Frei leben trotz viel Angst wegen Drohungen?

Hallo Loop...

Ich habe mir deinen thread jetzt erstmal in Ruhe durchgelesen...

und möchte dir gerne einfach nur schreiben,
was bei mir bisher angekommen ist und mir dazu im Kopf herumschwirrt...

Anscheinend bestehen in deiner Familie schon gravierende Probleme seit du Kind warst...
das schließe ich daraus, daß du schon mit 19 Depressionen hattest
und aus den schweren Schädigungen sowohl deines Bruders, als auch bei dir...

eine so intensive Angsterkrankung, wie du sie bei dir beschreibst,
scheint mir eine Folge von traumatischen Erfahrungen
in einem sehr belastenden/kranken Familiensystem zu sein...

Abgrenzung und Loslassen insbesondere von Umständen und Menschen, die dir schaden
scheint dir schwer zu fallen, bis "unmöglich" zu sein...
offenbar ein unerträglicher Gedanke für dich?

Ich denke, daß dir weder eine Verhaltenstherapie helfen kann,
noch eine Sucht-Selbsthilfegruppe...

Nach dem was du hier schilderst,
bin ich mir ziemlich sicher, daß du auch kein "einfaches" Burn-Out hast
sondern daß der Burn-Out lediglich eine Randerscheinung ist...

Sagt dir der Begriff PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) etwas?
Wenn nicht, würde ich dir raten, dich damit mal intensiv zu beschäftigen,
da eine PTBS alle diese Begleitsymptome haben kann, die du hier beschreibst...

Mein ganz persönlicher Eindruck aus deinen Schilderungen ist der,
daß eine Trauma-Therapie dir wirklich helfen kann...
wieder ein "normales" angstfreies Leben zu führen...

Es gibt hier in De Reha-Kliniken für Traumatologie...
in die du auch in Intervallen gehen kannst...
(also etwa wie alles halbe Jahr für 4 Wochen in Kur zu fahren)
Begleitend dazu kann man dann in den Zwischenzeiten
in ambulante Therapie zu einem Trauma-Therapeuten gehen...

Gibts sowas in Östereich echt nicht?:confused:

Was von meinen Ansichten zu deinen Schilderungen nun tatsächlich zutreffend ist,
kannst du ja für dich selber rauspicken...

Ich hoffe, du findest den Weg, der dir wirklich da raus hilft...

Gruß, Luckysun



Hm ja, das ist auch so. :tomate:
:o
War nicht so ganz leicht alles im Leben.

Wenn es wirklich an der PTBS liegt, dann könnte das erklären, warum ich es nicht hinkriege trotz Angehörigen-Selbsthilfegruppe und Beratung. Das würde auch erklären, warum das Burnout noch immer nicht weggegangen ist.

Vielleicht bin ich ja gar nicht dumm, sondern einfach nur unfähig? :D

Muß mir das alles überlegen.

Auf jeden Fall danke. :danke:
 
Werbung:
Ich hab meinen Bruder trotz allem ja gern, das macht es nicht leichter.

Ja, das ist der Punkt. Liebe kann man ja nicht einfach abschalten. Aber man kann sich sagen, dass eine Beziehung mit diesem Menschen einem - zumindest momentan - nicht gut tut.

Ja, ich hab da vorher schon viel "mitgenommen", hab sicher das voll schlechte Karma. :D

Meinst du das ernst oder ironisch?

Bei Beratungsstellen war ich schon, da hat mir keiner helfen können. Die Tipps kenne ich alle schon, nur wie man die umsetzt mit der Angst, hat man mir nicht sagen können.

Das versteh ich jetzt nicht ganz ... wie man die Tipps umsetzt mit der Angst hat dir keiner sagen können ?? Wie meinst du das?

Ich denk, wie einige andere hier ja auch, dass die Angst erst dann weggeht wenn der Stressfaktor aus deinem Leben raus ist, wenn du sicher sein kannst dass dein Bruder nicht mehr auf dich zugreifen kann. Erst dann wirst du richtig zur Ruhe kommen und kannst wieder auftanken. Und dafür kannst du dir ja auch die Zeit nehmen, die du brauchst.

