Fragen zur Neuen Medizin

Genau so sagt es die NM, und ich glaube auch das Joey ein falsches Bild davon hat, oder auch nur Angst.

Möglicherweise habe ich ein falsches Bild davon. Aber überlegt mal, ob Ihr ein falsches Bild von der Schulmedizin habt.

Nur mal ein Beispiel!

Meine Schilddrüsenerkrankung habe ich seit 99, es war ein langer Leidensweg. (egal hier jetzt) Nach der NM heißt es, Ohnmächtigkeitskonflikt: “mir sind die Hände gebunden, ich kann nichts tun”, oder “man müsste doch dringend etwas tun und keiner tut was”.

Beispiel: Man fühlt sich hilflos und ohnmächtig einer als schlecht und ungerecht empfundenen Politik gegenüber (für Rezidive anfälliger Konfliktinhalt)


Ich habe nachgedacht und ein Schockerlebnis gefunden. Ich verließ meinen Exmann Ende 98 der Alkoholiker war nach einer gewaltvollen Nacht. Hatte zu dieser Zeit ein Verhätnis mit einem Anderen, dort zog ich hin. Er riet mir, meinem Ex alles zu lassen, denn er hätte ja mehr Geld als genug. Ich tat das, ließ Haus und Hof zurück. Als ich die Unterschrift beim Notar setze, und Heim fuhr, SAGT er, und was wäre wenn ich dir sage ich hätte eine Andere?
Mir waren da wirklich die Hände gebunden, ich war nur noch Kusch.
Anfang Januar99 begann mein Leidensweg. Der Prof. sagte, nah Mädel wie lange hast du denn alles runtergeschluckt, und die Faust in der Tasche gemacht.
Seit her, vertraue ich keinem Mann mehr, ich würde mich nie wieder von einem anderen abhängig machen.

Es tut mir leid, was Dir da passiert ist. Aber, wie Du sagst: Es ist nur ein Beispiel. Ich kann zu jeder These Beispiele finden, die diese These stützen. Wenn ich eine Schilddrüsenerkrankung hätte und überlegen würde, welcher Schock dahinter stecken könnte, so käme ich auch auf etwas; die Gefühle, die Du beschreibst sind mir (und ich wette niemandem der Mitlesenden) fremd. Und es gibt auch einige Schockerlebnisse, mit denen ich noch mit niemandem geredet habe; vielleicht sind mir auch viele nicht bewusst.

Mit Beispielen kommen wir nicht viel weiter. Ich könnte viele Beispiele bringen, in denen Patienten der neuen Medizin ehlendig gestorben sind. Dann kämet Ihr mit Beispielen, wo das gleiche Schicksal Patienten der Schulmedizin wiederfahren ist. Und Eure Beispiele von überlebenden Patienten hach einer NM-Behandlung kann ich mit überlebenden Patienten nach einer schulmedizinischen Therapie kontern.

So stehen Beispiele anderen Beispielen gegenüber. Was besser ist, kann nur eine Statistik beantworten. Das wäre eine Art Abschätzung, wer mehr Beispiele auf seiner Seite hat. Für die Schulmedizin existieren solche Statistiken, und im Idealfall sind sie hieb- und stichfest. Für die NM gibt es sie nicht... zumindest nicht in Deutschland. Wenn sie aber, wie eine Zeit lang behauptet wurde, in Spanien etabliert ist, so müssen solche Studien in Spanien existieren.

