Fragen zur Terminologie

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Vor allem, weil du das so gut beurteilen kannst. Wahrscheinlich aus deinen RL Gesprächen mit den 400 - 500 Wissenschaftlern.

:tuscheln: ich grübel ja noch immer, was das für ein Ort sein könnte, wo sich 400-500 ECHTE Wissenschaftler dauernd die Klinke in die Hand geben und freundlich 'guten Tag' (Fachgespräch) zu der Dame am Empfang sagen.
 
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Ich glaube nicht, dass Fuchs sauer wurde, weil ich erwähnt hab, dass er sich nicht gegen Grippe impfen lässt. Dagegen ist ja nichts einzuwenden.

Und was Du hier Menschen an Unwissenheit unterstellst - entspricht halt Deiner Sichtweise. und wieder pauschalisierst Du - das ist leider keine Gesprächsgrundlage liebe Ireland.

Nein Fuchsens sauer-werden resultierte nicht aus dieser Erwähnung sondern der Erwähnung in diesem Kontext.

Du meinst also, ich pauschaliere, indem ich Beispiele verwende (und diese sichtbar als solche kennzeichne)?
Ich sehe eher das Wort "niemand" als Pauschalierung.

(aber mir fällt auf, daß Du in den meisten Deiner letzten Posts bestimmten Usern Pauschalierungen vorwirfst ...:D )
 
1.) Ireland hat eine Stichprobe von 30 alternativen Heilern, von denen KEINER auf einen Arzt verwiesen hat. Von "Einzelfällen" kann man bei dieser Quote nicht mehr unbedingt sprechen. Der Auswahl-Bias trifft hier auch nicht stark zu, weil sie die Stichprobe nicht aus einer Beschweden-Akte einer Beratungsstelle hat - wenn da 30 von 30 Fällen von der "Schulmedizin" abraten würden, wäre das kein Wunder und noch unter eben "Auswahl-Bias" zu verzeichnen - sondern von einer Angehörigen, die relativ zufällig alternative Heiler aufgesucht hat.

Das meinte ich. Ab wie vielen Einzelfällen wird hier eigentlich nicht mehr von Einzelfällen gesprochen?

30 von 30 Allgemeinmedizinern werden zum entsprechenden Facharzt überweisen, wenn sie sich unsicher sind.

Auf der anderen Seite werden Krankheiten diagnostiziert, was denen nicht zusteht. Und zur Krönung sind das Fehldiagnosen und KEINER verweist trotz eindeutiger Anzeichen (müsste also nichtmals zweifeln) zum Arzt.

Und dann wird gefragt, wo unethischer gehandelt wird. Da kann man sich nur an den Kopf fassen.
 
Nein Fuchsens sauer-werden resultierte nicht aus dieser Erwähnung sondern der Erwähnung in diesem Kontext.

Du meinst also, ich pauschaliere, indem ich Beispiele verwende (und diese sichtbar als solche kennzeichne)?
Ich sehe eher das Wort "niemand" als Pauschalierung.

(aber mir fällt auf, daß Du in den meisten Deiner letzten Posts bestimmten Usern Pauschalierungen vorwirfst ...:D )

:thumbup:

Das nennt sich dann informiert.
 
:tuscheln: ich grübel ja noch immer, was das für ein Ort sein könnte, wo sich 400-500 ECHTE Wissenschaftler dauernd die Klinke in die Hand geben und freundlich 'guten Tag' (Fachgespräch) zu der Dame am Empfang sagen.

:tuscheln: kombiniere: echte Wissenschaftler gibt es nur an diesem Ort und zwar gebündelt, denn andere (in "freier Widbahn", in einem Forum oder einer Arztpraxis) sind auch anders/ nicht echt oder Geschädigte-produzierend ... INTERESSANT (sry, es muß "faszinierend" heißen, ich vergass) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meinte ich. Ab wie vielen Einzelfällen wird hier eigentlich nicht mehr von Einzelfällen gesprochen?

