Frauen - Männer - Gleichstellung

Naja, in Fernsehwerbung und Spielzeugkatalogen sind es oft die Mädchen, die mit Puppen, und die Jungen, die mit Autos spielen. Das prägt mit.

Das prägt die Neigung vielleicht ja.
Aber nicht die Tatsache, dass ein Mädchen ihrem Bruder ihre Puppen verweigert, anstatt mit ihm zu spielen.
 
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Dann bist Du eben wie auch Ahorn hier auch, nicht das "typisch" weibliche Geschöpf, na und?
Was soll denn das 2typische" weibliche geschöpf sein?

Ich halte so einen Ausdruck für unangemessen und schlecht überdacht.

Und wenn ich mich so umsehe, sehe ich unter den jüngeren Mädchen und Frauen selten aufgebrezelte Püppies, die sich nur um "Tütü-Zeug" kümmern, gerne den Haushalt machen, Kuchen backen usw.

Lg
Any
 
Ich kann mich noch an ein Spielplatzerlebnis erinnern, wo ein Junge meiner Tochter das coole Spielzeugauto klaute und der Junge meinte, dass sei Jungsspielzeug und könne ihr gar nicht gehören, weil sie ein Mädchen ist. Da waren die beiden so um 5 oder 6 Jahre jung. Und ihm gehöre nun das Auto, da er es "gefunden" hätte.

Das sind halt soziale Prägungen in Bezug auf die geschlechtliche Identität, die so sichtbar werden.

Ja und wer sollte dann da sein, um diese zu berichtigen, sofern nötig?
 
Das halte ich genauso wie du. Außer, dass ich wenn ich ausgehe gerne hübsch und ansehenswert auftreten möchte, so wie ich auch gerne nett anzusehende Menschen um mich habe und weil ich mich so wohl fühle und nicht weil ich als Sex-Objekt betrachtet werden möchte.

Dann frag ich jetzt anders:
Könnte es dennoch sein, dass Frauen heutzutage viel daran liegt, sich den Männern gleich zu stellen? Ebenso "stark sein zu müssen"?
Und dass "weiblich sein" eigentlich kollektiv gesehen "schwach sein" bedeutet?

Oder siehst du das anders?

Wenn ich Party sage meine auch auch Ausgehen. :D

Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube, Frauen haben heutzutage die Freiheit, nicht einem gesellschaftlichen Rollenbild entsprechen zu müssen. Müssen meint die Gefahr sonst gesellschaftlich ausgegrenzt, verlacht, diskriminiert zu werden. Also der soziale Druck ist heutzutage weg, wie eine "typische Frau" zu sein hat, wie sie sich geben soll, kleiden usw.

Lg
Any
 
Was soll denn das 2typische" weibliche geschöpf sein?

Ich halte so einen Ausdruck für unangemessen und schlecht überdacht.

Und wenn ich mich so umsehe, sehe ich unter den jüngeren Mädchen und Frauen selten aufgebrezelte Püppies, die sich nur um "Tütü-Zeug" kümmern, gerne den Haushalt machen, Kuchen backen usw.

Oh, meine Tochter backt leidenschaftlich gerne, Muffins vor allem und sich morgens erstmal aufbrezeln ist derzeit ein Muss, halte ich aber für eine momentane Phase.
Aber sie bastelt genauso leidenschaftlich gerne mit ihren Kumpels am Roller rum.
 
Na, da spielt noch eine Rolle, wie grün sich gerade die Geschwister miteinander sind.

Auch die wurden von den Eltern erzogen.
Oder wie im Falle meines Gatten, die mussten sich gegenseitig erziehen, weil sonst nie wer da war und dann hat der Jüngere halt nunmal das Nachsehen, was in seinem Falle halt er war.
 
Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube, Frauen haben heutzutage die Freiheit, nicht einem gesellschaftlichen Rollenbild entsprechen zu müssen. Müssen meint die Gefahr sonst gesellschaftlich ausgegrenzt, verlacht, diskriminiert zu werden. Also der soziale Druck ist heutzutage weg, wie eine "typische Frau" zu sein hat, wie sie sich geben soll, kleiden usw.

Ich rede auch nicht vom sozialen Druck, sondern von einer kollektiven Prägung.
 
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Ist das typisch weiblich, wenn eine Frau einen Haushalt schupft, Kinder begleitet, Nachhilfe in Schulfächern leistet, als ganzheitliche!!! Krankenpflegerin automatisch nach Bedarf zur Stelle rückt, als Gärtnerin aufblüht, Mann in seinem Beruf unterstützt, mental oder tatkräftig, als Heimwerkerin in eigenen vier Wänden im Einsatz, und obendrein jeden Tag gschmackig aufkocht?

Ist das unmännlich, wenn der Mann dieselben Aufgaben übernimmt, wobei er auch eventuell seine Frau in ihrem Beruf unterstützt und dies alles genauso gut wie Frau händelt?
 
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