Frauen - Männer - Gleichstellung

Oder wenn hier über Männer geschrieben wird, dann äußern die hartgesottenen hier Sätze über Männer, die so eindeutige Andersartigkeiten beschreiben, dass ich mich frage, warum brachte ich da eigentlich noch Beispiele, um dies zu untermauern.

Sie beschreiben sie - sarkastisch, überzogen und ironisch gemeint. ;)
 
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Und die Gleichstellungsrechte wollen den homosexuellen Menschen die gleichen Rechte zusprechen wie den heterosexuellen. Das klingt erst einmal gerecht, ist es aber überhaupt nicht. Denn es wird gesagt, die Homosexuellen hätten ein Recht auf ein Kind.

Genaugenommen haben sie überhaupt kein Recht auf ein Kind, auch Heterosexuelle nicht, wenn es sich nicht ergibt. Was man allerdings sagen darf, ein Kind hat Rechte! Aber das interessiert ja meist bei dieser Diskussion nicht.-

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Ein Kind hat das Recht in einem liebevollen Umfeld aufzuwachsen. Ob das homosexuelle Menschen sind oder heterosexuelle oder bisexuelle spielt dabei doch überhaupt keine Rolle, Musikuss.

Es ist die liebevolle Zuwendung, die ein Kind braucht.

Ich verstehe deine Vorurteile hier überhaupt nicht, was eine sexuelle Ausrichtung damit zu tun haben soll, ein Kind großzuziehen. Das alles sind unterschiedliche Lebensmodelle und ich finde es sogar gut, wenn ein Kind in einer Gesellschaft aufwachsen darf, indem es nicht unter dem (destruktiven) Vorurteil "Papa, Mutti, Kind und nur so darf es sein" aufwächst.

LG
Any
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen. Nein, ich meine eher Sätze wie diese:



Oder wenn hier über Männer geschrieben wird, dann äußern die hartgesottenen hier Sätze über Männer, die so eindeutige Andersartigkeiten beschreiben, dass ich mich frage, warum brachte ich da eigentlich noch Beispiele, um dies zu untermauern.

Für mich zeigt sich da nur, in den Köpfen dieser feministischen Genderistinnen (so könnte man es ausdrücken), ist etwas anderes, als in ihrem inneresten Gefühl, das sie in sich tragen. (Das ist jenen i.d.Regel nicht einmal selbst bewusst).

Einen gewissen Feminismus und Genderismus kann man nicht trennen.

Wenn man einen Feminismus vertritt, der keine Unterschiede der Geschlechter sieht, bzw. dies nur auf die Sozialisation zurück führt, und alles gleich macht, dann trägt das eindeutig die Handschrift des Gendermainstreaming.

Ich hatte ja schon oft geschrieben, es gäbe auch einen anderen Feminismus, jenen, der dafür kämpft, dass mehr weibliche Eigenschaften die Gesellschaft durchziehen.

Aber wenn die Gender-Beeinflussung schon so weit voran geschritten ist, dass gesagt wird, es gäbe überhaupt keine weiblichen und männlichen Eigenschaften, dann ist auch das ein Ergebnis der beabsichtigten Gehirnwäsche des Genderismus!

Hast vielleicht gesehen, wie Alice Schwarzer das Experiment von Money gelobt hat. Das kann man nicht trennen, das gehört zusammen.

Und dennoch: Diese Art des Feminismus ist zudem eine weitere Vermännlichung der Gesellschaft, wenn man die Ergebnisse heute betrachtet.

Und bei Deinem Beispiel handelt es sich um eine geborene Frau, die sich zum Mann hat umoperieren lassen.

Und die Gleichstellungsrechte wollen den homosexuellen Menschen die gleichen Rechte zusprechen wie den heterosexuellen. Das klingt erst einmal gerecht, ist es aber überhaupt nicht. Denn es wird gesagt, die Homosexuellen hätten ein Recht auf ein Kind.

Genaugenommen haben sie überhaupt kein Recht auf ein Kind, auch Heterosexuelle nicht, wenn es sich nicht ergibt. Was man allerdings sagen darf, ein Kind hat Rechte! Aber das interessiert ja meist bei dieser Diskussion nicht.-


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ich bin keine Feministin, weil ich quasi emanzipiert auf die Welt gekommen bin, dank meinem Vater, einem Mann. Mein Mann gibt mir deutlich zu verstehen, wie er meine Unabhängigkeit schätzt. Und ich schätze seine Souveränität. Und in meinem Umfeld sind alle Männer der Meinung, daß eine Frau eine Partnerin auf Augenhöhe ist. Und umgekehrt genauso. Verstehst Du, Musikuss, wir können deshalb keine andere Meinung vertreten, wir können nur bestätigen, daß unserer Beobachtung nach andere Formen der Frau/MannBeziehung gelebt werden.

