Frauen - Männer - Gleichstellung

Sage schrieb:
Loggisch auch Krankenpfleger und Frisöre bekommen nicht genug Geld..z.B., um eine Familie ernähren zu können...selbst bei den Handwerkern sieht es nicht mehr so rosig aus...zum Teil aber dadurch, daß gelangweilte Frauen anfingen, mit Halbtagsjobs, die abgabefrei waren, die Vollbeschäftigung zu untergraben


Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was für ein schräges gesellschaftliches Bild du in dir trägst. Männer arbeiten, weil sie „müssen“, aber Frauen lediglich, weil sie sich langweilen? Und dann hat „Frau“ natürlich auch noch Schuld, weil durch ihre Mitarbeit die Vollbeschäftigung untergraben wurde? Sag mal, geht’s noch? Frauen haben kein Recht auf Arbeit oder was soll ich daraus entnehmen? Schon mal das Grundgesetz gelesen? (Männer und Frauen sind gleichberechtigt). Oh Hilfe, das ist mir jetzt zu absurd, als dass ich mich länger mit so einem Unsinn beschäftigen möchte.........:eek::escape:

U.
 
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Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was für ein schräges gesellschaftliches Bild du in dir trägst. Männer arbeiten, weil sie „müssen“, aber Frauen lediglich, weil sie sich langweilen? Und dann hat „Frau“ natürlich auch noch Schuld, weil durch ihre Mitarbeit die Vollbeschäftigung untergraben wurde? Sag mal, geht’s noch? Frauen haben kein Recht auf Arbeit oder was soll ich daraus entnehmen? Schon mal das Grundgesetz gelesen? (Männer und Frauen sind gleichberechtigt). Oh Hilfe, das ist mir jetzt zu absurd, als dass ich mich länger mit so einem Unsinn beschäftigen möchte.........:eek::escape:

U.

Jo, diese Sicht finde ich auch sehr seltsam.
 
P.S. Tipp, nicht Du warst das Problem, sondern die falsche Sicht Deiner Mutter und ihre Einstellung war das Problem!
..

Wieso? Welche Sicht/Einstellung hätte sie denn haben sollen?

Sie hatte einen Beruf, der ihr Spaß machte, und den sie aufgrund der Kinder und dem damaligen (und teilweise noch heutigen) Rollenbildern nicht mehr ausüben konnte.

Dass ich dafür nichts kann, ist mir klar.

Das ändert aber nichts daran, dass ich ihren Unmut über die Situation gut nachvollziehen kann.
 
P.S. Tipp, nicht Du warst das Problem, sondern die falsche Sicht Deiner Mutter und ihre Einstellung war das Problem!
..

Du meinst, wenn eine Frau und Mutter nicht alleine in der Rolle der Mutter und Hausfrau aufgeht, sondern auch noch weitere Begabungen leben möchte, hat sie eine "falsche" Sicht?

Wer sonst, außer die Frau selbst, kann denn beurteilen, was ihr liegt und was nicht?
Du kannst das garantiert nicht für alle Frauen entscheiden. Ich behaupte sogar, dass Du das für keine einzige Frau entscheiden kannst, weil Du gar nicht in deren Haut steckst. :rolleyes:
 
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was für ein schräges gesellschaftliches Bild du in dir trägst. Männer arbeiten, weil sie „müssen“, aber Frauen lediglich, weil sie sich langweilen? Und dann hat „Frau“ natürlich auch noch Schuld, weil durch ihre Mitarbeit die Vollbeschäftigung untergraben wurde? Sag mal, geht’s noch? Frauen haben kein Recht auf Arbeit oder was soll ich daraus entnehmen? Schon mal das Grundgesetz gelesen? (Männer und Frauen sind gleichberechtigt). Oh Hilfe, das ist mir jetzt zu absurd, als dass ich mich länger mit so einem Unsinn beschäftigen möchte.........:eek::escape:

U.

Dann sollen sie auch Vollzeit arbeiten und nicht Hungerjobs annehemn...zu der zeit, als das mit den Minijobs anfing, gab es ja noch die Auswahl...aber ein paar Stunden emanzipierte Frau spielen war ihnen ja genug...daß dann mehr und mehr solcher jobs zur Regel wurden...war ne logische Konsequenz...und wenn ich 3 Schnitzel anstelle von einem kriegen kann...was schert´s mich, wenn nebenan jemand verhungert...tolle Frauensoli...


Sage
 
Seit unsere Tochter wieder bei uns eingezogen ist (Tochter rein, dafür Sohn raus :rolleyes:),

Ich bin meiner Mutter sehr dankbar, dass sie mich und die Kids für 4 Wochen aufgenommen und mir dabei geholfen hat, danach wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Allein mit 2 Kids. Und ich hab das tatsächlich ohne Hartz IV geschafft.
 
Der Beruf ist nichts wert, weil völlig unterbezahlt. Die Frau, welche diesen Beruf wählt, ist nicht umsichtig genug. Sie schaut evtl. nur darauf, einen möglichst weiblich anerkannten Beruf auszuüben und nicht einen, der gesellschaftlich anerkannt und damit höher entlohnt wird.




Tja, was soll ich sagen? Ich hätte mir als Mutter ganz sicher den Mund fusselig geredet, damit meine Tochter gar nicht erst auf so einen Gedanken kommen würde. Das geht am besten mit logischen Argumenten und dem Lockmittel „wie willst du später von diesem Gehalt alleine leben“? Das hätte schon genügt, um meine Tochter abzuschrecken, die immer fürchterlich viel Geld für sich verbraucht, aber zum Glück ja eh eine andere Berufsrichtung eingeschlagen hat.




Das wird sich – unter anderem - im Alter zeigen, wenn sie ihre Rente erhält oder Alleinerziehend ein Kind ernähren samt Wohnung unterhalten muss.:rolleyes:

Lg

Mir wird tatsächlich schlecht bei solchen Aussagen. Meine Tochter hat zum Glück und eben genau durch diese Erfahrung höchstpersönlich und am eigenen Leib gelernt, was für sie wirklich etwas wert ist. Und Kohle ist das nicht, wenn man dann den Rest der Zeit nur mies gelaunt ist, weil man unter dem Mobbing in der Arbeit leidet.
Auch du kannst mal nix mit ins Grab nehmen, liebe Urajup.

Und es gibt Friseure wie Udo Walz, zum Beispiel.
Meinst der ist ein armer Schlucker?
Es kommt immer drauf an, was man draus macht.
 
Für mich wäre es auch nichts. Außer, es wäre - als meine Kinder klein waren - so viel Geld vorhanden gewesen , dass ich eine Nanny und eine Hauswirtschafterin bezahlen könnte und ansonsten ein freies Leben hätte haben können (Das Kochen hätte ich aus Freude heraus großzügig übernommen.:D).

Nur am Pool liegen, zur Maniküre gehen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, tja, das hätte was gehabt.:lachen:

Eine Frau "Geiss" ist cool und ein tolles Vorbild.
Meine eigene Friseurin oder die Dame an der Kasse, kann ich da aber leider nur milde belächeln.
Welch grandiose Einstellung.
Glückwunsch. :thumbup:
 
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