Frauen - Männer - Gleichstellung

Jo. Geh doch auf die Strasse und schwenk deine Fahne. Nützt aber nichts. Der Zug ist abgefahren und lässt sich nicht aufhalten. Was meinst du, warum so viele Frauen sich verweigern, Kinder zu bekommen? Ganz recht, sie wollen nicht die Ar...Karte ziehen und auf ein autonomes, selbstbestimmtes Leben verzichten, während alle anderen eben nicht verzichten. Nur die Frauen sollen wie selbstverständlich ihr Berufsleben zugunsten der lieben Kinderlein aufgeben samt die Aussicht auf Altersarmut. Alles klar.:rolleyes:

Aber wer darauf steht, soll es in Erwägung ziehen. Wir leben schließlich in einem freien Land. Und schließlich profitiert die Gesellschaft von den kommenden Renteneinzahlern. Auf wessen Rücken die Zukunft des Staates allerdings aufgebaut wird, fragt keiner. Du ja auch nicht. Niemand. Von daher? Selbst ist die Frau. Und die stimmt still und leise ab, indem sie auf Kinder verzichtet. Logisch. Genau das wird unsere Zukunft sein, wenn Mann und Frau nicht endlich am gleichen Strang ziehen und auch der Vater verpflichtet wird, seinen Teil (50 %) zur Kindererziehung beizutragen.

U.

Oje, der einseitige Feminismus und Genderismus hat offensichtlich gute Arbeit geleistet.

Wer so eine Einstellung hat, in dessen Familie wünsche ich kein Kind

Bist dann womöglich auch eine von jenen, die dann dem Kind vorwerfen, dass es einem die Zukunft versaut hat?
Nur welche Zukunft?
Die der frustrierten Jungfer? Die vor dem TV Popcornvernichterin?

Was ist so enorm lebenswert, wenn nicht der soziale liebende Umgang, der hier so klein geschrieben wird?

Die Mär von der glücklichen Karriere gibt es sehr selten!
Warum glaubst Du, sterben Männer deutlich früher? Warum ist der Suizid bei Männern doppelt so hoch, wegen der tollen Karrieren die sie hinlegen dürfen?

Aber richtig, Frau nähert sich statistisch auch da dem Manne an.
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Musikuss schrieb:
Oje, der einseitige Feminismus und Genderismus hat offensichtlich gute Arbeit geleistet.

Wer so eine Einstellung hat, in dessen Familie wünsche ich kein Kind


Um eins und eins zusammen zu zählen, braucht es kein Genderismus, sondern nur analytisches Denken. Uuups, das können Frauen ja gar nicht. Sorry. Das fällt ja nicht in ihren biologischen "Bereich".:D:D:rolleyes:


U.
 
Ist doch kein Wunder. Die Welt hat sich in einen Dschungel der Einzelgänger verwandelt. Und biologische Rollen werden maßlos überbewertet. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass es die Aufgabe der Frau ist, ihr Leben Jahre lang voll und ganz auf die Kinder auszurichten. Eine Gemeinschaft ist mehr als Mutter, Vater und Kinder. Aber das kennen heute wohl nur noch wenige.

Am besten man setzt einfach mal einen Mann und eine Frau irgendwo im Niemandsland aus und dann schauen wir mal was passiert. Das ganze wird nicht so romantisch enden wie in einem Film.
 
Ist doch kein Wunder. Die Welt hat sich in einen Dschungel der Einzelgänger verwandelt. Und biologische Rollen werden maßlos überbewertet. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass es die Aufgabe der Frau ist, ihr Leben Jahre lang voll und ganz auf die Kinder auszurichten. Eine Gemeinschaft ist mehr als Mutter, Vater und Kinder. Aber das kennen heute wohl nur noch wenige.

Am besten man setzt einfach mal einen Mann und eine Frau irgendwo im Niemandsland aus und dann schauen wir mal was passiert. Das ganze wird nicht so romantisch enden wie in einem Film.


Ich glaube, es würde, je nach emotionalem Reifegrad und Empathie, eine längere bzw. kürzere Anlaufzeit geben und dann würde das ein gutes und intensives Leben sein, das sicher nicht vergeudet ist.

Denke da an die Aussteiger, die ein Jahr lang wie im Mittelalter gelebt haben. Keiner mochte es im Nachhinein missen, obwohl es teilweise sehr hart war.


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Jo. Geh doch auf die Strasse und schwenk deine Fahne. Nützt aber nichts. Der Zug ist abgefahren und lässt sich nicht aufhalten. Was meinst du, warum so viele Frauen sich verweigern, Kinder zu bekommen? Ganz recht, sie wollen nicht die Ar...Karte ziehen und auf ein autonomes, selbstbestimmtes Leben verzichten, während alle anderen eben nicht verzichten. Nur die Frauen sollen wie selbstverständlich ihr Berufsleben zugunsten der lieben Kinderlein aufgeben samt die Aussicht auf Altersarmut. Alles klar.:rolleyes:

Alles klar, also schieben wir die Kinder ab, Hauptsache, man hat nichts ausgelassen im Leben, gelle? Geiler Ego-Trip. Das ist jedoch leider charakteristisch für die heutige Gesellschaft.;)
 
Ich glaube, es würde, je nach emotionalem Reifegrad und Empathie, eine längere bzw. kürzere Anlaufzeit geben und dann würde das ein gutes und intensives Leben sein, das sicher nicht vergeudet ist.

