
 
ich spreche da aus eigener erfahrung ... hab auch morddrohunge erhalten, wurde öffentlich angeschrien und angepöbelt, von nachbarn hinters licht geführt und benutzt zu deren aggressionsabbau usw.
bis ich mir dachte ... nein das ist keine umgebung in der ich mein leben verbringen möchte und hab meine heimat verlassen ...
da mir klar wurde in diesem umfeld hab ich nicht die geringste chance ein glückliches leben zu leben

und hat das Heimat Verlassen Dir wirklich geholfen?
Ich frage dies; weil ich auch mit dem Gedanken spiele, weil ich es als einzige möglichkeit sehe frieden zu finden.

Was Loop betrifft; ich würde dieser Familie ein für alle mal klar machen das sie für Dich gestorben ist, wenn du es auch durchziehen kannst und überhaupt willst.
Wenn du Angst hast nimm eine Begleitung mit und wenn es jemand ausm Forum ist den Du vertrauen kannst, es kommen doch viele aus Wien hier.

Das Du dir die Schuld für die sachen gibst ist nicht gut.
Junkies werden nur von der Droge gesteuert, das kann vorher der liebste Mensch gewesen sein, die droge verdirbt den Menschen.

Ich hab mich schon vor Jahren von meiner Familie getrennt, ich hab viel zu lange das gute in den Menschen gesehen und das hat etwas gutes in mir zerstört, denn ich finde es nicht mehr.... also gibt acht das Du durch dein gutes Wesen nicht etwas in Dir zerstörst oder es verlierst so dass du es nicht wiederfindest.´

Das ich zu meiner Mutter gesagt habe Du hast keinen Sohn mehr ist fast 20 Jahre her und sie versucht ihn seither wiederzufinden, doch mittlerweile warte ich auf Ihren tot ... rein aus Egoismus, einfach damit es diesen Menschen nicht mehr gibt.

Viel Kraft für bevorstehende veränderungen wünsch ich Dir.
 
Mensch, du bist doch noch jung!!! 34 ist doch kein Alter. Wenn's so willst, hast noch mindestens 30 Jahre zu Arbeiten. Oder meinst du, dass das wenig ist?

Lass ma deine Vergangenheit sein, wo sie ist und pack jetzt dein Leben an und mach einfach. Mach was du willst!;)

Es bringt dir und auch keinem anderen was, wenn da weiter dir selbst und anderen nachträgst. Was gewesen ist, ist gewesen und sicherlich trägst die Konsequenzen. Doch wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg. Also los, geh....:umarmen:


:danke:

Jung ist aber anders. :D

Was ich will, gute Frage, das weiß ich gar nicht so genau. Ist, als wenn alle Ziele und Pläne weg wären, durch den Stress zu Staub zerfallen.

Tu mir auch echt schwer, es einfach abzuhaken. Ist immerhin sehr viel, viel Zeit, viele Chancen, riesige Dummheit, Gesundheit, Kraft. :autsch:

Ich weiß ja, daß Du recht hast. :rolleyes:
 
naja wenn wer anderer sich droht sich selbst umzubringen (oder dich umzubringen) ... solltest du nicht in angst und schrecken verfallen ... sonder korrekt reagieren ... also die polizei anrufen und sagen, dass dir jemand gesagt hat dass er sich umbringt - dann kannst du auch sagen dass das kein einzelfall ist sondern schon mehrmals vorgekommen ist (vielleicht machst dir auch aufzeichnungen dazu - wenn du noch ein foto machst mit dem mächtegern täter mit der axt in der hand umso besser!) ... so und dann wird der selbstmordattentäter (wenn du dich seriös verhälst und den polizistn auch diesen eindruck vermitteln kannst - sonst nehmen sie nämlich dich mit also vorsicht was du sagst) zwangseingewiesen - wenn er nicht freiwillig in die psychiatrie geht ...

und das wäre auch die sache die ich eigentlich viel besser finde ... also täter wegsperren und behandeln ... anstatt täter weiter in freiheit terror machen lassen und nach dem weit verbreiteten täterschutzprogramm die opfer für krank erklären wenn sie den terror nicht mehr standhalten

was anderes was ich auch mal gemach thabe - was aber irgendwie nicht so empfehlenswert ist wenn du krankgeshcrieben bist wegen depression und erschöpfung -
ist auf konfrontation zu gehen ... aber da muss man stark sein - ich hab das mal gemacht wos mir sehr gut ging und da hat dies auch funktioniert ... also das schlechte gewissen nicht einem von einem täter aufdrücken lassen sondern es dem täter übermitteln ...
der täter will ja dass du angst hast und eingeschüchtert bist ... aber du kannst den spies auch umdrehen ... und ihm sagen du hast keine angst ... und das dieses gedrohe nichts bringt ... dass es sein leben ist ... wenn der sich selbst umbringt hat er nichts und wenn er jemanden anderen umbringt geht er in den bau ... und im prinzip ist er der verlierer und das steht jetzt schon fest