Das Stockholm-Syndrom kennst du ja auch. Und was du sonst noch so schreibst von deinem Bruder, dass er so nett sein kann ... kann ich mir lebhaft vorstellen. Solche Menschen, die so extrem werden können, können ja auf der anderen Seite, wenn sie ihre guten Tage haben, ganz außergewöhnlich reizend, charmant, warmherzig und lieb sein ... umso schockierender sind dann die Ausbrüche wenn man stattdessen plötzlich Mr. Hyde vor sich stehen hat. :eek:

Kannst du dir denn einen Kontaktabbruch auf Zeit vorstellen? Muss ja nicht für immer sein.
 
Lucksuns beitrag fand ich sehr wertvoll

Ich versuche seit fast 2 Jahren in Deutschland in therapie zu kommen, die für nicht suizid oder alkohol oder drogen entzug geeignet ist, wie die meisten kliniken. da ich so ein problem nicht habe aber ein anderes emotionales problem, bloß gerät man entweder an nen dr. pille der nur sofort etwas verschreibt und sagt wird schon wieder, wie am fließband und andere sich gar nicht erst die mühe machen um ne diagnose zu erstellen... und wenn ich mich drüber aufrege bekomm ich hausverbot ... sehr deprimierend und machen auch noch auf inkasso unternehmen für die Krankenkassen mit 10 Euro.

Irgendwie trift da vieles auf mich zu bei der ptbs hatte davon noch nie gehört.

würde auch meine schmerzunempfindlichkeit erklären.
 
Hm ja, das ist auch so. :tomate:
:o
War nicht so ganz leicht alles im Leben.

Wenn es wirklich an der PTBS liegt, dann könnte das erklären, warum ich es nicht hinkriege trotz Angehörigen-Selbsthilfegruppe und Beratung. Das würde auch erklären, warum das Burnout noch immer nicht weggegangen ist.

Vielleicht bin ich ja gar nicht dumm, sondern einfach nur unfähig? :D

Muß mir das alles überlegen.

Auf jeden Fall danke. :danke:

Liebe Loop...

Du bist nicht dumm...
versuch einfach schonmal zu vermeiden,
sowas über dich selber zu denken oder zu sagen oder zu schreiben...
Je öfter du das nämlich tust,
desto mehr festigt sich dieser Gedanke in deinem Kopf...in deinem Inneren...

Im Gegenteil...du bist sehr stark...
stärker als du selber glaubst...
ansonsten wärst du bei deiner Lebensgeschichte vielleicht garnicht mehr da...
und du gestehst dir ein, daß du Probleme hast
und redest sogar offen darüber...

Das können viele garnicht, weil ihre Selbstreflektion dafür garnicht ausreicht...
bzw. weil sie zu "schwach" sind, diese Wahrheit über sich selbst zuzulassen...
Von daher halte ich dich für stark...
weil du den Mut hast in den Spiegel zu schauen...
Respekt...
mx38.gif


Wenn du die Möglichkeit hast,
dann besorg dir so viel Fachliteratur
über die Themen Depressionen, Panikattacken, Angsterkrankungen und PTBS
und/oder Selbsterfahrungsbücher über deine speziellen Kindheits- Jugend- und Erwachsenen-erfahrungen ...
wie du nur in die Finger kriegen kannst...
denn ein "Feind" den du gut kennst, verliert an Schrecken...
und läßt sich auch besser bekämpfen...

Solltest du eine Möglichkeit finden (das weiß ich natürlich nicht)
dann kann ich dir die Helios-Klinik für Traumatologie in Diez an der Lahn wärmstens empfehlen...

Liebe Grüße,
Luckysun
 
Ich kenne viele Leute, die auch mit 45 noch Ausbildungen beginnen. Also ist das mit 34 auch möglich - das mal vorab.

Aber man muß natürlich die Angst besiegen, man muß sich von den inneren Bezügen lösen, die die Angst verursachen. Vielleicht geht das ja zum Teil einfach durch's Älterwerden? Es ist ja auch noch eine Form des Erwachsenwerdens, die Kindheitsanteile der Ängste los zu lassen.