30 von 30 Allgemeinmedizinern werden zum entsprechenden Facharzt überweisen, wenn sie sich unsicher sind.

Auf der anderen Seite werden Krankheiten diagnostiziert, was denen nicht zusteht. Und zur Krönung sind das Fehldiagnosen und KEINER verweist trotz eindeutiger Anzeichen (müsste also nichtmals zweifeln) zum Arzt.

Und dann wird gefragt, wo unethischer gehandelt wird. Da kann man sich nur an den Kopf fassen.

Ja, und wie ich schon schrieb, spielt dabei auch das Zustandekommen einer Stichprobe eine Rolle.

Wenn die Stichprobe z.B. aus der Beschwerdeliste einer Sektenberatungsstelle käme, so könnte man es noch immer leicht als Anekdoten-Sammlung abtun und z.B. den Auswahl-Bias bemmühen, um das zu erklären.

So, wie die Stichprobe erstellt wurde, wird diese Erklärung allerdings schwieriger.

Der erimittelten Quote 30/30 fehlt zwar immernoch einiges, um wirklich "wissenschaftlich" zu sein, zumindest einer der vielen möglichen Fake-Effekte fällt aber schonmal weg.
 
1.) Ireland hat eine Stichprobe von 30 alternativen Heilern, von denen KEINER auf einen Arzt verwiesen hat. Von "Einzelfällen" kann man bei dieser Quote nicht mehr unbedingt sprechen. Der Auswahl-Bias trifft hier auch nicht stark zu, weil sie die Stichprobe nicht aus einer Beschweden-Akte einer Beratungsstelle hat - wenn da 30 von 30 Fällen von der "Schulmedizin" abraten würden, wäre das kein Wunder und noch unter eben "Auswahl-Bias" zu verzeichnen - sondern von einer Angehörigen, die relativ zufällig alternative Heiler aufgesucht hat.

2.) Ein Arzt, der unethisch handelt, macht alternative Heilmethoden NICHT wirksamer. Der Wirksamkeitsnachweis dieser fehlt immernoch.

3.) die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin liefert bei Erkrankungen Verfahren, die gut geprüft sind, und bei denen die Studienlage eine positive Wirkung nahelegt. Ein Abweichen von diesen Verfahren - sei es durch fehldiagnose oder Unwissen des Arztes - kann auch als Kunstfehler gewertet werden (wo Du schon härtere Gesetze gefordert hast, weil Patienten es ja so schwer haben, Fehler nachzuweisen). Wie sieht es denn bei "alternativen Heilern" aus? Die Verfahren, die sie anwenden sind unbelegtg bis hin zu äußerst unplausibel. Wovon könnten sie also abweichen? Wie weist man ihnen einen Fehler nach? Was ist ein "Fehler eines alternativen Heilers"?

Die dreißig verteilen sich in einem 45,5 km Radius um einen bestimmten Stadtteil eines Randgebietes einer Großstadt.
Die Entfernung war eines der Auswahlkriterien.

Deine Ausführungen sind brilliant! :)
 
:tuscheln: ich grübel ja noch immer, was das für ein Ort sein könnte, wo sich 400-500 ECHTE Wissenschaftler dauernd die Klinke in die Hand geben und freundlich 'guten Tag' (Fachgespräch) zu der Dame am Empfang sagen.

Ich glaube da eh nix. Eigentlich isses auch belanglos. Selbst wenn sie diese Gespräche führt, was ich nicht glaube, so zeigt sich doch zumindest hier, dass wenig hängen bleibt.

Ich finde, man kann schon erklären, wenn jmd. Interesse zeigt. Und das traue ich Any tatsächlich durchaus zu, also Interesse zu zeigen.

Aber: Weder entsteht durch sowas eine Basis, sondern ehr sowas wie Vokabeln, was ja auch noch nicht schlecht ist, aber durch die fehlende Basis kann man weder die Information tatsächlich beurteilen hinsichtlich ihres Gehaltes noch kann man dadurch überhaupt eine Ahnung entwickeln, was man alles NICHT weiß, Information nicht richtig eingeordnet wird oder schlicht, wie es hier ja häufig durchscheint sehr wahrscheinlich nicht so ankommt, wie sie abgesendet worden ist.

