Aber Geschlecht und Hormone gehören ja schon irgendwie zusammen, oder? Frauen produzieren nur wenig Testosteron in der Nebennierenrinde, Männer größere Mengen dazu noch in den Hoden.
Wie erwähnt, differenziert betrachtet ist die Frage nach Geschlechtlichkeit gar nicht so simpel.
Auch biologisch nicht.
Kannst dir aussuchen, wonach du einteilen willst: Chromosomen, primäre Geschlechtsorgane, sekundäre Geschlechtsmerkmale, Hormonwerte, empfundene Geschlechtsidentität, soziales Verhalten, vielleicht sogar Gehirnstruktur.
Deswegen: Was hier mit Geschlecht gemeint ist, ist vermutlich nicht differenziert denkend gemeint. Und in dem Kontext hast du absolut Recht.