Viele Grüße
Joey
 
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Kinnarih

Auf die Gefahr hin, daß das jetzt ein bissl vom Thema abweicht, aber wieso eigentlich, es geht ja um NM und den Zusammenhang zwischen Körper und Seele auch... der Satz spricht mich ziemlich an. Darf ich dir dazu was sagen: es wird auf die Dauer in deinem weitern Leben nutzbringend sein, wenn du den Anteil von dir, der da so schwer verletzt wurde, auf irgendeine Art liebevoll davon überzeugen kannst, daß das eine unabhängig vom anderen ist. Für deine persönliche Sicherheit, dein Selbstvertrauen und deine Entwicklung ist es gut und nützlich, daß du dich nie wieder von wem abhängig machst... UND es ist für das Entstehen und Leben einer Partnerschaft wichtig, daß du irgendwann einmal wieder vertrauen kannst. Dein allfällig zukünftiger Partner (und es ist etwas Wunderschönes, wenn man dann doch noch wiedereinmal einen findet) wird es dir danken

Ich habe vor dem erstellen des Threads noch nie etwas über die NM gehört. Bin seit dem beschäftigt mit lesen und lernen. Ja Kinnarih da hast du recht, und ich denke auch jetzt, das genau das zwischen meinem Mann und mir steht. Wir haben eine Wand zwischen uns, die nur kommt, wenn etwas an das Thema Vertrauen kommt. Also alles mit Aufmachen, Emotionen, Liebe kommt. Ich kann nur sagen, mir gehen die Lampen auf, Puzzelteile fügen sich zusammen.

Danke euch kleinen Therapeuten:liebe1: (ups Reinhard ist ja ein Richtiger:liebe1:)

lg Pia
 
1. Ja, möglicherweise. Diese Missverständnisse können aber ausgeräumt werden. Ich erkläre ja auch die statistischen Methoden, die im Idealfall hinter medizinischen Studien stecken und sage nicht, dass Euer Problem ist, dass Ihr die nicht kennt.

2. Es ist nunmal leider so, dass nicht wenige Menschen mit 55 Jahren in die Arbeitslosigkeit entlassen werden. Und bei weitem nicht alle davon bekommen Krebs. Auch, wenn es jetzt von Dir vereinfacht ausgedrückt war; viele Kündigungen sind überrumpelnd. ... Und wie findet diese Lösund statt? Was bedeutet "Lösung"?
1. Lieben Dank :). Statistik gehörte zu meiner Berufsausbildung und mit medizinischen Studien war ich 10 Jahre lang hautnah konfrontiert - genug, dass mir mittlerweile körperlich übel wird, wenn ich den Ausdruck nur höre.

2. Man kann Schocks vermeiden, indem man nicht den Kopf in den Sand steckt und sich vorbereitet. Manche wollen es nicht wahrhaben - die trifft es dann als überraschender Schock, andere sehen die Zeichen der Zeit und wissen : irgendwann trifft es auch mich.

Lösungsmöglichkeiten gibt es viele : auf realer Ebene (zB. rechtzeitige Arbeitssuche, Ausschau nach anderen Verdienstmöglichkeiten etc.), auf seelischer Ebene etc. - da muss man im Einzelfall schauen : was genau ist Inhalt des Schocks, wo ist anzusetzen.

Gawyrd
 
Möglicherweise habe ich ein falsches Bild davon. Aber überlegt mal, ob Ihr ein falsches Bild von der Schulmedizin habt.

Nein Joey ich habe kein falsches Bild von der SM, sie ist wertvoll und auch gut. Nur wenn der Arzt nicht weiterweiss sollte er überweisen oder abgeben, und nicht bis zum Tode weiterbehandeln. Es sollte Hand in Hand gehen, ohne Konkurrenzdenken.

Mit Beispielen kommen wir nicht viel weiter. Ich könnte viele Beispiele bringen, in denen Patienten der neuen Medizin ehlendig gestorben sind. Dann kämet Ihr mit Beispielen, wo das gleiche Schicksal Patienten der Schulmedizin wiederfahren ist. Und Eure Beispiele von überlebenden Patienten hach einer NM-Behandlung kann ich mit überlebenden Patienten nach einer schulmedizinischen Therapie kontern.

Und ich könnte dir 100 Beispiele nennen, wo Menschen elend gestorben sind mit der SM. Wieviele Menschen bekamen Liter weise Wasser aus dem Körper gezogen um ihr Leben zu retten, sie verstarben wenige Zeit danach. ( oft wird zuviel Wasser entzogen)

kann nur eine Statistik beantworten

Wie soll diese Statistik aussehen? Es ist doch schon zum scheiter verurteilt, weil diese Statistik von Mediziner geführt werden, die nicht wollen das die NM aufkommt. Welche Kreterien sollten das sein?

