Frauen - Männer - Gleichstellung

Genau, einem Menschen das Recht über den eigenen Körper zu nehmen ist Ausübung von Gewalt.

Das sehe ich ganz genauso.

Ein Kind ist nach der Geburt ein eigenständiger Mensch, nicht vorher. Sicherlich besteht ein Interessenkonflikt, wenn der Erzeuger gerne würde, dass die Frau das Kind austrägt und sie das nicht will. Und umgekehrt.

Dieser Konflikt besteht aber aufgrund von Machtfantasien des Mannes (und nicht des Ungeborenen, das noch gar kein Bewusstsein hat, noch keine eigenständige Person ist), dass er glaubt, er dürfe mitbestimmen, was die Frau mit ihrem Körper tun möchte und was nicht.

Manche Männer ertragen ihre eigene Ohnmacht nicht, dann nicht über den Körper der Frau bestimmen zu dürfen und greifen dann zu "Argumenten" wie Du, Musikuss, dass ein Fetus schon als erwachsene Person gesehen werden soll mit eigenen Interessen. Das so eine Argumentation unlogisch ist darf dann nicht wahrgenommen werden. Auch nicht, dass hier die Besitzansprüche des Mannes die treibende Kraft ist und nicht ein aufrichtiges Interesse am Kind selbst.

Genauso wie Du Frauen entrechtest, indem Du ihnen die Selbstbestimmungsfähigkeit und Intelligenz absprichst über ihre eigenes Leben zu entscheiden und ihre eigenen bedürfnisse zu konkretisieren, dann einen lustigen Bi-Menschen konstruierst, weil Frauen durch eine Genderpolitik angeblich gehirngewaschen sein sollen. :lachen:

Du solltest dich einfach mal mit der Idee anfreunden, dass nicht jede Frau Mutter sein will oder große Freude daran hat eine zu sein. Das ist auch vollkommen ok, jede Frau darf das für sich selbst herausfinden und danach leben. Frauen sind nämlich genauso wie Männer eigenständige Personen, mit allen Rechten, die sich daraus ergeben.

Du würdest dich slebst mit Sicherheit dagegen verwahren deinen Samen spenden zu müssen (inklusive der sich daraus ergebenden lebenslangen Unterhalts- und Betreuungspflicht für das so gezeugte Kind), oder wenn eines Tages wirklich Männer Kinder kriegen können, eins austragen zu sollen, weil irgendwer meint, du hast das so zu tun, weil du plötzlich kein Recht mehr hast über deinen eigenen Körper frei zu verfügen.

LG
Any

Die Macht und Rechte der Frauen werden da eingeschränkt, wo anderes Leben sich regt. Von da an sind sie nicht mehr allein. Und zu sagen, erst wenn das Kind geboren ist, hätte es Rechte, ist schon sehr einschränkend dem Kind gegenüber. Die nächste Feministin sagt dann, erst wenn das Kind sprechen kann, habe es Rechte etc.

Das mag für Dich jetzt ungwöhnlich sein, weil Du meinst, Frauen hätten unbegrenzte Rechte, aber so ist es nicht.

Die Freiheitsrechte sind da begrenzt und eingeschränkt, wo sie andere Rechte beschneiden. Und nur weil Du einem Kind das Recht zu leben absprechen willst, so lange es nicht geboren ist, stört Dich u.a. hier meine Einstellung dazu.

Sensitive Frauen wissen, dass schon während der Schwangerschaft sich echtes Leben regt, dass eine Persönlichkeit heranwächst mit Geschichte, auch wenn Kurzsichtige oder Materialisten davon nichts verstehen können.

Nein, auch die Rechte der Frauen haben Grenzen, ebenso wie der Männer!


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Na ja, der Mann trägt auch Verantwortung, und zwar bevor er irgendwo ungeschützt hineinspritzt.