Du kennst ja die Ursachen für Deine Ängste. Ich habe nicht alles gelesen, aber Dein Elternhaus hat Dir eine Grundangst gegeben und das Urvertrauen genommen. Warum? Weil psychische Krankheit vorhanden war.
Wie stehst Du dazu bei Dir selber? Siehst Du bei Dir selber Anzeichen von psychischer Krankheit, oder erlebst Du deine Gefühle als grundsätzlich gesund? Es gibt ja keine "kranken" Gefühle, aber eben einen Machtverlust über dieselben, der als Krankheit empfunden wird. Verliert man die Macht über die Angst, so wird sie alle anderen Gefühle überschatten.
Ich denke aber: bei Jedem ist das ein bisschen der Fall, daß er immer wieder Ängste in sich aufdeckt, auf immer tieferen Ebenen. Man muß nur Anlaß haben, hin zu gucken, ansonsten bemerkt man es nicht.


Bei meiner persönlichen Angst - ui und ich habe wahrlich Ängste bezüglich allem Möglichen und v.a. aber ganz generell als Gefühl stets in mir drin - erlebe ich es so, daß es eine Form von Abhängigkeit zwischen mir und meiner Angst gibt. Meine Angst und ich leben in eine Art "Verhältnis": wenn ich da bin, ist die Angst meist weg. Bin ich aber weg, kommt die Angst zum Vorschein. Ich kann mich also "aus ihr hervorwühlen", wenn es nötig ist, kann sie im Alltag auch gut "verdrängen". Aber unterlasse ich das bewusste Verdrängen, nehme ich die Angst gleich wahr. Sie steckt regelrecht im Körper, der dieses angstmachende so früh in der Kindheit erlebt hat. In der Wirbelsäule verhakt sie sich und macht mich krumm.

:)Ich mache dann Yoga und Taichi. Und Autogenes Training. Und gehe joggen, wenn ich nicht zuviel Angst davor habe, zu verunfallen. (schäm ich mich auch nicht vor: schliesslich ist nach einem Unfall nichts besser, sondern alles Schlimmer. Joggen ist also gefäääährlich... macht mir Angst. :)

Ich bin jetzt 40 und was mich heilt ist, über die Angst zu reden. In meiner Familie, vor allem. Dies und das hat mir Angst gemacht. Es ist auch wichtig, das zu tun, denn meine Schwestern haben Kinder und die bekommen ebenfalls mal Kinder und es muß ja nicht sein, daß jetzt jede Generation von Jungs Angst hat. Weil die Mütter so überbehütend sind in unserer Familie und gleichzeitig aus Angst uns nicht so sehr fördern. Wir bleiben Mädchen, wir Jungs in unserer Familie. Im Ernst. :) Ängstlich. :)
Daher muß ich drüber reden, über die Angst, sie setzt sich sonst fort.

Zum Schluss ein Tip: wichtig finde ich, den realen Faktor eines Angstgefühls heraus zu kristallisieren und sich auf einer angstloseren Ebene aktiv damit zu beschäftigen. Zum Beispiel die Angst, daß der Bruder sich umbringen könnte. In diesem Falle würde ich überlegen: was ist an dieser Angst real? Wie wahrscheinlich ist es, daß sich der Bruder umbringen wird? Wenn ich erkenne, daß der Tod meines Bruders meiner Meinung und meinem Empfinden nach mit einer hohen Wahrscheindlichkeit durch Suizid geschehen wird, dann würde ich mir eine innere Position dazu suchen, die ich ertragen kann. Ich würde auch hier ggf. Gespräche führen - mit der Mutter, mit wem auch immer - und aber dann akzeptieren, daß ein chronisch psychisch krankes Leben in und mit dem Suizid enden kann. Und daß das so sein darf, so schrecklich das auch ist. Daß der Anruf kommen darf.

