Frauen, Männer, Beziehungen und alles, was dazu gehört (geteilt)

Aber eine Frau, die Kind(er) gross gezogen hat, ihren Job macht und zudem eine Trennung hinter sich hat, die überlegt sich gründlichst, ob sie für ihn nochmal Socken waschen will.

Diese Aussage gefällt mir genauso wenig (auch wenn ich sie verstehe). Warum sagt sie ihm nicht "wasch Deinen Scheiss alleine" oder sorgt für eine 50:50 Aufteilung? Wo steht denn in Stein gemeisselt, dass ein Mann ausser Geld nichts zum Haushalt beitragen muss?
 
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ganz genau, Walter.
Wenn am Anfang der Beziehung die Frau Kompromisse macht, den Part der Hausarbeit übernimmt, aus welchen Gründen auch immer, dann ist es für den Mann der Beziehungsstandard.
Später dann empfindet er als Lieblosigkeit, wenn sie für ihn plötzlich mit Kritik auffährt und Unterstützung im Haushalt fordert.
 
Ich beobachte viel eher, dass Frauen sich das nicht mehr antun. Kann aber am Alter liegen. Männer werden schon noch (nach wie vor) gern umsorgt und verhätschelt. Im Allgemeinen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aber eine Frau, die Kind(er) gross gezogen hat, ihren Job macht und zudem eine Trennung hinter sich hat, die überlegt sich gründlichst, ob sie für ihn nochmal Socken waschen will. Die Allermeisten leben dann lieber alleine.
Patchwork klappt auch seltener als man denkt. Dann heisst es nämlich "meine Kinder, deine Kinder" und nicht mehr unsere. Die daraus entstehenden Probleme schaffen die Wenigsten aus der Welt.

es liegt eher daran, daß Frauen beruflich und finanziell unabhängig geworden sind, ihre Existenz hängt nicht vom Verdienst des Mannes ab.
 
Diese Aussage gefällt mir genauso wenig (auch wenn ich sie verstehe). Warum sagt sie ihm nicht "wasch Deinen Scheiss alleine" oder sorgt für eine 50:50 Aufteilung? Wo steht denn in Stein gemeisselt, dass ein Mann ausser Geld nichts zum Haushalt beitragen muss?

Ich fürchte, weil sie es nach Jahren des Zusammenlebens einfach leid ist, es immer wieder zu sagen (?).
Zum einen möchte man so etwas gar nicht sagen, weil man den anderen gern auf Augenhöhe hat und je häufiger man das dann doch sagt, desto schneller wird klar, dass da wenig Augenhöhe ist - mit den entsprechenden Folgen, die sich dann nicht mehr nur auf Wäsche beziehen.

Ich habe mich grad durch etliche Berichte und Studien gewuselt und es scheint immer noch um die gleichen Probleme zu gehen wie annodazumal.

Die Freundin meiner Mutter (weit über 80, aber völlig fit) faßte es einmal so zusammen:
Die Frauen heute tun nichts anderes (Haushalt, Kinder) als die Frauen in den 50ern, außer, dass sie heute noch "nebenbei" 8 Stunden täglich arbeiten gehen.^^
 
ganz genau, Walter.
Wenn am Anfang der Beziehung die Frau Kompromisse macht, den Part der Hausarbeit übernimmt, aus welchen Gründen auch immer, dann ist es für den Mann der Beziehungsstandard.
Später dann empfindet er als Lieblosigkeit, wenn sie für ihn plötzlich mit Kritik auffährt und Unterstützung im Haushalt fordert.
Aber genau so auch umgekehrt, oder ??
:whistle:
 
"Der wohnende Mann setzt Marken, steckt ständig Reviere ab: durch Zahnpastaflecken im Waschbecken, Krümel auf dem Küchentisch, Abdrücke von Kaffeebechern ... ",


der arme Mann, würde bei mir untergehen mit dem Markieren......
3 Frauen markieren da ganz logger aus der Hüfte drüber mit Haaren und Hygieneutensilien..... usw.
Jede von uns hat 3 eigene Bürsten im Bad :D

"aus Platzgründen, nur ein Körbchen in der Wohnzimmerecke bei der Heizung zu vergeben "

:cautious::cool::D:)
 
Du meinst, "viele Männer" wären zu dumm, ein Kondom zu benutzen wenn sie kein Kind bekommen wollen? Oder zu feig, eine Beziehung einzugehen?

Nö, ich meine, dass die gesetzliche Lage so ist, dass es für Männer große Nachteile gibt, wenn man zusammen wohnt und sich trennt.

Selbst dann wenn der Mann die Trennung nicht möchte.



Mal davon abgesehen, dass eine gemeinsame Wohnung an sich schon schwierig genug ist.
 
der arme Mann, würde bei mir untergehen mit dem Markieren......
3 Frauen markieren da ganz logger aus der Hüfte drüber mit Haaren und Hygieneutensilien..... usw.
Jede von uns hat 3 eigene Bürsten im Bad :D

"aus Platzgründen, nur ein Körbchen in der Wohnzimmerecke bei der Heizung zu vergeben "

:cautious::cool::D:)
Das Ende vom Lied ist in der Regel, dass der Mann tatsächlich mit der Zeit nur noch wenig "Stauraum" und entsprechende "Entfaltungsmöglichkeiten" hat und sich dauerhaft darüber mokiert ... . ^^

Wir sind auch drei Frauen (wir haben zwei Töchter) neben einem Mann, aber Zahnpastaflecken, Krümel und Ränder von Gläsern kenne ich bei Frauen nicht ... selbst die drei Bürsten u.ä. sind bei uns optisch "nett drapiert".
 
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Ich beobachte viel eher, dass Frauen sich das nicht mehr antun. Kann aber am Alter liegen. Männer werden schon noch (nach wie vor) gern umsorgt und verhätschelt. Im Allgemeinen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aber eine Frau, die Kind(er) gross gezogen hat, ihren Job macht und zudem eine Trennung hinter sich hat, die überlegt sich gründlichst, ob sie für ihn nochmal Socken waschen will. Die Allermeisten leben dann lieber alleine.
Patchwork klappt auch seltener als man denkt. Dann heisst es nämlich "meine Kinder, deine Kinder" und nicht mehr unsere. Die daraus entstehenden Probleme schaffen die Wenigsten aus der Welt.

Schön, dann sind sich Frau und Mann also einig.
Zumindest im Alter.

Wir alle leben viel lieber alleine. :)
 
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