Rechte des Kindes...hier müssen wir einander näher kommen. Nicht ich, bei mir hat das Kind immer Vorfahrt, sondern die Feministinnen und Männer, wie Du. Aber mit Aufeinanderlosgehen wird nur auf dem Rücken der Kinder gekämpft. Arbeit am Konsens, im Sinne der Kinder kann nur neue Ergebnisse erzielen. Gleiche Gehälter für gleiche Leistung, Chance für beruflichen WiederEinstieg der Frau und reales Recht für Vater als Hausmann, verbunden genauso mit dem Recht, zum Beruf zurückkehren zu können. Fort-/Weiterbildung wäre eine der Punkte für neue Lebensphase.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rechte des Kindes...hier müssen wir einander näher kommen. Nicht ich, bei mir hat das Kind immer Vorfahrt, sondern die Feministinnen und Männer, wie Du. Aber mit Aufeinanderlosgehen wird nur auf dem Rücken der Kinder gekämpft. Nur Arbeit am Konsens, im Sinne der Kinder kann neue Ergebnisse erzielen. Selbstbestimmung, freie Entscheidungswahl, Gleiche Gehälter für gleiche Leistung, Chance für beruflichen WiederEinstieg der Frau und reales Recht für Vater als Hausmann, verbunden genauso mit dem Recht, zum Beruf zurückkehren zu können. Fort-/Weiterbildung wäre eine der Punkte für neue Lebensphase.

Wenn wenigstens die Punkte greifen, dann ist Frau/Mann-Kampf-Frage weitgehend Geschichte, denke ich.
 
ich bin keine Feministin, weil ich quasi emanzipiert auf die Welt gekommen bin, dank meinem Vater, einem Mann. Mein Mann gibt mir deutlich zu verstehen, wie er meine Unabhängigkeit schätzt. Und ich schätze seine Souveränität. Und in meinem Umfeld sind alle Männer der Meinung, daß eine Frau eine Partnerin auf Augenhöhe ist. Und umgekehrt genauso. Verstehst Du, Musikuss, wir können deshalb keine andere Meinung vertreten, wir können nur bestätigen, daß unserer Beobachtung nach andere Formen der Frau/MannBeziehung gelebt werden.

Rechte des Kindes...hier müssen wir einander näher kommen. Nicht ich, bei mir hat das Kind immer Vorfahrt, sondern die Feministinnen und Männer, wie Du. Aber mit Aufeinanderlosgehen wird nur auf dem Rücken der Kinder gekämpft. Arbeit am Konsens, im Sinne der Kinder kann nur neue Ergebnisse erzielen. Gleiche Gehälter für gleiche Leistung, Chance für beruflichen WiederEinstieg der Frau und reales Recht für Vater als Hausmann, verbunden genauso mit dem Recht, zum Beruf zurückkehren zu können. Fort-/Weiterbildung wäre eine der Punkte für neue Lebensphase.


Ja, dem Geschriebenen möchte ich auch nicht widersprechen. Sehe ich ebenso. Allerdings sollte man nicht die Rechte des Kindes einschränken, weil anderes noch nicht so richtig gelöst ist.

Und was gleiche Bezahlung angeht, weil es immer wieder angeführt wird und ich bisher noch keine richtigen Beispiele gefunden habe, die auf Schuld des Arbeitgebers oder der Männer zurückzuführen gewesen wären, bitte ein Beispiel bringen, wo dies zutrifft.

Dass die Wirtschaft für eine Eingliederung in die Arbeit der Mütter flexibler werden muss, sehe ich ebenso. Aber deshalb sollte man erst Recht für die Rechte der Mutter, nicht nur für die Rechte der Frau kämpfen, denn letztere hat sich meiner Meinung nach hier sehr emanzipiert, während die Rechte der Mutter bzgl. Bezahlung, Anerkenntnis, Rentenansprüche auf der Strecke geblieben sind.

Und ich finde es geradezu ein Hohn, dass Frauen gegen Frauen kämpfen in dieser Gesellschaft. Feministinnen gegen Mütterrechte.-




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Musikuss schrieb:
Ich hatte ja schon oft geschrieben, es gäbe auch einen anderen Feminismus, jenen, der dafür kämpft, dass mehr weibliche Eigenschaften die Gesellschaft durchziehen.

Am Gescheitesten wäre es, die Menschen einfach so leben zu lassen, wie sie es brauchen - von ihrer ganz persönlichen Veranlagung her. Und da braucht es auch gar keinen Kampf, weil jede Frau sich heute ihr Leben selber zusammenbauen kann, wie sie möchte. War ja nicht immer so.

Am besten lässt man die Frauen in Ruhe. Die machen das schon. Da braucht es keinen Mann, der ihnen erzählt, wie ein "richtiges" Frauenleben zu gestalten wäre.

U.
 
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