Zum Vergleich kann man sich in eine andere Situation versetzen: würde der Bruder plötzlich tödlich an Krebs erkranken, könnte man es ebenfalls nicht ändern. Der Vorgang, mit dem man sich beschäftigt, ist der gleiche: man wird den geliebten Bruder verlieren. Man sieht: es stecket dahinter die Angst vor dem Tod. Und hinter der Angst vor dem Tod steckt natürlich stets was? Die Angst vor dem Leben. Den Tod kann man nicht ändern - das Leben aber schon. Auch das Gefühl im Leben und das Gefühl zum eigenen Leben (Urvertrauen) kann man ändern, man kann es lernen, mühsam und stetig wie ein Bienchen, das das auch wirklich will.

:zauberer1 Ich wünsche Dir also das Bild vom fleissigen Bienchen, das, obwohl per Radar mit der eigenen Familie und ihrem Schicksal verbunden, vergnügt von Blume zu Blume fliegt und leckeren Nektar sammelt. Oder stelle Dir vor, Du wärest eine Hummel: dann wäre es naturwissenschaftlich ganz unmöglich, daß Du fliegen kannst, weil Dein Körper viel zu gross für die kleinen Flügelchen ist. Und dennoch: Du zeigst es allen: es geht trotzdem. Obwohl man Hummel ist, kann man fliegen. Und obwohl man Angst hat, kann man im Moment angstfrei sein.


Küsse, Liebe, Winkewinke !!

Trixi Maus
 
Moijn Trixi Maus
Wir bleiben Mädchen, wir Jungs in unserer Familie. Im Ernst. Ängstlich.

Ihr bleibt Im Ernst? Guten Morgen (? :ironie:)
Mädchen brauchen doch bloß dann ängstlich als Eigenschaft zu sein wenn wer meint das müsste so, wär "normal" so und wenn das "Normalität" ""ist"" als Zustand nunja, dann müssen sich alle abgrenzen..vom Mädchensein? Vom Ängstlichsein? Vom Angst haben vor was? Angst haben können?
Angst haben müssen? Als Eigenschaft oder als "Vor etwas was gefährlich ist".
Angst zeigen? Angst unbefangen zeigen?
Von jmd verlangen, als Eigenschaft ängstlich zu sein, spricht ja auch schon ziemlich dafür, daß der/die/dasjenige die/der/das das verlangt u.U. die Hosen gestrichen voll hat.

LG Nightingale
 
Das kenne ich. Manchmal hab ich das Gefühl, alle anderen wären weitergegangen und ich stehengeblieben, weit zurück und allein. Es ist ja auch so.
Will hinterherlaufen, aber ich bin so müde und der Weg löst sich auf vor meinen Augen.

Schon mal den Gedanken durchgespielt, dass es genau anders herum sein könnte?

Alle anderen sind stehen geblieben in deinem Umfeld und du bist weitergegangen und dadurch entstand eine Bewegung auch bei den anderen....wie ein Automatismus....?
 
Ja, das ist der Punkt. Liebe kann man ja nicht einfach abschalten. Aber man kann sich sagen, dass eine Beziehung mit diesem Menschen einem - zumindest momentan - nicht gut tut.



Meinst du das ernst oder ironisch?



Das versteh ich jetzt nicht ganz ... wie man die Tipps umsetzt mit der Angst hat dir keiner sagen können ?? Wie meinst du das?

Ich denk, wie einige andere hier ja auch, dass die Angst erst dann weggeht wenn der Stressfaktor aus deinem Leben raus ist, wenn du sicher sein kannst dass dein Bruder nicht mehr auf dich zugreifen kann. Erst dann wirst du richtig zur Ruhe kommen und kannst wieder auftanken. Und dafür kannst du dir ja auch die Zeit nehmen, die du brauchst.

Das Stockholm-Syndrom kennst du ja auch. Und was du sonst noch so schreibst von deinem Bruder, dass er so nett sein kann ... kann ich mir lebhaft vorstellen. Solche Menschen, die so extrem werden können, können ja auf der anderen Seite, wenn sie ihre guten Tage haben, ganz außergewöhnlich reizend, charmant, warmherzig und lieb sein ... umso schockierender sind dann die Ausbrüche wenn man stattdessen plötzlich Mr. Hyde vor sich stehen hat. :eek:

Kannst du dir denn einen Kontaktabbruch auf Zeit vorstellen? Muss ja nicht für immer sein.