Was nützt mir eine Statistik die nicht real ist.

lg Pia
 
Das war mein Onkel. Zu einer Krebserkrankung gehört, wie schon geschrieben wurde, nicht nur ein Schock, er muss Dich auch unvermutet erwischen UND es muss eine Situation sein, in der Du nicht darüber reden kannst.

Z.B. weil Du Dich schämst. (Mein Gott, die Nachbarn...)

Aber Dein Onkel hat doch drüber geredet. Wie schnell hast Du von seiner Arbeitslosigkeit erfahren?

"Normale" Probleme, oder Probleme, über die man redet, verursachen auch keinen Krebs. Aber es wäre wirklich sinnvoll, Joey, wenn Du Dich mit der Thematik auseinandersetzt.

Irgendwie versteh ich Dich ja nicht ganz - Deine Beiträge sind sonst so gut recherchiert und zeigen, dass Du Dich mit den Dingen wirklich auseinander gesetzt hast bevor Du schreibst - nur da machst Du einen großen Bogen drumrum, stützt Dich auf Meinungen von anderen, auf Zahlen...statt dass Du Dich tatsächlich informierst.

as mit den "mich informieren" ist so eine Sache. Natürlich könnte ich mir Literatur zu dem Thema besorgen und mich da einlesen. Ich würde ein stimmiges und logisches Gedankengebäude vorfinden. Wenn es nicht plausibel wäre, würden nicht so viele intelligente Menschen dran glauben. Aber wie ich oben schon schrieb "stimmig" heißt nicht "wahr". Da muss noch ein Realitätscheck her...

Gawyrd schrieb:
Ja Pia, genau das wirkt bei dem Modell des krankheitsauslösenden Konfliktschocks der NM so überzeugend : dass man in der eigenen Lebensgeschichte feststellen kann, wie oft es stimmt.

... und sowas ist schlicht kein Beweis. Ich kann jetzt in meiner Erinnerung stöbern und zu jeder Krankheit (mir blieben schwerere glücklicherweise bisher erspart) nach einem Schock suchen. Und ich würde immer welche finden. Jeder Mensch erlebt Schocks. Und die Attribute, die ein Schock haben muss, damit er nach Ansicht der NM zur Krankheit führt, kann ich im Nachhinein auch da hineininterpretieren: "Ja, vielleicht habe ich zuwenig darüber geredet..." oder ähnliches.

Das ist eines der größten Probleme bei nicht blind durchgeführten Studien.

Viele Grüße
Joey
 
1. Ja Kinnarih da hast du recht, und ich denke auch jetzt, das genau das zwischen meinem Mann und mir steht. Wir haben eine Wand zwischen uns, die nur kommt, wenn etwas an das Thema Vertrauen kommt. Also alles mit Aufmachen, Emotionen, Liebe kommt. Ich kann nur sagen, mir gehen die Lampen auf, Puzzelteile fügen sich zusammen.
In der NM nennt man das "Schiene" : dass durch die Begleitumstände eines Schocks dieser immer wieder aktiviert werden kann.

Dann hat man den Schock (bzw. die Ursachen, die zu ihm geführt haben) noch nicht wirklich gelöst.

Das tiefere Problem damals könnte ja gewesen sein, dass Du nicht auf Dich und Dein Spüren gehört hast - und dadurch auf Männer reingefallen bist. Dass Du Dir Männer gesucht hast, die nicht vertrauenswürdig sind.