Denke da an die Aussteiger, die ein Jahr lang wie im Mittelalter gelebt haben. Keiner mochte es im Nachhinein missen, obwohl es teilweise sehr hart war.


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Wie hoch schätzt du die Überlebenschancen ein? Die Auststreiger, steigen meist nicht wirklich aus. Sie nehmen sehr viel mit und sind nicht zu zweit. Und für falsche Rollenbilder ist auch da kein Platz.
 
Wie hoch schätzt du die Überlebenschancen ein? Die Auststreiger, steigen meist nicht wirklich aus. Sie nehmen sehr viel mit und sind nicht zu zweit. Und für falsche Rollenbilder ist auch da kein Platz.

Ich glaube hoch. Obwohl, wenn ich hier so manche Schreiberlinge bedenke. Nein, im Ernst, ich glaube wirklich hoch.:umarmen:

Aber hat sicher mit dem emotionalen Reifegrad zu tun, ob dies besser oder schlechter funktioniert und von den Altlasten, die jemand mitbringt.
Man muss sich auch vorstellen, wenns einer nicht überlebt, wie einsam....:rolleyes:

Denke übrigens auch. Da wird dann nichts 50:50 aufgeteilt. Sondern das was den Einzelnen entspricht. Da wird wahrscheinlich nur zu Beginn pubertär herum gezickt. ("Ich habe......, Du musst jetzt auch...")


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Was soll denn das polemische Geschrei? Weil Frauen Brüste haben, müssen sie Kinder bekommen? Und Frauen, die keine Kinder wollen, wünscht man keine Kinder?

Der Besitz von Brüsten alleine ist für mich kein Indikator für eine naturgegebene, zu erfüllende Rolle. Ebenso zeugt die Entscheidung gegen Kinder aus Gründen, die persönlich schwer wiegen, deutlich mehr von Verantwortungsbewusstsein als das bloße in-die-Welt-setzen, um auch ja der Biologie und Anatomie gerecht zu werden. Ich kannte einst eine Dame, die sich einen Hund anschaffte. Sie hatte weder die Zeit noch das Geld oder auch nur die Geduld für das arme Tier - aber sie liebte Hunde ja so. Mein bester Freund liebt Kaninchen. Doch er hat weder ausreichend Zeit noch Platz, also hat er keine. Wer ist also der Tierfreund? Nun sind Kinder weder Hunde noch Kaninchen - doch das Prinzip ist dasselbe. Warum ist es verwerflich, ehrlich und verantwortungsbewusst zu sein?
 
Oje, der einseitige Feminismus und Genderismus hat offensichtlich gute Arbeit geleistet.

Wer so eine Einstellung hat, in dessen Familie wünsche ich kein Kind

Bist dann womöglich auch eine von jenen, die dann dem Kind vorwerfen, dass es einem die Zukunft versaut hat?
Nur welche Zukunft?
Die der frustrierten Jungfer? Die vor dem TV Popcornvernichterin?

Was ist so enorm lebenswert, wenn nicht der soziale liebende Umgang, der hier so klein geschrieben wird?

Die Mär von der glücklichen Karriere gibt es sehr selten!
Warum glaubst Du, sterben Männer deutlich früher? Warum ist der Suizid bei Männern doppelt so hoch, wegen der tollen Karrieren die sie hinlegen dürfen?

Aber richtig, Frau nähert sich statistisch auch da dem Manne an.
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da hat er es so lange versucht zu verbergen, jetzt ist sie doch rausgeplatzt...die Geringschätzung anderen Lebensformen ggü. unter Anleitung eines ideologische Dogmatismus
 
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Alles klar, also schieben wir die Kinder ab, Hauptsache, man hat nichts ausgelassen im Leben, gelle? Geiler Ego-Trip. Das ist jedoch leider charakteristisch für die heutige Gesellschaft.;)

Auf dem Ego-Trip befinden sich alle, die alleine den Frauen das Risiko "Kindererziehung" überlassen. ;) Solange sich für die Frauen und künftigen Mütter die Rahmenbedingungen nicht entschieden verbessern, sollten sie genauso egoistisch agieren wie ihre Männer, die auch nicht bereit sind, zu Hause bei dem Kind zu bleiben.

Das Kollektiv hat bis heute nicht verstanden, dass der Nachwuchs keine Privatangelegenheit der Mütter ist, da sie bei der Berufsaufgabe das alleinige Risiko trägt und dies einfach nicht tragbar ist. Man stelle sich es anders herum vor: von den Männern würde grundsätzlich verlangt werden, dass sie wegen ihrer Brut ihren Beruf aufgeben. Du glaubst doch nicht, dass sie so etwas überhaupt in Erwägung ziehen, bevor sie sich dahingehend vom Staat abgesichert haben? (Garantierter Wiedereinstieg in ihren Beruf, Bezahlung der Kinderbetreuung u.a.). Die sind doch nicht doof, die Männer.:D


U.
 
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