Das mit dem Karma ist ironisch gemeint, ich hab keine Ahnung, ob es das wirklich gibt. ;)

Die Tipps von der Beratungsstelle hab ich schon gekannt, aber wie ich sie umsetze trotz Angst, das haben sie mir nicht sagen können. Also den Kontakt minimieren und das mit der Angst, daß mein Bruder sich dann umbringt.
Haben sie nicht gewusst.

Ich hab es ja schon geschafft, einen Tag in der Woche einzuführen, wo keiner aus der Familie mich anrufen darf, jetzt haben sie sich schon daran gewöhnt und ich kann es mit einem zweiten probieren.

Für längere Zeit werde ich wahrscheinlich doch mehr Hilfe benötigen.
 
Lucksuns beitrag fand ich sehr wertvoll

Ich versuche seit fast 2 Jahren in Deutschland in therapie zu kommen, die für nicht suizid oder alkohol oder drogen entzug geeignet ist, wie die meisten kliniken. da ich so ein problem nicht habe aber ein anderes emotionales problem, bloß gerät man entweder an nen dr. pille der nur sofort etwas verschreibt und sagt wird schon wieder, wie am fließband und andere sich gar nicht erst die mühe machen um ne diagnose zu erstellen... und wenn ich mich drüber aufrege bekomm ich hausverbot ... sehr deprimierend und machen auch noch auf inkasso unternehmen für die Krankenkassen mit 10 Euro.

Irgendwie trift da vieles auf mich zu bei der ptbs hatte davon noch nie gehört.

würde auch meine schmerzunempfindlichkeit erklären.



Mit PTBS hättest Du eine Diagnose und könntest damit auch eine Therapie bekommen.

"Dr. Pille" ist genial! :D

Ja, schau mal, ob die Symptome passen.
 
Werbung:
Liebe Loop...

Du bist nicht dumm...
versuch einfach schonmal zu vermeiden,
sowas über dich selber zu denken oder zu sagen oder zu schreiben...
Je öfter du das nämlich tust,
desto mehr festigt sich dieser Gedanke in deinem Kopf...in deinem Inneren...

Im Gegenteil...du bist sehr stark...
stärker als du selber glaubst...
ansonsten wärst du bei deiner Lebensgeschichte vielleicht garnicht mehr da...
und du gestehst dir ein, daß du Probleme hast
und redest sogar offen darüber...

Das können viele garnicht, weil ihre Selbstreflektion dafür garnicht ausreicht...
bzw. weil sie zu "schwach" sind, diese Wahrheit über sich selbst zuzulassen...
Von daher halte ich dich für stark...
weil du den Mut hast in den Spiegel zu schauen...
Respekt...
mx38.gif


Wenn du die Möglichkeit hast,
dann besorg dir so viel Fachliteratur
über die Themen Depressionen, Panikattacken, Angsterkrankungen und PTBS
und/oder Selbsterfahrungsbücher über deine speziellen Kindheits- Jugend- und Erwachsenen-erfahrungen ...
wie du nur in die Finger kriegen kannst...
denn ein "Feind" den du gut kennst, verliert an Schrecken...
und läßt sich auch besser bekämpfen...

Solltest du eine Möglichkeit finden (das weiß ich natürlich nicht)
dann kann ich dir die Helios-Klinik für Traumatologie in Diez an der Lahn wärmstens empfehlen...

Liebe Grüße,
Luckysun


Wow danke, LuckySun! :o

Wären hier nicht so viele mit ähnlichen Problemen und Lebensgeschichten hätte ich mich eh nicht getraut. So wie ich das überblicke, bin ich noch im guten Durchschnitt und nicht sehr viel mehr psycho als die meisten anderen hier. :D

Bücher hab ich ein paar zu den verschiedensten Themen, vielleicht hol ich mir auch mal was neues.

Klinik in Deutschland, hm. Keine Ahnung, ob die Krankenkasse das zahlt. Auf jeden Fall mal danke für die Empfehlung! :danke:

Stark sehe ich mich ehrlich gesagt nicht, vielleicht ja irgendwann.
Dumm, naja.
 
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