Frauen - Männer - Gleichstellung

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Das Abheben auf wenige biologische Unterschiede, um Menschen von etwas auszuschließen ist Faschismus !​
 
Auf jeden Fall würde ich niemanden - niemanden - über meinen Körper entscheiden lassen. Weder Mann noch Frau. Weshalb eine Unterhaltung über so ein Thema an sich schon ad absurdum anzusehen ist.

Warum regst du dich eigentlich über Sachen auf, die dich nicht das geringste angehen?:rolleyes:

Herrsucht? Allmachtsphantasien?


U.
:D Ich nehme an Du hast nicht etwa ein "sch" vergessen? Schönes Wort. :)
 
Weil es beispielsweise heißt: "Mein Bauch gehört mir", egal wer sich gerade darin befindet, das haben nun mal Männer nicht.

Und da helfen auch nicht noch so viel Gejammere, wie ungerecht und das müsse der Mann nach der Geburt gefälligst nachholen. So oft der Vorwurf.

Dass dies aber auch eines der schönesten Zeiten sein kann und etwas wunderbares, kommt in der Feministinnenbewegung nicht vor. Zumindest habe ich noch nie etwas davon vernommen, wohl aber das ganz andere Statement von manchen Müttern.-

Natürlich ist es etwas wunderbares.

Es ist aber nicht wunderbar, wenn die Frau finanziel so vom Mann abhängig wird - dauerhaft.

Oder - um mal wieder den Ego-Vorwurf zu triggern - es ist nicht wunderbar, wenn eine talentierte Mutter dann nach 5 Jahren sehnsüchtig Zeitungen Leistungen von Architekten, Künstlern oder Wissenschaftlern bewundert und dazu innerlich seufzt: "Das hätte ich vielleicht auch gekonnt." (Und, wenn das Kind das mitkriegt, ist das auch nicht toll für das Kind).

es ist also nicht wunderbar - auch für das Kind nicht - wenn eine qualifizierte Frau den Anschluss in ihrem Beruf verliert.

Wenn die Mutter das bewerkstelligen kann - z.B. mit AuPair-Mädchen hinter der Bühne, wie Deine Musikeriinen-Bekannte - prima, meinen Segen, Respekt und Bewunderung hat sie. Das wird nur nicht in allen fällen so gehen.
 
Conclusio des heutigen Nachmittags: Männer berufen sich auf ihre vermeintliche intellektuelle Überlegenheit, wenn sie argumentativ nicht weiter wissen. Eine wissenschaftliche Studie gefälligst?:D

Conclusio?! Man sollte die Worte schon kennen, die man verwendet. Sonst wollte man klug aussehen wirkt aber irgendwie nur peinlich.
 
Das Abheben auf wenige biologische Unterschiede, um Menschen von etwas auszuschließen ist Faschismus !​
Es ist vor allem superdumm das anzuführen, wenn es um das Thema Gleichstellung von Frau und Mann geht. Das Argument hätte man im Mittelalter bringen können, und wie es scheint findet das in vielen Köpfen noch intensiv statt.
 
Ja, das stimmt. Aber wenn ich es genau lese, dann kann ich die neuen Inhalte, die auf den letzten 30 Seiten im Thema hinzugekommen sind, an einer Hand abzählen. Und brauch dafür nicht alle Finger. Sondern die Veranstaltung besteht mal wieder aus lamentierenden Protagonisten, denen die Zuschauer antworten und dabei dann tatsächlich ein, zwei Perlen vor die Säue werfen. Ohne diese Protagonisten könnte das Thema von anderen Usern mitbetrieben werden, die schon allein durch die Geschwindigkeit der nichtsbeinhaltenden Streitgespräche an der Teilnahme gehindert werden oder durch die Art und Weise, wie die Kommunikation hier mal wieder weder das Thema noch den Gesprächspartner wertschätzendend bedient. Und sowohl die Geschwindigkeit als auch der genannte Mangel an Wertschätzung dem Thema und den anderen Usern gegenüber hat sich seit der Teilnahme von Tor mal wieder um 150% erhöht.

Dabei ist das Thema ja eigentlich interessant. Weil der Musikuss sich so über das Gendermainstreaming aufregt, habe ich gestern zum Beispiel ein bisschen das Internet durchforstet und ein Video begonnen zu sehen, ein Vortrag von einer Frau, die in diesem Gendermainstreaming das erkennt, was auch er erkennt. Ich dachte ich guck mal, was ich selber für eine Meinung davon habe und hatte glatt die Motivation verspürt, die Aussagen dieser Richtung aufzuschreiben und sie zur Diskussion zu stellen. Aber als ich dann an den Thread hier dachte wußte ich für mich, daß es verschwendete Energie sein würde. Und also brach ich nach 10 Minuten schauen ab, nachdem ich zur Kenntnis genommen hatte, daß ich die bisher gebrachten Forderungen dieses Gendermainstreamings durchaus gut und richtig finde. Es ging zum Beispiel darum, daß der liebe gott den Menschen als Mann und Frau erschaffen hat und daß der GM doch tatsächlich fordere, daß der Mensch dazu erzogen werden müsse, Homosexualität und Transsexualität und die mit letzterem verbundene freie Wahl des Geschlechts gutzuheissen. Ja welche Skandal! Und ein weiteres Thema war die Aufregung darüber, daß es am Basler Hauptbahnhof nur noch Unisex-Toiletten gibt. Also durchaus lustige Themen, von derem weiteren Konsum ich dann aber zunächst mal Abstand nahm. (Das kann man aber natürlich keinem in die Schuhe schieben, aber es macht natürlich mehr Spaß, sich darüber auszutauschen und das kann man bei der Kommunikationsqualität eines Musikuss bezüglich dieses Themas in diesem Forum hier sicher vergessen. Denn der zerspamt ja dieses Thema hier, er würde dann auch ein Thema zerspamen, das ich vielleicht rund um so ein Video aufmachen würde. Weil's wirklich zu komisch ist.)

Du hast völlig Recht. Eigentlich dreht sich hier seit zig Seiten alles im Kreis. Und die Argumente werden immer absurder. Man kann es sich hier echt schenken, zu schreiben.......:rolleyes:

Lg
 
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Das Abheben auf wenige biologische Unterschiede, um Menschen von etwas auszuschließen ist Faschismus !​

So ists mit Politisch Korrekt: nichtsdestotrotz wird ein Mann nicht schwanger. Aus biologischen Gründen wird er aus diesem Vergnügen beinhart ausgeschlossen.

Wesentlich wichtiger finde ich, wenn Frau in allen Kulturen als Mensch gesehen wird und gleiche Rechte wie Mann hat. Das wäre ein Ziel für 21tes Jahrhundert, für das sich kämpfen lohne.
 
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