Frauen - Männer - Gleichstellung

Auf dem Ego-Trip befinden sich alle, die alleine den Frauen das Risiko "Kindererziehung" überlassen. ;) Solange sich für die Frauen und künftigen Mütter die Rahmenbedingungen nicht entschieden verbessern, sollten sie genauso egoistisch agieren wie ihre Männer, die auch nicht bereit sind, zu Hause bei dem Kind zu bleiben.

Das Kollektiv hat bis heute nicht verstanden, dass der Nachwuchs keine Privatangelegenheit der Mütter ist, da sie bei der Berufsaufgabe das alleinige Risiko trägt und dies einfach nicht tragbar ist. Man stelle sich es anders herum vor: von den Männern würde grundsätzlich verlangt werden, dass sie wegen ihrer Brut ihren Beruf aufgeben. Du glaubst doch nicht, dass sie so etwas überhaupt in Erwägung ziehen, bevor sie sich dahingehend vom Staat abgesichert haben? (Garantierter Wiedereinstieg in ihren Beruf, Bezahlung der Kinderbetreuung u.a.). Die sind doch nicht doof, die Männer.:D


U.


Klar, und demnächst beschwert ihr Euch auch noch, dass ihr das Kind alleine austragen müsst.

Eines der schönsten Erlebnisse im Leben überhaupt und ihr macht so ein pubertäres Feministengeschrei daraus.

Wo ist denn der Kampf um die Familie? Wo ist die ökonomische Forderung? Ich höre nur immer Ego,Ego,Ego!

Alice Schwarzer sagte schon, "wir müssen dem Führer heute kein Kind mehr schenken".-

Mein Vorschlag: Am besten hakt ihr das Thema Kinder gänzlich ab! Ist offensichtlich nichts für Euch!


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Ich glaube hoch. Obwohl, wenn ich hier so manche Schreiberlinge bedenke. Nein, im Ernst, ich glaube wirklich hoch.:umarmen:

Aber hat sicher mit dem emotionalen Reifegrad zu tun, ob dies besser oder schlechter funktioniert und von den Altlasten, die jemand mitbringt.
Man muss sich auch vorstellen, wenns einer nicht überlebt, wie einsam....:rolleyes:

Denke übrigens auch. Da wird dann nichts 50:50 aufgeteilt. Sondern das was den Einzelnen entspricht. Da wird wahrscheinlich nur zu Beginn pubertär herum gezickt. ("Ich habe......, Du musst jetzt auch...")


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Scheinbar siehst du das optimistischer als ich. Aber vielleicht kommen die zwei dann ja auch mal endlich zur Ruhe und können sich auf ein Erblühen konzentrieren, statt sich ständig abzuhetzen und fremde Erwartugen zu erfüllen.
 
Man stelle sich es anders herum vor: von den Männern würde grundsätzlich verlangt werden, dass sie wegen ihrer Brut ihren Beruf aufgeben.

Unterhaltspflicht ist bekannt? Auf jedenfall wird von ihnen erwartet, dass sie mehr Geld nach Hause bringen und dann noch ganz viel Zeit mit ihren Kindern verbringen.
 
Musikuss schrieb:
Klar, und demnächst beschwert ihr Euch auch noch, dass ihr das Kind alleine austragen müsst.

"Wir" müssen ja nicht mehr.;)


Eines der schönsten Erlebnisse im Leben überhaupt und ihr macht so ein pubertäres Feministengeschrei daraus

Was weißt du als Mann denn schon davon? Hast du etwa 32 Stunden lang versucht, ein Kind aus dem Geburtskanal zu pressen? Nein, hast du nicht. Ja wow: Ein unwahrscheinlich "schönes" Erlebnis! Mann, was bist du für ein unerträglicher Dummschwätzer!:rolleyes:


Wo ist denn der Kampf um die Familie? Wo ist die ökonomische Forderung? Ich höre nur immer Ego,Ego,Ego!

Ja, ganz recht, es ist dein Ego, weil du die Mission "Kind" einseitig den Frauen aufbuckeln willst.

Alice Schwarzer sagte schon, "wir müssen dem Führer heute kein Kind mehr schenken".-

Ich würde heute sagen, die Frauen müssen heute überhaupt keine Kinder mehr gebären, denn es gibt eh schon zu viele Menschen auf der Erde. Damit würden wir der "Mutter Erde" einen großen Gefallen tun........

Am besten hakt ihr das Thema Kinder gänzlich ab! Ist offensichtlich nichts für Euch!

Ich weiß nicht, wer „Euch“ ist, weil ich hier für mich schreibe. Und ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass es für die heutigen Frauen zur Zeit das beste ist, keine Kinder in die Welt zu setzen, abgesehen davon, dass noch weniger Männer heute bereit sind, überhaupt Vater zu werden. Mit einem Wort: es ist, wie es ist.


