Frauen - Männer - Gleichstellung

Ich hab in meiner Jugend in meinem Elternhaus die Hölle erlebt.
Die "Heim-Kinder" sind immer ganz erstaunt wenn ich ihnen davon erzähle, dass ich mir manchmal gewünscht hätte, ich hätte mit ihnen tauschen dürfen.
Aber im Grunde weiß ich auch da nicht, obs nicht genauso, nur halt anders gewesen wäre. ;)

Alles hat 2 Seiten...

LG

So ist es. Traumen können überall gelegt werden, wenn die Menschen falsch sind. Wer meint ein Internat wäre die bessere Alternative, der träumt und hat nicht aufgepasst.

Es ist klar, überall kann man Leid erfahren, aber man kann auch wunderbares erfahren und da ist nun einmal eine intakte Familie von keiner staatlichen Einrichtung zu toppen. Und darum geht es!

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Ich stehe dieser Entwicklung durchaus auch kritisch gegenüber. Aber man muss auch betrachten, welche Gründe es dafür gibt.

Dafür gibt es meiner Meinung nach auch allen Grund, Joey... Oder hältst Du es für einen Zufall, dass parallel zur Familienzerstörung die psychischen und psychosomatischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen im Zunehmen begriffen sind? Darüber hinaus ist gleichfalls deren Suizid- und Kriminalitätsrate angestiegen. Außerdem konnte ein Drogen- und Alkoholmissbrauch unter Kindern und Jugendlich in erhöhtem Maße konstatiert werden.

Klar, nun kann man argumentieren, dass hier eine Korrelation ohne Kausalität vorliege. Doch wie rational ist es, psychologisch plausible Kohärenzen grundlos zu negieren? Auch die Zahl der ADHS-kranken Kinder ist im Übrigen dramatisch gewachsen. So ist es zumindest nach meinem Kenntnisstand.
 
Wie sähe denn Deiner Ansicht nach eine Lösung aus?

Wie macht man Arbeitgebern jemanden schmackhaft, der 3 Jahre pausiert hat, evtl. irgendwann wieder 3 Jahre weg sein wird, wenn es Mitbewerber ohne diese Nachteile gibt - die deswegen mitunter auch wirklich qualifizierter sind?

Frauenquote? Oder vielleicht gar Mütterquote?

Soll in Stellenauschreibungen vielleicht nicht mehr der Satz stehen: "Bei gleicher Qualifikation wird eine Frau bevorzugt.", sondern gar vielleicht: "Wenn eine Mutter vor ihrer Mutterschaft eine gleichwertige Qualifikation hatte, wie die jetzigen männlichen Mitbewerber, ist sie vorzuzihen." ...?



Ich stehe dieser Entwicklung durchaus auch kritisch gegenüber. Aber man muss auch betrachten, welche Gründe es dafür gibt.



Klar, das habe ich auch genossen.

Ich habe aber nicht genossen, wenn in der Erzählungen meiner Mutter der stille - und auch ab und zu mal direkt geäußterte - Vorwurf steckte: "Das habe ich u.a. wegen Dir aufgegeben."

Letzteres ist ein menschliches Defizit! Und das wird desto öfter geschehen, solange man den Müttern einredet, sie hätten die A...Karte gezogen und wären deshalb die Leidtragenden der Gesellschaft.

Man glaubt nicht was eine psychologische Einstellung für eine Rolle spielt.


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Dafür gibt es meiner Meinung nach auch allen Grund, Joey... Oder hältst Du es für einen Zufall, dass parallel zur Familienzerstörung die psychischen und psychosomatischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen im Zunehmen begriffen sind? Darüber hinaus ist gleichfalls deren Suizid- und Kriminalitätsrate angestiegen. Außerdem konnte ein Drogen- und Alkoholmissbrauch unter Kindern und Jugendlich in erhöhtem Maße konstatiert werden.

Klar, nun kann man argumentieren, dass hier eine Korrelation ohne Kausalität vorliege. Doch wie rational ist es, psychologisch plausible Kohärenzen grundlos zu negieren? Auch die Zahl der ADHS-kranken Kinder ist im Übrigen dramatisch gewachsen. So ist es zumindest nach meinem Kenntnisstand.

Genau, liegt alles an den Emanzen, die meinen, sie müssten sich selbst verwirklichen.
Nicht etwa am Leistungsdruck, an Umweltgiften, Medienüberflutung (und allgemein Reizüberflutung), Dreifach-Belastung der Frauen auch aufgrund mangelnder Mitarbeit der Männer, Impfungen in Massen, Schrottnahrung und was weiß ich noch alles....:rolleyes:

Musikuss schrieb:
Letzteres ist ein menschliches Defizit! Und das wird desto öfter geschehen, solange man den Müttern einredet, sie hätten die A...Karte gezogen und wären deshalb die Leidtragenden der Gesellschaft.

Man glaubt nicht was eine psychologische Einstellung für eine Rolle spielt.