Gawyrd
 
So stehen Beispiele anderen Beispielen gegenüber. Was besser ist, kann nur eine Statistik beantworten. Das wäre eine Art Abschätzung, wer mehr Beispiele auf seiner Seite hat. Für die Schulmedizin existieren solche Statistiken, und im Idealfall sind sie hieb- und stichfest.
Hallo Joey,

Das ist Deine Entscheidung. Wenn Du das nicht zum allgemeingültigen Dogma erhebst, kann ich es gut so als Deine Sichtweise respektieren : "Was besser ist, kann mir nur eine Statistik beantworten."

Es gibt viele Menschen, die sich der eigenverantwortlichen Entscheidung nicht gewachsen fühlen und zu (scheinbar) objektiven (Schein)Sicherheiten greifen.

Wenn Du magst, beschäftige Dich mal genauer mit der Problematik medizinischer Studien. Es hat schon seinen Grund, warum auch viele Ärzte die Augen verdrehen, wenn von "Studien" und "Statistiken" die Rede ist.

Gawyrd
 
Wir haben eine Wand zwischen uns, die nur kommt, wenn etwas an das Thema Vertrauen kommt.
Ja, die kenn ich, die Wand. Uff, hab ichs meinem Partner manchmal schwer gemacht (aber ich konnte nicht anders)... aber sie gemeinsam auseinanderzunehmen, diese Wand, das kann eine Erfahrung werden, die sehr glücklich macht :liebe1: - es braucht nur viel Geduld, und jeder Fehler des Partners wirft einen wieder zurück. Aber es wird, ich kann dirs versprechen, es wird :)
 
1. Lieben Dank :). Statistik gehörte zu meiner Berufsausbildung und mit medizinischen Studien war ich 10 Jahre lang hautnah konfrontiert - genug, dass mir mittlerweile körperlich übel wird, wenn ich den Ausdruck nur höre.

Dann weißt Du zumindest, wovon ich schreibe. Gibst Du mir denn zumindest Recht, dass im Idealfall mit einer Statistik hieb- und stichfeste Aussagen gemacht werden können?

2. Man kann Schocks vermeiden, indem man nicht den Kopf in den Sand steckt und sich vorbereitet. Manche wollen es nicht wahrhaben - die trifft es dann als überraschender Schock, andere sehen die Zeichen der Zeit und wissen : irgendwann trifft es auch mich.

Lösungsmöglichkeiten gibt es viele : auf realer Ebene (zB. rechtzeitige Arbeitssuche, Ausschau nach anderen Verdienstmöglichkeiten etc.), auf seelischer Ebene etc. - da muss man im Einzelfall schauen : was genau ist Inhalt des Schocks, wo ist anzusetzen.

Ok, und woran kann man objektiv erkennen, ob man den Schock richtig bearbeitet hat? Jetzt sag nicht darauf "... daran, dass man nicht krank wird." Wenn das der einzige Indikator wäre, wäre die NM nicht falsifizierbar und somit als Wissenschaft, wie sie oft bezeichnet wird, nicht brauchbar.

zadorra125 schrieb:
Und ich könnte dir 100 Beispiele nennen, wo Menschen elend gestorben sind mit der SM. Wieviele Menschen bekamen Liter weise Wasser aus dem Körper gezogen um ihr Leben zu retten, sie verstarben wenige Zeit danach. ( oft wird zuviel Wasser entzogen)

Ja, solche Fälle gibt es. Das habe ich auch erwähnt. Aber es bleiben Beispiele.

zadorra125 schrieb:
Wie soll diese Statistik aussehen? Es ist doch schon zum scheiter verurteilt, weil diese Statistik von Mediziner geführt werden, die nicht wollen das die NM aufkommt. Welche Kreterien sollten das sein?

Was nützt mir eine Statistik die nicht real ist.

Ich habe schon geschrieben, wie Studien durchgeführt werden. Ein vergleich der Krankheitsverläufe von schulmedizinisch und nach NM behandelten Patienten einer undramatischen Erkrankung. Das wäre ein erster Schritt. Gibt es irgendwo auf der Welt so etwas?

Gegenfrage: Was nützt mir ein Gedankengebäude, was keinem wirklichen Realitätscheck unterzogen wurde?

Viele Grüße
Joey
 
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