U.
 
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"Wir" müssen ja nicht mehr.;)




Was weißt du als Mann denn schon davon? Hast du etwa 32 Stunden lang versucht, ein Kind aus dem Geburtskanal zu pressen? Nein, hast du nicht. Ja wow: Ein unwahrscheinlich "schönes" Erlebnis! Mann, was bist du für ein unerträglicher Dummschwätzer!:rolleyes:




Ja, ganz recht, es ist dein Ego, weil du die Mission "Kind" einseitig den Frauen aufbuckeln willst.



Ich würde heute sagen, die Frauen müssen heute überhaupt keine Kinder mehr gebären, denn es gibt eh schon zu viele Menschen auf der Erde. Damit würden wir der "Mutter Erde" einen großen Gefallen tun........



Ich weiß nicht, wer „Euch“ ist, weil ich hier für mich schreibe. Und ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass es für die heutigen Frauen zur Zeit das beste ist, keine Kinder in die Welt zu setzen, abgesehen davon, dass noch weniger Männer heute bereit sind, überhaupt Vater zu werden. Mit einem Wort: es ist, wie es ist.


U.


Na, das dachte ich mir, ein Blablabla.
Zuerst ein großes Geschrei machen, als würde es Dich direkt betreffen und dann selbst mit dem Thema in Wirklichkeit nichts zu tun haben wollen.

Ist doch ähnlich wie mit Kamffeministinnen, die oft eine Meinung lautstark äußern, die in der Mehrzahlen der Frauen überhaupt nicht vertreten wird.

Aber sie schaffen Stimmung und lassen die Themen aus, die heute in Wirklichkeit eine sehr viel größere Rolle spielen müssten. U.a. Mutterrente und Kinderarmut, bzw. deren Familien.

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Ok, wenn Du das meintest, dann ist das eine Entscheidung fürs Leben. Klar, aber diese Entscheidung kann Frau dann doch treffen, was ist daran so schlimm? Nur weil beides nicht zusammen geht?

Wer beschwert sich schon, dass er gleichzeitig nicht bei zwei unterschiedlichen Konzerten live beiwohnen kann und sich entscheiden muss?

Meine Mutter war seit sie Kinder bekam Hausfrau. Sie hat Schulmusik und Musik studiert und war/ist darin auch wirklich gut.

Später, als wir Kinder aus dem Gröbsten raus waren - also, nach Deinem Idealbild - hat sie versucht, wieder im Beruf Fuß zu fassen. Erfolglos. Ihr blieb nur, dass sie privat ein wenig Instrumelntalunterricht gab und sich einem Laienorchester anschloss.

Es schien schon ab und zu durch, dass sie gerne weiter hinaus wollte und es meinem Vater und uns Kindern zum Vorwurf machte, dass sie eben diese Möglichkeit für uns geopfert hat, obwohl es nach diesen 3 Jahren eben problemlos gegangen wäre.

Du schreibst hier immer über die psychischen Schäden, die Kinder erfahren, wenn sie in Kinderkrippen etc. gegeben werden.

In meiner Familie wurde so ungefähr Dein Idealbild gelebt. Vater hat gearbeitet, Mutter war Hausfrau und Mutter und hat sich hingebungsvoll darum gekümmert.

Dieses Leben hat mich nicht davor geschützt, in der Schule gemobbt zu werden und später mittelschwere therapiebedürftige Depressionen zu entwickeln. Und mit diesem Leben war meine Mutter eben nicht zufrieden, was ich gut nachvollziehen kann.

Als Kind hätte ich wahrscheinlich anders drüber gedacht - aber im Nachhinein denke ich, dass zumindest meine Mutter glücklicher gewesen wäre, wenn sie ihren Beruf nicht für Familier aufgegeben hätte. Und dann wäre diese Unzufriedenheit, die sie zeigte, auch nicht auf den Schultern von mir und meinen Geschwistern gelastet.
 
Erbärmlich, Du hast es einfach nicht verstanden. Es gibt biologische Differenzen zwischen Männern und Frauen und genau aus diesen anatomisch-physiologischen Unterschieden resultieren auch verschiedene Aufgaben für Mann und Frau.

:lachen:

Also manchmal, wirklich.

...ich bin mehr als froh, heutzutage diesen verkrusteten Ansichten (biologische Unterschiede würden begründen, wieso Frauen dieses und Männer jenes tun müssen...) einen Stinkefinger zeigen zu können. Und so zu leben, wie es mir behagt.

LG
Any
 
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Meine Mutter war seit sie Kinder bekam Hausfrau. Sie hat Schulmusik und Musik studiert und war/ist darin auch wirklich gut.