Na klar, nur Männer haben das Bedürfnis nach Berufstätigkeit. Frauen wird das nur eingeredet.
Mein Gott, das kann nicht dein Ernst sein.
 
Genau, liegt alles an den Emanzen, die meinen, sie müssten sich selbst verwirklichen.
Nicht etwa am Leistungsdruck, an Umweltgiften, Medienüberflutung (und allgemein Reizüberflutung), Dreifach-Belastung der Frauen auch aufgrund mangelnder Mitarbeit der Männer, Impfungen in Massen, Schrottnahrung und was weiß ich noch alles....:rolleyes:



Na klar, nur Männer haben das Bedürfnis nach Berufstätigkeit. Frauen wird das nur eingeredet.
Mein Gott, das kann nicht dein Ernst sein.


Wo hat uns denn diese Art des Genderismus geführt? Warum geht denn alles den Bach hinunter und ist überall Unzufriedenheit bei Müttern in der Familie auszumachen?

Ja, ich behaupte, wegen der falsch verstandenen Emanzipation, die beinhaltet, dass etwas völlig natürliches in Frage gestellt und als Ungerechtigkeit postuliert wird.

Nicht reflektierend, wie schön das Abgelehnte sein kann. Und ja, das sage ich als Mann, der eine reiche Erfahrung in der Pädagogik hat und früher selbst in der Kinderkrippe 15 Kinder (meist allein) täglich betreut hat.

Es war eine sehr anstrengede Zeit, aber gleichzeitig eine, die mir sehr viel Spaß machte, weil sie sehr lebendig war und ich abends reich am Familientisch davon berichtete und wir viel zu lachen hatten.

Ich persönlich hätte auch überhaupt nichts dagegen, mich um die Kinder zu kümmern, mir gefällt dies ja. Aber eben nicht die ersten Jahre ausschließlich, wenn das Programm wird, weil ich der Meinung bin, man raubt dem Kind die Mutter, die ich die ersten Jahre keinesfalls ersetzen könnte.

Und wer meint, man könne der Natur ein Schnippchen schlagen, wegen falsch verstandener Ideologie, irrt gewaltig!

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Es ist mir ehrlich gesagt egal, was Männerrechtler sagen oder konservative Kräfte, ich habe meine eigene Meinung und gehöre keinem dieser Lager an!

Aber auch sicher nicht diesem kranken Genderismus, der einem tagtäglich einredet, es gäbe keinen Unterschiede der Geschlechter und wenn, dann sei alles nur Erziehung. Wie blind muss man sein um so etwas zu glauben?

Klar gibt es die Sozialisation und Einflussnahme der Umwelt, die einen auch prägen, aber eben nicht alleine.


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Mich interssiert die Politik gar nicht, ich bin frei und unabhängig als Frau und Mensch. Wobei mich einzig dieser Aspekt interssiert politisch.

Wehe, man(n) würde versuchen mir diese Freiheit zu nehmen, nur weil ich eine Frau bin. ;)

LG
Any
 
Wo hat uns denn diese Art des Genderismus geführt? Warum geht denn alles den Bach hinunter und ist überall Unzufriedenheit bei Müttern in der Familie auszumachen?

Ja, ich behaupte, wegen der falsch verstandenen Emanzipation, die beinhaltet, dass etwas völlig natürliches in Frage gestellt und als Ungerechtigkeit postuliert wird.

Nicht reflektierend, wie schön das Abgelehnte sein kann. Und ja, das sage ich als Mann, der eine reiche Erfahrung in der Pädagogik hat und früher selbst in der Kinderkrippe 15 Kinder (meist allein) täglich betreut hat.

Es war eine sehr anstrengede Zeit, aber gleichzeitig eine, die mir sehr viel Spaß machte, weil sie sehr lebendig war und ich abends reich am Familientisch davon berichtete und wir viel zu lachen hatten.

Ich persönlich hätte auch überhaupt nichts dagegen, mich um die Kinder zu kümmern, mir gefällt dies ja. Aber eben nicht die ersten Jahre ausschließlich, wenn das Programm wird, weil ich der Meinung bin, man raubt dem Kind die Mutter, die ich die ersten Jahre keinesfalls ersetzen könnte.

Und wer meint, man könne der Natur ein Schnippchen schlagen, wegen falsch verstandener Ideologie, irrt gewaltig!

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Dir macht es Spaß, sich um Kinder zu kümmern...fein...mir aber nicht...käme nie und nimmer für mich in frage...aber...wenn Frau Kind will...dann muß auch Karriere hinten anstehen...beides geht zu lasten des kindes...ich kann ja auch nicht sagen...ich mach jetzt mal schnell karriere und geh ins Ausland, weil´s da nen top Job gibt und meine Tier...ja..die steck ich halt solange ins Heim...da verzichte ich lieber auf geld und "Ansehen" und mach das weiter, was ich jetzt mache...hab aber dafür zeit für die tiere...und...bei kindern sollte das auch nicht anders ausschaun...entweder man steht voll dahinter..oder man läßt es halt sein und "leiht" sich bei Bedarf mal ein Kind oder zwei aus der Verwandtschaft für ein WE aus und verwöhnt die dann nach Strich und Faden...