Sprich er trägt im Falle eines Abtreibung ebenso die Verantwortung, wenn er unfähig war, sich bezüglich der Fortplanzung zu versichern, dass die Frau ein Kind auch wirklich mit ihm azeugen, austragen und großziehen möchte. ;)

LG
Any

Bevor wir darüber weiter diskutieren, was nun?

Merkst Du wie unlogisch Du argumentierst?

Also was nun? Hat ein Mann Rechte über ein heranwachsendes Leben mit zu bestimmen und mitzureden oder nicht?

Ein Post davor sagtest Du nein, jetzt sagst Du wieder ja.:confused::confused::confused:

Ich glaub Du drehst Deine Meinung wie es Dir gerade beliebt!



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Also was nun? Hat ein Mann Rechte über ein heranwachsendes Leben mit zu bestimmen und mitzureden oder nicht?

Ein Post davor sagtest Du nein, jetzt sagst Du wieder ja.

Ich habe nirgends geschrieben dass der Mann ein Mitbestimmungsrecht hat. Das kann er gar nicht haben, es ist nicht sein Körper, sondern der der Frau.

Er hat ein Selbstbestimmungsrecht über seinen eigenen Körper was die Zeugung betrifft. Also das DAVOR. ;)

p.s. und wenn sie sich entschließt abzutreiben trägt er insofern die Verantwortung für den Abbruch, dass er eine ungewollte Schwangerschaft auch verhindern hätte können. Indem er sich vorher vergewissert, ob die Frau überhaupt ein Kind mit ihm haben will.

LG
Any
 
Ich habe nirgends geschrieben dass der Mann ein Mitbestimmungsrecht hat. Das kann er gar nicht haben, es ist nicht sein Körper, sondern der der Frau.

Er hat ein Selbstbestimmungsrecht über seinen eigenen Körper was die Zeugung betrifft. Also das DAVOR. ;)

p.s. und wenn sie sich entschließt abzutreiben trägt er insofern die Verantwortung für den Abbruch, dass er eine ungewollte Schwangerschaft auch verhindern hätte können. Indem er sich vorher vergewissert, ob die Frau überhaupt ein Kind mit ihm haben will.

LG
Any


Du meinst also, der Mann habe zwar Verantwortung zu tragen, aber gleichzeitig keinerlei Mitbestimmungsrecht?

Merkst Du wie Du argumentierst?

Du sagst mit anderen Worten: Der Mann hat keinerlei Rechte, sondern nur Pflichten?



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Du meinst also, der Mann habe zwar Verantwortung zu tragen, aber gleichzeitig keinerlei Mitbestimmungsrecht?

Merkst Du wie Du argumentierst?

Du sagst mit anderen Worten: Der Mann hat keinerlei Rechte, sondern nur Pflichten?



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Ja, das ist natürlich schrecklich ungerecht... :ironie:

Natürlich hat der Mann kein Recht über den Körper der Frau zu bestimmen. Ihm "gehört" das gezeugte Kind auch nicht. Weder solange es im Bauch der Frau ist noch hinterher.

Seltsame Idee: ein Kind wäre eine Ware, die dem Erzeuger gehören könnte. :rolleyes:

Aber es gibt auch Männer, die sind so dumm, dass sie meinen, sie müsen nur Unterhalt für ihr gezeugtes Kind zahlen, wenn sie es sehen dürfen. Oder mitbestimmen.

Ein Kind in die Welt zu setzen ist eine Pflicht und bedeutet Verantwortung, nicht das Recht auf Mitbestimmung und Macht über den Körper der Frau zu haben.

Wie bist Du eigentlich drauf, Musikuss?

LG
Any
 
Natürlich hat der Mann kein Recht über den Körper der Frau zu bestimmen. Ihm "gehört" das gezeugte Kind auch nicht. Weder solange es im Bauch der Frau ist noch hinterher.

Seltsame Idee: ein Kind wäre eine Ware, die dem Erzeuger gehören könnte. :rolleyes:

Interessanter Einwand: Wie kommst du dann darauf dass das Kind der Frau gehört, nur weil sie es erzeugt hat? Es ist doch keine Ware!