Später, als wir Kinder aus dem Gröbsten raus waren - also, nach Deinem Idealbild - hat sie versucht, wieder im Beruf Fuß zu fassen. Erfolglos. Ihr blieb nur, dass sie privat ein wenig Instrumelntalunterricht gab und sich einem Laienorchester anschloss.

Es schien schon ab und zu durch, dass sie gerne weiter hinaus wollte und es meinem Vater und uns Kindern zum Vorwurf machte, dass sie eben diese Möglichkeit für uns geopfert hat, obwohl es nach diesen 3 Jahren eben problemlos gegangen wäre.

Du schreibst hier immer über die psychischen Schäden, die Kinder erfahren, wenn sie in Kinderkrippen etc. gegeben werden.

In meiner Familie wurde so ungefähr Dein Idealbild gelebt. Vater hat gearbeitet, Mutter war Hausfrau und Mutter und hat sich hingebungsvoll darum gekümmert.

Dieses Leben hat mich nicht davor geschützt, in der Schule gemobbt zu werden und später mittelschwere therapiebedürftige Depressionen zu entwickeln. Und mit diesem Leben war meine Mutter eben nicht zufrieden, was ich gut nachvollziehen kann.

Als Kind hätte ich wahrscheinlich anders drüber gedacht - aber im Nachhinein denke ich, dass zumindest meine Mutter glücklicher gewesen wäre, wenn sie ihren Beruf nicht für Familier aufgegeben hätte. Und dann wäre diese Unzufriedenheit, die sie zeigte, auch nicht auf den Schultern von mir und meinen Geschwistern gelastet.


Also ich weiß wirklich nicht was ihr hier alle habt. Könnt ihr nicht lesen?
Mittlerweile haben wir das Thema hier schon so oft diskutiert und Du solltest mittlerweile wissen, dass ich mich bei besagtem Zitat alleine auf das Beispiel Astronautin bezog, wo es kein Zurück mehr gibt. Und da sagte ich, muss Frau sich entscheiden!

Ich habe früher schon sehr oft geschrieben, dass es an der Wirtschaft und Politik liegt, den Wiedereinstieg in den Beruf zu verbessern. Allerdings nach diesen drei Jahren der eigenen Kindbetreuung, wo Lamia und ich uns einig sind. Und wo wir sagen, wenn man ein Kind in die Welt setzt, kann man nicht sagen, damit haben wir keine Verpflichtungen, meine Karriere geht vor, damit wollen wir nichts zu tun haben.

Und wenn es bei Dir in Deiner Familie Probleme gab, dann ist das traurig, aber sagt nicht, dass eine Kinderkrippe die bessere Wahl für Kinder sei. Wie Du schreibst wurdest Du in der Schule gemobbt. Eine Schule ist auch eine öffentliche Einrichtung, ist nicht das Zuhause.

Oh nein, damit sage ich nicht, kein Kind sollte in die Schule gehen, aber ich sage, Du wurdest offensichtlich nicht zu Hause gemobbt, sondern in der öffentlichen Einrichtung.

Und selbst wenn, man kann auch nicht argumentieren, man wäre gegen ein Familienleben, weil man vielleicht selbst ein schlechtes erfahren hat. Ich kenne sehr viele Familien, die absolut vorbildlich waren. Auch unseres, selbst wenn es manchmal gekracht hat untereinander. Aber wir lieben uns und wir haben auch heute noch einen festen Zusammenhalt, obwohl wir in der Welt verstreut sind treffen wir uns regelmäßig und haben Kontakt untereinander. Wir sind auch nach außen stark! Andere haben sich da schon oftr gefragt, warum das so bei uns ist. Die Antwort, bei uns hat immer schon eine großé Liebe alles durchdrungen, auch wenn es manchmal nicht so schien. Da bin ich auch meinen Eltern sehr dankbar!

Weiß auch nicht, ob das heute so wär, wenn wir nicht ein solches Familienleben gelebt hätten, sondern hautpsächlich in öffentlichen Einrichtungen groß geworden wären?

Denn heute wird ja nicht nur die Erweiterung der Kinderkrippen angestrebt, sondern auch die großangelegten Ganztagsschulen, um angeblich die Mütter zu befreien. Ich finde diese Entwicklung problematisch.
Auch die Diskussionen um die Beeinflussung des Erbguts. Das hat damit nichts zu tun? Sehr wohl, es entspringt dem selben Gedankengang.

Also wie gesagt, wenn man Mütter befreien will, dann soll man nicht die Mutter gegen das Kind ausspielen, sondern den Müttern einen Wiedereinstieg in den Beruf, vielleicht auch nur Teilzeitberuf erleichtern.

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