aber wie gesagt um so eine stellung zu beziehen muss man stark sein innerlich ... ich hab da mal 1h stunde mit einem geredet der sich zuvor in den kopf gesetzt hat mich krankenhausreif zu prügeln ... aber meine offenheit und mein konfrontationskurs haben ihn sehr verwirrt sodass er von seinen angedrohten sachen absah weil er mich nicht einschätzen konnte weil ich auf konfrontationskurs ging obwohl er körperlich mit überlegen war ...

aber wie gesagt ... wer in kenntnis davon ist dass sich jemand das leben (es androht oder voraus ankündigt) nimmt und nicht die polizei und rettung alarmiert ... muss sich womöglich auch wegen unterlassener hilfeleistung verantworten - wenn angehörige im nachinein das einklagen zb

ich würde dir das in deinem fall auch wirklich raten ...
denn wenn du in eine klinik gehst ...bist du das problem ... du bist der der krank/gestört ist ... (da kann der täter dann später auch sagen ... ach die ist doch krank und die polizei wenn du dann eine anzeige machst wegen gefährlicher drohung(die staatsanwaltschaft macht dann meist die anzeige nach deiner aussage) schenkt dir dann keine glaubhaftigkeit mehr und der täter hat das vertrauen der polizei - als ich bei der rettung sanitäter war hab ich das mehrmals erlebt ... das die täter weiter frei herumlaufen und die opfer von der polizeit bzw. arzt zwangseingewiesen werden)
aber die ursache? ist ja was anderes ... du bist ja nur das symptom (würd ich jetzt mal sagen nachdem was ich hier so gelesen hab)
ist doch vollkommen logisch wenn man sich nicht wohlfühlt - wenn einem jemand droht kalt zu machen .... da bist nicht du krank ... du funktioniert gesund in meinen augen ... krank ist der der dir deine lebensfreude raubt durch drohungen.

grüße liebe
daway



Den Psycho-Stempel hab ich eh schon, den werd ich auch nicht mehr los. Den hatte ich schon vor der Zeit mit meinem Bruder, war mit 19 nämlich schon mal beim PSD wegen Depressionen, dann zehn Jahre lang nicht mehr.
Natürlich ist eine Klinik nochmal eine Zugabe, das ist auch ein Grund, warum ich noch zögere. :rolleyes:

Momentan bin ich ja noch im Esoforums-Psycho-Durchschnitt, Klinik würde mich in der Statistik doch runterdrücken. :D

Aber mein Bruder hat auch seinen Stempel, er hat sogar einen Eintrag in seiner AMS-Akte, weil er dort seine Axt ausgepackt hat, jetzt geht immer ein Sicherheitsmann mit rein, wenn er Termin hat.

Hab meinem Bruder auch einmal gesagt, wie er mal bei mir war und meinen Radio kaputt gemacht hat und dann mit Selbstmord gedroht hat, gesagt "Dann mach, dann ist wenigstens endlich Ruhe".
Da hat er einen Monat bei mir gewohnt und sich wieder mal so aufgeführt. Danach ist er gegangen, war sauer auf mich. Mir war da alles schon egal, ich war total fertig, einen Monat lang ist er den ganzen Tag bei mir gehockt und war so verrückt, ich hab da schon keine Angst mehr gehabt, war darüber hinaus. Er hätte mich umbringen können, mir wäre es egal gewesen.
 
:danke:

Jung ist aber anders. :D

Was ich will, gute Frage, das weiß ich gar nicht so genau. Ist, als wenn alle Ziele und Pläne weg wären, durch den Stress zu Staub zerfallen.

Tu mir auch echt schwer, es einfach abzuhaken. Ist immerhin sehr viel, viel Zeit, viele Chancen, riesige Dummheit, Gesundheit, Kraft. :autsch:

Ich weiß ja, daß Du recht hast. :rolleyes:

Recht haben hin oder her....das ist egal, darum geht's nicht und papalapap mit viel Zeit, Dummheit, etc.......das ist alles relativ. Genug hinterher getrauert. Lebst ja noch und noch kannste für dich was auf die Beine stellen, was auch immer das ist......einfach machen......