Das sieht man ja schon hier, dass es da schon bei Wikilinks hapert. Und die kann man in Ruhe und mehrmals nachlesen, während Information im Gespräch zwischen Tür und Angel ja vorbeirauscht und von jedem nur Bruchstücke überhaupt aufgenommen werden.
 
Ja, und wie ich schon schrieb, spielt dabei auch das Zustandekommen einer Stichprobe eine Rolle.

Wenn die Stichprobe z.B. aus der Beschwerdeliste einer Sektenberatungsstelle käme, so könnte man es noch immer leicht als Anekdoten-Sammlung abtun und z.B. den Auswahl-Bias bemmühen, um das zu erklären.

So, wie die Stichprobe erstellt wurde, wird diese Erklärung allerdings schwieriger.

Der erimittelten Quote 30/30 fehlt zwar immernoch einiges, um wirklich "wissenschaftlich" zu sein, zumindest einer der vielen möglichen Fake-Effekte fällt aber schonmal weg.

Diese verteilen sich ja nicht auf ganz Deutschland, sondern auf ein recht überschaubares Gebiet, siehe Irelands letzten Beitrag. Das müsste eigentlich wirklich jedem zu denken geben.
Das ist wahrscheinlich ein Großteil, oder gar alle, die in diesem Radius überhaupt verfügbar waren.
 
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Ich glaube da eh nix. Eigentlich isses auch belanglos. Selbst wenn sie diese Gespräche führt, was ich nicht glaube, so zeigt sich doch zumindest hier, dass wenig hängen bleibt.

Ich finde, man kann schon erklären, wenn jmd. Interesse zeigt. Und das traue ich Any tatsächlich durchaus zu, also Interesse zu zeigen.

Aber: Weder entsteht durch sowas eine Basis, sondern ehr sowas wie Vokabeln, was ja auch noch nicht schlecht ist, aber durch die fehlende Basis kann man weder die Information tatsächlich beurteilen hinsichtlich ihres Gehaltes noch kann man dadurch überhaupt eine Ahnung entwickeln, was man alles NICHT weiß, Information nicht richtig eingeordnet wird oder schlicht, wie es hier ja häufig durchscheint sehr wahrscheinlich nicht so ankommt, wie sie abgesendet worden ist.

Das sieht man ja schon hier, dass es da schon bei Wikilinks hapert. Und die kann man in Ruhe und mehrmals nachlesen, während Information im Gespräch zwischen Tür und Angel ja vorbeirauscht und von jedem nur Bruchstücke überhaupt aufgenommen werden.

Ich versuche, eine Hypothese zu bilden, aber es gelingt mir nicht - ich brauche weitere Anhaltspunkte, denke ich.

Es besteht die Möglichkeit, daß sich an einer sehr großen Universität derart viele Wissenschaftler die Klinke in die Hand geben, wenn man den Begriff Wissenschaftler auf Studenten ausdehnt.
Sonst scheint es mir in der Tat sehr schwierig, daß eine einzige nichtwissenschaftliche Mitarbeiterin (engeren) Kontakt (so daß persönliche Gespräche entstehen könnten) zu ALLEN wissenschaftlichen Mitarbeitern hat (korrigiert mich, wenn ich falsch liegen könnte, ich kenne nur eine einzige der ganz großen Universitäten genau).

Aber daß in der Tat 400-500 wissenschaftliche Mitarbeiter fachliche Gespräche mit einer einzigen, nichtwissenschaftlichen Person tätigen, das bekomme ich (in allen Varianten, die ich durchgehe) nicht hin.
Das schafft kein Professor, kein Doktor, kein Dotorand, kein Pressesprecher ... das schafft niemand ... (?) . :confused:
 
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