Sage
 
Und wer meint, man könne der Natur ein Schnippchen schlagen, wegen falsch verstandener Ideologie, irrt gewaltig!

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Der Einzige, der hier an einer Ideologie klebt, bist du selbst.

Hast du es schon mal ausprobiert, ein paar Jahre lang nur mit Kind und Küche beschäftigt zu sein?
Tu es, dann reden wir weiter. Ich weiß wenigstens, wovon ich rede.
Ich fand es schön, bei meinem Kind zu sein, aber nach kurzer Zeit hatte ich ein solches Bedürfnis nach Input, nach Gesprächen mit Erwachsenen, die keine Mütter sind, nach andern Orten als nur Spielplatz und Laden, dass ich wirklich darunter gelitten habe.

Ich habe übrigens selbst jahrelang in (z.T. auch heilpädagogischen) Kindergärten gearbeitet. Und eine Aufteilung der Kinder in glücklich-Mutter zuhause, gestört- Mutter berufstätig konnte ich nicht entdecken.
Da ist deine Wahrnehmung vielleicht durch deine Ideologie beeinflusst.
 
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Dir macht es Spaß, sich um Kinder zu kümmern...fein...mir aber nicht...käme nie und nimmer für mich in frage...aber...wenn Frau Kind will...dann muß auch Karriere hinten anstehen...beides geht zu lasten des kindes...ich kann ja auch nicht sagen...ich mach jetzt mal schnell karriere und geh ins Ausland, weil´s da nen top Job gibt und meine Tier...ja..die steck ich halt solange ins Heim...da verzichte ich lieber auf geld und "Ansehen" und mach das weiter, was ich jetzt mache...hab aber dafür zeit für die tiere...und...bei kindern sollte das auch nicht anders ausschaun...entweder man steht voll dahinter..oder man läßt es halt sein und "leiht" sich bei Bedarf mal ein Kind oder zwei aus der Verwandtschaft für ein WE aus und verwöhnt die dann nach Strich und Faden...


Sage


Ja, Sage, ein sehr gutes Beispiel führst Du da an.

Tiere. Ich kenne einige Tiernärrinnen, die ihre Tiere nie weggeben oder in ein Tierheim stecken würden, um zu verreisen. Entweder mit oder gar nicht.
Sie haben bestimmte Berufe gerade wegen der Tiere auch nicht angenommen.
Und sie werden den Tieren sicher auch nie einen Vorwurf machen, auch wenn es manchmal schwer ist, denn sie wissen, den Tieren ist hier kein Vorwurf zu machen, ebenso wenig wie den Kindern, für die man sich als Erwachsener frei entschieden hat.

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Klar, nun kann man argumentieren, dass hier eine Korrelation ohne Kausalität vorliege. Doch wie rational ist es, psychologisch plausible Kohärenzen grundlos zu negieren? Auch die Zahl der ADHS-kranken Kinder ist im Übrigen dramatisch gewachsen. So ist es zumindest nach meinem Kenntnisstand.

Die Frage ist, wie plausibel sind sie? Dabei ist zu beachten, dass die Kleinfamilie - was von einigen hier ja als das ideale Familienmodell hochgehalten wird - ein sehr junges Familienmodell ist und über die verschiedenen Jahrtausende und Regionen sehr viele verschiedene Familienformen üblich waren.

Letzteres ist ein menschliches Defizit! Und das wird desto öfter geschehen, solange man den Müttern einredet, sie hätten die A...Karte gezogen und wären deshalb die Leidtragenden der Gesellschaft.

Man glaubt nicht was eine psychologische Einstellung für eine Rolle spielt.

Es sind nunmal Musiker, Künstler, Architekten, Wissenschaftler etc. die - wenn sie ihren Job gut machen und viel Glück haben - in Zeitungen stehen und denen Ehre zuteil wird. Da kann ich eine in diesen Gebieten begabte Frau sehr gut verstehen, wenn sie denkt: "Das hätte ich auch gerne versucht. Ich hätte das vielleicht auch gekonnt."

Ich habe ja nach Lösungsvorschlägen gefragt. Da kam bisher noch nicht viel.

Und was sagst Du einer genialen Frau, die ihren interessanten, kreativen etc. Job jetzt nicht wieder bekommt, weil sie eine dreijährige Auszeit für ihr Kind genommen hat? Wie tröstest Du sie, wenn sie die Lesitungen anderer in ihrem Fachgebiet sieht und denkt: "Das hätte ich evtl. auch gekonnt."?

Und nochmal: Wie macht man Frauen für Arbeitgeber attraktiv, wenn sie evtl. mehrfach 3 Jahre wegbleiben? Wie soll dieser Nachteil für Arbeitbeger aufgewogen werden?
 
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