Stellen wir uns mal vor das Kind würde nach der Geburt allein dem Mann zugesprochen werden. Die Frau hätte keine Rechte! Weder es zu sehen noch sonst was! Sie dürfte nur ein Leben lang Alimente zahlen und wenn sie sagt:

"Aber ich hab es doch auf die Welt gebracht!" kriegt sie die Antwort "Das hast du doch ganz allein so entschieden! Jetzt ist der Mann dran!"

Ich finde diese Einstellung ERHEBLICHST Männerfeindlich, Gleichberechtigungsgefährdend und Kinderfeindlich.

Oder mit einem Wort: Destruktiv
 
Interessanter Einwand: Wie kommst du dann darauf dass das Kind der Frau gehört, nur weil sie es erzeugt hat? Es ist doch keine Ware!

Das habe ich nicht gesagt, Semaya, dass das Kind der Mutter "gehört".

Die Frau trägt das Kind aus. Und alleine dieser Umstand kann keinem anderen Menschen außer der Frau selbst das Recht geben, über ihren Körper zu bestimmen.

Juristisch gibt es übrigens auch kein Recht auf das Kind wie auf einen Besitz.

Es gibt lediglich das Sorgerecht und Erziehungsberechtigte.

p.s. es geht, zur Erinnerung, um die fragwürdige Vorstellung von Musikuss, ein Mann könnte über den Körper der Frau bestimmen.

LG
Any
 
Interessanter Einwand: Wie kommst du dann darauf dass das Kind der Frau gehört, nur weil sie es erzeugt hat? Es ist doch keine Ware!

Stellen wir uns mal vor das Kind würde nach der Geburt allein dem Mann zugesprochen werden. Die Frau hätte keine Rechte! Weder es zu sehen noch sonst was! Sie dürfte nur ein Leben lang Alimente zahlen und wenn sie sagt:

"Aber ich hab es doch auf die Welt gebracht!" kriegt sie die Antwort "Das hast du doch ganz allein so entschieden! Jetzt ist der Mann dran!"

Ich finde diese Einstellung ERHEBLICHST Männerfeindlich, Gleichberechtigungsgefährdend und Kinderfeindlich.

Oder mit einem Wort: Destruktiv

:thumbup:


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Das habe ich nicht gesagt, Semaya, dass das Kind der Mutter "gehört".

Die Frau trägt das Kind aus. Und alleine dieser Umstand kann keinem anderen Menschen außer der Frau selbst das Recht geben, über ihren Körper zu bestimmen.

Juristisch gibt es übrigens auch kein Recht auf das Kind wie auf einen Besitz.

Es gibt lediglich das Sorgerecht und Erziehungsberechtigte.

p.s. es geht, zur Erinnerung, um die fragwürdige Vorstellung von Musikuss, ein Mann könnte über den Körper der Frau bestimmen.

LG
Any


Nein, Du verdrehst wieder alles.

Einerseits behandelst Du das Kind wie einen Besitz und andererseits billigst Du es dem Kind nur theoretisch ein Recht zu. Du alleine willst bestimmen, wann ein Kind leben darf, wann nicht.

Du meinst, solange ein Kind nicht geschrien hat, könne und dürfe Frau es umbringen, wenn ihr danach beliebt, auch im 8.Monat, wenn ich das richtig verstanden habe.

Und es geht darum, dass man dem Mann nicht einerseits sagen kann, Du hast zwar keine Rechte aber NUR Pflichten und die Frau bestimmt was für sie lebenswert ist oder nicht und sagt, wann Mann zahlen darf und wann der Mann das Kind sehen darf und wann nicht.

Das hat mit Gleichberechtigung NULL zu tun, das ist einseitiges Machtstreben und einseitiges Matriarchat! (Worum es Dir und ein paar anderen hier eigentlich in Wirklichkeit immer nur geht!)




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