Und die Kraft raubst du dir letztlich nur alleine, so du immer wieder zurück schaust, schau doch lieber was da ist im JETZT.;)


Na?:umarmen:

Nur mal ein anderes Beispiel...ich hab mein Abitur gemacht, wollte damals nicht studieren, eine Ausbildung angefangen und diese auch beendet und heute sitze ich als Chefsekretärin im Büro. Aber das wird nicht das Ende meiner Tage dort sein. Nur weil man dort jemand zu sein scheint, heisst es noch lange nicht, dass wer da ist.
 
Natürlich ist Deine Angst nicht "unbegründet". In bezug auf den Aufzug schon. Oder im Zusammenhang mit dem Teletext.

Wenn Du es übst, im Moment wo der "Aufzug" kommt, innerlich zurückzutreten von dem Verwickeltsein, dann ist das jenseits von Opferrolle oder Konfrontation. In der Position der Mitte kann es sein, daß Dir die Muster klar werden, die unter allem liegen. Dann kannst Du frei nach Deiner eigenen Natur handeln.

Das läuft wie eine Dominokette ab. Ein Stein weniger genügt...

Kannst Du dich an einen kleinen Unfall in Deinem Leben erinnern? Nicht den Schmerz, der damit zusammenhängt und die Angst - sie kommen später? Ich meine die wenigen Sekunden, in denen etwas passiert? Wie die Zeit gedehnt ist? Wie Reaktionen ablaufen? Wie offen man die Dinge wahrnimmt? Wie angstfrei man in diesen Sekunden ist? Wie nichtwertend? Vor allem - wie man sich selbst beim Denken und Handeln zusehen kann???
In diesen Momenten ist der Geist völlig offen...frei

Ich halte etwas in meiner geschlossenen Faust. Ich öffne sie. Etwas fällt zu Boden. Ich habe losgelassen. Verlust. Trauer. Schlechtes Gewissen.

Ich halte etwas in meiner geschlossenen Faust. Ich öffne sie. Etwas liegt in meiner Hand. Ich habe losgelassen...


Ich hatte noch nie einen Unfall, weiß aber, was Du meinst.
Ob ich das so anwenden kann, weiß nicht, muß ich ausprobieren.

Zurücktreten kann ich sehr gut, kann von allem zurücktreten, wahrscheinlich sollte ich das öfter nutzen, wenn ich es schon so gut kann.

Danke.
 
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und hat das Heimat Verlassen Dir wirklich geholfen?
Ich frage dies; weil ich auch mit dem Gedanken spiele, weil ich es als einzige möglichkeit sehe frieden zu finden.

Was Loop betrifft; ich würde dieser Familie ein für alle mal klar machen das sie für Dich gestorben ist, wenn du es auch durchziehen kannst und überhaupt willst.
Wenn du Angst hast nimm eine Begleitung mit und wenn es jemand ausm Forum ist den Du vertrauen kannst, es kommen doch viele aus Wien hier.

Das Du dir die Schuld für die sachen gibst ist nicht gut.
Junkies werden nur von der Droge gesteuert, das kann vorher der liebste Mensch gewesen sein, die droge verdirbt den Menschen.

Ich hab mich schon vor Jahren von meiner Familie getrennt, ich hab viel zu lange das gute in den Menschen gesehen und das hat etwas gutes in mir zerstört, denn ich finde es nicht mehr.... also gibt acht das Du durch dein gutes Wesen nicht etwas in Dir zerstörst oder es verlierst so dass du es nicht wiederfindest.´

Das ich zu meiner Mutter gesagt habe Du hast keinen Sohn mehr ist fast 20 Jahre her und sie versucht ihn seither wiederzufinden, doch mittlerweile warte ich auf Ihren tot ... rein aus Egoismus, einfach damit es diesen Menschen nicht mehr gibt.

Viel Kraft für bevorstehende veränderungen wünsch ich Dir.


:danke:

Mit den Drogen hast Du auf jeden Fall recht, es macht das Hirn kaputt, hab es gesehen. Grad in den psychotischen Phasen erkennt man denjenigen nicht wieder, mein Bruder hat sich von allen verfolgt und angestarrt gefühlt, überall Verschwörungen und Bösartigkeiten gesehen.
Er hat nicht sehen können, daß alle in der Familie ihm helfen wollten, mit niemandem mehr reden können außer mit mir, er war extrem aggressiv und hat gleich geschrieen.

Weiß nicht, ob es was zerstört hat in mir, das Verhältnis zu ihm auf jeden Fall.


Du hast anscheinend auch viel durchgemacht mit Deiner Familie, was? :trost:

Geht es Dir damit jetzt besser, fühlst Du Dich freier?
Manche Familien sind furchtbar, aber es ist trotzdem schwer, den Kontakt abzubrechen. Ist ein großer Schritt.
 
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